Einige in diesem Forum wie ich MS-Office-Geschädigte benutzen unterdessen NeoOffice. Bei mir kommen vor allem die Textverarbeitung mit bis über 100 A4 Seiten pro Dokument (kann sich noch vervielfachen) und horizontal bis zur letztmöglichen Spalte ausgefüllte Tabellen zum Zug.
Bei langen Textdokumenten versagt die Seitenleiste nicht selten, in der man navigieren kann - oder könnte, wenn sie denn ginge.

Hat jemand schon einen Vergleich zwischen NeoOffice und iWork gezogen?

Ich weiss, dass es für iWork eine Testversion gibt, komme aber im Moment zeitlich nicht dazu, selbst einen Vergleich anzustellen. Falls jemand die Gegenüberstellung gemacht hat, wäre ich sehr froh, hier die Eindrücke erfahren zu können.

Keine Ahnung, Neo-Office nutze ich nicht, aber ein 130-Seiten-Dokument mit diversen Abbildungen und einer ganzen Reihe (kleinerer) Tabellen funktioniert in Pages'08 recht gut, scollen durch das Dokument geht rel. flüssig. Auch der Import von Wöart funktioniert besser als in der vorherigen Version. Aber wie das mit so knallevollen Tabellen aussieht, weiß ich nicht. Aber bei Dokumenten dieser Größe arbeitet man ohnehin besser mit Mellel.

Habe bei Mellel die Aktionspreisphase leider verpasst.

Tja, öfters mal ins Forum @@ gucken. Aber nun, wenn du so viel mit Text arbeitest, lohnt sich auch der normale Preis. Teste es einfach mal aus.

Habe tatsächlich längere Zeit nicht ganz freiwillig forumsabstinent verbracht.
Werde Mellel wirklich mal testen.
Da du auch mit Pages arbeitest: Nach welchen Kriterien wählst du das eine oder das andere Programm?

Hmm… Pages eigentlich, wenn es um gestalterische Elemente geht, Mellel, wenn es um wiss. Arbeiten geht. Letzteres kann Bilder / Tabellen nur im Fließtext unterbringen (ein Manko, wie ich finde), visuelle Effekte (Schatten u.s.w.) kannste natürlich ganz vergessen. Ersteres hat aber nicht die gleiche Funktionsvielfalt, was z.B. outlining angeht, Bilderverzeichnis, etc., außerdem unterstützt Mellel diverse Sprachen inkl. rechts-links-Schreibung, was du mit anderen Programmen halt nicht hinbekommst. Am liebsten wäre mir ein Mix aus Beidem, aber nun, man kann nicht alles haben.

Davon mal abgesehen ist das Druckbild bei Mellel unglaublich gut! Ich kenne diesbezüglich keine Textverarbeitung, die da ran reicht, dadrüber geht wohl nur Tex oder Indesign.

Und das Handling großer Dateien ist so flüssig wie Wöart mit drei Seiten ohne Tabellen! Egal, ob 100 Seiten oder 500, es bleibt butterweich!

So, muss in die Falle… Nachti. zzz

Ties-Malte

Ich trau mich nicht, oder darf ich's noch einmal posten?

LaTeX

Ich hab's ja nicht so mit Zahlen und Tabellen, aber mit "Numbers" komme sogar ich klar.

Thies-Malte
Danke dir für deine Hinweise.
Wünsche dir eine gute Nacht!

Hot Mac
Phuu! Nun bist du wieder zu erkennen.
Da gab es doch ein Gastspiel oder?!
Ich hatte schon befürchtet, du hättest deinen Bullmops oder Bulldog oder wie auch immer aufs Altenteil gesetzt.

DigitaloNö, die Bulldogge wurde nicht ausgetauscht.

Wirft der Arsch auch Falten, wir bleiben doch die "Alten" ...

Hot Mac
Au weia!

Dies gesehen:

Das geschrieben:

Weil mit dem verwechselt...

... und dies mitten am Nachmittag :-[

Hot Mac


Früher dachte ich immer, LaTeX müsse ganz toll sein - wenn das doch nur jemand in Programmform gießen würde, so dass man es wie eine „ganz normale“ Textverarbeitung benutzen könnte. Ich will sehen, was ich gerade tue, wie früher an der Schreibmaschine.

Heute denke ich, dass mit Tex arbeiten soll wer will - ich benutze Mellel.

Word-Alternativen: Der Test wird z. Zt. Stück für Stück aktualisiert:

radneuerfinder:
Schade, dass dort nicht steht, von welchen Versionen die Rede ist. Gerade bei Pages sehr entscheidend.

Ties-MalteHab mir Mellel nach langer Zeit mal wieder angeschaut, hat sich ja doch einiges getan.

Leider hab ich den MacZot Day verpaßt.

„Intuitiv“ ist noch immer nicht deren zweiter Vorname, man muss sich anfangs schon sehr mit den Gliederungseinstellungen beschäftigen. Aber für Vielschreiber (bzw. solchen, die umfangreiche Texte händeln müssen) ein ganz, ganz tolles Programm.

Ich hab (ganz aktuell) ein Dokument mit 130 Seiten, inklusive einiger Bilder, 4 Tabellen, ner ganzen Menge Stilvorlagen und Fußnoten etc. in Pages 08 aufgebaut (bzw. in Pages 07 angelegt und gestern in Pages 08 deutlich erweitert). Ganz subjektiv ist Pages 08 deutlich flüssiger geworden. Insgesamt geht das Arbeiten problemlos, ohne "Beachballhänger" etc. Ich würd momentan bei sowas ohne große Bedenken zu Pages raten.

radneuerfinder
Die Testergebnisse bieten schon einigen Einblick.
Den Vorbehalt von Thies-Malte mit den fehlenden Versionsangaben teile ich jedoch. Würden diese Angaben mitgeliefert, wäre der Test noch aussagekräftiger.

Was ich bei NeoOffice sehr schätze:
In der Tabellenkalkulation lassen sich in den Zellen Hyperlinks und sogar Sprungziele setzen, die an bestimmte Textstellen in einem NO-Textdokument führen. In der aktuellen Version klappt dies zuverlässig. Ich benutze sie oft: Ein Stichwort in der Tabelle, den ausführlichen Text im Textdokument, der Hyperlink schafft die Verbindung.

Nach genau dieser Möglichkeit suche ich in iWork und hoffe, sie irgendwo noch zu finden.
Nach dem ersten Eindruck könnte iWork bei mir NeoOffice ablösen, wenn es das kann, was ich benötige. Optisch finde ich es sehr ansprechend.

Thies-Malte
Bei Mellel habe ich, genau wie du es geschrieben hast, den Eindruck, dass die Einarbeitungszeit einiges an Aufwand erfordert. Auf den ersten Blick hat es mich etwas an OmniGraffle und OmniOutliner erinnert. Mal sehen, ob dieser Eindruck beim zweiten Blick bestehen bleibt.

Also das kommt ja auch darauf an, on man viele Word-Dokumente erhält. Da habe ich testweise mal einige in Mellel und in Pages geöffnet und Pages 08 stellt die wesentlich korrekter da, also eigtl wie in Word, wo hingegen Mellel anweichungen hat. Also wenn man an der Uni oder im berufsleben mit anderne Leuten wichtige Dokumente austauscht, dann kann man leider nicht auf Word verzeichten, da man nicht weiß, was genau anders dargestellt wird. Höchsten OO würde dem noch am nächsten kommen, doch selbst da kann man ja manchmal pech haben, aber generell geht das noch. Ist man auf so etwas nicht angwiesen ist Pages ein echt feines Proggi, obwohl ich das Design mit den ganzen einzelnen Fenster für die Einstellungen überhaupt nicht mag. Zum Glück gibt es ja jetzt in 08 eine globalle Menüleiste, die schon einige wichtige Funktionen enthält und sich immer anpasst.

.doc öffne ich immer mit TextEdit.

slownick
Was zu umgehen wäre, würden Leute nicht wie die Blöden docs durch die Gegend mailen würden, sondern PDFs. Aber ich weiß schon, was du meinst.

Was den Import von .doc in Mellel angeht, hast du leider Recht, Formate sind so'ne Sache… Wobei ich sagen muss, dass ich Mellel dafür auch eigentlich nicht benutze. An der Stelle ein großes Lob an Pages'08, was da einen sehr großen Schritt nach vorne gemacht hat und doc-Formatierungen sehr gut umsetzt!

slownick
Bei mir ist der Austausch mit .doc- oder .xls-Dokumenten anderer nicht gross. Doch selbst wenn dieser intensiver wäre, glaube ich, die Sache wäre nicht kompliziert und ich würde dennoch auf MS-Office verzichten.

Ein über 100-seitiges doc.-Textdokument habe ich gestern versuchsweise in Pages geöffnet. Der Transfer war problemlos. Sämtliche Formatierungen sind übernommen worden. Das deckt sich mit deiner Erfahrung.
Für den Export bietet Pages drei Formate: .doc, DPF, RTF und reiner Text. Der Weg Pages Word ist also auch gelöst.

Auch das Öffnen von .xls-Dateien hat gut geklappt. Wenn es Probleme gibt, zeigen dies beide iWork Programme an. Bei der .xls-Tabelle kam eine solche Meldung beim Import von Datumsangaben in Numbers. 01.04.07 wurde dann in Numbers so angezeigt: 01.04.2007. Jede betroffene Zelle war markiert. Wird wohl an der Datumsformatierung in Numbers gelegen haben.

Bei anderen Fomaten, die nicht in MS-Office erzeugt worden sind, könnte NoeOffice als Zwischenstation für den Import in iWork helfen. NO bietet sehr viele Formate an, ist kostenlos und für den Mac OpenOffice wohl vorzuziehen.

Übrigens: Die Anzahl Spalten in Numbers ist dieselbe wie jene in NO. Ende ist bei IV. Die Tabellengrösse dürfte also identisch sein. Die Anzahl Zeilen habe ich nicht überprüft.

Nein, auf MS-Office gehe ich nicht mehr zurück, selbst wenn mir in Zukunft massenweise Word- und Excel-Dokumente geschickt werden würden.

Das Einzige, womit ich mich (auch) bei Pages schwer tut, ist das Erstellen eigener Formatvorlagen.

Das mag aber eher an mit als an Pages liegen. Damit habe ich bei jedem Textverarbeitungsprogramm Schwierigkeiten gehabt bisher.
Irgendetwas packe ich da regelmässig falsch an.

Also, ich habe mir iWork8 hauptsächlich wegen Keynote und Numbers zugelegt, Pages brauche ich eigentlich nicht.

Gerade habe ich mal ein 300-seitiges Dokument mit Pages geöffnet und ein wenig umformatiert – Pages erweist sich als relativ flink und stabil.

Ein deutlicher Schritt nach vorn ...

Hot Mac
Am Umformatieren beisse ich mir gerade wieder Mal die Zähne aus. Da scheint mir wirklich etwas auf den Leitung zu stehen.

Von NeoOffice bin ich es gewohnt, dass ich einen Text in ein leeres Dokument einfügen kann, den Text markiere und beim Kontextmenü 'Standardformatierung' (heisst so oder ähnlich) anwähle. Damit wird die Formatierung auf den ganzen eingefügten Text angewendet, die dem ursprünglich leeren Dokument zugrunde liegt. Die Vorlage also

Bei Pages: 'Bearbeiten Einfügen und Stil' anpassen werden die Stile der Dokumentvorlage nicht übernommen sondern von den Formaten des eingefügten Textes überschrieben. Von das her sehe ich keinen Unterschied zum Menü 'Einfügen'.

Ebenso harzt es beim mir beim Inhaltsverzeichnis:

Habe ich in einem Text Überschrift 1,2 und 3, kann ich bei Dokument IHV diese drei Überschriftsebenen für ein IHV aktivieren. 'Jetzt aktualisieren' bleibt aber inaktiv?

Nein, ich komme mit Vorlage nicht zurecht, und ja, es kann sehr wohl an mir liegen:

Erstelle ich eine eigene, wähle bei 'Textkörper' 6 pt. Zeilenabstand oben und unten, speichere die Datei als Vorlage und nehme sie dann als Grundlage für eine neue Datei, ist der Zeilenabstand bei 'Textkörper' oben und unten wieder auf 0 gestellt. Oder oben auf 6 und unten auf 0. Oder umgekehrt.

Tippe ich Text in einen Textkörper und lass den in der Vorlage drin, dann klappt es.

Täusche ich mich? Vorlagedateien können doch als reine Formatvorlagen angelegt werden, ohne dass jedes Format einen Beispieltext in benötigt - oder.

So langsam komme ich mir etwas doof vor.

Ich will ja nicht nerven.

Eben habe ich es nochmals ausprobiert:

Erstelle ich eine eigene Vorlage, in der ich jedem Format einen kurzen Beispielstext gebe, sind die Formate (Schrift, Abstände usw.) im neuen auf der Grundlage dieser Vorlage geöffneten Dokument richtig.

Lösche ich den Text und speichere die Datei als Vorlage 2, sind beim Öffnen eines Dokuments auf der Grundlage der zweiten Vorlage einige Formate verändert: 'Helvetica' verdrängt beispielsweise 'Venada', einige der Zeilenabstände oder der Laufweiten einer Schrift sind nicht mehr korrekt usw.

Entweder habe ich den zuverlässigen Weg, Vorlagen zu erstellen, nicht gefunden, oder...?

Oh Mann, die Mühen der Einarbeitung.

Punkt 1, Einfügen mit dem der Vorlage zu Grunde liegendem Stil mache ich stets übers Tastenkürzel, also Wahl-Befehl-Umschalt-V. Hab's jetzt aber noch mal über das Menü Bearbeiten @@ Einsetzen und Stil anpassen probiert, und auch das funktioniert. Musste noch mal gucken, das sollte auch bei dir so funktionieren.

Punkt 2, IHV: Oh ja, das hatte mich auch zuerst wahnsinnig gemacht.
Du musst zunächst im Fenster die Stile auswählen, die ins IHV sollen. Dann mit dem Cursor an die Stelle gehen, wo du das IHV positionieren möchtest, es dann über das Menü Einfügen @@ Inhaltsverzeichnis platzieren. Das Feld Jetzt aktualisieren ist nun immer noch ausgegraut, aber das IHV ist da. So wie du nun etwas veränderst, sei es, dass du eine bestehende Überschrift veränderst, sei es, dass du eine neue hinzufügst, wird die Taste anwählbar. Dass man das IHV aber zunächst einsetzen muss, bevor man es aktualisieren kann, ist auch irgendwie logisch.

Zu den Stilvorlagen/Abständen kann ich leider nichts sagen, da ich eigentlich immer Beispieltext bzw. -bilder einsetze, denn wie soll man sonst gestalten? How ever, wenn es denn so ist, setze halt Lore Ipsum @@ (direkter d/l-link) ein, markiere ihn als Platzhaltertext (Format @@ Erweitert @@ als Platzhaltertext festlegen), mit einem Klick ist er ja überschrieben.

Na, viel Spaß noch am Entdecken!

Ties-Malte
Du sagst es.

Irgendwie bin ich auch heute Abend nicht richtig zu Rande gekommen mit Pages. Im fernen Hintergrund habe ich Word, im näheren NeoOffice und jetzt bei Pages scheint alles wieder anders zu sein. Die gewohnten Abläufe, die man mit der Zeit ja mehr un- als bewusst macht, führen nicht zum Ziel sondern mitten in die Pampa. Dann habe ich die neue Logik zu bergreifen versucht und landete auch regelmässig in der Wüste.
Da habe ich dann doch ab und zu mit der Faust auf die Tischplatte... die ist zum Glück stabil und geweckt habe ich auch niemanden.

Deine Angaben ermutigen mich wieder.

Punkt 1 werde ich nochmals anpacken und beim IHV nach deinen Angaben vorgehen. So etwas wie Lore Ipsum habe ich nicht gekannt bis jetzt. Text als Platzhalter kann ich mir gut als Lösung vorstellen. Danke für den Link.


Beim Gestalten einer Vorlage habe ich diese auch immer mit Text gemacht und diesen dann nach Wunsch formatiert. Hat es dann so ausgesehen wie gewünscht, habe ich den Text gelöscht in der Annahme, die Formatierung würde dennoch gespeichert. Geht aber offenbar nicht zuverlässig.
Die Vorstellung, dass dies klappen würde, habe ich vermutlich noch aus Word-Zeiten: Normal.dot kam ja als leeres Blatt auf den Monitor mit einer Formatierung, die kaum umzubringen gewesen ist. Da ging ich automatisch davon aus, dass sich auch eine eigene Vorlage als leeres Blatt speichern liesse.

Dein Beitrag ist ein Mutmacher.

Womit ich in Numbers zu kämpfen habe, davon will ich jetzt gar nicht anfangen.;-)
So ganz nur intuitiv komme ich auch dort jedenfalls nicht sehr weit.

Danke!

Digitalo
Davon musst du dich verabschieden. oOo, und wohl auch NeoOffice sind Clones von Wöart. Wer hiermit umgehen kann, kann das auch schnell damit. Pages lehnt sich bewusst nicht an Word an, ist ganz anders konzipiert. Aber: Wenn du damit umgehen kannst, kannst du auch sehr schnell mit Keynote, iWeb und nun Numbers umgehen, sie folgen in etwa der selben Logik.

Bleib dran, es lohnt sich. Ich bin inzwischen echt ein Pages-Fan*, Keynote sowieso, und Numbers wird sich noch mausern mit der Zeit.

* Hatte neulich gerade wieder etwas gestaltet und den wow-Effekt geerntet, so, wie man das ja auch bei Präsentationen mit KN gewohnt ist.

Ties-Malte
Also die alten eingeschliffenen Bahnen verlassen.

Ich erlebe schon genau das, was du beschreibst: Eine andere Konzeption. Dass man sich bei der Umstellung anfänglich den Kopf vermehrt anstösst liegt dann wohl in der Natur der Sache.
Die Tischplatte wird es weiterhin verkraften.

Und wenn schlussendlich mehrere Programme der selben Logik folgen, ist das schon verlockend.

Ja, ich werde dranbleiben - und ab und zu wohl wieder Mal Fragen stellen.

Nun habe ich wie von dir beschrieben Platzhaltertexte eingegeben und ihnen Formate zugewiesen.

Wahrend bei den Überschriften die Formate übernommen werden, wenn ich den Platzhaltertext überschreibe, werden beim Textkörper die 3 pt Abstandssvergrösserung nach obern und untern nicht angenommen. Bei den Absatzstilen hüpft die Markierung auf Standard.

Wähle ich bei den Absatzstilen beispielsweise Überschrift 1 (Arial 12) kommt der Text in Halvetica 12. Nur beim Aufzählungs- Fussnoten-, Kopf/Fusszeilentext und dem Untertitel ändert sich das Schriftformat.

Obwohl die 5 Platzhaltertexte als solche markiert sind, werden sie in er Regel nicht überschrieben, sondern der getippte Text beginnt links davon, der Plaha-Text wird nicht gelöscht.

Sorry, war mal ein paar Stündchen weg.

Ties-Malte hat schon alles beantwortet, oder?

Wohl nicht ganz, wobei ich nicht genau weiß, an welcher Stelle es hakt. Denn bei mir passiert das nicht.


Digitalo
Standard-Textformat ist Helvetica 12 Pt. (komisch: in der vorherigen Version war es doch noch Helvetica Neue, oder? Naja…). Wenn du nun einen Text an beliebiger Stelle eingibst, könnte es sein, dass du dort zwar Arial eingestellt hast (was beim späteren Überschreiben auch sicher übernommen wird! (Abb. 1)), dass aber, wenn du direkt vor den als Platzhalter-Text markierten Text klickst, Helvetica erscheint. Kann, muss nicht. Warum? (Muss ich selber mal kurz eruieren )

1. Du tippst ab Zeilenanfang, wählst den Text aus, änderst die Schrift und markierst ihn als Platzhalter-Text (ctrl-Wahl-Bef-T): Dann erscheint auch direkt vor dem Text, also am Zeilenanfang, Arial (in diesem Fall) als Format (Abb. 3).

2. Du setzt den Curser irgendwo vor den Platzhalter-Text (Format ist dort ja standardmäßig Helvetica) und löschst rückwärts, „ziehst“ den Platzhalter-Text quasi bis dorthin zurück. Dann ist das Format, an gleicher Stelle, Helvetica (Abb. 2)!

Also: In beiden Fällen die gleiche Situation, aber auf zwei verschiedenen Vorgehensweisen herbeigeführt, mit jeweils unterschiedlichem Ergebnis.

Trifft das dein Problem?

Ties-Malte
Standard ist auch bei mir Helvetica 12 pt.

Nun habe ich nochmals eine Vorlage erstellt (@@ Bild 1). Jede der 5 Zeilen ist auf 'Als Platzhaltertext festgelegt' gesetzt.
Öffne ich ein Dokument auf der Grundlage diese Vorlage sind noch alle Formate und Absatzstile korrekt.

Will ich nun die Vorlage für dien Dokument benutzen, beginnt das Desaster: Klicke ich in den ersten Platzhaltertext (Ü1) kann ich den neuen Text eintippen. Formatierung (Schrift, Abstände uns bleiben, nur: Bei den Absatzstilen springt die Markierung auf Überschrift 2. Damit ist der Abstand nach unten, den ich auf 5 pt gesetzt habe, auf 0 eingestellt und bleibt bei diesem Wert, selbst wenn ich in den Absatzstilen wieder manuell auf 'Überschrift 1' stelle. Das heisst, schon nach diesem ersten Schritt ist die Formatierung durcheinander geraten.

So geht es weiter: Will ich bei 'Ü 2' einen Text eingeben, hüpft der Balken bei den Absatzstilen zu 'Text' und übernimmt die Formate der Vorlage Text. Je weiter ich fahre, umso mehr gerät die Formatierung durcheinander.

Ich habe es vorhin bei allen Stilvorlagen durchgespielt @@Bild 2

Dass je nachdem wo ich den Cursor gesetzt hatte, der Platzhaltertext geblieben und die Standadschrift erschienen ist, das war gestern Nacht manchmal der Fall, heute jedoch nicht mehr. Wieso auch immer.

Noch zum Link, den du gestern gepostet hast:
Nach dem Doppelklick begann direkt der Dl. @@ lip.ServiceX_1.2.dmg liegt auf dem Schreibtisch @@ Wird nach Doppelklick in der Seitenleiste des PathFinders gemountet @@ ziehe das Programm nach Applications. Arbeitet es nun im Hintergrund mit Pages zusammen beim erstellen von Platzhaltertexten?
Öffenen in dem Sinn mit Doppelklick lässt es sich ja nicht obwohl im ReadMe von Menüs gesprochen wird, wenn ich das richtig erinnere.

Digitalo
Ich hab's in Library/Services liegen. Cursor platzieren (egal welches Program), dann kannst du's über das Dienste-Menü erreichen (Satz oder Absatz:

Geht auch hier in Safari: Adipsusto duis consectem auguer essi issequi auguero diamcom quismod rilisit autat. Dolendrem velenibh donec senectus blandit. Modipsustie sim adiatet elis feugiam. Essi cursus feugiatue nosto conubia dolendrem venenatis. Iliqui nonulla henit, euis deliquatue lam cipsusto verci essisis, dolendrem utatum blamet. Potenti utpationse sim suscin issendiam dolenim tie, exeros modolutem dignissim elesto exercipsum dictum.

Wenn du magst, schicke mir deine Vorlage (mit Angaben, welche Schrift und Einstellungen) doch mal zu, dann gucke ich mir das im Laufe des Abends mal an (will gleich erst mal essen), vielleicht komme ich dann deinen Schilderungen auf die Spur.

Ties Malte

Habe dir die Vorlage gesendet.

Im Moment versuche ich es mit 'Lorem Ipsum' und damit, dass ich vor dem Erstellen einer Vorlage in einem Dokument alle vorgegebenen Absatzstile entferne (was geht bis auf eine, die offenbar bleiben muss), dieses dann als Vorlage speichere, die ich als Grundlage für ein zweites Dokument nehme und versuche, ob so die gesetzten Formatierungen dauerhaft bleiben.

Digitalo
Joh, und nun haben wir auch die Ursache: Du hast den neuen Stil nicht in den Stilvorlagen abgespeichert, so dass der eigentliche, nämlich (ursprünglich) gespeicherte Stil zum Tragen kommt.

Ties-Malte

Genau!

Ich finde es wirklich grossartig, dass es Leute in diesem Forum gibt, und zu denen gehörst du auf jeden Fall mit dazu, die bereit sind, sich weit in die Mac-Probleme anderer einzulassen und bei der Lösungssuche sehr engagiert und massgebend mithelfen.

Dir herzlichen Dank!

Ties-Malte
Nun klappt es tatsächlich mit den Vorlagen

Beim IHV bin ich noch daran.

1) Stile auswählen, welche ins IHV aufgenommen werden sollen
Überschriften 1 und 2 gewählt

2) Mit dem Cursor Position des IHV anwählen
Ende des Textes

3) Einfügen IHV platzieren (‚Jetzt Aktualisieren‘ noch Inaktiv).
Meldung: "Das Inhaltsverzeichnis ist leer, da keiner der Absatzstile, die in den Informationen 'Dokument' ausgewählt sind, im Dokument verwendet wird."
Die Meldung trifft nicht zu. Die Formate der gewählten Überschriften stimmen mit denen der Formatvorlage überein.

4) Nach einer Veränderung in einer Überschrift
'Jetzt aktualisieren' ist aktivierbar, macht aber keinen Sinn, da die Meldung bleibt.

Wow, tatsächlich, kann ich reproduzieren!

Offensichtlich darf das IHV nicht am Ende des Textes stehen (allerdings bin ich auch noch nie auf die Idee gekommen, es dort hin zu setzen. ), sondern vor dem Text, und dort klappt es auch.

O.K., also IHV ans Ende kopieren geht nicht. Workaround: Text schreiben, IHV fertig machen (am Anfang des Textes, wie sich das gehört ). Dann, wenn alles fertig ist, den gesamten Text auswählen und an den Anfang setzen, Seitenumbrüche ggf. korrigieren, etc., IHV nicht mehr korrigieren.

Allerdings muss das ganze so gezirkelt werden, dass auch die Seitenzahlen noch hinkommen, also nicht so ganz ohne.