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Paralells Desktop beschleunigen

hausfreund20.07.0912:07
Hat jemand einen Tip was man beachten muss, damit Parallels wirklich schnell läuft?
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Kommentare

uplift
uplift20.07.0912:45
RAM zuweisen und die Parallels Berechnungen für die VM in den Vordergrund stellen.
„Computer erleichtern uns ungemein die Arbeit an Problemen, die wir ohne sie nicht hätten. Ich habe keine Lösung, aber ich bewundere das Problem.“
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itsnogood7120.07.0912:51
Schnelle Hardware mit genug RAM!?
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Rantanplan
Rantanplan20.07.0912:52
RAM.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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corleone20.07.0913:17
RAM, RAM und nochmals RAM.

Rechner mit mind. 4GB ausrüsten und davon 2GB Parallels zuweisen.
Drunter war Parallels für mich kaum zu gebrauchen, obwohl ich's nur für Browsertests benutze.
Mit 2 Gig Arbeitsspeicher kann man dagegen sehr angenehm arbeiten.

Die Performance in den Einstellungen sollte außerdem auf "für VM optimieren" eingestellt sein,
dann klappt's auch mit dem (ungeliebten) Nachbarn
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Rantanplan
Rantanplan20.07.0913:25
Naja, das ist jetzt auch übertrieben. Die RAM-Zuweisung an Parallels, bzw. an die VM, hängt davon ab, welches OS darin läuft. Ein Konsolen-Linux läuft super bereits mit 128 MB. Ein Windows XP ist ab 512 MB nutzbar, 1 GB ist gut, 1.5 oder 2 GB schon Luxus. Hängt aber auch von den Programmen ab, die da drin laufen (erwähne ich nur, um solchen Kommentaren zuvorzukommen).

OS X will selber ja auch Speicher zum Arbeiten. Das ist eher RAM-hungrig, d.h. unter 1 GB ist Qual. Also braucht der Rechner mindestens 2 GB, damit ein virtuelles XP und das OS X noch laufen können. Dann wird man aber öfter vom Auslagern gebremst. Deswegen macht es mehr Spaß, wenn im Rechner 4 GB drinstecken. Aber generell 2 GB dem Gast zu geben, ist so nicht richtig. Das hängt vom OS ab.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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corleone20.07.0913:52
Rantanplan: *zustimm*

Ich hab mich auf XP bezogen, wobei ähnliches für Vista gelten dürfte.
Linux ist da natürlich sehr viel weniger hungrig.

Die Sache fing bei mir jedenfalls erst an Spaß zu machen,
als beide Systeme (XP&OSX) mehr als 1GB RAM zum Arbeiten hatten.
(MBP late 2007)
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cosaic20.07.0914:34
corleone
Ich hab mich auf XP bezogen, wobei ähnliches für Vista gelten dürfte.

Naja. XP läuft schon ab 512 MB sehr flüssig. Vista und Windows 7 brauchen mindestens das Doppelte oder Dreifache.
uplift
RAM zuweisen und die Parallels Berechnungen für die VM in den Vordergrund stellen.

Performance optimieren für die VM macht aber nur Sinn, wenn man nicht parallel mit Mac OS arbeiten will. Braucht man Ressourcen für beide Systeme gleichzeitig, eher die Leistung für Mac OS X-Programme optimieren.

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MortenM
MortenM20.07.0914:41
Also ich nutze Parallels auf meinem MacBook late 06 mit 2GB Ram davon 768 für Win XP und die restlichen 1280 für das OS X und es läuft flüssig...
Solange ich nicht grade Photoshop starte
„"Eine schöne Uhr zeigt die Zeit an, eine schöne Frau lässt sie vergessen" (Maurice Chevalier)“
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Laphroaig
Laphroaig20.07.0915:03
Wie schon gesagt, hängt es auch von dem zu betreibenden BS ab. Welches nimmst du denn? Und was machst du damit?

Zum Beispiel: Browser-Test-XP
  • kein Virenscanner
  • keine Extra-Firewall
  • keine Auslagerungsdatei
  • keinen Index-Dienst
  • kein Taskplaner
  • kein Design-Dienst
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hausfreund20.07.0915:09
Habe Windows XP jetzt mal auf 2 GB gesetzt ... Jetzt kann ich damit arbeiten ... herzlichen Dank für die Hilfe Wäre BootCamp wesentlich schneller?
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LordLasch20.07.0915:14
wesentlich schneller. Naja es liefe dann halt nativ, du hättest direkten Zugriff auf Grafikkarte und co - das kann sich je nach Anwendung schon deutlich bemerkbar machen. Du kannst Parallels auch mit ner BootCamp partition verwenden - dann hast du das Beste von beidem. Je nach Bedarf nativ oder emuliert ausführen.
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hausfreund20.07.0915:29
Ich habe Windows XP und betreibe dort Lexware Financial Office Pro
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Rantanplan
Rantanplan20.07.0915:34
Um mal eine Hausnummer zu nennen: Ich benutze u.a. meine "alte" XP-Installation noch nebenher, sowohl unter Vista, als auch am Mac. Da mein Rechner mit 4 GB nicht mickrig ausgestattet ist, habe ich der VM 1.5 GB RAM zugewiesen. Damit läuft sie super flüssig. Ich benutze sie u.a. um meinen Dia-Scanner mit Silverfast zu benutzen (gibt keine Treiber für OS X).

Im Büro das gleiche Spiel: auch meine vorherige Installation von XP virtualisiert, weil manche Entwicklertools aus alten DOS-Tagen nicht mehr in Vista funktionieren. Dem habe ich 1 GB zugetanden, hatte vorher aber mit 768 MB auch keinerlei Probleme. Mein Bürorechner hat zwar nominell auch 4 GB drin, da das aber ein 32bittiges Vista ist, bekomme ich nur 3.2 GB davon raus. Zuhause (siehe oben) 64bittiges Vista.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Rantanplan
Rantanplan20.07.0915:38
hausfreund
Ich habe Windows XP und betreibe dort Lexware Financial Office Pro

Nativ - also "mit Bootcamp" - läuft Windows .... schneller. Wobei man differenzieren muß. Von der CPU-Power her ist der Verlust durch die Virtualisierung gering. Die Bildschirmausgabe ist sichtbar schneller. Deswegen muß man auch hier unterscheiden, welches Programm genutzt wird. Ich kenne das Lexmark-Programm nicht, aber vermute mal, daß du von der nativen Ausführung keinerlei Vorteil haben wirst. Dafür den Nachteil, daß du jedes Mal neu booten mußt, nur um das Programm benutzen zu können.

Nativ hat natürlich den Vorteil, daß nicht noch ein zweites OS "nebenher" mitläuft und auch Ressourcen belegt. Das lohnt sich aber wie gesagt meiner Ansicht nach nur in Ausnahmefällen, oder wenn man sehr wenig RAM hat.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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jmatterna20.07.0916:04
Der wohl beste Vorschlag: das Windows mit Bootcamp seperat installieren und dann in Parallels einbinden. So kann man schnell mal ein ein Windows-Programm starten, wenn man es braucht; wenn doch mal ein grösseres Programm mit mehr Leistungshunger gestartet werden soll, kann man den Rechner mit Bootcamp neu starten. So schlägt man halt beide Fliegen mit einer Klappe, Ich arbeite für div. Excel- und Powerpointdinge, die VBA benötigen viel mit Parallels. Meine Erfahrung: mit 1CPU und 2048MB Ram geht es meist flüssig nur bei aufwändigen Dateien (z.B Exceltabellen mit zig Formeln und Arbeitsblättern oder PPTs mit mehr als 70MB) wird es doch langsam schwierig. Ab PPT mit 200MB ist Parallels dann komplett überfordert, da kommt man mit VM-Ware noch etwas weiter..
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Rantanplan
Rantanplan20.07.0916:34
Achso, vielleicht sollte ich noch erwähnen, daß ich nicht Parallels benutze, sondern vmware Ich war mal davon ausgegangen, daß sich beide ähnlich verhalten.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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mee
mee20.07.0916:36
Der Nachteil an Bootcamp ist halt, dass Du nicht beide Betriebsysteme gleichzeitig nutzen kannst. Und gerade das find ich der Hammer. Ich brauch Parallels auch nur für Browser tests und so kann ich 2 VMs oben haben mit IE6 und IE7 und daneben auf dem Mac entwickeln. Super!
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Laphroaig
Laphroaig20.07.0916:44
Dieser Weg hat mir übrigens meine BootCamp-Partition zerschossen
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hausfreund20.07.0916:49
Jetzt stellt sich natürlich für mich die Frage:
Parallels oder VM Ware Fusion. Was ist hier schneller? Gibt es irgendwelche Performance Tests?
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Laphroaig
Laphroaig20.07.0917:18
Das klingt nach einer Foren- und Google-Suche!
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hausfreund20.07.0917:20
och nööööööö
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