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2.000.000.000.000: Apple ist das erste Zwei-Billionen-Dollar Unternehmen

Vor etwas mehr als zwei Jahren erreichte Apple als erstes Unternehmen einen Börsenwert von mehr als einer Billion Dollar – dies sind unvorstellbare 1.000 Milliarden Dollar. Apple konnte im Rennen um diesen historischen Meilenstein andere Unternehmen wie Amazon, Microsoft oder Google ausstechen. Die tatsächliche Bedeutung hält sich allerdings in Grenzen, da Apple schon zur damaligen Zeit das teuerste Unternehmen war.


Nun kann die Apple-Aktie einen weiteren Meilenstein verbuchen: Apple erreichte durch den neuerlichen Höhenflug an der Börse die Marke von zwei Billionen Dollar und übertraf abermals die Tech-Konkurrenten: Amazon ist derzeit etwas mehr als 1,6 Billionen Dollar Wert, Microsoft erreicht eine Marktkapitalisierung von knapp 1,6 Billionen Dollar. Googles Marktkapitalisierung beträgt aktuell rund 1,05 Billionen Dollar.

Corona und "billigem Geld" sei Dank
Die meisten Unternehmen werden von der Corona-Pandemie hart getroffen und müssen starke bis vollständige Umsatzeinbußen hinnehmen. Tech-Konzernen wie Apple, Microsoft, Amazon und Netflix nutzt die Krise aber: In vielen Haushalten steigt das frei verfügbare Einkommen, da Urlaubsreisen und andere Freizeitaktivitäten Corona-bedingt ausfallen. Außerdem verbringen potenzielle Kunden mehr Zeit zu Hause und mit "Tech-Spielzeug" – dies führt zu vermehrten Online-Käufen und Abos. Daher sehen viele Investoren Apple und andere Tech-Konzerne als recht sichere Investments an – diese Unternehmen werden wahrscheinlich von der Corona-Pandemie wirtschaftlich profitieren.

Auch die Notenbanken haben aber einen Anteil an den exorbitanten Aktienkursen der Tech-Giganten: Durch günstige Zinsen pumpen diese große Mengen Geld in die Märkte, welche zu Teilen auch für Investments in Aktien genutzt werden

Überraschendes Quartalsergebnis
Vor drei Wochen überraschte Apple viele Marktbeobachter mit einem Rekord-Quartal: Apple konnte während der Corona-Krise die Umsätze im Vergleich zum Vorjahresquartal um 11 Prozent auf knapp 60 Milliarden Dollar steigern – ein sensationelles Ergebnis in einer schwierigen wirtschaftlichen Gesamtsituation.

Kommentare

MetallSnake
MetallSnake20.08.20 08:51
Korrektur: Apple ist das erste US Unternehmen welches die 2 Billionen knackte.
Als erstes Unternehmen weltweit hatte die Erdölfördergesellschaft Saudi Aramco kurz nach ihrem Börsengang im Dezember 2019 einen Marktwert von zwei Billionen Dollar erreicht. Unter anderem wegen der gesunkenen Ölpreise verloren aber auch die Aktien des saudischen Konzerns. Der aktuelle Marktwert beträgt 1,82 Billionen Dollar.
Quelle: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/apple-boersenwert-101.html
Das Schöne an der KI ist, dass wir endlich einen Weg gefunden haben, wie die Wirtschaft weiter wachsen kann, nachdem sie jeden Einzelnen von uns getötet hat.
+4
alephnull
alephnull20.08.20 08:54
Gekauft!
0
RyanTedder20.08.20 09:24
Ahja dafür sind die 30% App Store Provision verantwortlich. Nicht das dass in Vergessenheit gerät 😜
-9
macbeutling
macbeutling20.08.20 09:33
RyanTedder
Ahja dafür sind die 30% App Store Provision verantwortlich. Nicht das dass in Vergessenheit gerät 😜

Natürlich sind die MIT dafür verantwortlich.....warum erwähnst du das extra?
Glück auf🍀
0
pünktchen
pünktchen20.08.20 09:35
Vor allem ist dafür eine Geldschwemme verantwortlich bei der unter 3% Rendite als lohnende Kapitalanlage gelten.

Apples Kurs-Gewinn Verhältnis

2013 - 12,1
2014 - 15,6
2015 - 12,4
2016 - 13,6
2017 - 16,7
2018 - 19,0
2019 - 18,4
2020 - ca 35 ?

+2
Florian Lehmann20.08.20 09:54
pünktchen
Vor allem ist dafür eine Geldschwemme verantwortlich bei der unter 3% Rendite als lohnende Kapitalanlage gelten.

Apples Kurs-Gewinn Verhältnis

2013 - 12,1
2014 - 15,6
2015 - 12,4
2016 - 13,6
2017 - 16,7
2018 - 19,0
2019 - 18,4
2020 - ca 35 ?


KGV ist doch was für Kinder 👶🏼🤣
-2
Paperflow
Paperflow20.08.20 09:54
Unabhängig von Apple erhalten alle namhaften Aktien einen Aufschwung. Grund ist die Niedrig Zins Politik. Wenn der Sparzins inflationär das Vermögen verbrennt, muss auf etwas riskantere alternativen ausgewichen werden. Entweder Immobilien oder Aktien.
🎸
+3
aMacUser
aMacUser20.08.20 09:56
RyanTedder
Ahja dafür sind die 30% App Store Provision verantwortlich. Nicht das dass in Vergessenheit gerät 😜
Nur bedingt. Die 2 Billionen spiegeln nicht das Vermögen von Apple wieder, sondern den Gesamtwert der Aktien.
+6
pünktchen
pünktchen20.08.20 10:06
Florian Lehmann
KGV ist doch was für Kinder 👶🏼🤣

Weil? Du kannst es gerne auch anders berechnen, aber am Ende will jeder Investor einen positiven Ertrag auf sein Kapital. Und das kann nachhaltig nur durch entsprechende Gewinne erwirtschaftet werden. Wenn der steigende Aktienkurs selbst denn Gewinn bringen soll dann ist das ein reines Schneeballsystem.

Was ich hingegen kindlich finde: auf früher übliche KGV schauen und daraus zu schlussfolgern die jetzigen seien "zu hoch". Nö sind sie nicht, die Verhältnisse sind schlicht andere.

+2
Bitsurfer20.08.20 10:32
RyanTedder
Ahja dafür sind die 30% App Store Provision verantwortlich. Nicht das dass in Vergessenheit gerät 😜

Aktien und Firma haben teilweise nur wenig miteinander gemein.
Siehe Tesla. Der Börsenwert ist höher als der von VW, BMW und Mercedes zusammen.

Wenn man sich vor Augen hält dass die Aktienkurse weder die Vergangenheit noch die Gegenwart abbilden sonder die Zukunft könnte sich jeder ausmalen was das heisst.
+1
Bitsurfer20.08.20 10:36
pünktchen
Florian Lehmann
KGV ist doch was für Kinder 👶🏼🤣

Weil? Du kannst es gerne auch anders berechnen, aber am Ende will jeder Investor einen positiven Ertrag auf sein Kapital. Und das kann nachhaltig nur durch entsprechende Gewinne erwirtschaftet werden. Wenn der steigende Aktienkurs selbst denn Gewinn bringen soll dann ist das ein reines Schneeballsystem.

Was ich hingegen kindlich finde: auf früher übliche KGV schauen und daraus zu schlussfolgern die jetzigen seien "zu hoch". Nö sind sie nicht, die Verhältnisse sind schlicht andere.

Die Treiber der Aktienkurse sind heute Day-Trader. Die investieren meist da wo die professionellen Trader aussteigen. Deshalb verlieren 97% der Day-Trader ihr eingesetztes Geld innerhalb eines Jahres. Das ist die neue Art der Casinos. Meist verliert man da auch sein Geld.
-1
pünktchen
pünktchen20.08.20 10:43
Ich wage mal zu bezweifeln dass deren Handelsvolumen und Kapital ausreicht um die Kurse auf breiter Front nach oben zu bewegen.
+1
Wiesi
Wiesi20.08.20 10:58
Wer hoch steigt, kann tief fallen. Ich bin gespannt, ob die Regierungen den nächsten Crash auch noch mit Geld zuschütten können.
Everything should be as simple as possible, but not simpler
+1
Bitsurfer20.08.20 11:12
pünktchen
Ich wage mal zu bezweifeln dass deren Handelsvolumen und Kapital ausreicht um die Kurse auf breiter Front nach oben zu bewegen.
Day-Traden ist in den USA ganz normal und machen viele. Seit hier die Tradings fast nichts mehr kosten und das mit Apps ganz einfach geht machen das auch hier immer mehr. Besonders in der Coronazeit ist für viele das ein Zeitvertreib geworden. Sieht man an den Aktienkursen. Den Unternehmen geht es teilweise nicht rosig aber die Kurse steigen.
Sieht man z.B an Kodak. Erst wird über ein Paket der Regierung über 780 Mio. zur Unternehmensrettung gesprochen. Und schon stieg der Aktienkurs in kürze um 550% Daytradern sei Dank die ganz viel Ahnung und Hintergrundwissen haben.
Dann werden die Gespräche ausgesetzt, es fliesst kein Geld, und der Aktienkurs im Sturzflug.
Und dann wollen alle gleichzeitig zur Tür raus.
0
toni11120.08.20 11:31
pünktchen
Florian Lehmann
KGV ist doch was für Kinder 👶🏼🤣



Was ich hingegen kindlich finde: auf früher übliche KGV schauen und daraus zu schlussfolgern die jetzigen seien "zu hoch". Nö sind sie nicht, die Verhältnisse sind schlicht andere.


„Diesmal ist es anders...“
...die Meinung war schon immer teuer an der Börse.
+1
milk
milk20.08.20 11:51
Was haben wir damals davon geträumt, dass Apple mal groß rauskommt und nicht nur von Insidern gekannt wird. Jetzt haben wir den Salat.
+4
pünktchen
pünktchen20.08.20 12:18
toni111
„Diesmal ist es anders...“
...die Meinung war schon immer teuer an der Börse.

Quatsch. Irgendwas ist immer anders. "Diesmal ist alles anders" ist der Fieberwahn der vor dem Platzen der Blase auftaucht.
+1
Swenster20.08.20 13:34
Was wäre die Welt für Apple nur ohne Appleby....
-1
Florian Lehmann20.08.20 16:08
milk
Was haben wir damals davon geträumt, dass Apple mal groß rauskommt und nicht nur von Insidern gekannt wird. Jetzt haben wir den Salat.

Ja. Ich hatte es mir nicht ganz so vorgestellt, sonst wäre ich damals All-In gegangen. Aber ich hab immer an das Unternehmen, seine Produkte, MA und Management geglaubt.
Letztendlich kam es noch besser als ich es erwartet hab.
0
pünktchen
pünktchen20.08.20 16:35
Bitsurfer
Sieht man z.B an Kodak. Erst wird über ein Paket der Regierung über 780 Mio. zur Unternehmensrettung gesprochen. Und schon stieg der Aktienkurs in kürze um 550% Daytradern sei Dank die ganz viel Ahnung und Hintergrundwissen haben.

Mal nachgesehen: Kodak hatte eine Marktkapitalisierung von gerade mal noch etwa $120 Millionen: Natürlich explodiert da der Kurs.
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