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Aktuelle Absatzzahlen: PC-Hersteller mit dickem Minus, Apple mit vergleichsweise guter Bilanz

Um den PC-Markt war es schon einmal besser bestellt: Seit einiger Zeit berichten Analysten von Absatzproblemen auch namhafter Hersteller. Tatsächlich scheint sich an dieser Tendenz wenig geändert zu haben: Neue Zahlen von IDC zeigen, dass die führenden Unternehmen in diesem Bereich alles andere als auf Wachstum setzen können. Mit Blick auf die Marktanteile für das Gesamtjahr 2022 stechen kaum Hersteller mit einem Zugewinn heraus. Apple konnte sich im vergangenen Jahr jedoch durchaus behaupten.


Gesamtmarkt auf dem absteigenden Ast
In Feierlaune dürfte die Branche angesichts der Ergebnisse für das vierte Quartal 2022 nicht gerade sein: Insgesamt verzeichnen PCs und Macs einen Rückgang der ausgelieferten Menge um knapp 30 Prozent. So verkaufte etwa Platzhirsch Lenovo um 6,1 Millionen Einheiten weniger Rechner als im vierten Quartal 2021. Besonders ungünstig verlief die Entwicklung bei Dell: Das US-Unternehmen musste einen Rückgang um 37,2 Prozent hinnehmen, der Marktanteil sank im Vergleich zum Vorjahresquartal um 2,3 Prozentpunkte. Vergleichsweise harmlos gestaltet sich die Lage für Apple: Das Unternehmen lieferte 7,5 Millionen Macs aus, was ein Minus von 2,1 Prozent bedeutet. Angesichts der Tatsache, dass Cupertino im Herbst 2022 keine neuen Modelle präsentierte, ist diese Bilanz jedoch alles andere als miserabel.


Verkaufspreise gingen zurück
Mit Blick auf die Marktanteile für das Gesamtjahr 2022 ergibt sich ein aus Apples Sicht sogar noch positiveres Bild: Unter den fünf größten Herstellern ist Cupertino das einzige Unternehmen, das im vergangenen Jahr Wachstum verzeichnete. Besonders hart traf es HP. Die Zahl der ausgelieferten Rechner ging um satte 18,7 Millionen Einheiten zurück. Lenovo, Dell und ASUS gelang es ebenfalls nicht, sich dem Abwärtstrend zu entziehen. Auch der durchschnittliche Verkaufspreis sei IDC zufolge zurückgegangen: Der hohe Lagerbestand und die niedrige Nachfrage hätten die Preise verringert, so die Analyse.

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