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lightroom - die aperture konkurrenz

geroq
geroq09.01.0609:57
schaut mal:



mal sehen ab die beta1 unter ähnlichen kinderkrankheitne leidet wie aperture 1.0 .... konkurrent belebt das geschäft
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Kommentare

trigunas10809.01.0620:01
Sonorman
Zum Thema Leertaste:
Warum kann man im Photoshop mit der Leertaste immer in den Modus gelangen wo man das Bild umherschiebt. Ist wohl also eher eine Adobe Erfingung als eine von Apple.
Bei Aperture macht es vielleicht nicht so viel Sinn an der Stelle aber viele machen das automatisch wenn Sie viel mit Photoshop arbeiten.
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MartinLd09.01.0620:14
Ich habe den Eindruck, dass Aperture Probleme mit G5 Dual hat. Ich habe es auf einem PowerBook 15 1,5 2GB Ram und ich kann an der Performance eigentlich nichts aussetzen. Es läuft (fast) alles flüssig, einschliesslich Thumbnail Grösse ändern und Bild begradigen. All die negativen Kommentare in Macwelt etc. kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Und es ist vor allem viel schneller als Lightroom.
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drBen
drBen09.01.0620:27
es scheint so, als ob sonorman völlig uninformiert gegen eine software wettert die er noch nicht einmal richtig benutzen kann und will.
die ganze zeit zu behaupten das diese und jene funktion bei aperture gar nicht da ist und dann gibt es sie doch ist nicht sehr professionell.
von einem machtechnews redakteur hätte ich da anderes erwartet.

dann würde man auch sehr schnell merken das lightroom hier das zähe langsame programm ist und nicht aperture.
denn der entscheidene punkt ist ja wohl nicht wie schnell irgendwelche thumbnails ercheinen sondern wie flüssig man die bilder tatsächlich bearbeiten kann. und da gibt es bei jeder bildkorrektur eine wartezeit während es bei apple in realtime passiert - ich also sehe was ich verändere.
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sonorman
sonorman09.01.0620:34
trigunas108
Sonorman
Zum Thema Leertaste: Warum kann man im Photoshop mit der Leertaste immer in den Modus gelangen wo man das Bild umherschiebt. Ist wohl also eher eine Adobe Erfingung als eine von Apple.
Bei Aperture macht es vielleicht nicht so viel Sinn an der Stelle aber viele machen das automatisch wenn Sie viel mit Photoshop arbeiten.
Genau das ist doch der Punkt. Da schimpfen die Leute auf die bösen Adobe-Applikationen, weil die ja überhaupt nicht Apple-Like sind und so. Dann übernimmt Apple plötzlich eine Adobe-Funktion, und schon ist das total cool und total richtig so.

Ich weiss, dass hat hier niemand so gesagt, und ich will auch niemanden persönlich damit ansprechen, aber darauf läuft es doch bei vielen der Kommentare hinaus, die jetzt so auf dem neuen Adobe-Produkt herumhacken.

Weiss nicht, ob ich es hier oder in dem News-Thread angesprochen habe, aber bei den beiden Programmen, um die es hier geht, habe ich einfach den Eindruck, dass die Adobe-Applikation, was die Bedienung angeht, viel mehr Apple-Like ist, als das Apple-Produkt. Auch wenn Aperture die schickeren optischen Gimmicks bietet. Von der Effizienz des Workflows her, ist Lightroom - nach meinem dafürhalten - das bessere Programm.

Selbst wenn Apple mit dem nächsten Update sämtliche gravierenden Schwachstellen - wie die eingeschränkte Library-Verwaltung und den qualitativ schlechteren RAW-Support - komplett ausbügeln sollte, sprechen immer noch einige Faktoren für Lightroom.

• Weniger Ressourcenbedarf
• bessere Bildschirmausnutzung und Anzeigenoptionen
• weniger verspielte, optische Gimmicks, wie die Lupe
• logischere Bedienung (jedenfalls meiner Meinung nach)
• bessere Bildkorrekturfunktionen
• bessere Printfunktionen
• voraussichtlich geringerer Preis

Und bis zur Finalen Version werden wohl noch einige Punkte hinzukommen.

Im Umkehrschluss sind zumindest einige der zuvor genannten Punkte für mich der entscheidende Grund, warum Aperture in seiner derzeitigen Form einfach unbrauchbar ist. Ich will einfach nicht 480,- Euro für die Software plus noch mal ca. 400,- Euro für eine neue Grafikkarte ausgeben müssen, obwohl ich schon ziemlich viel in möglichst leistungsfähige Hardware investiert habe.

Mal abwarten, wie Apple auf diese neue Konkurrenz reagieren wird.
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arsbbr
arsbbr09.01.0620:36
drBen
Wie kann man nur so ein Schwarz-Weiß-Maler sein..?
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sonorman
sonorman09.01.0620:41
drBen

Wie ich Dir in den News-Kommentaren schon mal angeraten hatte, solltest Du endlich mal ein paar Beispiele von der überlegenheit Apertures bringen, und weniger trollige Behauptungen in den Raum stellen, die nichts aussagen, ausser dass Du Voreingenommen bist.

Ansonsten hat es keinen Zweck, weiter mit Dir zu diskutieren.

MartinLd
Mit dem Dual G5 hat das wohl weniger zu tun. Eher mit den Anforderungen an die Grafikkarte in Verbindung mit dem 30" Display. Ich habe "nur" eine ATI 9650. Und auf genau dieser Hardware ist Lightroom bei mir eben deutlich schneller.
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kein Name
kein Name09.01.0620:45
Was mich am meisten an Aperture und iPhoto stört, ist dass man seine Ordnerstruktur nicht übernehmen kann.
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MartinLd09.01.0621:01
kein Name

Bei Aperture kann man einfach den vordersten Ordner auswählen, und dann wird alles so importiert wie man es auf der Platte hat. Ohne die Ordnerstruktur zu ändern.
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mphase
mphase09.01.0621:09
ghost
Habe hier das gleiche Problem. Gibt auch schon eine Anfrage im AdobeLab Forum. Vielleicht gibts hier bald eine Antwort:



Würde mich auch freuen...:-y

P.S.
Digitale Bilder kann ja zur Zeit auch nur die .jpg Dateien laden, und eine Fernauslösung geht leider auch nicht, konnte ich jetzt selber testen.
10.4.4, morgen?
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sonorman
sonorman09.01.0621:26
MartinLd
kein Name

Bei Aperture kann man einfach den vordersten Ordner auswählen, und dann wird alles so importiert wie man es auf der Platte hat. Ohne die Ordnerstruktur zu ändern.
Das verstehe ich jetzt nicht so ganz. Du meinst, wenn man "den vordersten Ordner", also den Root-Ordner oder das Laufwerk, oder den User-Ordner wählt, dann legt Aperture keine eigene Bilddatenbank an?
Das glaube ich irgendwie nicht so ganz. So weit ich weiss, kopiert Aperture ALLE Bilder, die es findet, in seine eigene Datenbank. Was aber nichts an der Tatsache ändert, dass Aperture nur mit den Bildern arbeitet, die es sich in die "Aperture Library" einverleibt hat, welche per Default unter User/Bilder zu finden ist.

Korrigiere mich, wenn das anders ist.
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kein Name
kein Name09.01.0621:38
MartinLd ich will die Fotos selber nicht importieren sondern die Fotos da lassen wo sie sind. Wenn jemand ein Foto braucht kann er sich online oder über LAN-Netzwerk durch die Ordnerstruktur durch klicken. Man kann auch die Fotos über Bonjour tauschen, aber ich bin an die Software gebunden und nicht unabhängig. iTunes lasse ich meine Bibliothek verwalten, weil ich die Ordneraufteilung schlüssig finde.

Der Import der ersten 1200 Fotos dauert recht lange und ich hoffe, dass es nachher schneller geht.
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MartinLd09.01.0621:55
sonorman

ja, natürlich kopiert Aperture alle Bilder, aber wenn man zu "File/Import/Folders into a Project" geht und z.B seinen Bilder Ordner wählt, der vielleicht diverse Unterordner hat, dann werden alle Unterordner, die nach dem vordersten (z.B. eben Bilder)Ordner kommen genauso importiert wie man es vorher hatte. Es wird nicht die Ordnerstruktur zerstört. Die Namen der Unterordner werden natürlich ebenso beibehalten. Es sieht dann im Grunde so aus wie bei einem Dateibrowser, der nur den Bilderordner anzeigt. Aber es ist natürlich kopiert! Den Bilderordner könnte man dann löschen, wenn man möchte.
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kein Name
kein Name09.01.0622:11
Die Geschwindigkeit ist nicht so wie auf dem dargestellten Video. Es dauert immer eine Sekunde bis das Bild ganz scharf ist. Jetzt sind das aber nur 4Mega Pixel Bilder und keine 16 wie in dem Video verzählt wird. Mit 2,1Ghz G5 und 2,5GB RAM ist mein Computer eigentlich gar nicht so schwach ausgestattet?
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sonorman
sonorman09.01.0622:14
MartinLd

Verstehe. Ändert also nichts daran, dass Aperture alle Bilder an sich reisst.
Die sich daraus ergebenden bekannten Beschränkungen, wie die Limitierung der Library auf die Festplattengröße, den beschränkten manuellen Zugriff (siehe letzten Kommentar von @@ kein name), oder die Beschränkung, dass Bilder auf anderen Laufwerken nicht Teil der Library sein können, bleiben also.

Selbst wenn man jetzt eine weitere Library anlegt, können diese unterschiedlichen Librarys nicht gleichzeitig genutzt, und zum Austausch untereinander genutzt werden.

So praktisch diese Datenbankstruktur auch sein mag, sie hat ihre Beschränkungen. Lightroom bietet hier eindeutig die besseren Möglichkeiten, in dem es unterschiedliche Optionen anbietet (siehe Screenshot). Jetzt fehlt nur noch die Möglichkeit, mehrere Librarys erstellen zu können. Soll aber voraussichtlich auch noch kommen.
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arsbbr
arsbbr09.01.0622:49
Da scheint es ein Speicherleck bei Lightroom zu geben: Beim Bilderimport krallt es sich mehr als 1.6GB RAM... nachdem ich LR neu gestartet hab, begnügt es sich mit ~500MB, auch wenn ich noch so wild an den Bildern herumwerkle.
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arsbbr
arsbbr10.01.0602:51
Von ressourcenschonend kann bis jetzt wirklich nicht die Rede sein. Nach einem PDF-Export rödelt Lightroom fröhlich mit annähernd voller Prozessorauslastung vor sich hin - ohne dass es etwas zum rechnen gibt
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Danyji
Danyji10.01.0603:33
arsbbr
Von ressourcenschonend kann bis jetzt wirklich nicht die Rede sein.
Und ich dachte schon, wo ist da der Beta-Status. Auf nem Dual schluckt Lightroom auch locker mal 200%. Positiv kann man anmerken, das Prog ist besser dual-optimiert als Cinema 4D, zumindest nach der Aktivitätsanzeige.
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underworld10.01.0607:09
Lightroom gefällt mir (im Vergleich zu iView) schon ganz gut. Wichtig sid mir aber vor allem die Verwaltungsfunktionen und die sind bei Lightroom bislang nicht existent. Ich habe mal 2300 Bilder importiert, bei denen nur 2054 angekommen sind. Der Rest ist kommentarlos verschollen. Schon mit diesen 2000 Bildern ist es mir vollkommen unmöglich, gezielt irgendwelche Aufnahmen zu finden, weil Lightroom keine IPTC-Tags einliest oder unterstützt. Damit ist das Produkt für mich unbenutzbar.
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underworld10.01.0609:18
In dem Video erwähnen sie, dass der Metadatensupport noch kommt. Da bin ich sehr gespannt. Ich habe jetzt ein wenig damit gespielt und bin ziemlich angetan. Die Performanz ist zwar auch mäßig, aber das ganze macht extrem Spaß. Die aufgeräumte GUI, die simplen Vergleichsmöglichkeiten etc. sind sehr nett. Gut gefällt mir auch das non-destrcutive-editing selbst in jpeg-Bildern. Fehlt nur noch eine automatische Versionierung.

Je nachdem, wie flexibel der IPTC-Support sein wird und ob es auch mit Daten jenseits der reinen Bildern (z.B. Videos) umgehen können wird scheint das eine gute iView-Alternative werden zu können. Ich bin jedenfalls gespannt, wo das Produkt in einem halben Jahr stehen wird. Auf jeden Fall zeigt es sehr deutlich auf, wo bei iView die Defizite sind: GUI, Performanz, Konsistenz, Versionierung, Bearbeitung. Aber das weiß der Hersteller ja seit einiger Zeit und behebt es nicht...
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calvin
calvin10.01.0609:28
underworld
... Aber das weiß der Hersteller ja seit einiger Zeit und behebt es nicht...

Woher weiß er das? Hast du das dem Hersteller mitgeteilt?

Calvin
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underworld10.01.0610:09
Die Foren sind seit sehr sehr langer Zeit voll davon und die liest der Hersteller mit (die antworten dort auch). So ist iView z.B. noch immer nicht in der Lage, sich die eingestellte Sortierung zu merken. Dies muss man jedes Mal erneut anwenden. Auch die Versionierung funktioniert noch immer nicht intuitiv und ist - mittlerweile im zweiten Major Release - noch immer exakt so dokumentiert, wie man sie *nicht* mit Apps wie Photoshop zum Laufen bringt...

Insgesamt bin ich mit iView zwar so leidlich zufrieden, aber Apps wie Aperture und jetzt Lightroom zeigen, wo es hakt. Und das sind leider genau die Stellen, die der Hersteller seit geraumer Zeit ignoriert. Nicht umsonst wird iView gerne mal mit dem sehr ignoranten Hersteller von Quark verglichen.

Sollte Lightroom ähnliche Verwaltungsfunktionen wie iView erhalten, wozu eigentlich nur Kategorien nach IPTC gehören, die dann wie die jetzigen Keywords rechts angezeigt werden und Tools für das Speichern und Vererben von IPTC-Sets erhalten, so wird iView vor einem sehr großen Problem stehen.

Es bringt halt nichts, jahrelang still zu stehen.
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sonorman
sonorman10.01.0610:35
Immer dran denken, Leute: Das ist Beta 1(!)

Bislang habe ich bei mir mit Lightroom weder Speicherlecks noch unnötige Prozessorbelastung erlebt. Aber kann natürlich sein, dass da noch einiges zu tun ist.

Hier meine (vorläufige) Liste der Dinge, die mir noch fehlen:

• Crop, Straighten, Red Eye Tools - Kommen aber wohl in Kürze
• Ganz wichtig: Multi-Library Support - ähnlich iView, aber vielleicht mit direktem Zugriff aus der Seitenleiste.
• Besserer Drag & Drop Support. Zur Zeit kann man keine Bilder beispielsweise vom Desktop auf einen der Ordner in den Shoots ziehen.
• Manuelle Sortiermöglichkeit per Drag & Drop im Grid-Modus.
• Zoom über 100% hinaus scheint noch zu fehlen. (BTW: Weiss jemand, wo auf dem US-Tastaturlayout das Gleichheitszeichen (=) liegt, bzw. welche Entsprechung das auf der deutschen Tastatur ist?)
• Eine Funktion "Back to last view" wäre schön. Zwar kann man z. B. mit ESC aus der Loupe-Ansicht zurück zum Grid wechseln, aber wenn man z. B. kurz in die Quick Collection wechselt, wäre es gut, wenn man mit einem Tastendruck wieder zurück an die letzte Position des letzten Ordners gelangen könnte.
• Was ich in iView auch sehr nützlich finde, ist die Option zum Suchen nach ähnlichen Bildern. Wäre schön, wenn so etwas auch in Lightroom kommt.

Einen Bug habe ich auch noch gefunden: Einige Schwarz/Weiß-Bilder werden nicht richtig erkannt. Sie erscheinen mit einem kleinen Ausrufezeichen. Scheint aber auch schon im Lightroom-Forum gemeldet worden zu sein.

Ansonsten muss ich Adobe noch mal ausdrücklich für Lightroom loben. Ich habe bis jetzt mit vielen "Fotobrowsern" gearbeitet und nicht einer davon war so nahe daran, ein wirklich (fast) universell einsetzbares Werkzeug zu sein. Alle diese Programme, egal ob iPhoto, iView, Picture Arena, Aperture und wie sie alle heißen, haben ihre Stärken. Aber keines davon ist so komplett, dass man nicht immer wieder auf zusätzliche Software zurückgreifen müsste. Bei dem einen sind die Bildkorrekturmöglichkeiten zu rudimentär, bei dem nächsten ist die Library-Verwaltung zu unflexibel, wieder andere haben zu schlechten File-Support (speziell RAW) u.s.w.
Lightroom ist ganz nahe daran, die allermeisten dieser Aufgaben in brauchbarer Form unter einen Hut zu bringen. Da Apple mit Aperture seine übliche CIA-Politik betreibt und die User nicht so sehr in die Weiterentwicklung des Programms einbindet, werde ich jedenfalls nach Kräften die Reifung von Lightroom unterstützen.
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sonorman
sonorman10.01.0610:39
underworld
Insgesamt bin ich mit iView zwar so leidlich zufrieden, aber Apps wie Aperture und jetzt Lightroom zeigen, wo es hakt. Und das sind leider genau die Stellen, die der Hersteller seit geraumer Zeit ignoriert. Nicht umsonst wird iView gerne mal mit dem sehr ignoranten Hersteller von Quark verglichen.
So sehe ich das auch. *unterschreib*
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sonorman
sonorman10.01.0610:41
Ach so, was in Lightroom gegenüber iView auch noch fehlt, ist eine automatische Überwachung der Ordner! Wichtig(!)
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buffi
buffi10.01.0612:35
Also wenn ich manche Beiträge hier lese, komm ich aus dem Kopfschütteln gar nicht mehr raus.
Manche Argumente haben Kindergartenniveau.
Ich dachte, die meisten hier sind erwachsen und können auch etwas weiter, als über die eigene Hutkrempe schauen.
-
Fakt ist:
Apple hat eine "fertige" Software für gutes Geld auf den Markt geworfen, die vom Ansatz super ist. Nur, daß es noch keine "fertige" Software war und ist.
Darüber zu meckern ist wohl das Recht eines jeden von uns. Alle anderen sollten die rosa Brille mal absetzen.
-
Adobe bringt eine artähnliche Software kostenlos als Beta raus.
Hier kann man gern feststellen, was noch verbessert werden muß (es ist ne Beta)
NORMAL!
Was schon gut geht kann man auch hervorheben, denn es wird ja wohl nicht wieder rückgängig gemacht.
-
Und über so eine spezielle Software sollten hauptsächlig diejenigen werten, für die diese Software in erste Linie gemacht wurde. (Ich hab nicht gesagt "nur diejenigen")
Also ambitionierte Fotoamateure und Berufsfotografen.
Also keine Zahntechniker, Art Direktoren und Grobmotoriker
„Can’t innovate anymore? My ass!“
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sonorman
sonorman10.01.0612:44
buffi
…Also keine Zahntechniker, Art Direktoren und Grobmotoriker
Genau!
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arsbbr
arsbbr10.01.0612:56
buffi
Bringst es auf den Punkt!



... wo wohl drben mit seinem Sack voller stichhaltiger Argumente ist?
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sonorman
sonorman10.01.0613:14
Also ich hatte Lightroom nun seit gestern ununterbrochen geöffnet. Etwas zu Speicherhungrig ist es schon noch. Brauchte zuletzt knapp 1GB Hauptspeicher, und hat selbst ausgeblendet im Hintergrund etwa 2-3% Prozessorlast beansprucht.

Nach Neustart des Programms saugt es sich zunächst etwa 120 MB Hauptspeicher rein und beansprucht ca. 1-1,5% Prozessorlast im Hintergrund.
Das mit der Prozessorlast ist wohl eher normal, denke ich. Aber vom Speicherkonsum her muss es wohl noch ein wenig auf Diät. Selbst kleinste Aktivitäten, wie das Scrollen der Thumbnail in der Grid-Ansicht, lassen den Speicherkonsum sofort ansteigen, ohne ihn anschliessend wieder freizugeben. Da kommt mit der Zeit einiges zusammen.
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arsbbr
arsbbr10.01.0613:35
Es wird wohl eher ein Problem sein, dass nicht immer Auftritt. Habe gestern Abend ein bisschen mit den Möglichkeiten von Lightroom rumgespielt... am Ende auch eine Kollektion als PDF exportiert.
Danach war LR im Hintergrund und hatte also nichts zum Rechnen.

Erst zehn Minuten später ist mir aufgefallen, dass die Lüfter einfach nicht ruhiger werden wollen. Die Aktivitätsanzeige bestätigte dann eine andauernde CPU-Auslastung von Lightroom im Bereich von 70-90%. Und das obwohl Lightroom in Hintergrund war, nichts indizierte und auch sonst nichts zu tun hatte.
Hab zwar keinen PowerMac, aber ein G5 iMac mit 1.9GHz sollte doch mit den LR Hintergrundberechnungen locker fertig werden...
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sonorman
sonorman10.01.0613:54
arsbbr

Also in der Hinsicht gibt es sicherlich noch einiges zu tun, für die Lightroom-Programmierer. Kommt schon noch.

Was ich mir wirklich ganz dringend für künftige Versionen wünsche, ist die Integration eines Multi-Library Supports und einer Ordner-Überwachung. Das ist bei mir auch der Grund, warum iPhoto oder Aperture nie mein Universaltool werden könnten, denn ich habe einfach zu unterschiedliche Bildbereiche, die ich einfach nicht in einer großen Library zusammen haben möchte. Bei meinen Objektbildern, die ich beruflich nutze, ist es undenkbar, diese alle in eine vom Programm verwaltete Ordnerstruktur zu übergeben. Ich MUSS direkten und einfachen Zugriff auf eine bestimmte, eigene Ordnerstruktur haben, die sich von Zeit zu Zeit auch ändert. Das ist also nicht mit iPhoto oder Aperture machbar. Und meine Privatfotos oder meine Hobbyfotos möchte ich einfach nicht in so eine riesige Library mixen. Darum sind die beiden zuvor genannten Funktionen so wichtig für mich.

Das kann bislang nur iView. Aber iView hat so viele andere Beschränkungen, dass es auch wieder keine Allgemeinlösung für mich ist. Wenn Lightroom diese beiden Funktionen integriert, dann ist es so gut wie gekauft (okay, vorbestellt).
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arsbbr
arsbbr10.01.0614:13
Trotzdem halte ich das jetzige Konzept für umständlich:
Wenn man schon so etwas wie "Shoots" einführt - dann soll man doch bitte auch die Möglichkeit haben, dass die echten Ordnernamen im Finder direkt mit den Shoots zusammenhängen.
Was bringt einem denn eine eigene Ordnerstruktur im Finder, wenn diese von den den Shoots in Lightroom später so stark abweicht, dass man nachher nichts mehr wiederfindet.

Wenn ich einen Shoot umbenenne, sollte auch der Ordnernamen, aus dem der Shoot entstanden ist, umbenannt werden...

Oder hab ich das ganze Konzept nicht kapiert???
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sonorman
sonorman10.01.0614:14
Ach ja: .PSD Support inkl. Layer fehlt auch noch.
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sonorman
sonorman10.01.0614:19
arsbbr
Trotzdem halte ich das jetzige Konzept für umständlich:
Wenn man schon so etwas wie "Shoots" einführt - dann soll man doch bitte auch die Möglichkeit haben, dass die echten Ordnernamen im Finder direkt mit den Shoots zusammenhängen.
Was bringt einem denn eine eigene Ordnerstruktur im Finder, wenn diese von den den Shoots in Lightroom später so stark abweicht, dass man nachher nichts mehr wiederfindet.

Wenn ich einen Shoot umbenenne, sollte auch der Ordnernamen, aus dem der Shoot entstanden ist, umbenannt werden...

Oder hab ich das ganze Konzept nicht kapiert???
Eben dafür fehlt noch die Ordner-Überwachung. D.h., auch wenn ich den Ordner im Finder umbenenne, muss Lightroom das beim nächsten Öffnen erkennen.

Abwarten - Tee trinken (oder Kaffee ).
Beta 1, nur zur Erinnerung.
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Stefab
Stefab10.01.0615:07
 Sonorman: Ich habe irgendwie das Gefühl, dass deine 9650 mit dem Füllen des 30" Displays mit Pixel schon recht schwer beschäftigt ist. (OS X ist ja OpenGL).
Da bleibt wohl nicht mehr viel für anderes übrig...
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sonorman
sonorman10.01.0615:15
Stefab

Das stimmt schon, wie auch meine Probleme mit QuickTime HD-Trailern vor kurzem belegen.

Aber: Für Lightroom reicht es!
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dr.floyd10.01.0615:28
Man muss schon sagen was Adobe an Marketingarbeit geleistet hat ist nicht von schlechten Eltern. Alles vorbereitet, Videos, Tipps umfangreiche Reviews und Stories, auf eigenen und auf Seiten der Freunde, der objektiven
natürlich. Das die feinen Freunde Aperture nicht so toll finden ist zwar nicht Absicht aber sicher hilfreich

Lässt man sich durch diese Werbemassnahmen nicht ablenken fällt einen sofort auf wie wenige produktionsorientierte Features dieses Program in der jetzigen Form mitbringt oder die Basis dafür ahnen lässt. Auch verdreht Adobe die Bedeutung der Beta Phase von einen letzten Test vor der Veröffentlichung zu etwas was zwischen Probepackungen bei Aldi und gezielter Marktforschung liegt. Das ist schon sehr schlau. Es läuft schnell hat ein "uncooles" Interface auch ein Vorteil in den Augen einiger und liefert gute Konvertierungen, vorausgesetzt man mag den Adobe Look. Doch fehlt eigentlich alles was die Arbeit des Bildersortieren und Verwalten in Aperture wirklich leicht macht, keine Stacks, kein Lighttable, keine Lupe und schon gar kein Backup System oder ähnliches. Daraus kann man schliessen wem Adobe da als Kunden eigentlich im Auge hat den nach der angeblich so langen Vorlaufzeit überrascht es mich wie wenig abgeschlossen die Entwicklung ist, zumal man annehmen kann das die zu Grunde liegenden Technologien aus PS/ARC übernommen wurden.
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Stefab
Stefab10.01.0615:32
 sonorman: OT, um schnell auf die HD-Trailer zurückzukommen. Hast du schon probiert, die Bildschirmauflösung auf zB. 1920x1080 zu reduzieren? Damit sollte die Grafikkarte weniger belastet werden und auch die HD-Trailer könnten rund laufen...
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Stefab
Stefab10.01.0615:36
Ach ja, da fällt mir noch etwas ein: Mit der Umwandlung von Adobe Camera RAW habe ich keine besonders guten Ergebnisse erzielt. Der IMHO beste RAW Converter ist: "RAW Developer" - da kommen echt schöne Farben auch bei schlechten Aufnahmen heraus. Dann exportiert man nach 48-bit TIFF und kann alles restliche in Photoshop machen.
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Stefab
Stefab10.01.0615:38
 Sonorman: Auf dem Screenshot ist noch zu sehen, dass du scheinbar eine echt schöne Photo-Library hast, vor allem die schönen Detail-Aufnahmen! Alle Achtung!
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sonorman
sonorman10.01.0615:51
Och nööööö, jetzt kommt dr.floyd wieder mit seinem "Fachkommentaren".

Stefab

wg. HD-Trailer: Ist alles kein Problem. Die Framerate geht nur dann massiv in den Keller, wenn ich 1080p Movies auf Full Screen skaliere. Im Fenster läuft es Ruckelfrei (aber nicht ohne die berühmten, ultrakurzen Hakler, die ich im anderen Thread angesprochen habe. )

wg RAW: RAW Developer kenne ich nicht. Aber ich bin mit den Ergebnissen von ACR bisher immer sehr zufrieden gewesen. Und sie sind auf jeden Fall deutlich besser, als die Ergebnisse aus Aperture.

wg. meiner Photo-Library: Danke für die Blumen. Einiges davon ist auch auf unserer Seite "Plastic.Suite" (mein blauer Böppel) zu sehen.
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Apfelkind10.01.0616:04
Ich verstehe wirklich nicht, was ihr an dem PlugIn-Support so toll findet.

Die Unterstützung von CoreImage, wie sie in Aperture integriert ist, ist doch wesentlich besser, da hierfür doch auch jeder Image Units (also PluIns) entwickeln kann und diese im Gegensatz zum Adobekonzept systemweit JEDER Applikation zur Verfügung stehen und nicht nur elitär einer.

Anders ausgedrückt: die Image Units kann man sowohl in Aperture als auch in Lightroom und Photoshop benutzten (wenn Adobe sich dazu herab lässt CoreImage zu unterstützen), die PlugIns für Lightroom bleiben jedoch auf dieses Programm beschränkt. Wenn man ganz viel Glück hat und dem AdobeGott genug Opfergaben darbringt, laufen sie vielleicht sogar in Photoshop aber wer will dafür schon seine Hand ins Feuer legen.
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arsbbr
arsbbr10.01.0616:05
dr.floyd
Zum Teil geb ich Dir recht: Habe mich gewundert, dass bspw. Luminous Landscape Aperture sehr spät erst beachtet hat... so als ob es anfangs einfach nicht der Rede wert gewesen wäre...

Andererseits tritt Lightroom ja noch nicht als direkten Konkurrenten gegen Aperture an. Adobe hat hier Mut bewiesen und zeigt sich offen für Vorschläge von Usern/Fotografen. Natürlich auch ein Seitenhieb in Richtung Apple, die in ihren aufwändigen Produktvideos dauernd hervorheben, dass es zusammen mit Fotografen entwickelt worden ist, jetzt aber die meisten vor diesem unfertigen Produkt zurückschrecken.
Sicherlich werden diese drei Fotografen auf der Aperture-Seite das nächste mal zweimal überlegen, ob sie ihren Namen für eine 1.0er Version auf's Spiel setzen.
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arsbbr
arsbbr10.01.0616:16
Apfelkind
Die Sache ist einfach, die, dass sich mit CoreImage (anscheinend) nicht beliebig komplexe Filter bauen lassen. Und: Apple steht mit der Arbeit an den Filter ganz alleine da.
Es ist einfach eine Tatsache, dass spezialisierte PlugIns von spezialisierten Firmen besser und effektiver als die Omnilösungen von den großen Herstellern funktionieren.
Nimm nur mal photokit/nik sharpener oder NoiseNinja. Es sind die besten verfügbaren Filter für ihren Bereich. Wie will da Apple einfach daherkommen, und einen ebensoguten CoreImagefilter basteln? Wenn das so einfach wäre, hätte Apple die Rausch- und Schärfefilter in Aperture nicht so erbärmlich rudimentär programmiert...
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sonorman
sonorman10.01.0616:17
Apfelkind
Ich verstehe wirklich nicht, was ihr an dem PlugIn-Support so toll findet.
Es mag ja sein, dass CoreImage vom Prinzip her das bessere Konzept ist. Wenn denn nur mal jemand anfangen würde, anständige Plug-Ins dafür zu entwickeln.

Für Lightroom dürfte es wiederum relativ leicht sein, die unzähligen vorhandenen Photoshop-Plug-Ins umzuschreiben. So halte ich es für wahrscheinlicher, dass etablierte Tools, wie NoiseNinja, oder etliche andere, eher für Lightroom erscheinen, als für Aperture.

Es ist alles eine Frage der Unterstützung und der Verbreitung. Dabei muss sich nicht immer das prinzipiell bessere Konzept durchsetzen. Die Vergangenheit hat das oft genug gezeigt (Beispiel VHS-Video).

Letztlich ist aber nicht entscheidend, auf welche Art ein Plug-In zur Verfügung steht, sondern nur, DAS es zur Verfügung steht und das es einen guten Job macht. Wir werden sehen, für welche der beiden Applikationen zuerst vernünftige Rauschreduzierer und Nachschärfungstools vorhanden sein werden.
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jogoto10.01.0616:24
.
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arsbbr
arsbbr10.01.0616:36
Apfelkind
Aber vielleicht hast Du ja recht und CoreImage ist die Technik mit mehr Zukunftspotential...
Im Moment ist es aber so, dass dieses Echtzeitzeug einem eher im Weg sein kann, als zu helfen. Denn: Viel schlimmer als keine Echtzeifilter, sind Echtzeitfilter, die nicht in Echtzeit ablaufen, also ruckeln und damit unbedienbar werden.
Ich bin zwar kein Programmierer, aber ich sehe prinzipbedingt bei Aperture einen großen Nachteil: Selbst wenn die Rechner bald zehnmal so schnell sind wie heute, die Filter werden immer komplexer und man benutzt immer mehr Filterebenen übereinander. D.h. ab einem gewissen Grad an Komplexität wird es immer ruckeln.
Man stelle sich nur mal vor, NoiseNinja rechnet bei jeder Tonwertänderung in Echtzeit das Rauschen weg... also wenn das nicht auf dem fettesten Rechner ruckelt, dann weiß ich auch nicht
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Apfelkind10.01.0617:00
sonorman
Letztlich ist aber nicht entscheidend, auf welche Art ein Plug-In zur Verfügung steht, sondern nur, DAS es zur Verfügung steht und das es einen guten Job macht.
Genau aus diesem Argument heraus finde ich die Herausstellung der PlugIn-Unterstützung bei LR völlig unverständlich, da es damit keinen deut anders oder besser ist als Aperture.

Die eventuell mögliche Verwendung von PhotoshopPlugIns auch in LR ist dagegen schon ein Argument.

arsbbr
Ist es nicht so, dass Echtzeitberechnung nur ein Möglichkeit von CoreImage ist?
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dr.floyd11.01.0611:36
Wer einen grossen Bildanteil hat der entstören werden muss kann das
sehr einfach schon heute mit Noise Ninja aus Aperture heraus machen. Einfach NN als externen Editor wählen die Voreinstellungen von NN so ändern das direkt gesichert werden kann. Das ist zwar nicht sehr elegant aber vielleicht bitten wir Apple gemeinsam um ein Menu für mehere externe Programme...
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Mac-Sysadmin
Mac-Sysadmin11.01.0613:08
Der ganze Plug-In Kram gehört in Photoshop!

Nach meiner Meinung hat der in Aperture nix zu suchen.

Wenn Adobe sich mit Lightroom Konkurenz im eigenen Hause schafft ist das deren Problem.

Soll Lightroom das Photoshop für Fotografen werden? Ich glaube nicht auch wenn das viele gerne hätten.
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sonorman
sonorman11.01.0613:16
Mac-Sysadmin

Lightroom ist genauso wenig ein Konkurrenzprodukt zu Photoshop, wie Aperture. Warum ist das nur so schwer zu begreifen?

Lightroom integriert nur alle diejenigen Funktionen, die zur Bildkorrektur/Bildverbesserung notwendig sind. Alle Funktionen zur Bildretusche, also alles, was das Bild an sich verändert, bleibt Sache von Photoshop.

Sowohl Aperture, als auch Lightroom dienen nur dazu, Fotografen ein Tool zum Selektieren, Organisieren und Optimieren seiner Bilder an die Hand zu geben. Wer Pamela Anderson noch größere Dinger verpassen will, braucht weiterhin Photoshop.
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