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Forum>Software>H.264 Encoder - plötzlich wundervoll!

H.264 Encoder - plötzlich wundervoll!

Stefab
Stefab20.06.0515:47
Hallo!

Ich hatte mal Tests mit Quicktime 7 und H.264 gemacht, frisch nach der Tiger Installation. Doch leider waren die Ergebnisse enttäuschend, DivX, ja sogar Sorenson 3 war bei gleicher Bitrate deutlich besser.
Ich habe aus dem Fernsehen aufgenommenes DV-Material verwendet und eine Bitrate von 1 Mbit. - Mit DivX lässt sich bei 1 Mbit schon halbwegs was erreichen.

Weil das damals so wahnsinnig schlecht war, habe ich es sein lassen. Jetzt wollte ich aber herausfinden, woran das liegt, habe nochmals encoded und siehe da: Die Qualität ist absolut 1A!!! Man könnte es wirklich bei dem 1 Mbit belassen, damit ginge ne Menge auf eine DVD.
Der Codec ist ganz plötzlich der beste geworden. Die Ergebnisse sind deutlich besser als mit Sorenson 3 und etwas besser als mit DivX.
Es scheint zwar ein ähnliches Detail-Level zu sein, aber bei H.264 erkennt man nahezu keine Artefakte, diese werden mit irgendwelchen Psycho-visual enhancements weg gemacht. Komischerweise werden die Farben etwas blasser, aber das stört nicht wirklich.

Ich frage mich wieso da auf einmal so ein wahnsinniger Unterschied ist. Die Qualität ist nun sicher 3-5 Mal besser als bei den ersten Tests und hängt nun jeden anderen Codec deutlich ab. Warum plötzlich?? und warum vorher nicht?? Hat das mit dem Update auf Quicktime 7.0.1 zu tun?

Am besten probiert doch mal selbst! Doch leider braucht man Final Cut (pro oder express), um das Ausgangsmaterial in einem Zug zu de-interlacen und zu encoden.

Ach ja, einen Haken hat das ganze noch: Es dauert wirklich sehr lange zum encoden. 1-pass reicht dabei aber völlig, da mit Multi-passes die Zeit in absolut unzumutbare Höhen steigt, die Qualität aber nicht besser wird.

Ich schätze hier so am 2 Ghz G5 handelt es sich um den Faktor 10 beim encoden und de-interlacen. Ist natürlich deutlich langsamer als DivX mit Faktor 2-3 bei max. Qualität, aber was solls. Über Nacht mal eine Folge geht sich trotzdem aus!

Hier noch ein Vergleichscreenshot: (links H.264 - rechts DivX, beides mit 1 Mbit Zielgröße - 1.2 tatsächlich)
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Kommentare

Stefab
Stefab20.06.0515:49
Ok, Datei war 614 kb, darum teile ich es in 2 Bilder:

1. H.264:
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Stefab
Stefab20.06.0515:50
hmm.. geht schon wieder nicht... ach so Mist, 256 kb... naja, wenn ichs als jpeg mache ist es sinnlos.

Einzel-PNG braucht 304 kb... kann man die noch etwas kleiner bekommen?
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bluesmile20.06.0515:55
Nun du weisst aber das es 2 verschiedene H.264 gibt.. der von
Apple Quicktime Pro kann nicht für eine HD-DVD verwendet werden...
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Stefab
Stefab20.06.0516:08
Screenshot ist hier zu finden:

links ist H.264, rechts ist DivX

Warum ist das plötzlich um sooo viel besser als bei den ersten Versuchen mit Quicktime 7.0? Da liegen Welten dazwischen, kann das jemand nachvollziehen?

Wenn wir schon dabei sind: Kann man das H.264 Material so aufbereiten, dass es von zukünftigen H.264 Stand-Alone Playern abgespielt werden kann?
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bluesmile20.06.0516:11
Damit es für eine HD-DVD benutzt werden kann musst du es mit Compressor 2 encodieren...
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Rantanplan
Rantanplan20.06.0516:27
Stefab
Ach ja, einen Haken hat das ganze noch: Es dauert wirklich sehr lange zum encoden.

Es hat noch einen zweiten: ich kann den Film auf meinem Mac (G4 800 DP) nicht ankucken, bei der Bildgröße zeigt er bei 100% Auslastung etwa jedes dritte Bild an.

Die CPU-Hersteller wirds freuen, gab es doch in letzter Zeit kaum noch "gute" Argumente sich einen dickeren Rechner zu kaufen - ok, Ballerspiele mal ausgenommen.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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kawi
kawi20.06.0516:31
Stefab
Warum ist das plötzlich um sooo viel besser als bei den ersten Versuchen mit Quicktime 7.0? Da liegen Welten dazwischen, kann das jemand nachvollziehen?

Handelt es sich in beiden versuchen um das gleiche Ausgangsmaterial ?
Jede Videokomprimierung steht und fällt mit der Qualität, die das Ausgangsmaterial bietet. Dazu kommt nicht nur evtl vorliegender Codec, sondern auch Licht, Bewegung, Schnitte ect...

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species8472
species847220.06.0518:05
Stefab

Wie groß ist denn eine mit H.264 encodete Folge Enterprise?
Ich nehme die Folgen ja mit DVB-T auf und komme (nach Entfernen des Werbemülls so auf ca. 650MB, als MPEG2 - schon DVD kompatibel)

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derondi
derondi20.06.0518:20
Stefab:
Bei der Datenrate täte ich mal auf ca. 450MB tippen (bei einer Stunde Material).
Ich habe auch schon ein wenig mit H.264 rumprobiert und codiere mein Material von der eyeTV (Sat-Version) mit einer Datenrate von 768 (inkl 128 AAC für Audio) - i.d.R. sieht man dabei keinen Unterschied zum MPEG2-Stream der Sender..
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derondi
derondi20.06.0518:23
Sorry, war natürlich die Antwort auf species8472 Frage - ganz schön heiß hier..

Was Stefabs Frage angeht hab ich auch keine Erklärung. Ich hatte mit der afair 7.0er auch schon probiert und nix negatives bemerkt.
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Stefab
Stefab20.06.0518:47
Rantanplan
Stefab
Es hat noch einen zweiten: ich kann den Film auf meinem Mac (G4 800 DP) nicht ankucken, bei der Bildgröße zeigt er bei 100% Auslastung etwa jedes dritte Bild an.

Die CPU-Hersteller wirds freuen, gab es doch in letzter Zeit kaum noch "gute" Argumente sich einen dickeren Rechner zu kaufen - ok, Ballerspiele mal ausgenommen.

Das glaube ich dir ehrlich gesagt nicht, H.264 SD braucht einen 1 Ghz Single G4... also das kann nur ruckeln, wenn die zweite CPU nicht genutzt wird u da auch nur leicht.

Oder du sprichst von irgendetwas völlig anderem?? So zB. 720p oder 1080p HD Videos?? Wenn du meinst, das liegt am Codec, dann probier mal die DivX HD-Trailer... brauchen am PC 2.5 Ghz P4...
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Stefab
Stefab20.06.0518:48
Rantanplan
Es hat noch einen zweiten: ich kann den Film auf meinem Mac (G4 800 DP) nicht ankucken, bei der Bildgröße zeigt er bei 100% Auslastung etwa jedes dritte Bild an.

Die CPU-Hersteller wirds freuen, gab es doch in letzter Zeit kaum noch "gute" Argumente sich einen dickeren Rechner zu kaufen - ok, Ballerspiele mal ausgenommen.

Das glaube ich dir ehrlich gesagt nicht, H.264 SD braucht einen 1 Ghz Single G4... also das kann nur ruckeln, wenn die zweite CPU nicht genutzt wird u da auch nur leicht.

Oder du sprichst von irgendetwas völlig anderem?? So zB. 720p oder 1080p HD Videos?? Wenn du meinst, das liegt am Codec, dann probier mal die DivX HD-Trailer... brauchen am PC 2.5 Ghz P4...
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Stefab
Stefab20.06.0518:50
kawi
Stefab
Warum ist das plötzlich um sooo viel besser als bei den ersten Versuchen mit Quicktime 7.0? Da liegen Welten dazwischen, kann das jemand nachvollziehen?

Handelt es sich in beiden versuchen um das gleiche Ausgangsmaterial ?
Jede Videokomprimierung steht und fällt mit der Qualität, die das Ausgangsmaterial bietet. Dazu kommt nicht nur evtl vorliegender Codec, sondern auch Licht, Bewegung, Schnitte ect...

Na klar und auch wenn nicht, wäre es DER Unterschied. In etwa wie zwischen MPEG1 und DivX. Mit Quicktime 7 waren die Ergebnisse unter aller Sau, selbst bei 3 Mbit noch unschön.
Mit 7.0.1 plötzlich mit Abstand der beste Codec, 1 Mbit viel Bewegung und wunderschön! Wieso?? Woher und warum??
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bytheway.dt20.06.0520:27
Bist du sicher, daß du nicht den Vergleich Quicktime 7.0 und Version 6.5 meinst ?
Es gab ja schon in Quicktime 6.5pro den H.264 codec, nur war es eben nicht dieser ganz bestimmte (hat nochmal ne bestimmte Beschreibung, irgendwas mit advanced video codec 10 oder so, mit der Bitte um Korrektur...).
Oder hab ich da komplett verschiedenes durcheinander geworfen und alle inkl. mir nur unnötig verwirrt?

Gruß
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Maxefaxe20.06.0520:32
h.264 gibt es erst seit QT 7. Vorher gab es h.263 in QT 6.
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bytheway.dt20.06.0520:41
uh, tschuldigungO:-)
danke maxefaxe
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Harun20.06.0521:20
Also die Codier Zeiten finde ich aber schon sehr heftig. Habe für knapp 4min PAL DV H.264 auf nem iBook G4 1GHz gute 3 Std. gerechnet...
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derondi
derondi20.06.0521:56
Harun:
Allerdings! Auf meinem iMac G5 (1,8GHz) brauche ich für 30Min in 768x576 bei Codierung wie oben beschrieben mal eben 7-8 Stunden..
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Maxefaxe20.06.0522:01
In Single Pass gehts aber doch deutlich fixer.
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derondi
derondi20.06.0522:10
Maxefaxe:
Mag sein, aber wenn's hinterher besser aussieht und ich eh über nacht codieren muss kann ich auch statt fünf acht Stunden in Kauf nehmen..
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Stefab
Stefab20.06.0522:43
Also ich mach Single Pass und 30 sekunden haben so 3 Minuten gedauert... also schon nicht soo tragisch. Zumindest über Nacht was encoden geht so...

Irgendwie kam mir das Exportieren aus Final Cut Pro eben auch schneller als aus dem Quicktime Player vor, dazu noch mit de-interlacing.

Diese Multi-Pass Geschichte ist aber Zeit-mäßig völlig zu vergessen!! Dauert gleich 5-10 Mal länger

bytheway.dt

Nein, du hast schon recht, in den Developer Versionen von Tiger war ja angeblich 6.5 drin, mit rudimentärem H.264 Support.
Allerdings hatte ich das nie und die ersten Versuche waren mit 7.0 - das war wirklich grottenschlecht. Leider habe ich somit verzichtet meine Aufnahmen dahin zu codieren.
Mit 7.0.1 ist es aber wie gesagt plötzlich wunderschön. Da liegen Welten dazwischen.
Ich kann mich ja auch noch erinnern hier im Forum gelesen zu haben, wie unzufrieden die Leute mit dem Encoder waren.

Eventuell war der erste NUR auf HD ausgelegt und bringt seit 7.0.1 auch Profile für SD und andere Auflösungen und Bitraten mit. (Dinge, die der User nicht merkt...) - steht irgendwo was davon, was bei Quicktime 7.0.1 verbessert wurde??
Ich bin jedenfalls absolut begeistert und vollkommen überzeugt! - Jetzt würde ich nur noch gerne wissen, wie man so H.264 Movies muxed und brennt, damit sie von Stand-Alone-Geräten abgespielt werden können!?
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thron
thron20.06.0522:43
…ich hoffe doch sehr das beim nächsten HW-update von apple hardware-H264-codec-chips in die geräte eingebaut werden

sonst wird das nix mit H264 für die allgemeinheit, wenn selbst mit jetzt schnellen maschinen so viel leistung&zeit dafür drauf geht.

zum codieren von H264 wird ja ~8X mehr rechenleistung, beim decodieren ~4X mehr als zB beim bishereigen mpeg4/H264 verbraten…
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thron
thron20.06.0522:45
…sorry, letzteres sollte "mpeg4/H263" heissen…
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Stefab
Stefab20.06.0522:45
PS: Multipass scheint auch sinnlos zu sein! Habe keinen Qualitätsunterschied feststellen können und es dauert um ein vielfaches länger. Vielleicht geht es nur darum, genauer die gewünschte Bitrate zu treffen...
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Maxefaxe20.06.0522:58
derondi

Nur bringt der Multipass bei h.264 so gut wie nix.
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Stefan S.
Stefan S.20.06.0523:20
mal übernacht rechnen... Was das wohl Strom frisst?
8h X 100W= o.8kW = ? 25 ct ?
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derondi
derondi20.06.0523:48
Maxefaxe:
Kann sein, hab mit H.264 bisher wirklich nur rumgespielt. Wenn ich mal Zeit hab (oder jemand nettes seine Erfahrungen ins Netz stellt) weiss ich vielleicht mehr. Bisher ist mir nur bekannt, dass Multipass fast immer zweimal durchlaufen soll (laut c't) und bei schlechtem Ausgangsmaterial etwas bringen soll..

Stefab:
Bei mir habe ich bisher "nur" Zeitunterschiede von etwa 50-100% ausmachen können, vielleicht erarbeitet sich H.264 bei Multipass ja eine Art Profil und jagt nach diesem noch mal drüber. Dann wäre es logisch, dass es bei kurzem Material so ungleich länger dauert.

thron:
Das wäre für mich ein ziemlicher Grund mir noch "auf die Schnelle" einen Mac zu kaufen bevor meine beiden jetzigen ersetzt werden müssen.
Oder doch besser eine externe Encoder-Box.. *träum*
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SGI
SGI21.06.0500:28
Wozu gibt´s wohl Encoder - Karten? Richtig damit ein alter G4 sowas schneller über die Bühne bringt, als z.B. die lustigen G5.
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kawi
kawi21.06.0502:34
Stefab
PS: Multipass scheint auch sinnlos zu sein! Habe keinen Qualitätsunterschied feststellen können und es dauert um ein vielfaches länger. Vielleicht geht es nur darum, genauer die gewünschte Bitrate zu treffen...

Qualitätsunterschiede wirst du dann merken wenn es darum geht ein bestimmtes dateivolumen NICHT zu überschreiten.
Und nein - Multipass ist *nicht* Sinnlos *ähem.

Versuch mal mit dem ergebniss eine bestimmte Dateigröße nicht zu überschreiten. Dann wirst du merken das Multipass mit variabler bitrate extreme Vorteile bietet.

Beispiel: DVD Video mit MPEG2 encoder.
Wenn dein Film nur 3 Minuten oder 30 Minuten lang ist spielts kaum eine Rolle - dann kannst du auch 7000 oder 8000 kbit/s mit konstanter bitrate nehmen. es wird immer auf z.B. 4 GB passen
jetzt versuch aber mal nen Film von ähem sagen wir 150 minuten länge auf 4 GB zu bringen - dann musst du deinen ganzen Film mit max 3500 kbit/s bei konstanter bitrate encoden. Und da sieht der Film fast durchweg an mehreren Stellen EXTREM scheiße aus.
Lässt du aber 2-pass encoden dann wird das material 2 mal überprüft an welcher stelle welche bitrate notwendig ist und der encoder pendelt zwischen vielleicht 3000 kbit/s und 6000 kbit/s
Dann siehst du *sehr wohl* einen Unterschied, denn dein Material wird am Ende fast durchweg aktzeptabel aussehen - da es an Stellen wo es notwendig ist die bitrate automatisch hochfährt und an stellen wo es nicht notwendig ist (ruhige Bilder oder gar stehende sequenzen bilder oder schwarzbilder ect) die bitrate automatisch niedrig gefahren wird. udn bei 2-Pass wird dein Material einer doppelten Überprüfung unterzogen wlche Bitratenanpassung notwendig ist - deswegen dauerst auch läner - einmal doppelt so lange für den kompletten Pass Effekt und einmal länger für das herauf und herunterdrehen der bitrate beim encoden.
Kaum zu glauben das jemand der eine Software benutzt, für die er vielleicht fast 1000 € ausgegeben hat, so einen Unfug über Multi-Pass und Single Pass Verfahren schreibt.
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SGI
SGI21.06.0502:42
Du hast jetzt aber dennoch hauptsächlich den Unterschied zwischen CBR und VBR beschrieben. Das ist Dir klar, oder?
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Maxefaxe21.06.0512:12
kawi
Diese Qualitätsunterschiede sind bei MPEG2 auch nicht zu übersehen, aber h.264 wird dir solche Schwächen auch im Single-Pass nicht so leicht gönnen. Bis man da Fragmente sieht, muss man die Bitrate schon stark reduzieren.
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derondi
derondi21.06.0514:02
Maxefaxe:
Ist H.264 nicht genau dafür ersonnen - niedrigere Bitraten?

Wenn mir die Datenrate egal ist kann ich auch weiterhin die alten MPEG4-Codecs nutzen oder das Material lassen wie es ist.
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Stefab
Stefab21.06.0515:14
kawi
Stefab
PS: Multipass scheint auch sinnlos zu sein! Habe keinen Qualitätsunterschied feststellen können und es dauert um ein vielfaches länger. Vielleicht geht es nur darum, genauer die gewünschte Bitrate zu treffen...

Qualitätsunterschiede wirst du dann merken wenn es darum geht ein bestimmtes dateivolumen NICHT zu überschreiten.
Und nein - Multipass ist *nicht* Sinnlos *ähem.

Versuch mal mit dem ergebniss eine bestimmte Dateigröße nicht zu überschreiten. Dann wirst du merken das Multipass mit variabler bitrate extreme Vorteile bietet.

Beispiel: DVD Video mit MPEG2 encoder.
Wenn dein Film nur 3 Minuten oder 30 Minuten lang ist spielts kaum eine Rolle - dann kannst du auch 7000 oder 8000 kbit/s mit konstanter bitrate nehmen. es wird immer auf z.B. 4 GB passen
jetzt versuch aber mal nen Film von ähem sagen wir 150 minuten länge auf 4 GB zu bringen - dann musst du deinen ganzen Film mit max 3500 kbit/s bei konstanter bitrate encoden. Und da sieht der Film fast durchweg an mehreren Stellen EXTREM scheiße aus.
Lässt du aber 2-pass encoden dann wird das material 2 mal überprüft an welcher stelle welche bitrate notwendig ist und der encoder pendelt zwischen vielleicht 3000 kbit/s und 6000 kbit/s
Dann siehst du *sehr wohl* einen Unterschied, denn dein Material wird am Ende fast durchweg aktzeptabel aussehen - da es an Stellen wo es notwendig ist die bitrate automatisch hochfährt und an stellen wo es nicht notwendig ist (ruhige Bilder oder gar stehende sequenzen bilder oder schwarzbilder ect) die bitrate automatisch niedrig gefahren wird. udn bei 2-Pass wird dein Material einer doppelten Überprüfung unterzogen wlche Bitratenanpassung notwendig ist - deswegen dauerst auch läner - einmal doppelt so lange für den kompletten Pass Effekt und einmal länger für das herauf und herunterdrehen der bitrate beim encoden.
Kaum zu glauben das jemand der eine Software benutzt, für die er vielleicht fast 1000 € ausgegeben hat, so einen Unfug über Multi-Pass und Single Pass Verfahren schreibt.

Hallo, aber der den Unsinn schreibt, bist du. Du redest da von etwas VÖLLIG anderem. Klar ist eine variable Bitrate besser als eine feste, vor allem bei MPEG2. Aber MPEG2 ist nun Mal ein völlig anderes Thema als der H.264 Encoder.
Übrigens kannst auch bei MPEG2 eine Variable Bitrate mit einem Pass erzeugen, hier läuft man dann allerdings Gefahr, dass er sich mit der Bitrate "verschätzt", und dann am Schluss zu wenig überbleibt. Ist mir schon mal passiert, da waren die letzten 3 Minuten von 1.5 Std MPEG2 Material so dermaßen schlecht, dass ich diese 3 Minuten nochmals extra encoden ließ. Damals hatte ich noch den G4, aber seit dem G5 lass ich alles MPEG2 in 2-pass encoden, jetzt dauert so ein 43 Minuten Video auch nur ca. 1 Stunde auf 2-pass, beste Bewegungseinschätzung.

Bei H.264 sieht das aber anders aus! Hier habe ich Tests mit 30 sek und 1 min Videos gemacht, um mir ein Bild machen zu können. Mit 1-pass dauert es ca. 3 Minuten, bzw. 6 Minuten. Mit Multipass dauert es aber gleich 20-30 Minuten und mehr. Also völlig unbrauchbar zu viel Zeit.
Dabei sehen die Ergebnisse nach einem Multipass Encoding mit H.264 um keinen Deut besser aus! @@ also ist das praktisch sinnlos!! Erstens weil man die Zeit nicht hat, um ein vielfaches so lange zu warten und zweitens, weil es trotzdem nicht besser wird!
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Rantanplan
Rantanplan21.06.0515:56
stefab

Scho recht, du hast den Durchblick und kawi keine Ahnung. (Ironie, Ende) Wenn du bei deinen 1min-Schnitzeln keinen Unterschied siehst, dann legt das nur nahe, daß es in deinem Material keine Sequenzen gibt, die gravierend unterschiedlicher Bitraten bedürfen. Das ist alles. Und wieso sollte H.264 was völlig anderes als MPEG2 sein? Beide verwenden ähnliche Algorithmen, ähnliche Kompressionsansätze, nur H.264 ist moderner: oder anders gesagt, es sind Erkenntnisse eingeflossen, die man seit MPEG2 gewonnen hat. Völlig verschieden sind die Ansätze keineswegs.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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derondi
derondi21.06.0516:23
Ich sehe das wie Rantanplan - bei so kurzen Schnipseln kann man keine sinnvollen Aussagen über die Codierungsqualität bei VBR treffen!

Recht hat aber auch Stefab, wenn er bei seinen Schnipseln dann auf Multipass verzichtet. Ist also - wie bei sehr vielen Aspekten des H.264-Codecs - alles eine Frage der Anwendung.

Ich denke gehaltvolle Aussagen über den Codec können wir frühestens in ein paar Monaten treffen. Immerhin deckt dieser Codec dutzende Anforderungen (von Handy-TV über Streaming bis zu HD-DVDs) ab; und für jede dieser Anforderungen gelten wiederum andere Aspekte, die beim encodieren zu beachten sind.

Als sicher darf man aber z.B. annehmen, dass für ein Winz-Video für ein Handy Singlepass völlig ausreichend ist während für einen HD-Spielfilm auf DVD Multipass Pflicht sein sollte.
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Stefab
Stefab21.06.0517:08
kawi
Stefab
PS: Multipass scheint auch sinnlos zu sein! Habe keinen Qualitätsunterschied feststellen können und es dauert um ein vielfaches länger. Vielleicht geht es nur darum, genauer die gewünschte Bitrate zu treffen...

Qualitätsunterschiede wirst du dann merken wenn es darum geht ein bestimmtes dateivolumen NICHT zu überschreiten.
Und nein - Multipass ist *nicht* Sinnlos *ähem.

Versuch mal mit dem ergebniss eine bestimmte Dateigröße nicht zu überschreiten. Dann wirst du merken das Multipass mit variabler bitrate extreme Vorteile bietet.

Beispiel: DVD Video mit MPEG2 encoder.
Wenn dein Film nur 3 Minuten oder 30 Minuten lang ist spielts kaum eine Rolle - dann kannst du auch 7000 oder 8000 kbit/s mit konstanter bitrate nehmen. es wird immer auf z.B. 4 GB passen
jetzt versuch aber mal nen Film von ähem sagen wir 150 minuten länge auf 4 GB zu bringen - dann musst du deinen ganzen Film mit max 3500 kbit/s bei konstanter bitrate encoden. Und da sieht der Film fast durchweg an mehreren Stellen EXTREM scheiße aus.
Lässt du aber 2-pass encoden dann wird das material 2 mal überprüft an welcher stelle welche bitrate notwendig ist und der encoder pendelt zwischen vielleicht 3000 kbit/s und 6000 kbit/s
Dann siehst du *sehr wohl* einen Unterschied, denn dein Material wird am Ende fast durchweg aktzeptabel aussehen - da es an Stellen wo es notwendig ist die bitrate automatisch hochfährt und an stellen wo es nicht notwendig ist (ruhige Bilder oder gar stehende sequenzen bilder oder schwarzbilder ect) die bitrate automatisch niedrig gefahren wird. udn bei 2-Pass wird dein Material einer doppelten Überprüfung unterzogen wlche Bitratenanpassung notwendig ist - deswegen dauerst auch läner - einmal doppelt so lange für den kompletten Pass Effekt und einmal länger für das herauf und herunterdrehen der bitrate beim encoden.
Kaum zu glauben das jemand der eine Software benutzt, für die er vielleicht fast 1000 € ausgegeben hat, so einen Unfug über Multi-Pass und Single Pass Verfahren schreibt.

PS: Ich meine natürlich, klar stimmt das was du sagst grob, aber 1. setzt du 1 pass mit CBR gleich, was nicht stimmt, denn auch mit 1-pass lässt sich VBR erzeugen, und zweitens ist das eben ein VÖLLIG anderes Thema und das eine hat SEHR wenig mit dem anderen zu tun.
Bei H.264 scheint es auch kein 2-pass encoding, sondern irgendwie multipass mit einigen Durchgängen zu sein...

Und @@ Rantanplan:

Ich habe verschiedene 1 min Stücke verwendet und ebenso gibt es dort eben Stellen die verschiedener Bitraten bedürfen. Es ist eben eine Zusammenstellung aus: 1. schnell bewegten Bildern aus dem Vorspann, mit dann einer Sequenz nur Gespräch, also kaum Bewgung und dann wieder Gespräche mit mehr Dynamik.
Du kannst mir glauben, ich habe die diversen Sequenzen zusammengestellt, die ein sehr breites Spektrum an verschiedenen Anforderungen an den Codec in 1 Minute Stückchen zusammengepackt.
Und das kawi da schreibt, weiß ich seit einigen Jahren, aber leider ist das etwas völlig anderes.
Bei MPEG2 ist es 1. nur 2-pass, das heisst die doppelte Zeit, 2. bringt es einen qualitativen Vorteil. Bei H.264 ist es ein vielfaches der Zeit ohne qualitativen Unterschied. Wenn ein 30 Sekunden Clip schon fast eine halbe Stunde zum encoden dauert, IST DAS EINFACH VÖLLIG SINNLOS. Selbst WENN die Qualität besser wäre, so eine Zeit ist einfach völlig unmöglich. Wenn ich was über Nacht laufen lasse ist das ja ok, aber doch nicht über eine ganze Woche!!

Und du Rantanplan hast als einziger den wahren Durchblick, nicht wahr? Oh du großer Held, kläre mich auf!
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Stefab
Stefab21.06.0517:16
PPS: Ich habe ja auch die gleichen 1 minuten und 30 sekunden Stücke damals mit MPEG2 encodet. Bei dem gleichen Material merkt man dort den Unterschied, zwischen den Bitraten und ob 1 oder 2 pass, bei H.264 nicht, andere Bitraten habe ich aber noch nicht ausprobiert, dazu komme ich wohl heute.
Jedenfalls ist der Hauptgrund, warum es sinnlos ist, eben die extremst lange Encoding Zeit... Allerdings hat weiter oben wieder was anderes geschrieben. Werde mir das nochmals genauer bei längeren Clips ansehen, vielleicht relativiert sich dann ja die Zeit für das Encoding... und vielleicht macht es dann auch Sinn, also wenn es nicht 10 mal länger, sondern nur 2 Mal länger dauert, lass ichs mir einreden, aber 10 mal länger encoden ist einfach VÖLLIG SINNLOS.

Und darum geht es ja überhaupt nicht. Was ich mich frage, ist warum seit Quicktime 7.0.1 die Qualität um ein so vielfaches besser ist und ob man die Videos für Stand-Alone Player aufbereiten kann.

Da brauch ich mir dann nicht irgendeine Beschimpfung anzuhören, mit irgendeiner Standard-Aussage, die sowieso jeder weiß, aber nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun hat.
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SGI
SGI21.06.0517:32
Nicht aufregen - Sommer genießen.... egal ob man viel, wenig oder gar nicht arbeiten muss.
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Jörg
Jörg21.06.0517:42
SGI

seh ich auchso
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Stefab
Stefab21.06.0517:47
Ach ja, ich finde es wirklich sehr schade, dass man hier keine normale Diskussion über ein Thema führen kann, ohne gleich von allen Seiten angegriffen zu werden.

Erstens:
Kaum zu glauben das jemand der eine Software benutzt, für die er vielleicht fast 1000 € ausgegeben hat, so einen Unfug über Multi-Pass und Single Pass Verfahren schreibt.

Da ist es doch wohl klar, dass ich etwas forscher darauf antworte... und wenn ich mich verteidige, muss Rantanplan einen Gegenangriff starten und mich wieder als Idioten hinstellen. Ausserdem habe ich nicht gesagt, dass die Aussagen von kawi nicht stimmen, sondern einfach fehl am Platze sind. Von Rantanplan wird es allerdings so dargestellt. @@ So hat das hier wirklich keinen Sinn, werde mir wohl doch ein anderes Forum suchen müssen...

Ich sage nicht, dass ich mich auf dem Gebiet am besten auskenne, aber ich gehöre sicher zu denen hier, die auf dem Gebiet die meiste Erfahrung haben, schließlich encode ich schon seit Jahren nicht wenig und das auch beruflich.

Und nochmals zu Single-/Multipass und der Aussage von kawi: Das wäre in etwa, so wie wenn ich sage, blabla irgendwas unter OS X hat nicht wirklich Sinn und er sagt, so ein Blödsinn, ich gehe nur in die Windows-Systemsteuerung und alles ist besser damit!
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Rantanplan
Rantanplan21.06.0517:54
Wen es interessiert, was sich mit 7.0.1 wirklich geändert hat:
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Rantanplan
Rantanplan21.06.0518:17
Stefab

Interessant was du da alles reininterpretierst. Ich fand etwas eigenartig von dir, daß du kawis Meinung einfach als irrelevant abtust, deine eigene aber als absolute Wahrheit hinstellst. Im Zweifelsfall traue ich jemandem, der sich beruflich damit beschäftigt eben etwas mehr Erfahrung zu - und das ist kawi.

Und der c't traue ich auch ein wenig mehr Erfahrung zu, die hat die aktuellen Codecs verglichen und ist - aus dem Gedächntis - zu diesem Ergebnis gekommen: Apples AVC ist den anderen H264-Codecs überlegen gewesen, etwa gleichwertig zu VC-1 (von MS) und dem Real-Codec unterlegen. So oder ähnlich stand es meines Wissens drin. Über Multipass hat sie auch etwas zum Apple-Codec geschrieben, kann mich aber nicht mehr erinnern.

Von 7.0 auf 7.0.1 hat sich sicher nix geändert, da es sich um einen reinen Security-Fix handelt (siehe Link oben). Wenn man einen Unterschied in der Videoqualität sieht, dann fällt das für mich in den Bereich Placebo-Effekt.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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derondi
derondi21.06.0518:30
Stefab:
Du musst diese verschieden Sequenzen in einem Movie haben - sonst sind die bei VBR zu berücksichtigen Aspekte ja immer gleich.

Zur Erklärung: Wenn z.B. ein Movie viele schnelle Bildwechsel hat, die aber im groben ähnlich sind, ein weiteres softe Bildwechsel zwischen unterschiedlichen Einstellungen und ein drittes wiederum hektische Kamerafahrten, dann kann der Encoder das Profil ziemlich easy auf das jeweilige Movie zuschneiden. Sind diese verschiedenen Aspekte in einem Movie vereint kommen die Unterschiede viel deutlicher zu tragen und (u.a.) der VBR-Algorithmus ist viel stärker beansprucht.


Ich habe auf die Schnelle einen kleinen Test mit einem 4-Minuten Imagefilm gemacht, bei dem einige unterschiedliche Aspekte abgedeckt werden. Einmal Single-, einmal Multipass. ansonsten gleiche Einstellungen (480x360, 25fps, 672kBit/s, Main-Profile).
Single-Pass hat 14 Minuten gedauert, Multi 39 Minuten. Ein Unterschied war sichtbar, wenn man auch drauf achten musste. So sind z.B. Farbänderungen bei einzelnen Motiven deutlich besser aufgelöst und Szenenwechsel wirken "dynamischer", will sagen Singlepass produziert etwas schwammigere Übergänge.

Das ist jetzt nur ein erster, völlig subjektiver Eindruck - zeigt mir aber, das bei SD-Video Multipass schon sinnvoll sein kann.
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derondi
derondi21.06.0518:36
Rantanplan:
Mein Gedächtnis ist etwas frischer..

Die c't schrieb Apples H.264 sei besser als die meisten, jedoch gäbe es eine andere Implementation, die Apple noch übertrifft (welche weiß ich nicht mehr genau, glaube es war die aus NERO).

Die Passage über Multipass hab ich oben schon mal kurz angerissen; da schreiben sie, dass aus ihrer Sicht immer 2-Pass zum tragen kommt, sie aber zu wenig testen konnten um dies als sicher annehmen zu können.
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Rantanplan
Rantanplan21.06.0518:57
derondi

Stimmt, der von Nero wars.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Stefab
Stefab21.06.0522:14
derondi
Stefab:
Du musst diese verschieden Sequenzen in einem Movie haben - sonst sind die bei VBR zu berücksichtigen Aspekte ja immer gleich.

Bitte, bitte, bitte, bitte lesen bevor Unsinn schreiben: Ich habe verschiedene 1 Minuten Sequenzen zusammen gestellt, wovon jede möglichst verschiedene Sequenzen enthält!!!
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Stefab
Stefab21.06.0522:15
Eben jede davon enthält: Vorspann/Action - ruhigerer Redeteil - ein Redeteil mit Bewegung.

Was ihr mir unterstellt ist ja wirklich schon krankhaft!!! amp; amp;
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Stefab
Stefab21.06.0522:17
Und jeder unterschiedliche Teil in den 1 Minuten Sequenzen ist ca. 20 Sekunden lang. Genauer gesagt habe ich davon 2 verschiedene erstellt und eine 30 Sekunden Sache zur schnellen Erprobung, da habe ich auch nur 2 Teile: 15 Sekunden schnelle Bewgung/Action - 15 Sekunden Gespräch.
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Stefab
Stefab21.06.0522:39
Rantanplan
Stefab

Interessant was du da alles reininterpretierst. Ich fand etwas eigenartig von dir, daß du kawis Meinung einfach als irrelevant abtust, deine eigene aber als absolute Wahrheit hinstellst. Im Zweifelsfall traue ich jemandem, der sich beruflich damit beschäftigt eben etwas mehr Erfahrung zu -

Eben, und ich bin derjenige, der jahrelange berufliche Erfahrung damit hat. (Nicht H.264, sondern MPEG2 und DVD-Authoring)

Meine ursprüngliche Aussage war, dass der H.264 Encoder mit Multipass völlig sinnlos ist, weil er eben für 30 Sekunden Material 25 Minuten zum encoden braucht. Und das ist nunmal sinnlos, wenn man das hochrechnet. Da kann die Qualität noch so viel besser sein! (was sie allerdings nicht ist)

Noch dazu drehst du alles wieder so, wie es dir gefällt und das ist ja wirklich unter aller Sau. Ich habe NIEMALS gesagt, dass die Aussagen von kawi nicht stimmen, aber du und er sagen, dass meine nicht stimmen und tut mich als Spinner ab. Ich kanns ja mal zitieren:
Kaum zu glauben das jemand der eine Software benutzt, für die er vielleicht fast 1000 € ausgegeben hat, so einen Unfug über Multi-Pass und Single Pass Verfahren schreibt.

Wenn dir jemand zu Unrecht so etwas unterstellt, wer wird da nicht eine etwas forschere Antwort geben? - Hallo, jemand zuhause? Rantanplan, ich würde sagen, erstmal denken und vor allem LESEN!!!

Ich sagte darauf:
Hallo, aber der den Unsinn schreibt, bist du. Du redest da von etwas VÖLLIG anderem. Klar ist eine variable Bitrate besser als eine feste, vor allem bei MPEG2. Aber MPEG2 ist nun Mal ein völlig anderes Thema als der H.264 Encoder. ...

Und ich habe kawi's Aussage zu MPEG2 noch vervollständigt, in dem ich den Single-Pass VBR Modus ergänzt habe UND habe ZUGESTIMMT, dass ich mit MPEG2 bessere Ergebnisse mit 2pass bekomme, weil er eben besser abschätzen kann, und man dann nicht evt. doch einfährt und am Schluss "zu wenig" übrig bleibt oder ähnliche böse Überraschungen.

Die Antwort von Rantanplan:
Scho recht, du hast den Durchblick und kawi keine Ahnung. (Ironie, Ende)

Ein völlig unsinniges beschimpfen. Sowas ist in meinen Augen krankhaft, ich mein gehts noch?? Wenn ich völlig recht hätte, dann hätte kawi auch recht, weil er im Prinzip das selbe sagt, aber das ist dir ja wohl ein paar Stufen zu hoch... genauso umgekehrt....

Trotzdem hat das eine nix mit dem anderen zu tun, denn bei H.264 finde ich multi-pass (ist ja nicht 2-pass) völlig unsinnig, weil die Zeit ins absolut unermessliche steigt. Wenn 30 Sekunden statt 3 Minuten plötzlich 25 Minuten dauern ist das eben völlig sinnlos, auch wenn es besser wäre!! (ich hoffe, wenn ich das öfters schreib, versteht es Mr. Rantanplan endlich auch mal!!)

Echt, ich dachte, hier sind normale Leute, mit denen man NORMAL diskutieren kann, aber sowas ist ja wohl wirklich völlig daneben.
Von 7.0 auf 7.0.1 hat sich sicher nix geändert, da es sich um einen reinen Security-Fix handelt (siehe Link oben). Wenn man einen Unterschied in der Videoqualität sieht, dann fällt das für mich in den Bereich Placebo-Effekt.

Ja genau, ich stelle die 2 Videos zum download bereit und dann mal viel Spaß mit deinem Placebo Effekt! Der Unterschied ist nicht nur gering, sondern EXTREM. In etwas wie zwischen MPEG2 in 6 Mbit und in 0.8 Mbit. Wenn es nicht Quicktime 7.0.1 ist, dann haben sich eben andere Sachen geändert.

Siehe auch hier, da wird auch noch über den Codec gelästert:

Die ersten Tests waren auch noch DEUTLICH schlechter als DivX 5.2.1 und vor allem viel schlechter als Sorenson 3, ich habe alles mit 1 Mbit gemacht.

Jetzt sieht es so aus, dass H.264 klar dem DivX überlegen ist, und dem Sorenson3 noch viel stärker. Warum das so war: Ich weiss es nicht, aber es ist so! Ihr könnt ja auch den wamsnet fragen, der hat ebenso wahnsinnig schlechte Ergebnisse mit Quicktime 7 bekommen. Damals musste man noch 3 Mbit nehmen, damit die Qualität haaalbwegs brauchbar war, aber da war MPEG2 schon besser bei der Sache... ich such mal schnell nen Screenshot raus von deinem Placebo... LOL
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Stefab
Stefab21.06.0522:43
1. Screenshot - Encodet mit Quicktime 7.0 - 3 Mbit - Singlepass:
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