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OS X auf dem absteigenden Ast?

Weia
Weia28.02.1403:30
Ich schätze Apples Hardware-Design außerordentlich, aber der Grund, warum ich mit Macs arbeite, ist OS X. Doch allmählich mache ich mir Sorgen um die Software-Qualität bei Apple.

Ich muss dazu sagen, dass ich mit OS X seit 1994 tagtäglich zu tun habe, einer Zeit also, in der es noch für einige Jahre erst NEXTSTEP und dann OPENSTEP hieß.

Über all diese Jahre war ich von dem System begeistert und habe dementsprechend auch Kinderkrankheiten in neuen Features/neuen Systemversionen immer wieder verteidigt.

Seit einiger Zeit bemerke ich aber eine mich beunruhigende Entwicklung, die mit Mavericks für mich nicht mehr zu verleugnen ist. Es hakt an allen Ecken und Enden:

* So unglaubliche Sicherheitslücken wie der SSL-Bug
* Auch in 10.9.2 noch massivste Performanceprobleme bei vielen laufenden Apps samt einem sich immer wieder aufhängenden Windowserver (das ist das Programm, das die gesamte GUI darstellt, und somit das Nadelöhr in OS X – hakt der Windowserver, geht via GUI nichts mehr mit OS X, obwohl das Unix darunter noch prima läuft)
* Mail zählt ungelesene Mails nicht mehr korrekt, die Flags können verloren gehen, und schon als Spam markierte Mails tauchen teils erneut auf und müssen nochmals gelöscht werden
* QuickTime versteht plötzlich etliche Video-Formate nicht mehr
* Messages stellt in alten, archivierten Chats die Smileys nicht mehr dar
* iTunes reagiert auf die Play-Taste auf der Tastatur mit teils minutenlanger Verzögerung

Diese Fehler sind ein kleiner Ausschnitt einer laaangen Liste in Mavericks. Ich habe sie ausgewählt, weil sie das gesamte Spektrum abdecken, von unverzichtbarer Zuverlässigkeit von Basisfunktionalität (SSL, Windowserver) über Ansprüche von Profis (Performance bei vielen laufenden Apps), Funktionalitäten für alle Nutzergruppen (Mail, Videos) bis hin zu „Unterhaltungs“-Nutzern (Messages, iTunes).

Was allen Fehlern gemein ist: All diese Dinge funktionierten schon einmal wunderbar und tun es nun nicht mehr, obwohl es in dem jeweiligen Bereich keinerlei großartige Änderungen oder Neuerungen gab.

Was ist da los?

Mir fallen zwei Punkte ein.

1. Apples Software-Chef. Bis einschließlich OS X Tiger (10.4) war das Avie Tevanian, der Autor des Mach-Kernels und insofern quasi der Vater von OS X. In dieser Zeit waren NEXTSTEP/OPENSTEP/OS X nach meiner Erfahrung stets das, was man “rock-solid” nennt. Klar gab es Bugs, Unausgereiftheiten in der GUI und erst recht etliche noch fehlende Features, aber all das führte fast nie zu Systemabstürzen; die Uptime betrug für mich damals in der Regel Wochen, wenn nicht Monate.

Mit 10.5 Leopard folgte Bertrand Serlet, und die Instabilität nahm erstmals spürbar zu.

Mit 10.9 erfolgte nun der Wechsel von Serlet zu Craig Federighi. Ich hielt eigentlich große Stücke auf Federighi, aber Tatsache ist, dass Mavericks ein neues Niveau von Fehlerhaftigkeit erreicht.

2. Reimplementierung neuer Basistechnologien Man könnte aber ebenso argumentieren, dass zu genau denselben Zeiten wie den Wechseln der Software-Chefs wesentliche Teile im Kern von OS X umgeschrieben wurden, die in Folge die gesamte Systemstabilität betrafen.

In OS X 10.5 waren diese gleich zwei Bereiche:
a) Skalierbarkeit.. Das entstehende iOS und OS X sollten dieselbe Basis bekommen, d.h., OS X musste so umgeschrieben werden, dass sein Kern auf einem schwächlichen iPhone-Prozessor ebenso lief wie auf einem Mac Pro.
b) CoreAnimation: jene Basistechnologie, die dafür sorgt, dass seitdem alles auf OS X animiert daherkommt um den Preis, dass seitdem der Windowserver seine frühere Stabilität nie wieder erlangt hat.

In OS X 10.9 wurde wiederum kräftig im Kern herumgefuhrwerkt, um die Software energiesparend zu machen – etwas, das mir als Mac-Pro-Nutzer jedenfalls vollkommen egal ist, aber offenbar wiederum die Systemstabilität extrem angegriffen hat. (Warum deswegen so etwas wie Mail völlig verbugt wird, ist mir aber trotzdem nicht klar.)

Zusammenfassung

Punkt 1) würde bedeuten, dass mit jedem Wechsel des Chefentwicklers der Überblick über ein so gigantisch komplexes System wie OS X weiter verlorengeht, bis am Ende niemand mehr so recht durchsteigt.

Punkt 2) würde bedeuten, dass Apple die Stabilität von OS X mehr und mehr iOS und den Anforderungen von dessen Nutzern opfert.

Ich weiß nicht, was mir mehr Sorgen bereiten würde.

Jedenfalls würde mich interessieren, was Ihr dazu meint und wie Eure Erfahrungen sind.
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Umfrage

Warum hat die Stabilität von OS X so gelitten?

  • Hat sie doch gar nicht
    54,8 %
  • Software-Chef-Wechsel
    2,9 %
  • Umschreiben wegen iOS
    14,4 %
  • Beides zugleich
    18,3 %
  • Ganz anderer Grund
    9,6 %

Kommentare

gfhfkgfhfk04.03.1409:29
Thomas Kaiser
OK, ich hab von dem Bereich quasi keine Ahnung und soz. nur adaptiert, was mir ein Entwickler vor paar Wochen erzählt hat. Der meinte: AMD gut, weil dann auch Softwareschmieden, die bislang einfach auf CUDA setzen, umdenken müssen. Und in der Anwendung einfach "Core Image" & Co. nutzen und alles wird (ganz von alleine und zur Laufzeit optimiert) gut.
Core Image ist aber auf die Fähigkeiten von OpenCL limitiert. CUDA kann aber sehr viel mehr als OpenCL. Ein einfaches Beispiel: nVidia hat zwei GPU Familien, die kleinen GK10x und die großen GK11x. Letztere sind in der Lage mehrere Kontexte gleichzeitig abzuarbeiten, d.h. lastet man mit einem Problem nicht die gesamte GPU aus, kann man gleichzeitig weitere GPU "Programme" ausführen. Das kann keine AMD GPU. Generell ist der Software Support bei nVidia sehr viel besser als bei AMD.

Will man die beiden GPUs im nMP ausnutzen, kann man das entweder in dem man die eine GPU zur Bilddarstellung nutzt und auf der anderen OpenCL Code laufen läßt, oder man nutzt beide für OpenCL. Das geht aber nur, wenn man zwei "Programme" laufen läßt. CrossFire wird nicht unterstützt, d.h. man kann die GPUs nicht zusammen für die Bilddarstellung nutzen.
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Mathias04.03.1409:33
Da hast du vollkommen recht!

Als ich das erste Mal an den Abstieg von Apple dachte, war als der Apple
II auslief und der MacIntosh kam. Ich konnte mir nicht
vorstellen, dass er ohne Kommandotasten-Hackerei und grün-schwarzem
Bildschirm auskommen könne.

"Das ist das Ende von Apple" war mein Spruch. Und tatsächlich, von da
an ging es bergab.

Alles ein Frage der Wahrnehmung.
„Egal wie tief man die Messlatte für den Intellekt eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann.“
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Thomas Kaiser
Thomas Kaiser04.03.1410:39
Mathias
Als ich das erste Mal an den Abstieg von Apple dachte, war als der Apple
II auslief und der MacIntosh kam.

Da wird vermutlich eher bei Dir irgendwo was ausgelaufen sein:
gfhfkgfhfk
Will man die beiden GPUs im nMP ausnutzen, kann man das entweder in dem man die eine GPU zur Bilddarstellung nutzt und auf der anderen OpenCL Code laufen läßt, oder man nutzt beide für OpenCL. Das geht aber nur, wenn man zwei "Programme" laufen läßt. CrossFire wird nicht unterstützt, d.h. man kann die GPUs nicht zusammen für die Bilddarstellung nutzen.

Das hab ich hier alles bisschen anders verstanden: http://www.anandtech.com/show/7603/mac-pro-review-late-2013/9 (außer Du beziehst Dich bzgl. CrossFire "nur" auf das Fehlen der Software-Komponente in OS X). Und vermute mal, dass da mit dem nächsten OS X und XCode-Release die Einstiegshürde bzgl. "GPU Usage for Dummies" niedriger wird...
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Weia
Weia05.03.1417:44
Thomas Kaiser
Schon mal mittels "OpenGL Driver Monitor" geschaut?
Das war wirklich ein guter Tipp! Ich konnte jetzt so einen "nichts-geht-mehr"-Zustand mal remote mit OpenGL Driver Monitor analysieren, und siehe da, OpenGL Data Buffers und Texture Page On Data waren die gesamte Zeit fast ausschließlich auf Anschlag (100%), während top wie gehabt eine CPU-Last von ein paar Prozent anzeigte.

Von den beiden vermuteten Ursachen (GPU-Engpass oder Energiesparmodus) scheint’s also wohl die erstere zu sein.
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Thomas Kaiser
Thomas Kaiser05.03.1417:55
Weia
Ich konnte jetzt so einen "nichts-geht-mehr"-Zustand mal remote mit OpenGL Driver Monitor analysieren, und siehe da, OpenGL Data Buffers und Texture Page On Data waren die gesamte Zeit fast ausschließlich auf Anschlag (100%), während top wie gehabt eine CPU-Last von ein paar Prozent anzeigte.

Freut mich bzw. tut mir leid Aber Bug-Report hast Du vermutlich eh schon abgesetzt gehabt? Falls ja, auch auf openradar abgekippt?
Weia
Von den beiden vermuteten Ursachen (GPU-Engpass oder Energiesparmodus) scheint’s also wohl die erstere zu sein.

Wegen Letzterem: Da ist pmset ja in aktuellen OS X Releases dermaßen geschwätzig geworden, dass man da eigentlich alles mit debuggen können sollte (wenn man sich in den ganzen Mist mal reindenkt. Grad was an der Stelle inzwischen alles permanent unter der Haube geschieht, ist einigermaßen schwindelerregend. Ich hab's noch nicht über mich gebracht, mir das mal vollumfänglich anzuschauen. Bislang hat der Viertelwissen+Google-Modus noch gereicht )
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Weia
Weia05.03.1420:17
Thomas Kaiser
Aber Bug-Report hast Du vermutlich eh schon abgesetzt gehabt?
Ja, klar.
Falls ja, auch auf openradar abgekippt?
Nein, ich habe ein spezielles NDR mit Apple, das das leider nicht zulässt.
Grad was an der Stelle inzwischen alles permanent unter der Haube geschieht, ist einigermaßen schwindelerregend.
Wenn nur OS X selbst deswegen nicht schwindelig wird …
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Tersteegen
Tersteegen06.03.1404:19
Nachtschicht wegen Abgabe-Termin. Passt doch klasse. Während andere gerade weiterarbeiten, nutze ich die Pause...

Ich möchte jetzt nicht so weit gehen mit meinem Statement zum Thema, dass Apple OSX komplett gegen die Wand fährt. Aber ich will doch einige Dinge anmerken, die meiner Meinung nach auf eine problematische Entwicklung hindeuten - und auch auf deren Rezension.

Vorweg: Ich arbeite noch mit 10.8.5

Einerseits hängt das mit meinem Arbeitgeber zusammen. Wegen einiger Bugs von Mavericks und spezielleren Anforderungen der Firmeninfrastruktur hat unser Admin es bei ML belassen. Er hat auch einfach keine Lust, uns und sich (ein weiteres Jahr wieder, worauf ich gleich noch zu sprechen komme) Probleme zu bereiten. Und ML funktioniert super hier auf den Rechnern.

Andererseits habe ich letzte Tage erst wieder Mavericks ausprobiert und war gleich wieder mit all den Dingen konfrontiert, die mich auch privat bei ML belassen.

Die meisten Bugs sind ja bekannt und im Netz publiziert. Viele Anwender haben da vielleicht keine Schnittpunkte. Oder sie umgehen sie... Haben wir Endanwender ja gelernt! Und Positiv-Rezensoren haben sogar gelernt, sie zu verleugnen und lieber die User als blöde herabzusetzen, die dennoch ihrem Unmut Lauf lassen. Zu den bekannten Bugs sind für mich im allgemeinen Workflow aber noch folgende nicht unbedeutsam.

Swipe mit dem Trackpad funktioniert nicht mehr, um durch Finder-Ordner zu navigieren. Ich frage mich da manchmal: Tun das so wenige?!? Komisch. HIer in der Firma vermissen das alle an Mavericks! Mal eben nach links oder rechts wischen, um einen Ordner höher oder tiefer zu kommen, geht nicht mehr. Ein No-Go - warum, wird von Apple nirgends erklärt. Völlig grotesk dieser Eingriff in einen komplett normalen Workflow. Gibt auch keine Reaktion von Apple darauf, wenn man den Support anschreibt. Absurd.

Aber auch das Launchpad ist durch das neue Einblenden un-ökonomischer für mich wie auch viele andere, wenn ich da mal nachfrage; es strengt einfach einen Ticken mehr an, dieser Einblendeffekt vom Betrachter aus, während der alte in ML, der vom Bildschirm her einblendete, logischer und auch weniger anstrengend wirkte. Er blendete vom Gerät her ein… Und er wirkt nach wie vor runder, wenn man es direkt vergleicht. Das geht hier allen so, die ich dazu befragt habe; zumindest wenn sie nicht meinten, es sei ihnen egal…

Alte, selber erstellte Displaykalibrierungen sind anders nuanciert.

Der Look vom Finder ist insgesamt durch die Neubearbeitung der Spalten unansprechend. Aber auch die Umsetzung von Tabs in Anlehnung an der schrecklichen Umsetzung in Safari ist absolut bescheuert. Hey, ich arbeite seit Jahren mit Tabs in Pathfinder. Und auch die schmale Freeware Xtrafinder (Finderaufsatz, um den Finder nutzbarer zu machen), macht es seit einiger Zeit bereits wesentlich besser, als es Apple dann schließlich in Mavericks umgesetzt hat. Nein, auch hier: statt gute Konzepte einfach mal zu übernehmen, will Apple einen eigenen Weg gehen, auch wenn er noch so unausgegoren und sogar schlicht dümmer ist? Er ist einfach nicht besser, stellt keine Optimierung vorhandener Konzepte dar. Er ist schlicht blöder, umständlicher. Und dabei sind ohnehin noch immer nicht all die sinnvollen Funktionen übernommen worden (und womöglich gar verbessert), die z.B. Pathfinder und selbst das kleine Xtrafinder bereits mitliefert. Apple sucks hier total in ihrer geschlossenen Entwicklerwelt, in der die User und andere Entwickler überhaupt keine Berücksichtigung finden. Friss oder stirb? Na ja, glücklicher Weise arbeitet Pathfinder auch in Mavericks, und auch Xtrafinder bringt nach wie vor das gelungenere Tabs-Konzept als Finderaufsatz mit...

Ach ja, bleibt noch das hässliche Dock (da ich es auf der Seite habe, um mehr Höhenplatz für Anwendungen zu haben, ist es milchig, was hässlich und störend ist. Warum nicht das alte, vor allem dezente wenigstens als Wahl?!?).

Das Nachhausetelefonieren von OSX (z.B. die 'Liste für sichere Downloads') ist anscheinend auch nicht mehr kontrollierbar (was da sonst noch gefunkt wird, weiß man ja nicht). Als gäbe es nicht schon genügend Probleme in der Post-Snowden-Ära. Nein, sicher fühlt man sich mit dem Mac nicht mehr (Obama, las ich letztens, darf darum auch kein iPhone nutzen - zu unsicher! Der wird es wissen, was immer auch Apple-Fans glauben wollen...) HIer ist der Lacher...
http://www.zdnet.de/88178197/barack-obama-darf-aus-sicherheitsgruenden-kein-iphone-benutzen/

Positiv dagegen: die integrierte Diktierfunktion funktioniert selbst offline sehr gut. Auch die deutschen Sprachen sind akzeptabel. Die Macs wachen schneller aus dem Standby auf (andere Funktionen wirken dagegen wieder zäher im direkten Vergleich).

Na ja, man kann da bei einigen Dingen sicher unterschiedlicher Meinung sein. Gerade bei Worklfow-Sachen. Aber ich habe vor zwei Tagen erst einer Freundin aus einer Mavericks-Patsche helfen müssen. Die hatte von einem neuen Macbook Pro (letzte Serie mit ML) auf Mavericks geswitched. Ein einziges Desaster, ohne dass da in irgend einer Weise speziellere Software dabei war. Und als 'Normal-Anwender' ist man da einfach aufgeschmissen. Man will und sollte sich auch nicht mit Problemen auseinandersetzen müssen. Nicht jeder will ein Nerd sein, wie andere Klugscheißer-Nerds. Aber so ein Mail-Gau ist dann einfach ein Mail-Gau... Glücklicherweise gibts dann noch Thunderbird... Und eben auch ein Zurück (zumindest für Hardware der Vorgängergeneration) zu ML. Tja, und an dieser Frau wird aber auch symptomatisch ersichtlich, warum Apple auf der falschen Fährte ist - und warum so manche Admins, Fanboy-Verteidiger und Service-Dienstleister so gerne über andere wie ihre Kunden ablästern (die ja immer zu meckern hätten), aber damit völlig auf dem arroganten Holzweg sind, von dem sie man endlich runterkommen sollten.

Denn…

Ja, wir sind Gewohnheits-Arbeiter! Ja, wir brauchen und wollen nicht jedes Jahr ein neues OS. WOLLEN WIR NICHT! Wir brauchen lange genug, um unsere Workflows zu erarbeiten und bereits vorhandene Bugs zu übergehen oder zu vermeiden! Wir wollen uns auch nicht jedes Jahr mit diesem Nerd-Scheiß auseinandersetzen, was andere wiederum zu ihrem Job gemacht haben, um uns ihre Dienste anzubiedern oder sich wichtig zu machen. Es funktioniert oder funktioniert nicht... Das ist das einzige, was für uns zählt! Wir wollen einfach nur das Mittel zum Zweck nutzen … Und nicht ständig nach der Vorgabe irgendwelcher Nerds neue Arbeit investieren müssen, um uns wieder mal auf Begrenzungen oder schlecht umgesetzte Neuerungen oder Neudesign oder sonstwas einstellen zu müssen… Und leider bedeutet ja 'Neu' nicht besser (außer für Fanboys).

Mensch, soll Apple und Konsorten doch jedes Jahr ihr OS unter der Haube verbessern, wirklich verbessern! Aber bitte doch nicht ständig funktionierende Workflows, Funktionen, Aussehen usw. ändern!!! Sei es noch so zurückhaltend, wie sie oder so mancher Schnösel-Dienstleister meint: ES NERVT! Und es ist teuer, weil man damit Arbeitszeit und Lebenszeit verliert… Nur Apple und die Dienstleister verdienen daran und machen sich darüber wichtig, während sie die eigentlichen Arbeitsbienen darüber arrogant stehen lassen können. Als seien diese 'unflexibel', blöd, nur auf Altes fixiert usw. Die blöden Sprüche kennen wir alle. Echte Störungen, Bugs, Workflowminderungen werden dann gerne ad absurdum gequatscht. Mit immer den alten Sprüchen. Und sie werden nicht besser, sondern nerven nur. Sowieso verliert man doch das Interesse an den eigentlichen Arbeitszielen, weil man sich schon wieder mit der Gerätschaft oder neuer Software auseinandersetzen muss - oder mit irgend einem Schnösel, der einem erklären will, warum irgend ein Scheiß trotzdem besser zu finden sei, weil Apple es gamacht hat und weil es neu sei?

Aber, hey, ist eben nicht so!

Die meisten haben sich doch gerade mal eben an das Bananenprodukt des letzten Jahres gewöhnt! Ja, jene Produkte, die beim Kunden erst reifen! Und kaum hat man sich eingestellt, sind alte Bugs selber umgangen oder von Apple einigermaßen ausgemerzt - schon kommen die mit dem nächsten Scheiß, mit neuen Bugs, mit neuen Worklfow-Bugs ... und eine Menge Versrprechen, die im realen Alltag häufig rein gar nichts bringen.

Tja, und leider m u s s man da dann häufig sogar umsteigen! Denn neue Hardware will mit dem alten OS nicht laufen! Neue Sicherheitsprobleme finden bei alten OS auch nicht unbedingt Berücksichtigung. Als Kunde ist man also immer in der Zwickmühle. Da helfen auch so blöde Sprüche nicht, dass man dann eben bei dem alten Kram bleiben soll… Müsse man ja nicht mitmachen, die Entwicklung? Muss man wirklich nicht? Leider doch… Spätestens, wenn ein neuer Rechner benötigt wird… Spätestens wenn Apple die alten OS mit den ollen Bugs nicht mehr weiter pflegt… Kennen wir doch… Und dann der blöde Spruch: dann mach halt ein Update… Ja, wohin denn??? Auf den neuen Scheiß hin? Entweder alte oder neue Bugs?!? Super Wahl. Aber wenigstens neue Hardware?!?

Und nur mal den Finder als Beispiel, um es deutlich zu machen, dass es woanders besser funktioniert: HIer leisten die Jungs von Cocoatech z.B. mit dem Pathfinder schon seit Urzeiten bessere Arbeit ab! Und die Entwicklung baut auf, bleibt immer logisch und verbessert Worklows, irritiert sie nicht. Da bezahlt man sogar extra noch drauf... Und zwar gerne, weil es sich lohnt… Nur Apple ist davon weit entfernt… Zumindest aktuell. War Mav darum auch umsonst? Na ja, hören wir den Lobeshymnen zu, die uns erklären: Apple habe sich schon was dabei gedacht! Natürlich denken die sich dabei: es geht um Geld!
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Tersteegen
Tersteegen06.03.1404:21
Ich will nicht sagen, dass OSX jetzt völliger Dreck wird. Aber die Entwicklungsphilosophie ist auf dem Holzweg. Das beginnt schon beim 1-Jahres-Wettlauf! Jedes Jahr ein neues OS? Ich könnte kotzen… Derweil hatte man sich doch erst an das Bananen-Produkt des letzten Jahres gewöhnt! Kinderkrankheiten waren einigermaßen dann mal geregelt nach fast einem Jahr. Schon das nächste? Wieder der ganze Scheiß von vorne? Während der alte Scheiß liegenbleibt, muss man u.U. switchen, weil dort Fehler bereinigt werden - aber doch schon wieder neue warten!

Hier merkt man: es geht um eine sich selber erhaltene Industrie! Obsoloeszenz per Design und Entwicklung! Und sogar noch frecher: Wir kriegen nicht nur Bananen geliefert, die nicht mal mehr ausreifen! Wir sollen sie sogar, bevor sie dann mal endlich reif sind, sogar gleich wieder wegschmeißen! Dann kriegen wir gleich neuen nachgeliefert, die ebenso nicht reifen werden… Der blanke Wahnsinn!

Die Produktivität der tatsächlichen Kunden steht dabei gar nicht mehr im Fokus der Entwicklung! Es geht darum, 'Style' und 'Neues' zu verkaufen (und auch der Zweig an Nerd-Parasiten will ja ernährt werden, also die Service-Dienstleister, die dann groß rumkotzen, wenn man Kritik äußert oder BUgs als Bugs benennt; auch jene der Fehlentwicklungen).

Und so dreht sich das Karussel. Die Lufthoheit in den Foren gehört den Nerds, die ihre Lobgesänge absetzen. Das fällt leicht. Denn Bugs erkären sie uns allen. Wir, die wir gar nicht mehr 'mehr' verstehen wollen ,sondern nur endlich mal kein Bananenprodukt jedes Jahr wollen - und derweil, weil wir uns fürs alte entscheiden, eben auf der alten faulen Banane sitzen bleiben sollen... Also erklären uns Nerds, warum wir Deppen seien... während die Masse an Einträgen in den Foren genau das Gegenteil dokumentieren: BUgs, Probleme, Ärger.

Privat habe ich kaum mehr Lust mehr, mich immer und immer wieder umzustellen. Und ich bin dankbar für unseren Admin, der es ebenso mittlerweile formuliert und Auswege sucht. Leider ist das nicht leicht. Konsumsucht, geplante Obsoleszenz, normale Entwicklung, abrauchende Geräte - unsere Generation ist wirklich bescheiden fehlgesteuert. von einer Industrie, die Fehlentwicklungen sogar noch kultiviert. Im Falle von OS jetzt jedes Jahr!

Und leider wachsen neue Generationen nach, denen die alten Nerds schon noch ihre Daseinsberechtigung verklickern werden (und warum BUGs keine BUGs seien). Am Ende werden wir immer schnellere Maschinen haben, aber immer weniger produktiv sein. Das ist ja jetzt schon vielfach zu beobachten angesichts so mancher IT- und Büro-Struktur. Aber neue Jobs sind geschaffen. Die alten Laufburschen sind die neuen Wichtigtuer aus der IT. Witzig. Leider nicht hilfreich.

Tja, und Mavericks? Ein Kollege braucht demnächst auf seinem Arbeitsplatz ein neues Macbook. Es graust ihn… Denn 10.8.5 wird da nicht mehr funktionieren. Er muss in die n e u e Faule Banane beißen. Mal sehen, ob die noch ausreifen wird. Denn das Jahr ist ja bald vorrüber. Dann kommt das nächste Bananenprodukt. Und nach Snow-Leopard, so wissen die meisten, die länger dabei sind, wird man sicherlich noch einige neu OS' erleben. Aber 'besser'?!? Apple wird es uns verklickern. Einige Nerds und einige Werbefirmen, die hier und anderswo ihre Trolle positionieren, sicherlich auch. Aber als Anwender wird man dann und wann sich wundern, warum so vieles mit einem alten OS so viel einfacher war, performancemäßig flüssiger… ok, neue Rechner rechnen schneller… Da wirken selbst neue OS-Gurken dann nicth so lahm, wie sie eigentlich sind. Glück gehabt, Apple! Denn wir können nicht einmal ein altes OS drauf installieren, um es noch anschaulicher zu machen. In dem Falle sähe es vermutlich auch echt düster aus für Apple. Quasi nach der Demonstration fehlender Entwicklung!

Wollen wir mal hoffen, dass sich da was noch tun wird. Denn Apple macht ja auch einige Dinge richtig gut. Die aktuellen Retinas sind größtenteils klasse, die Airs sind nach wie vor super. Ok, es sind alles Produkte mit geplanter Obsoleszenz, bei denen sich einige Idioten aber auch schon wieder schönmalen, dass man den Computer als 'Komplett-Modul' bewerten müsste... Jep, Kaufen für die Müllhalde!

Und das nächste Bananen-OS wartet ja bereits auf uns! Es wird wieder nicht reifen. So wie auch Mavericks bis dahin nicht ausgereift sein wird. Tja, da ist eben einiges an Schatten, wo so mancher Fanboy einfach mal seine Klappe halten sollte, bevor er den Apple-Verteidiger mimt.

Mal sehen, was wird. Ich bin im nächsten Herbst wieder dran. Neue Hardware, also neues Bananen-OS. Das reift dann bei mir auf dem Schreibtisch. Ich versuche noch meinen Admin mit anderen Kollegen zu überreden, dass wir unsere Books dieses Jahr vielleicht länger verwenden können... Mit ML. Keinen Bock auf neue Unreife.

So, jetzt muss ich weiterarbeiten...
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Marcel_75@work
Marcel_75@work06.03.1407:00
Tersteegen: Puh, zwei unglaublich lange Beiträge, aber ich habe mich tapfer durchgearbeitet ...

Keine Ahnung, wo Du arbeitest und deshalb von mir ganz persönlich mein Beileid für Deine bisherigen Erfahrungen mit einigen "Schnösel"-Systemhäusern/Supportern.

Aber lass Dir gesagt sein, dass es definitiv auch anders geht, auch wenn man auf OS X / iOS spezialisiert ist (Euer hausinterner Admin scheint ja ein positives Beispiel zu sein).

Die Tatsache, dass von Apple ab einem bestimmten Zeitpunkt veröffentlichte Hardware nur noch mit dem jeweils aktuellstem Betriebssystem funktioniert, ist eine in der Praxis sehr ärgerliche, richtig. Insbesondere spezielle Builds für aktuellste Hardware bedeuten für eine Deployment-Struktur in regelmäßigen Abständen zusätzlichen Arbeitsaufwand, den man lieber in andere Baustellen investieren würde.

Was Deine Kritik an abgeänderten Bedienkonzepten und GUI-Designs betrifft, kann ich Dir sagen, dass es neben nützlichen (leider aber kostenpflichtgen) Tools wie dem Finder-Ersatz Pathfinder mittlerweile auch für andere Bereiche bewährte Alternativen gibt - in Deinem speziellen Fall für ein funktionaleres Trackpad beipielsweise BetterTouchTool.

Und es gibt in dem Bereich (da jeder "Nerd" wie auch Normalanwender seine ganz eigenen Vorstellungen davon hat, wie sich ein System bedienen lassen sollte) auch jede Menge weitere nützliche Apps, Moom z.B. ist eine praktische Sache, wenn man Fenster so praktisch anordnen möchte, wie das unter Windows 7 möglich ist. Eine nette Übersicht findest Du hier:



Dass Apple Mail in Mavericks (und selbst noch in 10.9.2) teilweise buggy ist, weiß jeder. Aber ich bin recht zuversichtlich, dass das bis 10.9.5 wieder sauber funktioniert (neue bugs kommen dann mit Mail 8.x und Syrah ...).

Thunderbird (oder im Zweifel Postbox, leider kostenpflichtig) sind recht zuverlässige Alternativen. Und auch Outlook ist nicht schön oder gar "OS X like", aber macht was es soll.

Was mir persönlich bei Airmail (und allen anderen aktuellen Mail-Alternativen) fehlen würde, die ich nicht erwähnt habe, ist die Unterstützung von GPG/PGP. Aber das ist ein anderes Thema.
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Tersteegen
Tersteegen06.03.1407:11
@ Marcel

Ja, der Beitrag wurde was länger. Nachts halt, während einer Pause, die sich schleppte...

Danke aber für die Hinweise!

Als Fenstermanager nutze ich aber bereits BetterSnapTool. Wirklich sehr hilfreich und vor allem auch vielfältig konfigurierbar! Kann ich nur empfehlen. Vom gleichen Entwickler wie BetterTouchTool übrigens. Das Beispiel mit dem Trackpad ist da natürlich dann auch mit BTT zu lösen - aber sollte eine Funktion, die nativ in OSX bisher immer seit Launch des Trackpads funktionierte, nicht auch von Apple so weiter angeboten werden? Und 'Ordner-Strukturen' dürfte es doch auch bei Apple noch geben, also bei den Devs dort... Komiche Sache einfach.

Persönlich verwende ich aber sowieso schon als Mail-Client seit Jahren Thunderbird. Allein schon der Vorteil, dass man das Ding mit den identischen Dateien und Erweiterungen (also den kompletten Profilen) auf OSX, Win wie Linux verwenden kann, macht es schon unschlagbar. Auch die portable Version funktioniert reibungslos auf dem USB-Stick. Und von OSX zu OSX und Mac zu Mac muss man grade mal die Ordner kopieren. Das ist schon gut gelöst. Und es hat sich über die letzten Jahre einfach als resistenter gegen Entwicklungsprobleme erwiesen. Es lief und läuft (also anders als Mail) einfach unproblematisch. Sschade, dass sich da Mozilla nicht mehr drum kümmern will...

Bzgl. unseres Admins sind wir aber tatsächlich schon sehr gesegnet. Wenn ich so manche 'Supporter' und ihre Abfälligkeiten dagegen bewerten müsste. Meine Jüte.... Unser Chefadmin geht dagegen sehr locker ans Thema ran und weiß einfach: er muss es für Leute hinkriegen, die sich zu Recht nicht drum Gedanken machen sollen ,weil sie anderes zu tun haben! Insofern ärgert er sich auch zunehmend über Apple, weil die alte Fehl-Konzepte nur noch weiter verfestigen (wie z.B. der Update-Zwang des OS angesichts neuer Hardware... das ist für viele Mitarbeiter dann einfach ärgerlich, diese ständige Umstellung inkl. neuer Bugs, die wieder zu berücksichtigen sind).

Morgendliche Grüße - Tersteegen
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G. Ehrlich
G. Ehrlich06.03.1409:01
Tach zusammen,

vor gut 3 ½ Jahren bin ich auf Apple umgestiegen (Mac, Book, div. Iphones, iPad, iPod, ... also komplett) und hatte bis Mavericks zwei Abstürze. Seither sind es wöchentlich einer .
Ich bin eher der stupid user und von den ganzen Fachbegriffen der Vorkommentatoren verstehe ich nur die Hälfte. Ich nutze die gesamte Peripherie, bis auf iPhoto und iPod, geschäftlich.
Einige Funktionen sind schlicht verschwunden oder wurden so geändert, dass man nicht mehr oder nur unzureichend arbeiten kann.
Bsp.:
pages-Dokumente sind nicht mehr abwärtskompatibel. Genau solcher Schwachsinn hat mich windows den Rücken kehren lassen.
Der Kalender ist zwar chic, jedoch in der Praxis nahezu unbrauchbar: farblich alles Ton in Ton, intuitive Gesten wurden geändert.
Mein Mailpostfach hatte plötzlich alte, längst bearbeitete Post ... und zwar über 3.000 Mails.

Ich könnte die Liste auch erweitern und es geht nicht darum sich dem Fortschritt zu verweigern. Aber es dem Mob recht zu machen und die Funktion dem Design unterzuordnen lag bis Mavericks nicht im Geiste Apples. Genau dieses Gefühl habe ich aber ... übrigens auch mit iOS7.

Es ist immer noch ein Jammern auf hohem Niveau, denn unter windows gab´s noch mehr Probleme. Jedoch lag es dort daran, dass "die" es nicht besser konnten. Apple schon!
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Hannes Gnad
Hannes Gnad06.03.1409:03
Fast tl;dr, aber eines fällt auf: Technisch geht es eigentlich weniger um Bugs denn um Design-Änderungen, die den meisten nicht wirklich auffallen (Gesten, Tabs, Tags usw.), und die man mit Third-Party-Tools auch (wieder) nach Wunsch anpassen kann. Aber warum steht da so oft "Nerds", "Fanboys", "Schnösel" und dergleichen mehr?

Und, auch wenn der Frust sprudelt und ich in einer Deiner Schubladen landen werde: Die neuen Mac-Modelle sind weder "geplante Obsoleszenz" noch "Kaufen für die Müllhalde". Mavericks ist weder eine "OS-Gurke" noch eine "Faule Banane". Gerade wenn man sich professionell mit dem Thema befaßt sollte man eigentlich Gelassenheit zeigen bei der Betrachtung des Sägezahns, der die Releasezyklen von OS allgemein wie auch OS X gut abbildet.
0
dom_beta06.03.1409:15
Hallo,

also mein Apple Mail Programm habe ich im Griff.

Was mich an Thunderbird stört ist, dass man keine Postfächer als MBOX im- und exportieren kann.
„...“
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Sagrido
Sagrido06.03.1409:26
Und, was hier nie einer erwähnt:

Mit jeder OS X - Verion wurde das Doppelklick-Ordner-Verhalten ein Stück mehr kastriert!
Konnte man unter 10.3 noch mit einem Doppelklick ein Neues Fenster bekommen, das sich exakt an der selben Position wie beim letzten Mal öffnet und die für dem speziellen Ordner festgelegten Darstellungsoptionen behält, verschlechterte sich die Sache in 10.4 bereits:
Die verfügbaren Ordner-Navigations-Modifier waren:

Doppelklick = Ordner öffnet sich im neuen Fenster.
Doppelklick + Wahltaste = Ordner öffnet sich in neuen Fenster, voriger Ordner schließt sich
CMD + Klick in die Titelseite = Wechsel in ein übergeordnetes Verzeichnis, das sich in einem neuen Fenster öffnet
CMD + Wahltaste + Klicl in die Titelleiste = Das selbe Menü, das die übergeordneten Verzeichnisse darstellt. Ein Klick auf ein übergeordnetes Verzeichnis, und es öffnet sich in seinem neuen Fenster, schließt dabei gleich das
vorangegangene.

Tiger zerstörte nun die letzte Funktion: CMD + Wahltaste + Klick hat jetzt nichts mehr ausgelöst.
Stattdessen musste man nun CMD + Klick durchführen, sodass das Menü der übergeordneten Verzeichnisse erschien. Dann erst drückt man noch die Wahltaste dazu, damit man den gewünschten Effekt erreicht.

Mit Leopard wurde es schlimmer:
Doppelklick und Wahltaste wurden verdreht zu "Öffne Ordner im selben Fenster".
Dadurch gingen natürlich, wenn man aus Versehen mal diesen Effekt herbei führte, die Fenstergröße und -position des Ordners, den man so öffnen wollte, blöderweise schon mal verloren.
(Es ging noch durch das Weglassen der Maus, indem man einen markierten Ordner einfach mit CMD + Wahltaste + O öffnete, aber das war ja schon nicht mehr dasselbe.)
Bis Mountain Lion ging das noch so, mit diesem verkrüppelten Verhaltensweisen.

Mit Mavericks hat Apple uns einem weiteren Schlag ins Gesicht verpasst:
Ordner öffnen sich von Haus aus per Doppelklick im selben Fenster, CMD-Doppelklick (welcher sonst im "Ein-Fenster-Modus" das Öffnen eines neuen Fensters erzwungen hatte, öffnet stattdessen einen neuen Tab. Findet man also nun im den Finder-Einstellungen den Punkt "Ordner in Tabs statt in neuen Fenstern öffnen" und deaktiviert man ihn, könnte man ja vermuten, dass sich jetzt die Ordner wieder wie in Mountain Lion öffnen ließen. Aber weit gefehlt! Es wird lediglich der "normale" "Ein-Fenster-Modus" wiederhergestellt, in dem sich jeder Ordner im selben Fenster, bei CMD + Doppelklick in einem eigenen Fenster öffnet.
Wirklich, Apple? Und nehmt uns ein 30 Jahre altes Ordnerverhalten, einfach so? Ich soll jetzt immer mir gedrückter CMD-Taste herumgurken? Am nervigsten ist es, wenn ich in meinen Programme- oder Dienstprogramme-Ordner wechseln will. Ist auch nur EIN Fenster im Finder offen, so wird der Inhalt des Programme-Ordners bei Drücken von CMD + Shift + A in diesem angezeigt.
Ich drücke nun also stattdessen immer erst CMD + N und dann CMD + Klick auf den Programme-Ordner in der Seitenleiste. Selbst CMD + Klick in die Titelleiste + Wahltaste macht noch weniger als zuvor, was es soll: es öffnet ein übergeordnetes Verzeichnis im selben Fenster! Geht also nur noch rein CMD + Klick in die Titelleiste (bei Gedrückthalten von CMD), damit ich das übergeordnete Verzeichnis in seinem eigenen Fenster bekomme. Schließen muss ich das vorherige Fenster jetzt selbst.

Bei Apple Discussions sind die Leute auch fleißig dabei, auch zu beschweren:

Viele haben schon ein (oder zwei) Feedbacks an Apple gesendet.
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gfhfkgfhfk06.03.1411:56
Tersteegen
Die Produktivität der tatsächlichen Kunden steht dabei gar nicht mehr im Fokus der Entwicklung! Es geht darum, 'Style' und 'Neues' zu verkaufen (und auch der Zweig an Nerd-Parasiten will ja ernährt werden, also die Service-Dienstleister, die dann groß rumkotzen, wenn man Kritik äußert oder BUgs als Bugs benennt; auch jene der Fehlentwicklungen).
Eines stört mich nur an Deinen beiden langen Beiträgen. Mit Nerd bezeichnet man üblicherweise einen anderen Personenkreis. Du sprichst hier vom typischen Problem der Dienstleister im Desktopbereich, die davon leben, daß es ständig "Neuerungen" geben muß, weil es sonst keine Lizenzgebühren für die ISVs und Gelder für die externen Dienstleister gibt. Kaum jemand ist bereit für die beständige Wartung der Systeme Geld zu bezahlen. Für OSX zahlt man einmal einen festen Betrag (egal ob durch den Kauf des Systems oder per einmaliger Lizenzgebühr), und dann gar nichts mehr. Apple will nun Support Calls einführen, die jeweils Geld kosten. Mal sehen, ob sich das durchsetzen kann.

Im Bereich der Server ist es seit Jahrzehnten üblich, daß man jährliche Wartungsgebühren bezahlt, und je nach Wartungsvertrag bekommt man vom Anbieter mehr oder minder schnelle Hilfe. Drückt man ausreichend Geld ab, geht das ganze recht schnell. Aus diesem Grund besteht auch kein Grund in kurzen Zeiträumen Pseudoinnovationen unter den Kunden verteilen zu müssen. Stabilität ist da wichtiger, und wenn ich mich daran erinnere wie lange es dauert, bis eine Serverapplikationen wirklich durch getestet ist, will man definitiv keine häufigen OS Wechsel.

Man wird sehen, ob sich der Trend fortsetzt kommerzielle Desktop Applikationen (siehe the Foundry und andere) auf Linux zu portieren bzw. gleich dafür zu entwickeln. Es wird dann meist RedHat Enterprise Linux als Zielplattform unterstützt, und dafür gibt es 10 Jahre Support - allerdings nur gegen Bezahlung.
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DonQ
DonQ06.03.1413:01
gfhfkgfhfk
Tersteegen
Die Produktivität der tatsächlichen Kunden steht dabei gar nicht mehr im Fokus der Entwicklung! Es geht darum, 'Style' und 'Neues' zu verkaufen (und auch der Zweig an Nerd-Parasiten will ja ernährt werden, also die Service-Dienstleister, die dann groß rumkotzen, wenn man Kritik äußert oder BUgs als Bugs benennt; auch jene der Fehlentwicklungen).
Eines stört mich nur an Deinen beiden langen Beiträgen. Mit Nerd bezeichnet man üblicherweise einen anderen Personenkreis. Du sprichst hier vom typischen Problem der Dienstleister im Desktopbereich, die davon leben, daß es ständig "Neuerungen" geben muß, weil es sonst keine Lizenzgebühren für die ISVs und Gelder für die externen Dienstleister gibt. Kaum jemand ist bereit für die beständige Wartung der Systeme Geld zu bezahlen. Für OSX zahlt man einmal einen festen Betrag (egal ob durch den Kauf des Systems oder per einmaliger Lizenzgebühr), und dann gar nichts mehr. Apple will nun Support Calls einführen, die jeweils Geld kosten. Mal sehen, ob sich das durchsetzen kann.

Im Bereich der Server ist es seit Jahrzehnten üblich, daß man jährliche Wartungsgebühren bezahlt, und je nach Wartungsvertrag bekommt man vom Anbieter mehr oder minder schnelle Hilfe. Drückt man ausreichend Geld ab, geht das ganze recht schnell.

Man wird sehen, ob sich der Trend fortsetzt kommerzielle Desktop Applikationen (siehe the Foundry und andere) auf Linux zu portieren bzw. gleich dafür zu entwickeln. Es wird dann meist RedHat Enterprise Linux als Zielplattform unterstützt, und dafür gibt es 10 Jahre Support - allerdings nur gegen Bezahlung.

Suse wollte mitte 2000 nur einen Tausender um (1) ne adaptierte PPC rauszurücken…haben was genuschelt von Kompile Kosten…und Support Extra.

Wenn man da sich mal zurückerinnert, ein Betriebssystem ist selbsterklärend und Gewährleistung/Garantie gibt es nicht…schon Lustig.

wenigstens sind die Chicks for free…wenn überhaupt vorhanden, dann häßlich
Müssen sie sichhalt mit Money for Nothing trösten
„an apple a day, keeps the rats away…“
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Thomas Kaiser
Thomas Kaiser06.03.1416:59
Sagrido
Ich drücke nun also stattdessen immer erst CMD + N und dann CMD + Klick auf den Programme-Ordner in der Seitenleiste

Warum? Was machst Du denn dauernd im Programme-Ordner?
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Sagrido
Sagrido06.03.1417:29
Thomas Kaiser: Ernsthaft? Ich starte Programme oft über Spotlight, manchmal über Launchpad und ab und an auch mal über's Dock.
Aber ich finde nebensächliche Grundsatzfragen da nicht angebracht.
Du siehst ja auch, dass das Verhalten, wie es vorher da war, nun so nicht mehr funktioniert unter Mavericks. Egal, ob es Dich selbst betrifft oder nicht.
Mich stört's gewaltig. Apple lässt dem Nutzer einfach keine Option mehr.
Ich hoffe, dass ein Haxie erscheint, bzw. XtraFinder noch aktualisiert wird und vielleicht das alte Finder-Verhalten zurück bringt. Potenzial hat XtraFinder dazu ja.
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Thomas Kaiser
Thomas Kaiser06.03.1418:11
Sagrido
Thomas Kaiser: Ernsthaft?

Ja
Sagrido
Du siehst ja auch, dass das Verhalten, wie es vorher da war, nun so nicht mehr funktioniert unter Mavericks

Nö. Und drum hatte ich gefragt. Aber ist letztlich auch egal
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Sagrido
Sagrido06.03.1418:15
Dann lies einfach, was ich geschrieben habe und vollziehe es nach.
Warum ich den Programme-Ordner überhaupt öffnen will, steht hier überhaupt nicht zur Diskussion.
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TorstenW06.03.1418:52
Sagrido: du bist halt das 0,00001% der Anwender, dass diese Shortkeys nutzt.
Und es gibt für alles recht bequeme Workarounds, etwa Programme-Ordner ins Dock ziehen (oder einfach immer ein Finder-Fenster mit Programmen offen haben, wenn man das ständig braucht und Launchpad, Dock und Spotlight nicht "ausreichen"), und für übergeordnete Ordner einfach in die Pfadleiste klicken, und sich halt angewöhnen Tabs, statt verschiedener Fenster zu nutzen.
Jahrelang haben sich die Leute Tabs für den Finder gewünscht, und mit BetterFinder etc dazugepatcht, jetzt gibt's endlich Tabs, sind sie auch nicht zufrieden.
Es ist egal, wie Apple das macht, irgendjemand wird es immer doof finden. Jetzt hat es dich erwischt, kommt vor. Sei froh, dass es dich da bisher verschont hat.
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Sagrido
Sagrido06.03.1422:14
TorstenW: Nur bin ich da nicht der einzige.
Siehe Link, den ich gepostet habe.
Ich finde es ich merkwürdig, dass im MTN-Forum keiner das Öffnen von Ordnern in eigenen Fenstern vermisst, geschweige denn scheinbar je davon gehört hat.
Seid wohl alle erst seit OS X dabei? (Ich sage "OS X", weil Mac OS X von Anfang an als Standard-Einstellung das Öffnen von Ordnern im selben Fenster drin hatte, was ich aber nie möchte und zum Glück auch bislang immer abstellen konnte).
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Hannes Gnad
Hannes Gnad06.03.1422:48
Schon "etwas" länger. Und nein, ich vermisse das nicht, benutze unter OS X sowieso nur die Spaltenansicht.
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Sagrido
Sagrido06.03.1423:12
Hannes Gnad: Hui, das ist ja richtig "praktisch", komplett ohne die ganze Ordner-Ästhetik, die der Mac eigentlich beherrscht(e). Das war jetzt nicht abfällig gemeint!

Jedenfalls habe ich auch darüber nachgedacht, nur auf die neuesten Errungenschaften zu setzen. Also Spaltenansicht, Tabs, "Ein-Fenster-Politik"…
Nur: Da kam gleich das nächste Problem:
Habe ich ein Fenster mit mehren Tabs offen und logge ich mich aus und wieder ein, oder mache einen Neustart, dann wird dieses Fenster mit den Tabs irgendwie neu geladen, nur nicht mit den Verzeichnissen, in denen ich eigentlich war vorm Abmelden.
Und das schreit danach, dass es sich hier um einen Bug handelt.
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Weia
Weia07.03.1400:36
Sagrido
Seid wohl alle erst seit OS X dabei? (Ich sage "OS X", weil Mac OS X von Anfang an als Standard-Einstellung das Öffnen von Ordnern im selben Fenster drin hatte, was ich aber nie möchte und zum Glück auch bislang immer abstellen konnte).
„erst“ ist lustig – das war vor 14 Jahren, mehr oder weniger zur Halbzeit des Mac.

Und ja, es gibt Dinge, die durch die technische Entwicklung einfach überholt werden bzw. nicht mehr dazu passen. Die Idee, jeden einzelnen Ordner in einem einzelnen Fenster zu öffnen, stammt aus einer Zeit, wo das ganze System nur ein paar hundert Ordner hatte. Unix hat zehntausende. Wenn ich in eine deutlich tiefere Hierarchiebene will und sich dabei jedesmal 5 oder 10 Fenster öffnen würden, bis ich endlich da bin, das wäre absurd.

Du hattest jetzt anderthalb Jahrzehnte Zeit, Dich an das neue Verhalten, gegeben durch um ein Vielfaches leistungsfähigere Systeme mit Festplatten in der Größe von mittlerweile Terabyte statt Megabyte (Faktor 1 : 1.000.000), anzupassen. Ehrlich, wenn das Dein einziges Problem ist mit OS X – dann schätze Dich sehr, sehr glücklich!
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
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Sagrido
Sagrido07.03.1401:07
Weia: Lol
Ich nutze so gut wie alles, was OS X bietet. Aber dass jeder Ordner sich dort öffnet, wo ich ihn hinplatziert habe mit den Darstellungsoptionen, die ich eingerichtet habe, lasse ich mir nicht nehmen!
Und ja, "erst".
Ich kenne den Mac seit Mac OS 7!
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Weia
Weia07.03.1401:30
Sagrido
Aber dass jeder Ordner sich dort öffnet, wo ich ihn hinplatziert habe mit den Darstellungsoptionen, die ich eingerichtet habe, lasse ich mir nicht nehmen!
Meine Güte, steigerst Du dich da nicht etwas zu sehr in ein Detail rein?

„lasse ich mir nicht nehmen“ klingt zwar irgendwie heroisch, aber was machst Du denn, wenn alle auf Deiner aktuellen Hardware noch laufenden OS-X-Versionen das nicht mehr als Option anbieten?

Und ja, "erst".
Ich kenne den Mac seit Mac OS 7!
Hartnäckiges Beharren auf einem Status quo von vor 20 Jahren ist doch jetzt aber nichts, worauf man besonderen Grund hat stolz zu sein, oder?

Instabilität, Datenverlust, mangelnder Datenschutz, unlesbare Dokumente, zunehmendes DRM, Wegfall von Bearbeitungsmöglichkeiten – das alles können wirkliche Probleme sein.

Aber so was wie Hintergrundfarbe des Docks, Scrollrichtung des Touchpads oder eben das Finder-Verhalten bei einem Doppelklick auf einen Ordner – das sind doch reine Gewohnheitssachen. Etwas geistige Flexibilität, und nach zwei Wochen hat man vergessen, dass es je anders war. Sich stattdessen seit über einem Jahrzehnt dagegen zu stemmen – herrje! In der Welt, wo das schon ein Problem ist, würde ich echt auch gerne leben …
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
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Hannes Gnad
Hannes Gnad07.03.1407:49
Weia
Sagrido
Ich kenne den Mac seit Mac OS 7!
Hartnäckiges Beharren auf einem Status quo von vor 20 Jahren ist doch jetzt aber nichts, worauf man besonderen Grund hat stolz zu sein, oder?
Auch das wiederholte Herauskehren, daß man ein Apple Noob ist, führt zu nichts. Wer nicht min. beim Apple II dabei war...
Weia
Aber so was wie Hintergrundfarbe des Docks (...) In der Welt, wo das schon ein Problem ist, würde ich echt auch gerne leben …
+1!!
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roboto
roboto07.03.1408:11
Weia
Jedenfalls würde mich interessieren, was Ihr dazu meint und wie Eure Erfahrungen sind.

Hallo Weia,

Ich kann das gut verstehen dass Bugs (selbst gemachte oder echte) einen Nerven können. So geht es vielen. Da versucht man oft die Ursachen irgendwie zu erklären.

Nichtsdestotrotz darf man nie vergessen wie komplex Software, Computer, Betriebssysteme sind und wie vielfältig jeder seinen Computer benutzt. „Damals“ war bei dir vielleicht alles besser. Bei einem anderen wieder gab es heftigste Probleme. Die Bedürfnisse und Anforderungen sind sehr verschieden. Die Software ändert sich ständig.

Deshalb wird man überall, bei jeder Software, bei jedem Betriebssystem, jeder Version und zu jedem Zeitpunkt Leute finden die große Probleme haben und andere die keine oder wenige haben. Das ist völlig normal.

Ich würde empfehlen bei Problemen ruhig zu bleiben. Das ganze sachlich ins Forum zu schreiben in der Hoffnung auf Hilfe.
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Hannes Gnad
Hannes Gnad07.03.1408:39
roboto
Nichtsdestotrotz darf man nie vergessen wie komplex (...) Ich würde empfehlen bei Problemen ruhig zu bleiben. Das ganze sachlich ins Forum zu schreiben in der Hoffnung auf Hilfe.
+1
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Weia
Weia07.03.1408:49
roboto
Deshalb wird man überall, bei jeder Software, bei jedem Betriebssystem, jeder Version und zu jedem Zeitpunkt Leute finden die große Probleme haben und andere die keine oder wenige haben. Das ist völlig normal.
Das stimmt. Aber das bedeutet nicht, dass es nicht statistisch relevante Verschiebungen bezüglich der Häufigkeit solcher Probleme geben kann. Es liegt im Wesen der Statistik, dass es immer einzelne Gegenbeispiele zu jedem Trend gibt, aber deshalb sind Trendanalysen nicht sinnlos.
Ich würde empfehlen bei Problemen ruhig zu bleiben. Das ganze sachlich ins Forum zu schreiben in der Hoffnung auf Hilfe.
Ich bin aber gar nicht unruhig, und es geht mir auch gar nicht um Hilfe bei einem spezifischen Problem.

Mich hat interessiert, ob andere potentiell davon Betroffene einen Trend, den ich vermeine zu sehen, auch sehen können. Das ist doch eine legitime Frage, oder nicht?

Mittlerweile hat sich die Gewichtung derer, die keine Entwicklung zum Negativen erkennen können, von ⅔ ja deutlich in Richtung 50% bewegt. Das finde ich eben interessant.
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
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roboto
roboto07.03.1409:30
Weia
Das stimmt. Aber das bedeutet nicht, dass es nicht statistisch relevante Verschiebungen bezüglich der Häufigkeit solcher Probleme geben kann. Es liegt im Wesen der Statistik, dass es immer einzelne Gegenbeispiele zu jedem Trend gibt, aber deshalb sind Trendanalysen nicht sinnlos.

Jetzt verstehe ich! Dann entschuldige ich mich. Mir war das nicht klar dass es dir nur um eine Umfrage und einer Statistik geht. Ich habe da leider zu schnell und zu unkonzentriert drüber gelesen. Tut mir leid. Das war mein Fehler.

Aber ich bin mir nicht wirklich sicher ob diese Umfrage hier viel Aussagekraft haben wird. Aber eventuell wird es dir trotzdem hilfreich sein.

Schönes Wochenende an alle!
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