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Forum>Musik>Take ten minutes to make Spotify sad...

Take ten minutes to make Spotify sad...

dennyone03.11.2519:39
...weil ich gerade diese wunderbare Musik entdeckt habe und von einem, zum andern gekommen bin und dann schließlich auf der Webseite von Lauren Denitzio folgendes las: Take ten minutes to make Spotify sad

Ich selbst kaufe Musik hauptsächlich bei Bandcamp oder qobuz. Streaming läuft über Apple Musik, da ich Apple One habe - ist eben dabei.

Was will ich mit diesem Thread ausrücken oder evtl. anstoßen? Musik ist mehr, als nur ein Hintergrundgeräusch. Sie ist mehr, als algorithmen gesteuerte Nachbarschafts-Brüllwürfelbeschallung. ( Ich beschalle meine Nachbarschaft noch selbstkontrolliert und nahezu in Echtzeit kuratiert mit'ner Stereo-Outdouranlage, yeah! )

Ich rege mich nicht darüber auf, dass heutzutage gestreamt wird. Nein, im Gegenteil! Ich hätte mir das vor ca. 30 Jahren auch gewünscht zu haben. Mich stört es nur, dass Musik zu einem beliebigen Konsumprodukt verkommt.
So geil es auch ist, immer und überall alles finden und hören zu können, so vermisse ich doch die gewissen intimen Momente, wo Du Musik durch Zufall entdeckt hast (so wie ich vorhin mal wieder). Einfach nur, weil Du bewusst nach etwas Vergessenen gesucht und dann, fast nebenbei, plötzlich das "nächste unbekannte Ding" in Deiner Sammlung hattest.

Also, Leute, das hier soll ein Musikthread werden. Für alle, die gerne entdecken, hören, fühlen und dann Menschen davon erzählen möchten.

Lasst mal hören! Doch zunächst, die Band, das Album, den Moment meines Anstoßes: https://worriers.bandcamp.com/album/you-or-someone-you-know
„Love Music Hate Fascism“
+13

Kommentare

Schens
Schens03.11.2519:47
Tolle Idee!
+3
Andy85
Andy8503.11.2519:53
das ist doch was für @Weia
+2
beyermann03.11.2520:20
... und sehr geiles Stück, danke dafür!
Das mag jetzt überraschend und sehr old school sein, aber viel gute Musik entdeckt man/frau auch beim regelmässigen/gelegentlichen Radiohören gewisser Stationen, z.B. FM4 oder ORF1 in Österreich, France Musique, SWR2 ... (ja, das ist das uralte Zeugs, für das man "Zwangsgebühren" zahlt). Oder aber in Filmen (das iPhone mit Shazam liegt beim TV schauen ja immer bereit). Wenn ich das dann mag, dann kaufe ich es. Oft ist es bei mir zeitgenössische "E"-Musik, deshalb werfe ich das hier mal in den Thread.
+4
Weia
Weia03.11.2521:57
Andy85
das ist doch was für @Weia
Was? Wie? Wo? Ich habe doch überhaupt keine Spotify-Playlisten, die ich irgendwohin übertragen könnte? 😵‍💫

Die Worriers finde ich beim ersten Hören aber ausgesprochen frisch. 🎶😊
„„Meinung“ ist das Foren-Unwort des Jahrzehnts.“
0
Weia
Weia03.11.2522:02
beyermann
Oft ist es bei mir zeitgenössische "E"-Musik, deshalb werfe ich das hier mal in den Thread.
Aaah, Bryars ❣️
„„Meinung“ ist das Foren-Unwort des Jahrzehnts.“
0
TorstenW04.11.2500:30
Also ich entdecke heutzutage mit den ganzen Möglichkeiten deutlich mehr Musik als früher, wo man 1-2 im Monat im Laden in die neusten CDs reingehört hat.
Ich empfinde das auch als größten Vorteil der digitalen Welt, dass ich mir zu jeder Zeit und in jeder Stimmung ohne Aufwand neue unbekannte Musik reinpfeifen kann, ganz entspannt zu Hause oder unterwegs, auf Knopfdruck.
Die Möglichkeiten sind da unendlich. Von (kuratierten) Playlisten bis Zufallswiedergabe in irgendeinem Genre auf das ich grad Lust hab.

Die Zukunft wird aber dahin gehen, dass Musik in großen Teilen ihren Wert absolut verlieren wird.
Die Möglichkeiten, die AI heutzutage schon schafft, sind unglaublich. In ein paar Jahren wird niemand mehr in der Lage sein zu unterscheiden ob das Lied nun echt ist oder von einer KI erzeugt wurde und eine Menge Leute wird das auch (zu Recht) überhaupt nicht interessieren, sondern nur ob ihnen die Musik gefällt.
Ich warte jetzt schon auf die ersten AI-Musik-Künstler, die da irgendwann gehyped werden und die Charts erobern. Wird noch ein paar Jahre dauern, aber ich gehe jede Wette, dass in den nächsten 10 Jahren ein reines KI-Album in den Charts auftaucht.

Persönlich, als Musiker, bin ich natürlich ein Freund von handgemachter Musik mit Ausdruck. Da gibt es jede Menge. Ich fände auch vielleicht dieses Worriers Album halbwegs interessant, wenn es denn nicht so dermaßen zu Tode komprimiert und auch Click eingespielt wäre, dass ihm jede Natürlichkeit genommen wurde.
Keine Ahnung wer da für die Aufnahme verantwortlich war, aber das ist wirklich auffällig störend.

Letzteres ist aber generell mein größter Kritikpunkt an vieler neuer Musik. Dadurch, dass kaum noch jemand Musik als Band zusammen einspielt, sondern alle Instrumente einzeln aufgenommen werden und auf Clicktrack gezogen und am besten noch quantisiert wird.. wenn ich den Computer da raushören kann, stirbt einfach die Musik.

Aber gibt ja zum Glück noch alte Aufnahmen oder progressive Künstler, die tatsächlich noch mit Dynamik und Tempo arbeiten..
+7
Schens
Schens05.11.2512:16
Warum höre ich Spotify?
1) ist europäisch, sehe ich als gewaltigen Vorteil.
2) Der Algo ist richtig gut. Was meine ich damit? Ich habe "Stimmungsplaylists". In denen sind einige Titel für meine Stimmung. So 5-10 Titel. Die laufen dann durch und ab da übernimmt der Algo. Und was mir da auf die Ohren kommt, hätte ich so nie gehört. Ich würde beispielsweise Tex Braskets "Nach Berlin" nicht kennen. Oder Rantanplans "Stay Rudel, stay Rebel" Und viele, viele mehr. Es ist ein bisschen so, wie ein akustisches Wikipedia. Jeder Link zieht mich tiefer in ein Gebiet, welches ich vorher nicht kannte.

Ich habe alle 6 Wochen eine Fahrt durch die Nacht. Geht um 23:00 los und endet gegen 3:00. Weil an schnell fahren in der Nacht eh nicht zu denken ist, nutze ich die Zeit, um Neues zu hören. Ich geniesse das sehr.

Spotify schafft es, das "Neue" so rauszusuchen, dass es sich "vertraut" anhört. Zugegeben, sehr ähnlich, aber eben "neu". "Neu" im Sinne von "unbekannt". Früher brauchte ich den einen Nerd im Keller vom WOM in der Kaufinger, um neue Platten zu finden. Heute finden Sie mich. Für einen lächerlichen Unkostenbeitrag. Das ist nicht ideal, sicherlich. Aber für mich persönlich großartig.
+3
s-cope05.11.2512:39
Tja. „Früher“ gab’s dafür das Radio. Und Menschen, die einen ausgewiesenen Musik„geschmack“ haben.

„Fiehe“ ist noch so einer, der zwar Sonntag-Abend gegen den Tatort und die Müdigkeit antreten muss, aber glücklicherweise gibt es den auch im Netz.
https://www1.wdr.de/radio/1live/musik/1live-fiehe/index.html

Oder Alan Bangs. Der wegen seiner Musik nicht ins „Programmschema“ passte. Seine Nightflights sind und waren Kunst, Kultur, Kult. https://www.nightflights.de
+4
massi
massi05.11.2513:08
Warum höre ich kein Spotify?

Weil Musiker ausgebeutet werden.
+9
Andy85
Andy8505.11.2514:57
massi
Warum höre ich kein Spotify?

Weil Musiker ausgebeutet werden.
hmm ; ok
aber eine alternative für meine daily Musik hab ich auch nicht
Apple Music beutet denke ich nicht schlechter oder besser aus
-3
Schens
Schens05.11.2515:04
massi
Warum höre ich kein Spotify?

Weil Musiker ausgebeutet werden.

Das war früher ja ganz anders. Da gab es ja in jedem Ort tausende Schülerbands, die sofort Exposure durch ein Plattenlabel hatten und dabei maximal unterstützt wurden. Und die ersten Plattenverträge waren ja für die Fairness berühmt.

Spaß beiseite. Ich (als kompletter Laie aber jemand, der Business versteht) halte die Chancen für Musiker heute für ungleich höher als damals.
Wirklich jede Band kann sich SocMed-Accounts zulegen und diese bespielen. Jeder Künstler kann Exposure schaffen ohne Label, ohne Förderer. So wie ich das sehe, war das in den 80/90 bis zum Internet ein Ding der Unmöglichkeit. Dem ist heute scheinbar nicht mehr so. Immer noch kein Zuckerschlecken, scheint aber gewaltig einfacher als früher. Ich weiß nicht mehr, wie die Dame hieß, aber eine lokale Nieder-?)Bayrische Künstlerin schaffte es, mit SocMedia die Olympiahalle in München zu füllen. Wenn ich mich recht erinnere über MySpace.
+2
massi
massi05.11.2516:09
Kann ja jeder für sich entscheiden, ob er den Laden unterstützen will oder nicht.

Hier ein paar Entscheidungshilfen:
Don’t Stream Fascism!

Boykott

taz

usw. usw.
+3
dennyone05.11.2517:59
@beyermann
Krass, ich muss mich hier leider als "Kulturbanause" outen. Bryars kenne ich nicht, aber das von Dir verlinkte Stück ist interessant. (Ja, interessant, das Wort mit der gewissen Zweideutigkeit )
Chöre höre ich eigentlich nur eingebettet bei z.B. Metal Musik. Das Konzert hier von Dimmu Borgir finde ich z.B. grandios gut. https://www.youtube.com/watch?v=FEdPsz4j-lI
Ein Chor, ein Orchester und 'ne (Black) Metal Band - Live, alle zusammen auf der Bühne. Was ein Sound, was eine Show, Hammer!

Anspieltip z.B. ab Minute 14:00
„Love Music Hate Fascism“
+2
haschuk05.11.2520:13
Schens
Ich weiß nicht mehr, wie die Dame hieß, aber eine lokale Nieder-?)Bayrische Künstlerin schaffte es, mit SocMedia die Olympiahalle in München zu füllen. Wenn ich mich recht erinnere über MySpace.

Du redest von Clear. Und nein. Es war kein SocMedia. Sondern 2,5 Jahre Clubtouring und Verkauf von Konzerttickets für 10€ für die Olympiahalle, die sie knapp 3 Jahre vorher gebucht hatte. Da „nur“ 8.000 Tickets verkauft wurden, draufgezahlt. Und sofort wieder in der Versenkung verschwunden. In den Medien wurde letztendlich der Schluss des Kartenverkaufs gehyped. Mein Verständnis von Business sieht anders aus.

Letztendlich hat sich mit SocMedia nix effektives geändert. Lass es in den letzten 10 Jahren 100 Künstler(innen) gewesen sein, die dadurch den entscheidenden Primärpush bekommen haben. Klassiker Billie Eilish Bei über 50% war dann aber der Förderer entscheidend. Auch bei ihr.
+1
beyermann05.11.2520:48
dennyone
@beyermann
Krass, ich muss mich hier leider als "Kulturbanause" outen

Du bist sicher nicht mehr Banause als ich! Und der Sinn dieses Threads ist ja, soweit ich es verstanden habe, sich gegenseitig die Ohren zu öffnen. Ich hatte das mal vor vielen Jahren in einem Rad-Forum, und es war durchaus "bewusstseinserweiternd". Auf dass es hier auch so werde!

Edit: Ich habe gerade nachgeschaut, der Thread in dem Forum läuft bis heute, seit März 2003... und immer noch neue Entdeckungen
+1
Weia
Weia05.11.2520:58
dennyone
Krass, ich muss mich hier leider als "Kulturbanause" outen. Bryars kenne ich nicht, aber das von Dir verlinkte Stück ist interessant. (Ja, interessant, das Wort mit der gewissen Zweideutigkeit )
Chöre höre ich eigentlich nur eingebettet bei z.B. Metal Musik.
Ist zwar kein Metal, aber Gavin Bryars hat auch mit Tom Waits gearbeitet (Jesus’ Blood Never Failed Me Yet). 🎶🙂
„„Meinung“ ist das Foren-Unwort des Jahrzehnts.“
0
Remigius05.11.2523:13
Wir nutzen Deezer in der Familie. Anfangs, weil wir wie die Jungfrau zum Kinde dazu gekommen sind, später aus Überzeugung. Spotify mag europäisch sein, aber was man aus verschiedenen Berichten so hört, so wohl was die Bezahlung der Künstler angeht, als auch in was der Chef da so investiert, entspricht nicht meinem Fördergedanken. Deezer galt wohl mal als „der weiße Ritter“ der Branche. Zumindest was die Bezahlung der Hörbuchautoren und Verlage angeht, sind die Zeiten offenbar vorbei.

Nichtsdestotrotz sehe ich die Streamer (und meinem Falle eben konkret Deezer, weil ich die anderen nicht beurteilen kann) als absoluten Zugewinn hinsichtlich der Findung „meines Musikgeschmackes“. Musik (hören) war immer etwas sehr wichtiges für mich im Leben, doch wie das so ist, das „neue“ aus dem Radio, den Charts oder den üblichen Standard-Quellen, zündete einfach nicht mehr. Die Musik von „damals“, die ich zwar ab und an immer noch gerne höre, aber eben nicht pauschal immer, weil zu oft gehört, lies mich also eine ganze Weile Musik eher meiden, was mir WIRKLICH sehr abging!! Durch Deezer habe ich Musik von Bands vorgeschlagen bekommen, von denen ich vorher nie was gehört habe und das, obwohl auch diese Bands schon teilweise über 20 Jahre Musik machen. Jetzt sollte ich dazu erwähnen, dass sich meine Musikrichtung zentral im Bereich Dark Wave, Gothic, Alternative und Future Pop befindet, auch wenn mein musikalisches Spectrum deutlich breiter ist. Ohne Deezer wäre ich jedenfalls vermutlich nie auf Bands wie „Mind in a Box“, „Klangstabil“, „Torul“, „Kite“ oder „Solitary Experiments“ gestoßen. Und auch wenn der Algorithmus meinen Musikgeschmack eher zu 15% Vorschlagstreffer versieht, finde ich das großartig auf diese Weise neue „Loopsongs“ (bei beigeistertem Gefallen 😉) dadurch zu finden. Und daher hat streamen für mich überhaupt nichts nebensächliches oder seelenloses. Ganz im Gegenteil, durch das Streaming ist meine innere Leidenschaft und Begeisterung für Musik komplett neu belebt
+3
Schens
Schens06.11.2508:05
massi
Hier ein paar Entscheidungshilfen:
Don’t Stream Fascism!

Spotify schaltet ICE-Werbung. Sie empfehlen Tidal und AppleMusic. Es geht null um die Künstler.
massi

CEO investiert in ein Rüstungsunternehmen. Eine Künstlerin moniert, dass KI in die Playlists kommt.

massi
taz

usw. usw.

Ad hominem: Ich habe grundsätzlich ein Problem damit, wenn Leute eine Gesellschaft kritisieren, welche es Ihnen ermöglicht ein saubequemes Leben ohne Leistung zu führen. Ergo habe ich große Probleme damit, ihrer Argumentation zu folgen.

Ad rem: sie hat die selben Argumente wie die Kritiker vom Spotify CEO in einer leicht lesbaren Story.


Was habe ich aus den Links gelernt: Spotify ist böse, weil Sie 0,03€ pro Stream zahlen. für 1000 Streams lächerliche 30€. music sei besser, weil die das doppelte zahlten. Ich halte 0,06€ pro Stream immer noch für Banane, aber egal.

Ich bleibe dabei, dass "das schon immer so war".
Gegenthese:

Das Problem scheint zu sein, dass es noch weniger ist, als zu Vinylzeiten. Dennoch sehe ich einen Vorteil darin, kein Label mehr zu brauchen. Dafür führt scheinbar kein Weg an Spotify und Co vorbei.
Ich glaube jedoch gelesen zu haben, dass YouTube überwiegend zum hören genutzt würde...
+1
massi
massi06.11.2508:55
Die Links waren eigentlich nur so gedacht, daß es noch andere Gründe gegen Spotify gibt, außer der schlechten Bezahlung der Musiker.

Und das momentane Vergütungsmodell sorgt gerade dafür, daß nicht bekannte Künstler eher nicht "entdeckt" werden, dafür aber die Profis mehr Geld verdienen.
+2
Weia
Weia06.11.2509:13
Schens
Ad hominem: Ich habe grundsätzlich ein Problem damit, wenn Leute eine Gesellschaft kritisieren, welche es Ihnen ermöglicht ein saubequemes Leben ohne Leistung zu führen.
Worauf bzw. auf wen bezieht sich das denn? Ich kann nirgendwo diesbezügliches entdecken.
„„Meinung“ ist das Foren-Unwort des Jahrzehnts.“
0
massi
massi06.11.2511:37
Da er den taz Artikel zitiert hat, vermutlich auf diesen.
+1
Weia
Weia06.11.2515:38
massi
Da er den taz Artikel zitiert hat, vermutlich auf diesen.
Schon klar, aber wo steht in diesem Artikel irgendwas von Leuten, die ein saubequemes Leben ohne Leistung führen?!?
„„Meinung“ ist das Foren-Unwort des Jahrzehnts.“
0
massi
massi06.11.2517:36
die ein saubequemes Leben ohne Leistung führen?!?
Die "arbeitet" schließlich für die taz.
0
Weia
Weia06.11.2517:46
massi
die ein saubequemes Leben ohne Leistung führen?!?
Die "arbeitet" schließlich für die taz.
Also bitte …
„„Meinung“ ist das Foren-Unwort des Jahrzehnts.“
-2
Schens
Schens06.11.2517:52
Weia
Schens
Ad hominem: Ich habe grundsätzlich ein Problem damit, wenn Leute eine Gesellschaft kritisieren, welche es Ihnen ermöglicht ein saubequemes Leben ohne Leistung zu führen.
Worauf bzw. auf wen bezieht sich das denn? Ich kann nirgendwo diesbezügliches entdecken.
Würde den Thread völlig vom Thema ablenken.
-1
dennyone06.11.2518:17
@weia
Tom Waits ist mir definitiv ein Begriff. Das Lied "Jesus’ Blood Never Failed Me Yet" kannte ich aber noch nicht. Habe es mir angehört und es hat mich echt ergriffen. Unglaublich intensiv! Danke für den Hinweis.

@Diskussion über Spotify oder nicht
Selbstverständlich ging es mir bei der Eröffnung des Threads auch um Spotify und dessen (Vergütungs)Politik. Nicht umsonst habe ich diesen Titel so gesetzt. Streaming Pro/Contra ist aber nicht mein Punkt. Ich denke, wir sollten hier lieber über Musik und die Künstler dahinter und wie die Mucke bei uns im Ohr und im Herzen ankommt quatschen.

Hier läuft übrigens gerade Kettcar. Beim Lied "Was wir sehen wollten" bekomme ich immer wieder Wasser in die Augen. https://ghvc.bandcamp.com/track/was-wir-sehen-wollten
„Love Music Hate Fascism“
+1
Schens
Schens06.11.2518:43
Einer jener Künstler, die ich über Spotify gefunden habe: Ren. Am besten über YouTube ansehen.
Ren hat einen Patreonaccount, über den man problemlos ein/zwei Kaffe hinschicken kann.

"Hi Ren" ist ein in jeder Hinsicht beachtliches Meisterwerk. Es wird bei jedem mal besser.



ABER:
Der Song, der mich auch nach dem 30. mal an die Grenz bringt ist "for joe". Kaum erträglich. Ein Meisterwerk. Ich weiß nicht warum, aber dieses Lied packt mich an. Immer wieder.

+3
dennyone06.11.2518:46
@TorstenW
Interessant, dass Du die Produktion von dem von mir empfohlenen Worriers Album kritisierst. Ich dachte beim ersten Hördurchgang sofort: Geiler, roher Sound! So unterschiedlich hören Menschen halt.
Ich bin aber im Kern absolut bei Dir. Totkomprimierte Musik, bei der es rein um Loudness geht, finde ich mindestens schwierig. Doch mich stört das eigentlich nur richtig bei Musik, die Dynamik benötigt. Bei z.B. Metal oder auch modernem Hardcore passt es irgendwie. Wobei ich mir aber dennoch immer viel lieber alte Sepultura, Slayer oder Kreator anhöre, als neuere Metal-Platten.

Ich hatte mal mit einem Freund zusammen ein Tonstudio, Ende der 90'er Anfang der 2000'er. Dort haben wir diverse Bands aus dem Punk/Hardcore/Metal-Bereich aufgenommen. Hätte ich damals die heutige Technik gehabt, die Platten wären mit Sicherheit "dicker" oder "fetter" geworden. Mir war es damals aber viel wichtiger mit den Leuten ihre Musik zu erleben. Unsere Aufnahmesessions waren auch viel eher Workshops und Training und Bier trinken
Bei uns waren größtenteils Bands, die sich kein großes Studio leisten konnten. Ich habe dann versucht das Maximum aus deren Songideen rauszuholen. Am besten ist es mir z.B. bei der Band Deadlock gelungen. Die sind mittlerweile im Metalbereich eine recht bekannte Band. Und ich durfte bei deren Reise dorthin dabei sein. Eines meiner schönsten Erinnerungen in meinem Leben.
„Love Music Hate Fascism“
+3
dennyone06.11.2519:34
Ach, weil's bei mir gerade musikalisch läuft und diese Band, dieses Album der absolute Hammer ist: https://betweenbodies.bandcamp.com/album/electric-sleep

Habe Between Bodies vor kurzem live gesehen, zusammen mit meinem acht jährigen Sohn auf meinen Schultern. Es war sein erstes Live-Konzert und er fand es richtig gut. Seufz, Papa sein ist so schön.
„Love Music Hate Fascism“
+3
Siganomas
Siganomas06.11.2522:53
In der Zeit als es noch kein Streaming gab, habe ich mir Platten / CDs gekauft, mich dann auf die Couch gelegt und das Album von vorne bis hinten durchgehört, oft noch die Texte aus dem Booklet mitgelesen.
Das schaffte eine ganz andere Verbindung zu den Songs als das schnelle Streaming heute, bei dem ich manchmal gar nicht richtig zuhöre.

Einerseits fehlt mir diese Zeit, diese Verbindung zu den Songs, aber ehrlicherweise lerne ich heute durch Streaming mehr Bands kennen, von denen ich sonst nie etwas gehört habe. Jeden Freitag kommt auf Apple Musik meine Playlist „Neue Musik-Mix“. Da ist nicht immer etwas für mich dabei, aber ich habe dadurch Bands kennen gelernt, die ich mir dann auch Live angesehen habe. Und Live lernt man dann auch wieder neue Musik kennen. Entweder durch Band-Shirts der anderen Konzertgänger, oder durch Aussagen der Band.

Bands, die ich durch Streaming kennen gelernt habe (bestimmt nicht jedermanns Sache…)

Adam Angst
Slime
Pascow
Jack Pott
Dritte Wahl
Sondaschule
„Ich werde mich diesem verbrecherischen Missbrauch nicht beugen.“
+3
Macs0406.11.2523:30
Siganomas
Adam Angst
Slime
Pascow
Jack Pott
Dritte Wahl
Sondaschule

Dem kann ich mich anschließen, Slime und Dritte Wahl hab ich in den 80ern nur in einem einzigen Plattenladen gesehen, sonst viel per Mailorder. Nun nutze ich eher Konzerte um neue Bands zu entdecken, aber Alarmsignal, Fahnenflucht und Pascow sind mir tatsächlich auch erst durch den Algorithmus präsentiert worden.

Was nervt: wenn bei schlechten Algorithmen Bands die ich nicht leiden kann immer wieder reingrätschen, ist mir aber bei Apple Music noch nicht passiert.
+2
TorstenW06.11.2523:34
dennyone
So unterschiedlich hören Menschen halt.

Ja, absolut.
Ich bin auch mit Sicherheit hörtechnisch weit weg vom Mainstream.
Ich komme von der klassischen Gitarre, hab das auch studiert und da spielen alle Ausdrucksmöglichkeiten hinsichtlich Dynamik, Sound, Soundqualität, Phrasierung etc eine immense Rolle.
Dann hab ich natürlich durch das Musikstudium auch viel E-Musik gehört, also Orchesterwerke etc, wo diese Parameter eben auch elementar sind.
Vieles davon findest du aber in Pop und Rockmusik heutzutage kaum noch.
In den 2000er Jahren kamen Erfindungen wie Beat Detective und Auto-Tune auf und nahezu alle größeren Labels haben Songs nur noch so produziert, dass die Drums alle auf den Click gezogen wurden und Parts untereinander austauschbar waren. Der Refrain wurde einmal eingesungen und dann 4x an die entsprechenden Stellen kopiert, weil halt jeder Song perfekt auf Tempo eingespielt wurde.
Der musikalische Mainstream mag das. Deswegen waren die Songs so erfolgreich. Außerdem war es billiger und schneller zu produzieren.
Rick Beato und Adam Neely haben dazu jede Menge Videos, wie Songs quasi zu Tode optimiert wurden.
Aber für viele Musiker, die eben wissen, wie viele Ausdrucksmöglichkeiten verschenkt werden ist es teilweise sehr hart die Songs zu hören. Heutzutage gibt es dann als Gegenstück zur Quantisierung den "Humanizer", der dann manchmal absichtlich vor oder nach dem Beat spielt, damit es eben nicht mehr so extrem nach Maschine klingt.

Bei dem Worriors Album ist mir das Ganze recht fix aufgefallen. Alle Beats sind perfekt auf den Schlag und der Dynamikumfang ist gleich Null. Also auch Stellen wo man das erwarten würde, z.B. dass der Refrain lauter ist als die Strophen. Ist er nicht. Wenn die Vocal-Dubs dazu kommen wird es nicht lauter. Die Schlagzeug Fill-Ins steigern sich überhaupt nicht. All das wirkt total unnatürlich auf mich. Es gibt keine Betonungen, keine musikalischen Zielpunkte, keine schweren Zählzeiten, alles ist auf einem Level.
Das macht es total leicht zu hören, aber eben auch unspektakulär und "langweilig" (für mich).
Ist so Musik, die ich höre und danach sage "Jo, kommt mir bekannt vor, schon hundert mal gehört"
+6
scheibe brot
scheibe brot06.11.2523:42
massi
Warum höre ich kein Spotify?

Weil Musiker ausgebeutet werden.

bei mir ist es ein anderer grund, weil spotify meine daten und hörgewohnheiten verkauft, falls es jemanden interessiert, kann sich das ja mal anschauen, ist schon etwas älter, glaube aber nicht, das sich das geändert hat, eher nicht, sondern schlimmer..
+3
dennyone07.11.2518:45
@Siganomas
@Macs04

Adam Angst, Slime, Pascow, Jack Pott, Dritte Wahl, Sondaschule...
...Alarmsignal, Fahnenflucht und Pascow...
Jaaa, geil! Alles Bands, die sich in meiner Sammlung freundschaftlich tummeln und wohl fühlen (weil immer am rotieren).

Besonders Alarmsignal und Pascow bekleiden und kleiden mich (hab diverse T-Shirt und Zipper-Hoodies von denen ) schon sehr lange.

Mit Alarmsignal und "Leben ist mehr" wurde ich vor ein paar Jahren mitten in der Nacht und mit Blinddarmdurchbruch ins Krankenhaus "geballert". Der Rettungsfahrer stand auch auf Alarmsignal und hat sich durch meine Klamotten an seine früheren Punkertage erinnert. Leider konnte ich ihm nie sagen, dass er mir an diesem Abend das Leben gerettet hatte. (habe erst nach der OP erfahren, wie kritisch mein Zustand war)

Eines meiner absoluten Lieblingslieder von Alarmsignal ist aber dennoch ein Lied von der letzten Platte. Der Text beschreibt fast genau meine Zeit mit meinen Freunden von vor ca. 20 Jahren. https://band-alarmsignal.bandcamp.com/track/daccord

Und Pascow haben, meiner Überzeugung nach, mit dem Lied "Kriegerin" einen der besten Punk-Songs mit gesellschaftspolitischer Message ever rausgehauen.

Ach, und der Bulli (Gitarre) von Alarmsignal spielt auch Bass bei Disco//Oslo. Das Lied "88 Meter" wird wohl leider vielen, gerade in der aktuellen Zeit, unheimlich vertraut vorkommen. Und zum Text des Songs dann noch diese traurige, schraddelmelodie der Gitarren mit dem geilen Basslauf im Hintergrund. Heul und Prost, ihr Punks.
„Love Music Hate Fascism“
+2
dennyone07.11.2520:25
Noch ein Ding von mir für heute Abend: Amos the Kid

Die habe ich durch mein Lieblingslabel "Grand Hotel van Cleef" entdeckt. Die Version von "World Burn" hier ist Live gespielt. Ein Bass, Ein Drumset, zwei Gitarren, zwei Stimmen. Hammer! Das ganze Album "Enough as it Was" ist empfehlenswert. Der Gesang erinnert mich manchmal sogar ein wenig an Lou Reed. Und irgendwie wirkt die Mucke mit einem Getränk (Tee oder Bier oder Wein) noch etwas intensiver. Einfach machen, was einem gefällt. Sex passt auch

„Love Music Hate Fascism“
+1
Moka´s Onkel
Moka´s Onkel07.11.2521:28
beyermann
Oft ist es bei mir zeitgenössische "E"-Musik, deshalb werfe ich das hier mal in den Thread.

Danke, endlich auch mal Leute, die mit Neuer Musik etwas anfangen können.

Die Streichquartette von Bryars sind auch sehr hörenswert! (Wenn auch schon ca. 40 Jahre alt) Und die Uraufführung von Bryars "To define Happiness" in Tallinn 2007 war legendär.
+2
beyermann08.11.2502:59
Moka´s Onkel

Danke, endlich auch mal Leute, die mit Neuer Musik etwas anfangen können.

Zeitgenössische Musik begleitet mich inzwischen viele Jahre - und ich mag es, wenn die Ohren aufgehen, auch wenn ich oft nicht alles "verstehe"!

Aber auch für mehr am klassischen Rock orientierten Menschen gibt es manchmal durchaus spannende Interpretationen:
+1
Schens
Schens08.11.2507:31
Toll! Dann darf ich Adrian Berenguer einwerfen. "Forzisimo"

+1
dennyone09.11.2516:14
Schens
Toll! Dann darf ich Adrian Berenguer einwerfen. "Forzisimo"


Moin, wieder etwas für mich komplett Unbekanntes. Ein sehr schönes Stück - gefällt mir.
„Love Music Hate Fascism“
+1
dennyone09.11.2516:21
Ich habe hier ein Lied, für das ich gerne den Text hätte. Mein Englisch ist zwar ganz okay, aber leider verstehe bei Musik manche Wörter nicht richtig. Google bringt exakt drei Ergebnisse, aber keinen Text.

Bei dem Lied "Was It Something I Said" von "Fire in the Radio" bekomme ich Gänsehaut und feuchte Augen. Wenn nun der Text noch die Kirsche auf dem Törtchen wäre...? Seufz

https://fireintheradio.bandcamp.com/track/was-it-something-i-said-2
„Love Music Hate Fascism“
+1
beyermann09.11.2519:36
Weil heute Sonntag ist, weil Klaus Doldinger leider vor drei Wochen gestorben ist und weil es einfache eine geile Melodie ist:

+3
dennyone12.11.2518:12
Und wenn dieser Thread sterben sollte, dann vielleicht mit diesem Song: https://crake.bandcamp.com/track/winters-song

Das Album "Humans' Worst Habits" ist übrigens äußerst intensiv und schwer, fast erdrückend. Ich mag aber die zerbrechliche und irgendwie seltsam kraftvolle Stimme.

https://fikarecordings.com/artists/crake
„Love Music Hate Fascism“
+1
ÄNDY
ÄNDY12.11.2522:44
Wenn wir schon mal beim Thema sind. Ich habe gerade mein neues Album "Cover Them All" veröffentlicht. Da kann sich hier vielleicht der eine oder andere daran erfreuen.
Hier eine kleine Übersicht was euch erwartet. 🎧
+3
dennyone15.11.2512:56
@Ändy
Ich mag Deine Farben

Hab mir vorhin mal, okay, etwas oberflächlich, Deine Coversongs angehört. Die Auswahl finde ich großartig. Doch irgendwie finde ich die Interpretationen von Dir etwas gewöhnungsbedürftig. Verstehe das bitte nicht falsch, ich war nur überrascht (Interessant, denn ich kannte Dich als Musiker ja noch nicht ).
Wobei überrascht hier wohl eher bedeutet, es macht etwas mit einem beim Hören. Es plätschert nicht vorbei, sondern lässt Dich drüber grübeln, z.B. ob es Dir nun gefällt oder (noch) nicht. Ich gebe Dir aber noch mal ein paar Hördurchgänge. Danke für Deine Musik und Deinen Beitrag und dass Du den Thread nicht mit Crake (die ich echt gut finde) sterben lässt *cheers*
„Love Music Hate Fascism“
+2
dennyone15.11.2513:05
...wenn Du ein krass gutes Album beim Durchstöbern eines Label-Kataloges (fikarecordings) entdeckst und dann liest, dass die Band sich 2020 aufgelöst hat

Leute, dass hier ist so großartig: https://fikarecordings.bandcamp.com/album/turtle-taxi
Indie-Rock meets Pop-Punk und dann noch so vieles Anderes, außerhalb der Schublade liegend

https://fikarecordings.com/artists/suggested-friends
„Love Music Hate Fascism“
+1
dennyone15.11.2514:10
Bei den Youtube-Kommentaren steht bei diesem Song am Anfang geschrieben: Found this on Spotify. ... Ach, schön .... Ich kenne Northcote schon eine Weile, der Song hier ist mindestens Gänsehaut - aber so was von
„Love Music Hate Fascism“
+1
dennyone17.11.2519:40
Gestern habe ich einen mir bisher unbekannten Ramones-Song gehört. Und das ist echt krass, zumal das einer der wenigen politischen Songs von den Ramones war und ich dachte, ich kenne doch alles von denen. *grübel*

Entdeckt haben das Stück mein Sohn, die Mama und nicht die Mama (also ich), als wir den Film "School of Rock" geschaut haben ( Filmtip für alle, die, ach, nein, alle!!!! ). Das Lied heißt: Bonzo Goes To Bitburg (My Brain Is Hanging Upside Down) vom Album Animal Boy.

Hier der Moment, der Ausschnitt aus dem Film:
...und hier der komplette Song:

Und nun steht auf unserer Family-ToDo-Liste: Alle Ramones Alben (nochmal) durchhören!
„Love Music Hate Fascism“
+1
System 6.0.1
System 6.0.117.11.2520:15
Warum ich kein Spotify höre? Weil mir die Musik dann nicht gehört. Seit 45 Jahren kaufe ich Musik, und weil ich schon immer knapp bei Kasse war (und bin), suche ich mir aus, was ich hören will. Inzwischen ist das Regal mit „meiner“ Musik recht voll geworden. Und ich höre gerne in die alten Alben rein. Meist in die Digitalisierungen auf dem Mac, oft auch auf dem Plattenspieler. Überhaupt, ich bin ein Album-Hörer. Playlists mit einzelnen Titeln verschiedener Künstler sprechen mich nicht an.

In Spotify verliere ich mich, ohne irgendwelchen Gewinn. Ich habe es ausprobiert.

Und weil meine Musik schon lange nicht mehr so aggressiv ist wie noch vor 20 Jahren, ist bandcamp für mich eine bessere Quelle. Ich kann sie anhören, ohne zahlen zu müssen (und ohne Werbung!). Wenn mir etwas gefällt, zahle ich gerne die paar Euro. Und der frugale Algorithmus reicht aus, um mir immer mal wieder Perlen vor die Füße zu werfen.

Z. B. diese hier:

„„A lot of times, people don't know what they want until you show it to them.“ Steve Jobs, 1998“
+2
dennyone17.11.2520:50
@System 6.0.1

Danke für Deinen Beitrag. Das verlinkte Lied von Dir ist perfekt für einen smoothen Abend. Wenn Du noch mehr solcher Tips hast, dann her damit
Ich habe nach "Lumen" das Gefühl gehabt, "Damnation" von Opeth auflegen zu müssen. Ich finde das ist ein richtig guter Übergang. "Lumen" könnte das Intro zu "Damnation" sein

https://music.apple.com/de/album/damnation/268603296
„Love Music Hate Fascism“
+1
System 6.0.1
System 6.0.117.11.2521:34
Oh, sehe ich da einen Roland JX8P im Hintergrund? Einer der ganz wenigen Synthesizer die ich nicht verkaufen werde.

Ja klar, ich kann da gerne noch ein paar Sachen empfehlen. Aber erst morgen …
„„A lot of times, people don't know what they want until you show it to them.“ Steve Jobs, 1998“
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