für uns ist das eine unangenehme meldung....

wir haben cs 5.5 auf dem rechner als schülerversion für die schulprojekte meines sohnes und benutze es als dozent selber vielleicht 3 x im monat um dies und das als flyerchen mit indesign zu machen und pdf's umzubauen, dann auch mal für 24 seiten layout, aber sicher nicht als tägliche basis meiner arbeit.

die cc-mietversion ist für mich/uns nicht passend, weil sie zu sehr auf den täglichen nutzer setzt, damit es sich lohnt.
mensch, über 40.- im monat für die schüler und studenten, die spinnen, die adobes.
was ist die alternative dann?
wann gibt es ein indesign light für weniger geld?

was denkt ihr? ist das die erwünschte zukunft?


ausserdem finde ich den zwang zur cloud unerträglich. ich möchte meine sachen auf meinem rechner hier bei mir haben und nicht bei einem server irgendwo, wo es bis zum nächsten hackerangriff sicher ist und mich beim nächsten internetausfall lahmlegt.

Meinte natürlich carbon auf cocoa...

Nach der Veröffentlichung eines solchen Softwarepaketes kommen vermutlich tausende Fehlermeldungen herein. Dabei sind bestimmt Schreibfehler aber evtl. auch der Fall, dass sich die Software in einer bestimmten Hardwareumgebung und einer bestimmten OS-Installation unzuverlässig verhält oder erst gar nicht startet. Da wird natürlich priorisiert welche Fehler zuerst zu beseitigen sind. Und für ein paar falsche Texte wird wohl keiner so schnell ein Hotfix rausgeben.

Grundsätzlich finde ich das auch nicht gut - aber ich kann das verstehen, weil mir genau solche Fehler auch passieren.

Aber die Aussage, dass Adobe nur "dahin gepfuschten Schund" (absichtlich etwas übertrieben ) ausliefert kann ich nicht nachvollziehen. Und ich bin übrigens kein Adobe-Jünger. Ich nutze lieber Aperture als Lightroom, bin jahrelang gut mit Calamus zurecht gekommen und greife viel lieber zu Pixelmator als zu Photoshop. Trotzdem sind die Adobe-Produkte aus meiner Sicht gut und zuverlässig. Aber auch komplex, kompliziert und teuer.

Ja, habe ich. Und wenn Ingenieure so arbeiten würden wie manche Programmierer, dann gäbe es auch wieder Trümmerfrauen.

Erinnert ihr ResEdit? Damals konnte der gemeine User bei nach Apple-Guidelines entwickelten Apps solche Strings selbst ändern

Qualle: Da gebe ich Dir auch völlig Recht. Nur solche Lokalisierungsfehler, wie in den Druckdialog, sind in ein paar Minuten von einem Praktikanten behoben. Sie blieben aber über Jahre(!) bestehen.

Grundsätzlich gibt es bei Bugs Prioritäten. Alles andere wäre unprofessionell. Dann muss man einen Bug reproduzieren können um zu erkennen wie er entsteht. Nicht bei jedem Bug findet man den Grund. Das ist manchmal echt verflixt. Ich kenne das zu Genüge.

Aber dieser Lokalisierungsfehler im Druckdialog führt dazu, dass der Benutzer davor sitzt und rätselt, was nun die „geraden Seiten“ sind. Es macht die Software schwer bedienbar. Dafür ist er aber in 5 Minuten zu beheben. Doch das wird aber einfach nicht gemacht.

teorema67: In Mac OS X braucht man ResEdit nicht mehr. Da reicht jetzt ein einfacher Texteditor. Die Lokalisierungsdateien sind einfache Text-Files.

OS X Apps haben ja auch keine Ressource Fork. Was passiert, wenn ich in so einer Lokalisierungsdatei "Gerade und ungerade Seiten" in "Nur ungerade Seiten" ändere, unter der Bedingung, dass ich den Eintrag in dem Dateienwust in den lprojs überhaupt finde? Denn mit Spotlight finde ich solche Strings in den Paketen nicht.

Was ich in ResEdit gemacht habe, war einfach und durchschaubar. Das ist in OS X definitiv nicht mehr so.

Das ist sogar heute noch sehr viel einfacher als mit ResEdit! (Siehe Screenshot)
Eben, genau das habe ich damals gemacht. Das geht ganz einfach:

Über rechte Maustaste: „Paketinhalt anzeigen“.
Dort findet man unter „Resources“ die Lokalisierungen. Dort kann man auch eigene anlegen. Allerdings arbeitet Adobe heute mit einem in Flash gefaktem UI, und das kann man so nicht mehr lokalisieren.

Ich arbeite etwa 70-80% des Tages mit InDesign (also Power-User würd ich mal sagen) und InDesign ist bei mir auch äußerst stabil. Dass es vielleicht 1x in der Woche abstürzt, ist dann zwar unschön, aber da gibt es wesentlich instabliere Programme.

Allerdings kann ich mir durchaus vorstellen, dass InDesign durchaus abstürzfreudig sein kann, wenn man irgendwo im System eine defekte Schriftdatei hat oder ähnliches.

Nein, es war eine bestimmte Funktion die immer wieder zu Absturz führte. Da ich aber den ganzen Tag diese Funktion benötigte, stürzte es bestimmt 4…5-mal die Stunde ab. Der Bug war Adobe aber schon bekannt. Ob er inzwischen behoben ist weiß ich aber nicht. Ich hatte nur 2 Wochen intensiv damit gearbeitet. Normalerweise arbeite ich nicht mit InDesign.

Hat Adobe es denn endlich mal geschafft InDesign auf 64 Bit zu bringen? Oder bekommen sie es noch immer nicht gebacken?

Welche Funktion denn?

Das weiß ich nicht mehr so genau. Ist schon etliche Monate her. Aber es ging darum PDF zu exportieren.

Dieser Fall war so ziemlich das Einzige Mal, dass ich im Adobe-Forum was geschrieben habe. Du müsstest es dort finden können.

Hier, ich habe es wiedergefunden: (Adobe-Forum)

Das habe ich schon einmal irgendwo gelesen oder gehört. Weiß net mehr wo.
Mac-TV? MTN?

Hab erst heute wieder mehrere PDFs gleichzeitig exportiert, keine Probleme gehabt. Kann mich jetzt auch nicht groß erinnern in der Vergangenheit beim PDF Export Stabilitätsprobleme gehabt zu haben.

 breaker: Das tritt wohl auch nur bei bestimmten PDFs auf. Aber frag mich nicht, wie das genau war. Das ist schon zu lange her.
Beide.

Genau, bei ID ist das File leer, und bei anderen Apps steht fast nix drin, andere haben es erst gar nicht. Deswegen findet Spotlight nix, wenn ich den Paketinhalt (mit geeigneten Suchoptionen, versteht sich) durchsuche.

Das war mit ResEdit vor 20 Jahren übersichtlicher. Mit ResEdit hab ich mir auch gleich meine eigene Tastatur im System schaffen können, ich brauche à, è, é, ì, ù direkt ohne Tottasten.

Bei großen Softwareprojekten ist es mit Beheben des Bugs nicht getan, da muß anschließend der ganze Prozeß der Validierung durchlaufen werden, und das kostet Geld. Selbst wenn das Trivialitäten sind und diese dies im Prinzip nicht erfordern, aber Ausnahmen gibt es davon nicht. In Anwendungen, die sicherheitsrelevant sind, wird ein anderer Entwicklungsprozeß genutzt, dieser ist sehr viel teurer. Die Software für die Flugzeugsteuerung wird so entwickelt. Das Prinzip "is good enough" muß für die meiste Software ausreichen, weil niemand die Kosten für den anderen Prozeß bezahlen will.

P.S. Wirklich professionell Software (im Team) entwickelt? Dein Lebenslauf läßt da nämlich anderes vermuten.

Nein, nicht im Team, Und auch nicht in so einem Umfang. Aber ich weiß durchaus, wie schwer es manchmal ist Bugs zu finden.

Aber die von mir angebrachten Fehler sind Kleinigkeiten, teilweise nur Texte. Die zu beheben ist kein Ding.

Und ich verstehe auch Deine Argumentation grundsätzlich, nur ist es so, dass Adobe hier ganz besonders auffällig ist, so auffällig, dass es sogar mehrere Websites nur zu den Schlampereien von Adobe gibt. Andere Hersteller komplexer Software haben solche Probleme nicht, und schon gar keine Websites, auf denen sich ihre Kunden über das Unvermögen lustig machen.

Hier, noch mehr Pfusch:

Ich starte Muse, und es gibt ein Update, was Muse auch gleich erkennt und installiert. Dann kommt während der Installation ein Updater für Adobe Air und fordert mich auf Muse zu beenden. Das geht aber nicht, weil Muse gerade ein Update durchführt.

Wieso in aller Welt verwenden nicht alle Adobe-Programme einheitlich den Updater von Adobe? Wofür gibt es den denn? Warum bitte müssen einzelne Programme einen eigenen Weg gehen, was dann natürlich zu Konflikten führt? Es ist nicht zu fassen! 💣⚡☁🌀💥😡☠


Link zum Bild in voller Größe:

Hmmm Muse hab ich nicht ein Air Update ist hier nicht erhältlich