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Forum>Fotografie>Objektivwahl?! Must have oder nice to have?!

Objektivwahl?! Must have oder nice to have?!

nightx
nightx23.02.0908:41
Hallo Gemeinde!

Erstmal ein Sorry für die Überschrift, aber etwas besseres ist mir gerade nicht eingefallen.

Nachdem ich mir nun eine 450 d angeschafft hatte mit dem Kit und nun das Canon 70-200 4,0 L USM dazu gekommen ist stellt sich die Fragen was man noch "braucht".

Für Makros habe ich den Retroadapter da mir ein Makroobjektiv für die seltenen zwecke zu teuer ist.

Leider gilt das gleiche aber auch für ein Fisheye. Die von Canon sind zu teuer und die einzige "günstige" Alternative ist ein Sigma für 460 Euro.

Was habt ihr denn noch so an Objektiven herumfliegen? Welche Objektive/Effekte könnte man noch im Hobbybereich zum Einsatz bringen?

Würde mich über ein paar Tipps oder Anregungen freuen.
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Kommentare

nightx
nightx23.02.0915:28
was kostet denn der kopf mit libelle

das 718 b hält bis 2,5 kg
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ts-e
ts-e23.02.0915:28
nightx
damn. sind so scheiss teuer

Sicherlich sind die Speedlights teuer. Allerdings wirst Du dann etwas haben, was 100% mit Canon Kameras funktioniert. Damit meine ich korrektes E-TTL. Das können andere Blitzhersteller nicht so gut.
Ich weiß von einem Fotofreund, der hatte auch sparen wollen und sich einen Metz-Blitz gekauft. War halt billiger. Die Probleme die dann auftraten, bei einem Kamerawechsel von einer Generation auf die nächste funktionierte der Blitz nun nicht. Hat dann den Blitz einschicken müssen (Metz) um die Änderungen zu machen. Dann ging der Blitz auf der neuen Kamera aber nicht mehr auf dem Vorgängermodell (wurde als Zweitbody behalten) Das spiel ging immer so weiter. Bis er sich endlich einen EX kaufte und alle Probleme waren behoben. Die neuen Metz-Blitze haben wohl einen USB Anschluss um dem Teil eine Update schenken zu können.
Trotzdem würde ich Dir lieber empfehlen einen Originalen zu kaufen. Dann kannst Du wenigstens von konstanten Leistungen ausgehen, was bei Fremdherstellern nicht so gegeben ist.
Vielleicht verkauft auch jemand einen 420 EX. Dann kommst auch billiger weg.

„Wenn deine Bilder nicht gut genug sind, warst du nicht nah genug dran. Robert Capa“
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WALL*E
WALL*E23.02.0916:14
nightx

Also die Beine halten 2,5kg? Naja das wäre ja schonmal nicht schlecht. Soviel wiegt meine 40D mit BatteryGrip, 550EX und 28-135 IS.

Ich habe den 808RC4. Ist allerdings auch wieder etwas teurer. der hier hat eine Libelle+Schnellwechselplatte und kostet 60€
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nightx
nightx24.02.0908:57
Moin!

Meint ihr das bringt was? oder einfach nur zweiten Akku?

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nightx
nightx24.02.0908:57
wall*e

ich glaub ich werd einfach nen normales stativ nehmen und die wasserwaage für den blitzschuh nehmen. Das ist ok
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croc_one
croc_one24.02.0909:05
nightx
Moin!

Meint ihr das bringt was? oder einfach nur zweiten Akku?


Ich war mal mehrere Tage auf Fototour und hatte bei der alten 350D einen Batteriegriff dabei. Da hatte ich dann bzgl. der Akkuleistung ein besseres Gefühl (welches ich auch fast ausgeschöpft habe) und außerdem hat der kleine Finger bei den kleineren DSLRs dann was zu greifen und fliegt nicht so in der Luft rum. Und Hochkant Fotos sind damit natürlich erheblich angenehmer als ohne.

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nightx
nightx24.02.0909:14
croc

hab gehört das die wohl oft nicht passen bei den kleinenen modellen und oft wackeln
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croc_one
croc_one24.02.0909:25
nightx
croc

hab gehört das die wohl oft nicht passen bei den kleinenen modellen und oft wackeln

Also der Originale passte, ich weiß nicht wie das bei fremdherstellern ist.
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nightx
nightx24.02.0909:27
hmmm mal durch den Kopf gehen lassen.

ist nur schade das man den dann bei dem umstieg zur anderen cam nicht mehr nutzen kann.
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croc_one
croc_one24.02.0909:49
Jap, das Problem habe ich mit dem Batteriegriff und meiner 50D, und auch der Kabelauslöser funzt nicht mehr. Aber das wußte ich zuvor, von daher habe ich das mit einkalkuliert
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nightx
nightx24.02.0909:53
naja, innerhalb des nächsten jahres gibt es eh keine neue cam.
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Heinz-Jörg Wurzbacher
Heinz-Jörg Wurzbacher24.02.0919:20
nightx
croc

hab gehört das die wohl oft nicht passen bei den kleinenen modellen und oft wackeln

Ich habe einen Original-Canon BG an meiner alten 350D, der hält bestens! Bei der 350D ist der Batteriegriff zu empfehlen, denn die aAkkus halten nicht allzu lange, daher hatte ich einen Satz (2 Stück) im BG und immer einen zweiten Satz in Reserve bei längeren Fototouren. Bei der 40D hingegen hält ein Akku sehr lange, trotzdem habe ich auch hier einen Original-BG.
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croc_one
croc_one24.02.0919:27
Heinz-Jörg Wurzbacher
nightx
croc

hab gehört das die wohl oft nicht passen bei den kleinenen modellen und oft wackeln

Ich habe einen Original-Canon BG an meiner alten 350D, der hält bestens! Bei der 350D ist der Batteriegriff zu empfehlen, denn die aAkkus halten nicht allzu lange, daher hatte ich einen Satz (2 Stück) im BG und immer einen zweiten Satz in Reserve bei längeren Fototouren.

Hab ich ja gesagt

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MortenM
MortenM25.02.0910:55
ich brauche nicht zu erwähnen das in der Fotografie das gleiche gilt wie überall oder?
wer günstig kauft, kauft 2 mal.
billig Stativ wirst du nicht lange mit glücklich hast du ein mal ein gutes wie z.b. das 055xPROb oder etwas vergleichbares wobei ich hierbei bevorzugt Manfrotto und Gitzo nehmen würde. Ich selber habe noch den Vorgänger das 055 Pro und es leistet gute Dienste, trägt mit den 7 KG sogar ne Großbildkamera auch wenn an dann etwas vorsichtig sein muss.
Objektive wäre ja das altbekannte 50mm 1.8 für 90€ noch interessant um einfach mal ein objektiv zu besitzen das auch scharf ist (ok das 70 - 200 ist brauchbar).
grade mit dem Verlängerungsfaktor ist es ein 80mm und eignet sich so ganz nett für Portraits. zudem hast du dann auch endlich mal die Möglichkeit mit Unschärfe zu arbeiten, was dir bei den anderen optiken ja verwehrt bleibt.

PS: Denk beim stativ maximalgewicht das n guter kopf durchaus n bischen was wiegt
also 200mm wird kritisch bei nem 2,5kg stativ mit 300 - 500g kopf
„"Eine schöne Uhr zeigt die Zeit an, eine schöne Frau lässt sie vergessen" (Maurice Chevalier)“
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stehar25.02.0911:01
tja, wer billig kauft kauft 2x.. das kenne ich.. Mit den Stativen ging es mir ziemlich dolle so. habe es mit mehreren Hamas probiert und bin nun bei was Richtigem gelandet. (Giotto).

Was so den Objektivpark betrifft. Angefangen hatte ich mal an der EOS30 mit einem 17-55.. Dumm nur, das das ein EF-S Objektiv war. Damit konnte ich es nicht mehr nutzen als ich die Kam wechselte. Mittlerweile habe ich den Kompromiss für mich in Preis und Leistung gefunden:

17-40/4, 24-70/2.8, 70-200/4 IS USM, 50/1.4 und nun kommen noch das 85/1.8 dazu und das 100-400.. Dann habe ich meinen Objektivpark vollständig.

Gruß,
Stehar
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MortenM
MortenM25.02.0912:08
zooms werden völlig überbewertet

meine fototasche ist bestückt mit:
20mm
35mm
50mm
85mm
105mm
Belichtungsmesser
Kamera

da ist man abgesichert für ziemlich jede lebenslage

PS: aber nikon
„"Eine schöne Uhr zeigt die Zeit an, eine schöne Frau lässt sie vergessen" (Maurice Chevalier)“
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croc_one
croc_one25.02.0912:49
MortenM
PS: aber nikon

Ihh! *sick*

Nein, nur ein Scherz. Habe letztens mit einer D300 Fotos gemacht, die ist auch was feines

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Dr. Seltsam
Dr. Seltsam25.02.0918:13
Nochmal zu den Objektiven:

Eine lichtstarke Normalbereich-Festbrennweite wie z.B. das 50mm f/1.4 Festbrennweite ist eine Anschaffung, die sich jeder ambitionierte Fotograf überlegen sollte. Allein schon der Moment wenn man das erste Mal durch den schlagartig taghellen Sucher schaut.

Es gibt, zusammen mit einem paar guter Beine als "Zoom-Ersatz", so viele Gelegenheiten bei denen man sich über die Lichtstärke und Abbildungsleistung freut, das Ding gibt man nicht mehr so schnell her und viele Anwender laufen irgendwann fast nur noch mit dem Ding durch die Gegend.
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eiq
eiq26.02.0908:36
Dr. Seltsam
Eine lichtstarke Normalbereich-Festbrennweite wie z.B. das 50mm f/1.4 Festbrennweite ist eine Anschaffung, die sich jeder ambitionierte Fotograf überlegen sollte.
Wobei ein 50er an einer Cropkamera nicht ansatzweise dem Bildwinkel einer Normalbrennweite entspricht. Da braucht man eher ein lichtstarkes 28er oder 30er (siehe Nikons Neuvorstellung), je nach Cropfaktor.

Bei mir sind daher folgende Objektive in der Fototasche:
20/2,0
28/1,8
85/1,8
200/2,8

Gruß, eiq
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nightx
nightx26.02.0909:17
Das hier soll auch net übel sein. Nicht ganz so gut wie das 17-40 l

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nightx
nightx26.02.0909:31
Ich hab den 70-200 4 l usm tele und das 450 kit noch:

Ich glaub ich werde den WW Kit durch den 17-40 l ersetzen und mir dann noch den UWW von Tokima 10-16 holen. Dazu noch das 50 1,8 von Canon.

Das sollte erstmal reichen.
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Dr. Seltsam
Dr. Seltsam26.02.0910:01
eiq
Wobei ein 50er an einer Cropkamera nicht ansatzweise dem Bildwinkel einer Normalbrennweite entspricht. Da braucht man eher ein lichtstarkes 28er oder 30er (siehe Nikons Neuvorstellung), je nach Cropfaktor.

Bei mir sind daher folgende Objektive in der Fototasche:
20/2,0
28/1,8
85/1,8
200/2,8

Gruß, eiq
Das ist richtig, nur leider hat man mit dem 31 (würde einem 50er am 1.6er Crop entsprechen), nichts fürs Portraitbrennweite. Ich finde das 50er immer noch die universellste FB am Crop. Man kann damit eigentlich alles recht gut fotografieren, gerade wenn man in der "blauen Stunde" durch die Straßen einer Stadt marschiert. OK, vielleicht mal ausgenommen von Omis Geburtstagsgruppe am Esstisch. Dafür nutze ich dann die 17mm des 17-55 2.8 IS USM, wobei ich von solchen nichtssagenden Gruppenaufnahmen sowieso nichts halte, aber wenn es die Leut halt unbedingt so wollen...

Eine klassische Portraitbrennweite sehe ich bei deinen Objektiven nicht, wobei man das 85er sicher auch gut dazu nutzen kann. Ich vergewaltige das Tamron 90 Makro auch ganz gerne mal als überlanges, mörderscharfes Portrait. Man rückt den Leuten damit nicht so eng auf den Pelz...

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Dr. Seltsam
Dr. Seltsam26.02.0910:12
nightx
Ich hab den 70-200 4 l usm tele und das 450 kit noch:

Ich glaub ich werde den WW Kit durch den 17-40 l ersetzen und mir dann noch den UWW von Tokima 10-16 holen. Dazu noch das 50 1,8 von Canon.

Das sollte erstmal reichen.
Ganz ehrlich: Ich halte vom 17-40 L nicht mehr so besonders viel und frage mich, warum Canon in der Richtung nicht mal was neues in der "L"-Klasse liefert.

Die f/4 sind für ein WW-Zoom im Jahr 2009 doch sehr lichtschwach, unbenommen der guten Abbildungsqualität am Crop und des schnellen USM. Indoor ist damit ohne Blitz überhaupt nichts zu holen, das 17-40 ist ein reines Outdoorobjektiv und wenn Licht da ist, ist es genial. Aber draußen braucht es abends schon hohe ISOs um wirklich noch zu glänzen. Indoor ist es nur mit einem guten Blitz brauchbar. Persönlich rate ich deshalb mittlerweile nicht mehr bedenkenlos zu diesem Objektiv.

Merke: Hubraum (Lichtstärke) ist durch nichts zu ersetzen.

In jedem Fall sollte man dazu noch, wie du ja planst, ein lichtstärkeres Indoor-Glas einplanen.
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nightx
nightx26.02.0910:16
Dr. seltsam

Meinst du das 50mm für Indoor? Ist aber nur das 1,8er

welches würdest du denn nehmen als alternative zu 17-40 l. Sollte halt auch auf andere cams mit anderem crop gehen wenn ich die cam mal wechsel.
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Dr. Seltsam
Dr. Seltsam26.02.0911:09
nightx

Das 50er 1.8 ist für Indoor OK, 1,8 ist gut und leicht abgeblendet ist das Ding schon rattenscharf. Die einzigen Nickligkeiten am 1.8er sind der bei schwachem Licht nicht mehr besonders treffsichere (und etwas langsame) AF, und die Weise in der Verstellring für den manuellen Fokus angebracht ist, ganz vorn, das lässt einen nur noch den Kopf schütteln. Aber mit etwas Übung geht es und Indoor kann man ruhig auch mal manuell fokusieren. Wenn man etwas mehr Geld hat: Das 1.4er 50mm ist schon ein Hammer und besitzt beide Schwächen nicht.

Wenn der WW-Zoom unbedingt auch auf ein Vollformat gehen soll, ist das 17-40 L schon OK. Ich sehe das aber mittlerweile nicht mehr so verkrampft, gepflegte Objektive kann man im Ernstfall auf eBay sehr gut loswerden, EF-S ebenso wie EF. Ich habe mich zum Beispiel mal von 70-200 4.0 L getrennt, weil es mir zu lichtschwach war, und nicht einen Cent Verlust gemacht.

Wenn man sich den Preis des 17-40 L ansieht und den am Crop nicht ganz so tollen Brennweitenbereich, warum nicht das Tamron 17-50 f/2.8 XR DI II? Es kostet grade mal die Hälfte des 17-40 L und hat immerhin eine durchgängige Lichtstärke von 2.8, damit ist sogar Indoor mit ISO 800-1600 ohne Blitz schon ganz ordentlich zu machen. Klar, es ist von der Bauweise her kein Panzer wie das 17-40 L, es hat keinen roten Ring (;-)), aber es deckt eine sehr ordentliche Brennweite ab und die Abbildungsqualität ist gut, bei "The Digital Picture" kommt es sehr gut weg:

Aber letztlich wäre es am besten, wenn man das alles mal mit seiner Cam testen könnte, jeder hat da seine persönlichen Preferenzen.
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nightx
nightx26.02.0913:44
dr.seltsam

ich könnte das 50mm 1,8 für 60 euro gebraucht bekommen.

wenn ich das tamrom 17-50 mm 2,8 nehme. macht das 50mm da noch sinn oder lieber die 60 euro in das tamron investieren.
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Dr. Seltsam
Dr. Seltsam26.02.0914:19
nightx

Du kannst zum Beispiel erstmal das tamron 17-50 2.8 nehmen und sehen ob dir die Lichtstärke nicht schon reicht. Viele kommen damit sehr gut klar und man muss ja auch nicht alles sofort kaufen.
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eiq
eiq26.02.0919:00
Dr. Seltsam
Das ist richtig, nur leider hat man mit dem 31 (würde einem 50er am 1.6er Crop entsprechen), nichts fürs Portraitbrennweite.
Ein 27er entspräche der Normalbrennweite (43mm), daher passt das 28er hier - am 1,6er Crop - sehr gut. Es geht halt um die Normalbrennweite, nicht um Portraitteleobjektive, und das ist ein wichtiger Unterschied. Dass heutzutage gern die 50mm-Objektive als Portraitobjektive missbraucht werden, ist richtig. Für mich ergeben 50mm am Crop aber keinen brauchbaren Bildwinkel, weshalb ich drauf verzichte.
Dr. Seltsam
Eine klassische Portraitbrennweite sehe ich bei deinen Objektiven nicht, wobei man das 85er sicher auch gut dazu nutzen kann.
Das 85er entspricht am Crop etwa einem 135er - für mich der perfekte Portraitbildwinkel. Aber das ist sowieso Ansichtssache, es gibt Leute, die portraitieren mit einem 15er Fisheye …
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Dr. Seltsam
Dr. Seltsam26.02.0919:27
eiq
Das 85er entspricht am Crop etwa einem 135er - für mich der perfekte Portraitbildwinkel. Aber das ist sowieso Ansichtssache, es gibt Leute, die portraitieren mit einem 15er Fisheye …
Wenn man auf GIGANTISCHE NASEN steht, dann geht es auch mit Fisheye...

Ein perfekter Portraitblickwinkel ist eigentlich 85 mm, aber wie du sagst - Ansichtssache. Und die Normalbrennweite ist eigentlich wirklich 50 mm, jedenfalls wird das im Allgemeinen angenommen wenn man darüber spricht und früher kamen so gut wie alle Kameras (z.b. die berühmte Leica M3), deshalb erstmal mit 50 mm auf KB gerechnet.

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eiq
eiq26.02.0921:43
Ja, es hat sich (leider) eingebürgert, dass 50mm "normal" sind, richtig wird es dadurch aber nicht. Die Normalbrennweite ist die einfach Brennweite, die ungefähr der Länge der Diagonalen des jeweiligen Aufnahmeformates entspricht.

Pentax scheint einer der wenigen Hersteller zu sein, die wirklich eine Normalbrennweite (für 35mm-SLRs) im Programm haben:
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WALL*E
WALL*E26.02.0922:22
Dr.Seltsam
Wenn man auf GIGANTISCHE NASEN steht, dann geht es auch mit Fisheye...

Naja, ich kann es mir eigentlich ganz interessant vorstellen. Wenn man eher z.B. das Auge in die Bildmitte verschiebt und einen etwas schrägen Blickwinkel wählt.
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WALL*E
WALL*E26.02.0922:30
nightx

Zum Batterygrip: Ich finde eigentlich einen zweiten Akku komfortabler. Wenn man nicht gerade auf einer Party fotografiert (wo die Möglichkeit elegant im Hochformat zu fotografieren schon klasse ist) stört er eigentlich eher und ist sperrig. (und schwer!)
Macht aber ganz schönen Eindruck
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nightx
nightx27.02.0901:06
welches ist denn ein guter gebraucht preis für das tamron 17-50?
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nightx
nightx28.02.0913:39
Gibt es eigentlich einen Weitwinkel mit 1,8? Hab bis jetzt nur feste Brennweiten mit 1,8 gesehen, Beim Zoom nur das 2,8er
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sonorman
sonorman28.02.0913:45
Gibt sogar WW mit 1,4. @@
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nightx
nightx28.02.0913:48
Ja, Meinte eigentlich mit zoom. Der Tamrom 17-50 hat 2,8. Wäre die Frage ob es einen auch mit1,8 gibt der erschwinglich ist.
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sonorman
sonorman28.02.0914:08
WW-Zoom mit 1,8 gibt's nicht.
Lichtstärke ist außerdem nicht alles in Zeiten von High-ISO. Flexibilität ist oft wichtiger. Ein 2,8er Zoom reicht völlig.
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nightx
nightx28.02.0914:10
ok danke sonorman
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eiq
eiq02.03.0900:12
Mir würde ein 2,8er Zoom nicht reichen. Heute z.B. bin ich ausschließlich mit Blenden ≥2,2* unterwegs gewesen, teilweise bis ISO 1600. Die Sonne scheint nunmal nicht immer.

Ich finde Festbrennweiten einfach praktisch, u.a. weil sie schön klein und dabei lichtstark sind.

* Ich weiß, dass das ≥ hier mathematisch falsch ist, aber Blende 2,0 ist nunmal größer als 2,2.
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Dr. Seltsam
Dr. Seltsam02.03.0908:23
sonorman
WW-Zoom mit 1,8 gibt's nicht.
Lichtstärke ist außerdem nicht alles in Zeiten von High-ISO. Flexibilität ist oft wichtiger. Ein 2,8er Zoom reicht völlig.
Flexibel ist man auch mit einem Satz FBs und die Möglichkeit jederzeit anderes Spitzenglas an eine DSLR zu schrauben ist eigentlich gerade der Witz an dieser Art Kamera. Wenn man nicht gerade in der schnellen Reportagefotografie unterwegs ist, kommt man mit FBs auch gut durch. Meine beiden kurzen und langen Zooms muss ich ja schließlich auch immer wechseln und ein Suppenzoom kommt mir nicht ans Bajonett.

Wenn ich mir so ansehe was meine Frau mit der 50mm FB und ihren schlanken (und hübschen) Beinen als "Zoomersatz" für Bilder macht, komme ich mehr und mehr zur Überzeugung dass man mit dem Ding alleine auch so gut wie alles machen kann - von Makro und Großwild mal abgesehen.
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razzfazz
razzfazz02.03.0909:39
habe mir am Samstag das canon 70-200mm f4 L geholt und muss sagen ein DDDrrrraaaauuummm.
Ist neben dem 50mm 1.4 mein absoluter Star.
„Das Recht auf Dummheit gehört zur Garantie der freien Entfaltung der Persönlichkeit. Mark Twain “
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sonorman
sonorman02.03.0909:41
Jaja, ich bin auch ein Fan von Festbrennweiten.
Aber erzähle mir bitte keine, damit wäre man schön flexibel. Wer jemals einen ganzen Tag lang mit Festbrennweiten von Weitwinkel, Normal, leichtes Tele, langes Tele bis hin zu Makro unterwegs gewesen ist, der hat schnell die Schnauze voll vom dauernden Objektivwechsel und von verpassten Situationen, weil nämlich nach Murphys Gesetz garantiert immer gerade das falsche Objektiv montiert ist.

Ich glaube, manche übertreiben es hier ein wenig mit ihrem Qualitäts- und vor allem Lichtstärkewahn. Nichts für ungut, aber wo sind denn all die tollen "Blaue Stunde"-Bilder? Und ist das wirklich alles, was euch fotografisch interessiert? Die Welt ist groß und der Tag besteht aus mehr als nur ein paar Minuten am Morgen und am Abend. Tipp: Man kann den ganzen Tag lang fotografieren! Und ich fotografiere auch mit meinen lausigen Zooms in der blauen Stunde. Komischerweise geht das meistens problemlos.

Die Angesprochenen mögen das bitte nicht falsch verstehen. Ist ja jedem selbst überlassen. Aber was mich bei solchen Aussagen ein wenig ärgert, ist der Unterton, der Einsteigern suggeriert, man könne nur mit ultralichtstarken Festbrennweiten arbeiten, und gute Fotos gebe es sowieso nur zu bestimmten Tageszeiten.

Ich fotografiere seit über dreißig Jahren mit SLRs und habe z.T. edelste Festbrennweiten verwendet. Aber 95% meiner fotografischen Tätigkeit (und ich fotografiere nicht nur zu bestimmten Tageszeiten und festgelegte Motive) mache ich heute mit meinem 24-105 und dem 70-200. Ein paar Prozent kommen dann noch mit meinem 150 mm Makro hinzu. Mein 300 mm f/2,8 L IS war zwar traumhaft gut und eine der wenigen Festbrennweiten, die ich mit großem Bedauern wieder verkauft habe, aber ich habe es einfach zu selten gebraucht, um ein so teures Stück die meiste Zeit nur rumliegen zu haben. Dass es sauschwer und sperrig war, ist da noch das kleinste Problem gewesen.

Was mir beizeiten noch mal als Festbrennweite ins Haus kommt, ist das 85mm F1,2 und wenn sich mal die Gelegenheit ergibt, ein 400mm DO. Vorher steht aber erst noch mal ein Zoom an, und zwar das Sigma 10-24. Dann bin ich wunschlos glücklich, auch wenn ich mit ein optisch ultragutes 24-70 f/2,8 mit IS auch noch als Alternative vorstellen könnte.

Allen Einsteigern möchte ich deshalb noch mal eindringlich raten: Lasst euch nicht irre machen von den Lichtstärkejunkies! Abgesehen davon, dass man sowieso erst mal das fotografische Handwerk erlernen sollte (nicht nur das Technische) garantieren selbst die besten Festbrennweiten keine guten Fotos und ein nicht ganz so lichtstarkes Zoom bedeutet mit Sicherheit keine Einschränkung der fotografischen Möglichkeiten. Ganz im Gegenteil.

Wer sich nicht gerade auf bestimmte Motivsituationen spezialisieren (beschränken) will, sondern eher als "Allroundfotograf" die Welt entdecken will, der sollte erst mal ein (oder besser zwei) gutes Zoom in die Hand nehmen. Später kann man sich immer noch mit Festbrennweiten auf bestimmte Dinge konzentrieren, wenn einem danach ist.

So denn: Eine erfolgreiche und arbeitsame Woche allen!
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ts-e
ts-e02.03.0910:14
sonorman, willst wirklich das 10-24? Warum nicht das 12-24?
Ich habe das Teil und bin voll zufrieden. Allerdings hab ich es an FF.
„Wenn deine Bilder nicht gut genug sind, warst du nicht nah genug dran. Robert Capa“
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sonorman
sonorman02.03.0910:27
ts-e

Ja, ich meinte auch das 12-24.
Typo!
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ts-e
ts-e02.03.0910:39
sonorman
ts-e

Ja, ich meinte auch das 12-24.
Typo!

Na dann viel Spaß mit der Linse. Die 122° Bildwinkel sind schon ein Hammer. Aber ein vorweg, es ist eine "reine" Sonnenlinse. Ich nutze sie nur im Blendenbereich von 8-11. Vorher noch zu unscharf und über 11 kommt dann die Beugungsunschärfe wieder.

Hier noch mal das Bild in der Galerie mit den 12 mm BW:

„Wenn deine Bilder nicht gut genug sind, warst du nicht nah genug dran. Robert Capa“
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eiq
eiq02.03.0911:02
sonorman
Ich will auch nicht sagen, dass Festbrennweiten und Lichtstärke das Allheilmittel sind, aber zu sagen, dass ein 2,8er Zoom völlig reicht, finde ich nunmal sehr gewagt. Für dich mag es stimmen, aber für viele andere nicht.
Ich überlege auch, ob ich mir langfristig zu den Festbrennweiten wieder ein 24-105 anschaffe (hatte auf meiner KonicaMinolta ein 24-105/3,5-4,5), aber derzeit finde ich es einfach viel zu teuer, vor allem weil ich es nur selten nutzen würde.

Ich habe mir mal meine Aperturebibliothek angesehen, und mehr als 2/3 der Bilder sind mit Blenden >4,0 entstanden, wenn ich meine Fotos für Ebayartikel abziehe, sind es sogar noch mehr. 1/5 aller Bilder sind sogar mit Blenden >2,8 entstanden, und wären daher mit einem 2,8er Zoom nicht drin gewesen - ein ziemlich großer Teil also.

Ja, Lichtstärke ist nicht alles, aber "Vielseitigkeit" durch ein Zoom auch nicht. Ich brauche es für meine Art der Fotografie einfach nicht. OK, gestern ist mir ein Kleiber durch die Lappen gegangen, weil ich grad das 85er drauf hatte und das 200er zu Hause lag, aber mit einem 70-200er hätte ich ebenfalls kein Bild hinbekommen, weil es im Wald einfach zu dunkel war.

Für den Anfang ich es sicher praktisch, wenn man mit günstigen Zoomobjektiven herauszufinden versucht, welche Brennweiten einem wichtig sind, aber langfristig würde ich immer bei Festbrennweiten landen. Meine Zooms habe ich früher laut Brennweitenanalyse fast ausschließlich am kurzen bzw. am langen Ende verwendet, nur selten die ganzen "vielseitigen" Brennweiten zwischendrin. Ob mir jemals wieder ein teures Zoom in die Tasche kommt, wird sich zeigen. Derzeit sieht es schlecht aus.
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Dr. Seltsam
Dr. Seltsam02.03.0911:59
sonorman

Es ist sicher ein guter Ratschlag, für den Anfang mit Zooms zu starten. Allerdings rate ich den Leuten dann z.B. bei Canon zum neuen Kitobjektiv EF-S 18-55mm 3.5–5.6 IS. Es ist "untenrum" sogar unter f/4, es ist vergleichsweise günstig (vor allem im Kit), hat einen IS und damit kann man das Fotografieren mit einer DSLR sehr gut erlernen. Zudem bietet es am Crop sehr interessante Brennweiten von Weitwinkel bis leichtem Tele (28,8-88mm am Vollformat). Zum Erlernen spielt die Abbildungsqualität keine so große Rolle (so schlecht ist das Ding auch nicht) und später kann man immer noch besseres Glas kaufen, wenn man weiß was man will und braucht. Gute Fotos kann man, wie du auch richtig sagst, mit jeder Scherbe machen und schlechte auch mit einer 1.2er Festbrennweite.

Um das klarzustellen, ich möchte keinesfalls falsch rüberkommen: Objektive machen KEINE guten Fotos, der Mann hinter der Kamera macht gute oder schlechte Fotos. Dieser Satz gilt bis in alle Ewigkeiten.

Zur blauen Stunde: Ich beschäftige mich auch mit den Meistern von z.B. "Magnum", man findet immer wieder Inspiration bei ihnen. Die meisten herausragenden Aufnahmen die man heute im Bereich Landschaft, Architektur, Stadt, ja sogar im Makrobereich findet, sind in den "blauen Stunden" (ok, ich nutze den Ausdruck vielleicht etwas zu weit gefasst, also in den Morgen- und Nachmittagsstunden entstanden, jedenfalls äußerst selten um die Mittagszeit. Das hat nicht nur mit dem enorm günstigeren Dynamikbereich, sondern auch mit der Lebendigkeit, die interessante Schatten den Aufnahmen verleihen und mit den wesentlich besseren Farben zu diesen Tageszeiten zu tun (weshalb man auch Makros eher in den Morgen- und Abendstunden schießen sollte und NICHT in der verführerischen Mittags- und Nachmittagssonne!).

Man kann natürlich auch mit einem f/4 zu diesen Zeiten gute Aufnahmen machen, aber die Ausbeute ist geringer, es ist schlicht einfacher mit etwas Lichtstarken zum Erfolg zu kommen und deshalb rate ich bei der Anschaffung teurer Objektive zu "schnellerem" Glas. Drinnen ist mit einem f/4 sowieso kaum etwas zu reißen.

Und das ist alles was ich dazu zu sagen habe.
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sonorman
sonorman02.03.0912:28
Date/Time: 2008:08:16 12:24:05
Flash used: No
Focal length: 150.0mm
Exposure time: 0.0031 s (1/320)
Aperture: f/8.0
ISO equiv.: 200

Auch mit Blau, aber zu anderer Stunde.

Make Pictures, not Pixels!
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Dr. Seltsam
Dr. Seltsam02.03.0913:25
sonorman

Ehrlich, am späten Nachmittag oder frühen Morgen wär's besser geworden.

Guter Link zur Makrofotografie:
digiklix.de
Man sollte also meinen, dass ein strahlend sonniger Tag für Makroaufnahmen bestens geeignet ist. Doch das ist nicht der Fall. Die strahlende Mittagssonne im Sommer ist wie in den meisten anderen Fotosituationen auch, für die Makrofotografie denkbar ungeeignet. Das Licht ist zu „hart“, es entstehen unschöne Spiegelungen, harte Schatten und die Farben wirken unnatürlich.

Schön ist deine Aufnahme trotzdem weil: Ausnahmen gibt es immer!



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WALL*E
WALL*E02.03.0922:54
Ok, ich weiß, passt nicht und ist doof aber

sonorman

Du sprachst etwas weiter oben davon, dass du dir das Sigma 12-24 anschaffen willst. Hast du vielleicht zufällig Erfahrungen mit dem Tokina 12-24? Bekommt oft außergewöhnlich gute Bewertungen.
Ich frage mich nämlich wodurch der Aufpreis von 400 € auf das Sigma zustande kommt.
Nur durch die Einschränkungen in Bezug auf VF-Kameras?
Oder durch die asphärischen Linsen des Sigma?
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