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Forum>Software>Cleaner- / Uninstall Software

Cleaner- / Uninstall Software

WST06.04.2219:17
Hallo,
gibt es eine zuverlässige Software zum Deinstallieren von Programmen?
Gibt es eine, die auch zuverlässig aufräumen kann?
Ich finde CleanMyMac ganz interessant, aber auch ziemlich teuer.
Funktioniert hier der Virenschutz tatsächlich?
Funktioniert die App problemlos. Ist sie effizient und ihr Geld wert?
Mein System: Catalina
Viele Grüße, Wolfgang

P.S.: Gibt es keine Suchfunktion mehr für das Forum?
-2

Kommentare

dam_j
dam_j06.04.2219:20
AppCleaner
„Das Leben ist Scheiße aber die Grafik ist geil !“
+13
maculi
maculi06.04.2219:23
WST
P.S.: Gibt es keine Suchfunktion mehr für das Forum?
Klar gibts die. Oben auf die Lupe klicken, auf erweiterte Suche, dann kannst du das Forum durchsuchen (und dort wurden die Fragen schon alle beantwortet).
+1
marm06.04.2219:24
WST
P.S.: Gibt es keine Suchfunktion mehr für das Forum?
Da du schon danach fragst, hier Diskussionen zum gleichen Thema:
+3
WST06.04.2219:33
Asche auf mein Haupt! Die Lupe ist irgendwie etwas „versteckt“ in der oberen Leiste.
+1
M@rtin06.04.2219:36
1. Wenn das Programm mit Hilfe eines Installier-Programms auf den Rechner kam: häufig kann man darüber auch deinstallieren, evtl. durch Drücken der alt-Taste. Ausprobieren!
2. Mit EasyFind suche ich nach dem Namen des Programms oder den Namen des Entwicklers. Dafür würde ich nicht extra noch ein Programm installieren. Mit EasyFind findet man die Dateien, die Spotlight nicht findet, ist also universell einsetzbar.
+6
Perry Goldsmith
Perry Goldsmith06.04.2219:52
WST
gibt es eine zuverlässige Software zum Deinstallieren von Programmen?
Programme in dem Mülleimer ziehen funktioniert mit allen guten Mac-Programmen.
Wenn man Unix-Programme installiert, glaube ich nicht, dass ein Cleaner etwas sinnvolles tut. Wenn ein Programm tief in das System eingreift, so wie Audio Hijack oder ähnliches, dann muss man meistens auch nur in /Library nach den passenden Namen suchen und kann es von Hand löschen.
WST
Funktioniert hier der Virenschutz tatsächlich?

Der beste Virenschutz auf dem Mac bleibt, wenn man nicht irgendwelchen Kram aus dubiosen Quellen holt.
WST
Mein System: Catalina

Der zweitbeste Virenschutz auf dem Mac ist, wenn man das neueste OS mit allen Updates hat.
+4
marm06.04.2220:07
Apropos „Virenschutz“: CleanMyMac sucht nach Malware bzw. Einträgen für LaunchAgents oder LaunchDaemons.
Das Gleiche macht KnockKnock kostenlos. BlockBlock fragt bei der Installation. Beides gibt es hier:
Ansonsten wird gegen Malware gerne Malwarebytes empfohlen.
+9
becreart07.04.2207:22
Perry Goldsmith
Programme in dem Mülleimer ziehen funktioniert mit allen guten Mac-Programmen.

Es gibt viele Programme, die den ApplicationSupport nutzen oder Preferences schreiben.
+3
Epikur
Epikur07.04.2207:31
CCleaner für Mac
-1
pogo3
pogo307.04.2211:46
Nach Meinung einiger Spezialisten in diesem Forum braucht es solche Programme nicht, und sie sollen auch nicht zum Einsatz kommen. Im Gegenteil produzieren sie gerne Probleme die nicht nötig sind. Es reicht eine App einfach in den Papierkorb zu ziehen, und zu löschen. CleanMyMac hatte ich im Einsatz, aber schon dem geforderte erweiterten HD Zugriff der App um rückstandslos Programme entfernen zu können hatte ich nie zugestimmt. Zu diesem Thema gibt es bereits viele Diskussionen hier drin.

Wahrscheinlich wird sich alsbald einer der Spezialisten zu melden.
„Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.“
+1
Schibulski
Schibulski07.04.2212:08
Ich nutze schon seit Jahren erfolgreich AppCleaner ()

Ich mag es, wenn passende Config-Dateien nicht als Leichen im System bleiben, vor allem wenn man mal Probleme mit einem Programm hat, funktioniert die "In den Papierkorb ziehen und neu installieren-Methode" nicht zuverlässig.

AppCleaner erkennt zuverlässig alle weiteren Rückstände eines Programms und hat bei mir noch nie irgendwas zerschossen.
„Mit 'nem AMIGA wäre das NICHT passiert!“
+9
M@rtin07.04.2212:44
Schibulski
Ich nutze schon seit Jahren erfolgreich AppCleaner ()

Ich mag es, wenn passende Config-Dateien nicht als Leichen im System bleiben,…
Genau das macht EasyFind oder ähnliches Programm auch, nur mit dem Unterschied, dass ich noch den Namen ins Suchfeld eingetragen muss. Also brauche ich nicht zusätzlich ein Programm zum Programme löschen und noch ein Programm , mit dem ich beliebige Dateien suchen kann. Damit finde ich in einem Rutsch alle Dateien zu dem Programm, auch wenn sie verstreut über den Systemordner sind. Letztlich machen das die App-Cleaner-Apps auch nicht anders. Wobei die auch häufig nicht alles finden.
+3
marm07.04.2212:55
pogo3
Es reicht eine App einfach in den Papierkorb zu ziehen, und zu löschen.
Da bleiben fast immer Reste auf dem Rechner. Das sind meist nur wenige Dateien, aber im ein oder anderen Fall kann sehr viel übrig bleiben. Das waren im Einzelfall über 1 GB.
AppCleaner schlägt weitere Dateien vor, die ebenfalls gelöscht werden können. Ich bevorzuge hierfür allerdings Hazel. Hazel läuft bei mir ohnehin im Hintergrund. Lösche ich ein Programm meldet sich Hazel von selbst und macht Vorschläge.
Wie M@rtin aber zu recht feststellt, finden weder AppCleaner noch Hazel alles. Aus dem Vorschlag von Hazel sehe ich aber den Entwickernamen, der meist Teil der Dateinamen ist. Nach diesem Entwicklernamen suche ich mit EasyFind und lösche was noch so da ist.
Dann gibt es noch Programme, die nicht im Programmordner sind, wie Macfuse, Druckertreiber etc. Hierfür nutze ich UninstallPKG.
Das alles braucht man nur, wenn man wie ich einen Putzfimmel hat

Zu CleanMyMac. Ich habe die Vorgängerversion lange gerne genutzt und das hat gut funktioniert. Neben dem überhöhten Preis stört an der neuen Version, dass ständig Warnmeldungen abgegeben werden, weil angeblich der RAM knapp wird. Das geht Richtung Scareware ...
+5
lillylissy07.04.2215:11
pogo3
Nach Meinung einiger Spezialisten in diesem Forum...
Wahrscheinlich wird sich alsbald einer der Spezialisten zu melden.
Warum sprichst Du im Namen irgendwelcher "Spezialisten"?
Nenne doch einfach mal einige davon. Oder ist es nur einer?

Die Art und Weise wie ein Programm zu löschen ist, hängt davon ab, wie es installiert wurde. Alles pauschal irgendwie in den Papierkorb zu ziehen ist - für mich jedenfalls - murks.
+2
Hans Mazeppa
Hans Mazeppa07.04.2218:08
Ich habe mir CleanMyMac vor ein paar Wochen mal runtergeladen und mir die Vorschläge angeschaut. Ach herrje.... wenn ich das hätte laufen lassen, hätte das meiste auf meinem Mac nicht mehr funktioniert. Insgesamt kam mir das alles ziemlich blödsinnig vor und dann auch noch Geld dafür bezahlen.

Ich mache es wie bisher: Alle halbe Jahre schaue ich mal in die Benutzer-Library und räume händisch auf. Da kommt aber selten so viel zusammen, dass es sich speichermäßig lohnt. Höchstens mal im Cache-Ordner.
Ansonsten nutze ich zur Pflege nur die Bresink-Tools insbesondere TinkerTool System. Das begleitet mich schon seit Jahren und ohne Probleme.

Diesen ganzen Aufräumtools stehe ich schon immer kritisch gegenüber. Da ich seit Jahren mich mit den Systemen intensiv beschäftige und Fehlersuche etc. betreibe und eigentlich einen ganz guten Überblick habe, was wohin gehört und was nicht, kann ich nur sagen: Finger weg von solchen Tools. Im Zweifelsfall löschen die sowieso zu wenig und schlimmstenfalls zu viel. Wenn der Speicherplatz ausgeht, liegt es meistens nicht an ein paar KByte-Preference-Dateien, sondern meistens an den eigenen Daten, der eigenen Unordnung (und die beginnt meist im Kopf) oder an fürchterlicher Datenredundanz auf dem gleichen Medium oder dem Glauben, dass Verschieben von Dateien ins iCloud-Drive würde Speicher auf der Festplatte frei machen. Meine Festplatte/SSD in neuen Rechnern war immer mehr als doppelt so groß, als der aktuelle wichtige Datenbestand bei der Kaufentscheidung und das war nie falsch. Ansonsten: Eigene Dateien mal aufräumen, Disziplin beim Speichern an den richtigen Orten und öfters mal nicht benötigte Daten ins "Archiv" auslagen. Aber immer schön auf Redundanz achten, sonst ist ein Backup nichts wert. Und: Wenn man schon seit Jahren mit Fotos arbeitet, darf man ruhig auch mal die seit mehreren Migrationen mitgeschleppte iPhoto-Bibiliothek löschen (Geht jetzt nicht an den TO). Ordnung fängt also im Kopf an, dann auf der Platte. Aber ein Tool kann das nicht ersetzen. Das wäre ungefähr so, als würde man einem Fremden den eigenen Wohnungsschlüssel geben und im sagen: Die Wohnung ist mittlerweile voll und ich habe auch ein wenig den Überblick verloren. Räum mal auf und schmeiß überflüssiges weg.
+5
pogo3
pogo308.04.2210:19
Warum sprichst Du im Namen irgendwelcher "Spezialisten"?
Nenne doch einfach mal einige davon. Oder ist es nur einer?
Es sind mindestens > Weia > Bresik > Flying Sloth (ich hoffe die jetzt richtig genannt zu haben), und die haben in einem langen Threat zum Thema, den ich jetzt leider auf die schnelle nicht gefunden habe, ausführlich darüber referiert. Darin war überwiegend eher davon die Rede das geflissentliches Löschen von Programmresten a. nicht nötig ist, b. eher zu Problemen führen kann, als solche zu verhindern, und c. die genannten Programme (CleanMyMac etc.) nicht ratsam, sondern zu meiden sind - wenn man den einen gut laufenden Mac will. Weia hatte dann noch aufgeführt was man per Hand löschen könne, aber nicht müsse. Natürlich gab es auch Widerspruch, wie immer. Aber > Hans Mazeppa hat es ja jetzt ja auch in etwa so zusammengefasst. Die genannten Programme wurden als Folge per Papierkorb gelöscht, und die Kiste läuft nicht besser oder schlechter als vorher. Ich bin ganz sicher kein Spezialist, das habe ich auch nie behauptet.
„Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.“
+1
FlyingSloth
FlyingSloth08.04.2210:49
Ueber die Jahre habe ich viele Uninstall Programme fuer den Mac getestet. Meiner Erfahrung nach haut das mit Programm in den Muelleimer ziehen in den wenigsten Faellen zuverlaessig hin. Vor allem wenn man versucht sein System von Adobe Programmen zu entsaeuchen. Da ist es fast einfacher das System neu aufzusetzten.
Aber wenn ich mich auf eine Uninstall App beschraenken muesste, dann waere dies ohne Wenn und Aber “CleanApp” von Synium. Das war mit Abstand die beste und zuverlaessigste App auf diesem Gebiet und spielte in einer ganz eigenen Liga. Leider wird Synium nicht mehr weiterentwickelt und die letzte Version ist mit den neueren OSX Versionen nicht mehr kompatibel. Bei CleanApp musste man sich einfach keine Gedanken machen, dass irgendwas zuerueckbleibt oder aber zuviel geleoscht wird.

Hallo Synium! Bitte CleanApp wieder aufleben lassen. Von mit aus fuer den 10 fachen Preis.
„Fly it like you stole it...“
+4
lillylissy08.04.2211:04
pogo3
Es sind mindestens.. .. > Bresik ..
Wenn Dr. Marcel Bresink gemeint ist, so kann ich dem nur zutstimmen.
TinkerTool System (für bestimmte Anwendungsfälle) gibt es nun schon seit Ewigkeiten.
+2
pogo3
pogo308.04.2211:29
Hallo FlyingSloth. Kaum genannt, schon da. Schön.
„Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.“
0
Weia
Weia08.04.2217:54
FlyingSloth
Meiner Erfahrung nach haut das mit Programm in den Muelleimer ziehen in den wenigsten Faellen zuverlaessig hin.
Die Frage wäre hier, was Dein Kriterium für „zuverlässig“ ist, d.h. was willst Du durch das Wegwerfen des Programms eigentlich erreichen, erreichst es aber nicht?
  • 1. Dass keinerlei Dateireste des Programms zurückbleiben?
  • 2. Dass keine platzraubenden Dateireste des Programms zurückbleiben?
  • 3. Dass keine schädlichen Dateireste des Programms zurückbleiben?

Punkt 1 scheitert allein schon daran, dass praktisch jedes macOS-Programm eine Datei in (~)/Library/Preferences/ zurücklässt, in der es seine Einstellungen speichert (manchmal, insbesondere bei Cross-Plattform-Programmen und solchen, die aus der Unix-Welt kommen, geschieht dies auch an anderen Orten, bevorzugt in einem versteckten Ordner (≙ Ordnername beginnt mit einem Punkt) im Heimordner). Diesen Dateien ist gemeinsam, dass sie winzig sind und passiv (= keine ausführbaren Programme), also keinerlei Schaden anrichten können.

Es ist nachhaltig anzuraten, diese Dateireste einfach auf sich beruhen zu lassen. Sie stören in keiner Weise und verbrauchen außer dem minimalen Speicherplatz keinerlei Rechner-Ressourcen (sie werden ja nicht irgendwie gestartet oder sowas). Der einzige Grund, sie zu entfernen, wäre ein auf dem Prinzip beharrender Ordnungsfimmel. Der ist aber absolut kontraproduktiv. Man vergeudet unnötig Zeit, es ist illusorisch, in einem Betriebssystem mit Hunderttausenden von Dateien den Überblick über jede einzelne Datei zu behalten und früher oder später macht man einen Fehler und löscht etwas, dessen Löschung zu Problemen führt.


Weitere und größere Hilfsdateien können von größeren Programmen insbesondere in (~)/Library/Application Support/ gespeichert werden. Aber Punkt 2 sollte bei heutigen SSD-Größen eigentlich auch keine Rolle mehr spielen. Selbst große Hilfsdateien sind kleiner als ein einziger mp4-Spielfilm. Sollte doch einmal der Platz knapp werden, kann man mit einem der vielen handelsüblichen Programme, die Festplatten oder Ordnerinhalte nach Speicherplatzfressern durchsuchen, feststellen, ob sich in /Library/ und ~/Library/ sehr große Dateien finden, von denen man aufgrund des Pfadnamens zweifelsfrei feststellen kann, zu welchen Programm sie gehör(t)en.

Man kann sich im Terminal durch Eingabe von
find /Library \! -newerat '2 years ago' -print
bzw.
find Library \! -newerat '2 years ago' -print
auch alle Dateien anzeigen lassen, auf die seit mehr als 2 Jahren nicht mehr zugegriffen wurde (2 years ago lässt sich natürlich je nach Wunsch auf 1 year ago, 6 months ago usw. anpassen).

Dateien, die derart lange nicht benutzt wurden, sind Kandidaten für verwaiste Dateien ohne zugehöriges Programm. Aber Vorsicht: obige Befehle listen alle einzelnen Dateien auf, da eine Beschränkung nur auf die Ordner, in denen sie sich befinden, nicht funktionieren würde (es gilt bereits als Zugriff auf einen Order, wenn man sich im Finder seinen Inhalt anzeigen lässt, daher ist das nicht aussagekräftig). Man kann natürlich aus einer der vielen zu einem Programm gehörenden Dateien den Ordnerpfad ablesen, z.B. aus /Library/QuickLook/iWork.qlgenerator/Contents/Resources/DateTimeFormats/generic-es-DMY.plist den Plug-In-Pfad /Library/QuickLook/iWork.qlgenerator, also das QuickLook-Plug-In für die iWork-Programme. Daraus folgt aber nicht nicht, dass auf keine der Dateien in diesem Plug-In in den letzten 2 Jahren zugegriffen wurde, weshalb man bei Löschkandidaten noch die Gegenprobe machen sollte:
find /Library/QuickLook/iWork.qlgenerator -newerat '2 years ago' -print
Dieser Befehl listet jetzt alle Dateien in /Library/QuickLook/iWork.qlgenerator auf, auf die in den letzten zwei Jahren zugegriffen wurde und das sind in der Tat etliche. Dass die oben beispielhaft erwähnte Datei /Library/QuickLook/iWork.qlgenerator/Contents/Resources/DateTimeFormats/generic-es-DMY.plist nicht dazu gehört, verwundert bei näherer Überlegung nicht, da es sich hier um die Formatspezifkation für spanische Datumsangaben handelt, die hierzulande wohl eher selten gebraucht wird – im Gegensatz zu der deutschen, auf die fleissig zugegriffen wurde.

Wenn man also in (~)/Library Speicherplatzfesser ausfindig gemacht hat, bei denen vom Namen her klar ist, dass sie zu einem gelöschten Programm gehören, und/oder auf die seit Jahren nicht mehr zugegriffen wurde, dann kann man die löschen. Ins Zweifelsfall aber sollte man die Dateien lieber behalten, einmal abgesehen von Cache-Dateien, die prinzipbedingt wiederhergestellt werden können.


Die einzigen Überbleibsel-Dateien, die im Sinne von Punkt 3 tatsächlich problematisch sein können (nicht: müssen), sind die, die Programmcode enthalten, der gestartet wird. Im harmlosesten Fall verbrauchen sie Rechenleistung, im schlimmsten tun sie Dinge, die man nicht will.

Wichtig: Programmcode allein ist überhaupt kein Problem, der liegt einfach als Leiche auf der Platte herum. Ein Problem entsteht erst, wenn er durch irgendeinen Mechanismus gestartet wird.

Dafür gibt es zwei prinzipielle Möglichkeiten: Bei der einen handelt sich um Code in einem bestimmten Format, der an einer bestimmten Stelle auf der Festplatte gespeichert ist und daher automatisch von bestimmten Programmen geladen wird. Typische Vertreter dieser Art sind Plug-Ins, z.B. die QuickLook-Plug-Ins, die vom Finder bei dessen Start geladen werden. Aber auch Kernel-Erweiterungen gehören dazu, die von der Mutter aller Programme, dem macOS-Kernel, geladen werden.

Die zweite Möglichkeit ist, dass ein Programm explizit automatisch gestartet wird, entweder als Anmeldeobjekt in SystemeinstellungenBenutzer:innen & Gruppen oder durch einen Plist-Eintrag in den Ordnern LauchDaemons oder LaunchAgents in den (~)/Library-Ordnern.

Glücklicherweise gibt es ein (kostenloses) Programm von dem umtriebigen Sicherheitsexperten Patrick Wardle, das all diese Komponenten auflistet: KnockKnock (in der Voreinstellung werden die zu macOS selbst gehörenden Komponenten ausgespart, was natürlich sinnvoll ist). Patrick Wardle interessiert das primär aus Sicherheitsgründen, schließlich müssen auch Viren dafür sorgen, irgendwie gestartet zu werden, aber zum Entfernen nicht mehr benötigter Komponenten ist das Programm genauso gut geeignet.

Normalerweise sollte durch den Pfad einer solchen Komponente klar werden, zu welchem Programm sie gehört(e). Falls nicht, weil sie in möglicherweise bösartiger Absicht ihren Ursprung verschleiern will, hilft, dass KnockKnock für jede dieser Komponenten überprüft, ob ein Virusbefall bekannt ist; die Liste, auf die dabei zurückgegriffen wird, ist tagesaktuell.

Programme, die solche zusätzlichen Komponenten installieren, bieten meist auch eine explizite Möglichkeit zur Deinstallation an, die man dann nutzen sollte. Falls nicht, ist man mit KnockKnock bestens gerüstet. Ich wiederhole, dass man sich über die in Punkt 1 und Punkt 2 gelisteten Dateien nicht den Kopf zerbrechen sollte.
Vor allem wenn man versucht sein System von Adobe Programmen zu entsaeuchen.
Im Falle von Adobe liegt der Fehler nicht bei der Deinstallation, sondern bei der Installation.
Aber wenn ich mich auf eine Uninstall App beschraenken muesste, dann waere dies ohne Wenn und Aber “CleanApp” von Synium. Das war mit Abstand die beste und zuverlaessigste App auf diesem Gebiet und spielte in einer ganz eigenen Liga.
Ja, der Ansatz war ambitioniert, griff aber tief ins System ein und haute manchmal dennoch furchtbar daneben.
Bei CleanApp musste man sich einfach keine Gedanken machen, dass irgendwas zuerueckbleibt oder aber zuviel geleoscht wird.
War bei mir wie gesagt leider auch nicht immer so.

Die Mischung aus Keine Gedanken auf unwichtige Überbleibsel verschwenden und die wichtigen mit einem programmeigenen Deinstallationsprogramm oder aber KnockKnock loswerden erscheint mir am praxistauglichsten.
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
+7
pogo3
pogo308.04.2218:06
Warum sprichst Du im Namen irgendwelcher "Spezialisten"?
Nenne doch einfach mal einige davon. Oder ist es nur einer?
Ich bin rehabilitiert. Danke Weia. 😔
„Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.“
+1
massi
massi08.04.2219:10
Auch ich nutze seit mindestens 10 Jahren AppCleaner und komischerweise musste ich meine Macs weder neu aufsetzen noch hat irgendwas nicht mehr funktioniert.
AppCleaner arbeitet im Hintergrund, ziehe ich ein Programm in den Papierkorb meldet sich AppCleaner und zeigt mir die Dateien an, die noch zu diesem Programm gehören, die kann ich dann löschen oder lasse es bleiben.
Ehrlich gesagt habe ich keine Lust sowas mit dem Terminal zu machen und da Zeit drauf zu verschwenden solche Dateien auch noch selbst zu suchen.
Und wenn ich schon wieder die Textwüste von Weia sehe, dann habe ich alles richtig gemacht.
+7
marm08.04.2219:16
Also ich hatte schon Ausnahmen von der allgemeinen Regel, bei denen die Deinstallation doch sehr viel übrig gelassen hat: z.B. Thunderbird (mehrere GB Mails), Evernote (GB-Notizbibliothek), Office (alte Version, über 1 GB pkg-Dateien, keine Nutzerdaten), ON1 (mehrere GB) und eine metastasierende Adobe Bridge-Testinstallation.
+1
Weia
Weia08.04.2220:57
massi
Auch ich nutze seit mindestens 10 Jahren AppCleaner und komischerweise musste ich meine Macs weder neu aufsetzen noch hat irgendwas nicht mehr funktioniert.
Ja, nur wenn Du AppCleaner nicht benutzt hättest, hättest Du Deine Macs ebenfalls weder neu aufsetzen müssen noch hätte irgendwas nicht mehr funktioniert.

Warum seid Ihr alle besessen davon, etwas mithilfe irgendwelcher Programm zu deinstallieren, wenn das doch gar nicht nötig ist?
Und wenn ich schon wieder die Textwüste von Weia sehe, dann habe ich alles richtig gemacht.
Die „Textwüste“ ist für Leute gedacht, die, falls doch mal was klemmt, die Hintergründe ein wenig verstehen wollen (ja, die gibt es auch ). Willst Du das nicht, ist alles prima bis auf die Tatsache, dass Du dir mit AppCleaner unnötig Arbeit machst.

PS: Worauf bezieht sich eigentlich Dein Pseudonym? Auf die Textmenge, die zu lesen Du willens bist, offenkundig nicht.
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
+2
Weia
Weia08.04.2221:01
marm
Also ich hatte schon Ausnahmen von der allgemeinen Regel, bei denen die Deinstallation doch sehr viel übrig gelassen hat: z.B. Thunderbird (mehrere GB Mails), Evernote (GB-Notizbibliothek)
Äh, aber das sind doch nutzererstellte Dokumente? Die darf selbstverständlich kein Programm der Welt löschen, wenn es deinstalliert wird.
Office (alte Version, über 1 GB pkg-Dateien, keine Nutzerdaten)
Das ist was anderes, die könnten in der Tat gelöscht werden.
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
0
marm08.04.2221:43
Weia
marm
Also ich hatte schon Ausnahmen von der allgemeinen Regel, bei denen die Deinstallation doch sehr viel übrig gelassen hat: z.B. Thunderbird (mehrere GB Mails), Evernote (GB-Notizbibliothek)
Äh, aber das sind doch nutzererstellte Dokumente? Die darf selbstverständlich kein Programm der Welt löschen, wenn es deinstalliert wird.
Das ist richtig. Aber es sind Nutzerdaten in einer Cloud. Cloudbasierte Nutzerdaten werden doch in aller Regel gelöscht, oder nicht?

Danke übrigens für deine Terminal-Anwendung. Das probiere ich aus.
0
FlyingSloth
FlyingSloth08.04.2221:56
Hallo Pogo
pogo3
Hallo FlyingSloth. Kaum genannt, schon da. Schön.
„Fly it like you stole it...“
0
FlyingSloth
FlyingSloth08.04.2222:08
@Weia
Die Frage wäre hier, was Dein Kriterium für „zuverlässig“ ist
In meinem Fall eindeutig Use Case 1 Deiner Auflistung. Wenn ich mich dazu entscheide ein Programm zu deinstallieren (was selten vorkommt), dann möchte ich im Idealfall keine aber zumindest so wenig wie mögliche Programmleichen im System haben. Vor allem nicht in (~)/Library/Preferences/ oder (~)/Library/Application Support/.
und passiv (= keine ausführbaren Programme), also keinerlei Schaden anrichten können.

Es ist nachhaltig anzuraten, diese Dateireste einfach auf sich beruhen zu lassen.

Diese Einstellung kann ich nicht teilen und hatte in Vergangenheit schon öfter den Fall, das erst nach dem Löschen der Preferences ein Problem behoben war und das System wieder anständig lief.
Der einzige Grund, sie zu entfernen, wäre ein auf dem Prinzip beharrender Ordnungsfimmel.
Da geb ich Dir zu 95 % Recht und ich “oute” mich auch diesen Ordnungsfanatikern anzugehören. Bei den übrigen 5% kann es aber zu Problemen führen und das konnte ich bei meinen Systemen in der Vergangenheit beobachten.
 Aber Punkt 2 sollte bei heutigen SSD-Größen eigentlich auch keine Rolle mehr spielen. Selbst große Hilfsdateien sind kleiner als ein einziger mp4-Spielfilm.

Ich speichere grundsätzlich keinerlei Userdaten (Definition, was ich unter Userdaten verstehe. Daten, welche ich erstelle und welche ich mittels dem Befehl “Speichern” auf der Festplatte in einem von mir gewählten Verzeichnis, mit einer von mir gewählten Versionsnummer ablege) auf dem Rechner. Bei mir landet alles auf einem dedizierten File-Server. Schon allein aus dem Grund, weil ich von mehreren Rechnern aus auf die Daten zugreifen will. Klar ich könnte Datenfreigabe unter den Macs freischalten. Diese Methode halte ich allerdings fuer sehr risikobehaftet in Bezug auf Überschreiben von Dateien oder versehentlichem Löschen und Backups. IMO haben Userdaten auf dem Rechner selbst nichts verloren. Das mag für viele extrem klingen, ist für mich jedoch Regel Nummer 1 für das Arbeiten mit Rechnern. Auch Cache Verzeichnisse lagere ich soweit wie möglich auf eine externe sehr , sehr schnelle SSD aus.
find /Library \! -newerat '2 years ago' -print
find Library \! -newerat '2 years ago' -print
find /Library/QuickLook/iWork.qlgenerator -newerat '2 years ago' -print

Ja gehören zum 1x1 der Command Line Arbeit.

Glücklicherweise gibt es ein (kostenloses) Programm von dem umtriebigen Sicherheitsexperten Patrick Wardle, das all diese Komponenten auflistet: KnockKnock
Ja KnockKnock ist ein Segen.

Im Falle von Adobe liegt der Fehler nicht bei der Deinstallation, sondern bei der Installation. 
Weise Worte
Ja, der Ansatz war ambitioniert,
Ja und wird wahrscheinlich deshalb nicht mehr weiterentwickelt. Mir ist bis heute auf alle Fälle kein Programm dieser Art untergekommen, welches zuverlässiger seine Arbeit verrichtet.
und haute manchmal dennoch furchtbar daneben.
Diese Fälle kann ich für mich persönlich nach über 10 Jahren Einsatz von CleanApp an einer Hand abzählen.

Die Mischung aus Keine Gedanken auf unwichtige Überbleibsel verschwenden und die wichtigen mit einem programmeigenen Deinstallationsprogramm oder aber KnockKnock loswerden erscheint mir am praxistauglichsten.
Da liegst Du wahrscheinlich goldrichtig, dennoch kann ich nichts gegen meinen Internen Ordnungsfimmel tun. Von daher Use Case 1 für mich.
„Fly it like you stole it...“
+3
massi
massi08.04.2222:33
Ja, nur wenn Du AppCleaner nicht benutzt hättest, hättest Du Deine Macs ebenfalls weder neu aufsetzen müssen noch hätte irgendwas nicht mehr funktioniert.
Das kannst Du nicht wissen.
Warum seid Ihr alle besessen davon, etwas mithilfe irgendwelcher Programm zu deinstallieren, wenn das doch gar nicht nötig ist?
Wie hier schon jemand schrieb, Putzfimmel, ich kann es nicht leiden, wenn da Dateien rum liegen, die für nix Nütze sind, reicht schon, daß ich für nix Nütze bin.
Willst Du das nicht, ist alles prima bis auf die Tatsache, dass Du dir mit AppCleaner unnötig Arbeit machst.
Ich wüsste nicht was mir da Arbeit macht oder gemacht hätte, o.k. ich musste es irgendwann mal installieren.
Die „Textwüste“ ist für Leute gedacht, die, falls doch mal was klemmt, die Hintergründe ein wenig verstehen wollen
Ich sach mal so, Leute, die mit dem Terminal umgehen können, brauchen Deinen Text nicht, die wissen eigentlich wo welche Dateien liegen und wofür die da sind und die, die nicht mit dem Terminal umgehen können brauchen Deinen Text schon gar nicht, da sie sich mit Deiner Hilfe unter Umständen ihr System schlimmer zerlegen, als es ein AppCleaner jemals hinbekommen würde.
Worauf bezieht sich eigentlich Dein Pseudonym?
Dazu müsste ich jetzt einen sehr langen Text schreiben...
Auf die Textmenge, die zu lesen Du willens bist, offenkundig nicht.
Das stimmt, gilt aber eigentlich nur für Deine Texte.
0
Weia
Weia08.04.2222:58
marm
Cloudbasierte Nutzerdaten werden doch in aller Regel gelöscht, oder nicht?
Keine Ahnung. Ich könnte das höchstens nachvollziehen, wenn eine Cloud des Programmherstellers genutzt wird, die mit dem Programm verbunden ist, fände es aber immer noch fatal. Aber ich kann nicht aus Erfahrung sprechen, denn ich meide die Cloud wie der Teufel Coca Cola.

Aber weil Du Email erwähnt hast – da hieße Cloud doch IMAP, das ist ein offenes Format und da dürfen Deine Emails doch nicht verschwinden, wenn Du einen Email-Client deinstallierst (mutmaßlich, um auf Deine Emails mit einem anderen zuzugreifen).
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
+1
Weia
Weia08.04.2223:20
FlyingSloth
Diese Einstellung kann ich nicht teilen und hatte in Vergangenheit schon öfter den Fall, das erst nach dem Löschen der Preferences ein Problem behoben war und das System wieder anständig lief.
Ich weiß natürlich nicht, was da im Einzelnen los war, aber eigentlich ist das technisch völlig unmöglich. Koinzidenz?
Ich speichere grundsätzlich keinerlei Userdaten […] auf dem Rechner. […] IMO haben Userdaten auf dem Rechner selbst nichts verloren.
So unterschiedlich können Nutzerprofile sein! Ich hege den allergrößten Widerwillen gegen externe Speichermedien, insbesondere NAS lösen bei mir einen Beißreflex aus. Bei mir müssen alle Daten im Rechner sein, zu dem sie gehören (mit verschiedenen Rechnern mache ich verschiedene Sachen und würde keinesfalls wollen, dass die auf denselben Datenbestand zugreifen können). Lustig.

Könnte es sein, dass Du da von der Filmbranche geprägt bist? Die musste ja lange Zeit mit File Servern arbeiten, weil es hinreichend große Festplatten gar nicht gegeben hätte (von dem kollaborativen Aspekt beim Film-Editing mal ganz abgesehen). Mir sind NAS früher eigentlich immer nur dort begegnet und ich staune, dass mittlerweile selbst Privatanwender sich solche Dinger hinstellen. Laut, hässlich, kein APFS, Time Machine nur mit Verrenkungen, fehleranfällig – aargh!

BTW, wenn ich doch mal etwas von einem zu einem anderen Mac im lokalen Netzwerk transportieren muss, habe ich mit der macOS-Dateifreigabe nur die besten Erfahrungen gemacht.
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
0
marm08.04.2223:27
Weia
Aber weil Du Email erwähnt hast – da hieße Cloud doch IMAP, das ist ein offenes Format und da dürfen Deine Emails doch nicht verschwinden, wenn Du einen Email-Client deinstallierst (mutmaßlich, um auf Deine Emails mit einem anderen zuzugreifen).
Thunderbird und die anderen Mail-Programme, die mir gerade so einfallen, laden die Mails alle in eigene lokale Verzeichnisse. Daher könnten die Mails beim Löschen des Programms auch gelöscht werden - sie liegen ja weiterhin auf dem IMAP-Server. Fatal wäre es natürlich, wenn Thunderbird das V9-Verzeichnis von Apple Mail mitnutzen würde.
+1
Weia
Weia08.04.2223:38
massi
Ja, nur wenn Du AppCleaner nicht benutzt hättest, hättest Du Deine Macs ebenfalls weder neu aufsetzen müssen noch hätte irgendwas nicht mehr funktioniert.
Das kannst Du nicht wissen.
Doch.
Willst Du das nicht, ist alles prima bis auf die Tatsache, dass Du dir mit AppCleaner unnötig Arbeit machst.
Ich wüsste nicht was mir da Arbeit macht oder gemacht hätte, o.k. ich musste es irgendwann mal installieren.
Und Du musst Dir jedes Mal beim Deinstallieren Gedanken machen, welche der angezeigten Dateien Du jetzt auch noch löschen willst und warum.
Ich sach mal so, Leute, die mit dem Terminal umgehen können, brauchen Deinen Text nicht, die wissen eigentlich wo welche Dateien liegen und wofür die da sind und die, die nicht mit dem Terminal umgehen können brauchen Deinen Text schon gar nicht, da sie sich mit Deiner Hilfe unter Umständen ihr System schlimmer zerlegen, als es ein AppCleaner jemals hinbekommen würde.
Nicht mit einem Terminal-Befehl, der nur Daten liest und auswertet. Außerdem war das nur eine Randnotiz für Leute, die doppelt und dreifach sicher gehen wollen.
Worauf bezieht sich eigentlich Dein Pseudonym?
Dazu müsste ich jetzt einen sehr langen Text schreiben...
Ich habe kein Problem mit sehr langen Texten.
Auf die Textmenge, die zu lesen Du willens bist, offenkundig nicht.
Das stimmt, gilt aber eigentlich nur für Deine Texte.
So schlimm?
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
+1
massi
massi09.04.2201:32
Doch.
Nö.
Und Du musst Dir jedes Mal beim Deinstallieren Gedanken machen, welche der angezeigten Dateien Du jetzt auch noch löschen willst und warum.
Auch das ist eine Sache von Zehntelsekunden und dauert sicher nicht so lange, wie Deine Methoden.
Ich habe kein Problem mit sehr langen Texten.

So schlimm?
Nö, ich lese sie ja nicht.
-2
McErik09.04.2209:01
Für mich ist der AppCleaner eine Art Urgestein der nützlichen Helferprogramme für den Mac. Wie z.B. auch Coconut Battery oder TinkerTool (TinkerTool System beinhaltet übrigens neben sehr viel mehr auch die Funktionalität der Vorgenannten).
Seit mindestens 2009 lösche ich Apps mit dem AppCleaner. Eigentlich ist es ja nur eine Suchhilfe für zu einem Programm gehörige Dateien. Ich sehe mir stets die Löschvorschläge an und verändere sie auch bisweilen. Dabei lösche ich dann eher mehr als vorgeschlagen.
Das Ganze dauert kaum länger als das Programm direkt in den Papierkorb zu verschieben. Probleme gab es bei mir durch die Verwendung des AppCleaners in all den Jahren nie.
Ich glaube auch nicht, dass übrig gebliebene Daten von gelöschten Apps normalerweise Probleme bereiten. Trotzdem fühlt es sich irgendwie angenehmer an, Überflüssiges zu löschen, zumal wenn es einfach möglich ist.
Aufräum- und Säuberungsprogramme würde ich nie verwenden. Schon gar nicht, wenn unklar ist, was sie eigentlich machen oder wenn die Liste der Aktionen so lang ist, dass man keine Lust hat, sich damit richtig zu befassen.
Interessant zu wissen wäre, welche Daten beim Entfernen eines aus dem App Store geladenen Programmes mittels Launch Pad mit gelöscht werden. Vielleicht hat das jemand schon einmal ausprobiert?

Im Übrigen kontrolliere ich ab und zu die Ordner LaunchAgents und -Daemons in den Libraries; und die Programmliste in den Systeminformationen. Dort fand ich tatsächlich mal eine in der Library versteckte, ausführbare Datei von Wondershare (allein noch nicht gefährlich aber auch nicht schön!).
+3
heubergen09.04.2211:17
Alles was sicher gelöscht werden kann von einem Laie kann macOS selber finden, einfach über System Information > Storage > Manage

Von den Tools würde ich die Finger lassen. Entweder du weisst und verstehst was sie machen und kannst es daher auch manuell machen oder du klickst einfach auf den Button ohne Ahnung und machst schlussendlich mehr kaputt als das es hilft.
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Weia
Weia09.04.2213:11
massi
Und Du musst Dir jedes Mal beim Deinstallieren Gedanken machen, welche der angezeigten Dateien Du jetzt auch noch löschen willst und warum.
Auch das ist eine Sache von Zehntelsekunden und dauert sicher nicht so lange, wie Deine Methoden.
Der Unterschied zu „meinen Methoden“ ist aber, dass Du dir diese Gedanken bei jeder einzelnen Deinstallation machen musst, während ich lediglich schildere, was man nach Jahren, falls der Plattenplatz doch ein Problem werden sollte, einmalig machen kann. Und wenn Du die von AppCleaner angegebenen zusätzlichen Dateien reflexhaft löscht (nur so ließe sich das in Zehntelsekunden bewerkstelligen und vermutlich selbst dann nicht), dann sind Fehler früher oder später vorprogrammiert.
So schlimm?
Nö, ich lese sie ja nicht.
Ich wusste nicht, dass Deine Kritik an meinen Texten derart fundiert ist.
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
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massi
massi09.04.2214:08
Und wenn Du die von AppCleaner angegebenen zusätzlichen Dateien reflexhaft löscht (nur so ließe sich das in Zehntelsekunden bewerkstelligen und vermutlich selbst dann nicht), dann sind Fehler früher oder später vorprogrammiert.
Du kennst App Cleaner halt nicht, daher siehst Du das so, aber er funktioniert schon ein wenig anders, installiere es und sieh es Dir an oder lass es und interpretiere nicht etwas rein, was nicht der Wirklichkeit entspricht.
Ich wusste nicht, dass Deine Kritik an meinen Texten derart fundiert ist.
Siehste, Du weißt auch nicht alles.
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Weia
Weia09.04.2215:34
massi
Du kennst App Cleaner halt nicht
Wie kommst Du darauf? AppCleaner ist seit langen bei mir installiert, allerdings im Unterordner Unbrauchbare Programme (ich lösche praktisch keine Programme, sondern hebe mir die, die ich nicht nutze, zu Dokumentationszwecken wie diesem auf).

Ich habe gerade nochmal auf die neueste Version aktualisiert und wollte einige Apps ausprobieren. Bereits die zweite führte zu einem fatalen Ergebnis (woraufhin ich abgebrochen habe):

Home.app von Apple: Unter den zu löschenden Dateien und Ordnern befand sich auch /Applications/Home.localized/, das ist der Ordner, in dem alle meine Smart-Home-Programme (inklusive Home.app) gespeichert sind. All diese Programme (8 an der Zahl ausschließlich Home.app), die nicht das Geringste mit Home.app zu tun haben, wären mitgelöscht worden.

Tolles Programm und so narrensicher für Laien, die in „Sekundenbruchteilen“ auf Teufel komm raus löschen können, um „Ordnung“ zu schaffen, ohne sich der Mühe unterziehen zu müssen zu verstehen, was sie da tun (denn das wäre ja mit dem Lesen langer Texte verbunden ) …
Ich wusste nicht, dass Deine Kritik an meinen Texten derart fundiert ist.
Siehste, Du weißt auch nicht alles.
Habe ich das je irgendwo behauptet?
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+3
marm09.04.2216:00
Weia
Home.app von Apple: Unter den zu löschenden Dateien und Ordnern befand sich auch /Applications/Home.localized/, das ist der Ordner, in dem alle meine Smart-Home-Programme (inklusive Home.app) gespeichert sind. All diese Programme (8 an der Zahl ausschließlich Home.app), die nicht das Geringste mit Home.app zu tun haben, wären mitgelöscht worden.
Die Home-App lässt sich doch gar nicht löschen?!
+1
Weia
Weia09.04.2216:16
marm
Die Home-App lässt sich doch gar nicht löschen?!
Bei mir schon, ich bin noch auf Mojave.

Ist für den Test ja aber auch egal. Es wurden auch etliche andere Dateien von AppCleaner zum Löschen angezeigt, die stimmen könnten, ich habe das nach dem ersten Fehler nicht weiter verfolgt.
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
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McErik09.04.2218:39
Weia
Home.app von Apple: Unter den zu löschenden Dateien und Ordnern befand sich auch /Applications/Home.localized/, das ist der Ordner, in dem alle meine Smart-Home-Programme (inklusive Home.app) gespeichert sind.

Du machst deine eigene Ordnung im Programme-Ordner. Habe ich auch früher gemacht, aber mir schon vor ungefähr einem Jahrzehnt abgewöhnt. Das führt nur zu Konfusionen. Erst recht unter Monterey, wo der angezeigte Ordner „/Programme“ unglücklicherweise (!!) eine Zusammenfassung der Ordner /Programme und /System/Programme darstellt.
Mit einer eigenen Ordnerstruktur innerhalb des Programme-Ordners kann man natürlich auch solche Helferprogramme wie den AppCleaner austricksen.
Wenn man eine eigene Ordnung der Programme haben will, kann man diese ja im Launch Pad unabhängig vom Programme-Ordner herstellen.
+3
Weia
Weia10.04.2202:04
McErik
Du machst deine eigene Ordnung im Programme-Ordner.
Ja, anders könnte ich angesichts der Menge der von mir verwendeten Programme nicht arbeiten.

Das ist auch ausdrücklich erlaubt. Apple weist in seinen Programmierrichtlinien darauf hin, dass Programme nicht davon ausgehen dürfen, an einer bestimmten Stelle zu liegen. Sie müssen nicht einmal in (~)/Applications/ liegen, sondern dürfen an beliebiger Stelle gespeichert sein. Wenn Du ein Programm aus dem App-Store an vollkommen anderer Stelle als (~)/Applications/ ablegst, funktioniert es nicht nur trotzdem, der App Store findet es auch und speichert Updates an eben dieser Stelle.
Habe ich auch früher gemacht, aber mir schon vor ungefähr einem Jahrzehnt abgewöhnt.
Das mag sein, aber das ändert ja nichts daran, dass es erlaubt ist.
Das führt nur zu Konfusionen.
Bei Dir vielleicht; bei mir würde es nur zu Konfusionen führen, wenn ich das nicht so machen könnte.

Sehr seltsam finde ich aber bei Deiner Position den Ordnungsbegriff. Einerseits ist Ordnung so wichtig, dass zu einem Programm gehörende Dateien bei dessen Deinstallation unbedingt auch gelöscht werden müssen, obwohl das technisch überhaupt nicht notwendig wäre und auch nur Ordner innerhalb der unsichtbaren (~)/Library betrifft. Andererseits ist sie so unwichtig, dass man Deiner Auffassung nach in dem andauernd sichtbaren Programme-Ordner sich technisch nicht einmal „seine eigene Ordnung“ schaffen darf.
Mit einer eigenen Ordnerstruktur innerhalb des Programme-Ordners kann man natürlich auch solche Helferprogramme wie den AppCleaner austricksen.
Daran ist überhaupt nichts natürlich. Wenn ein Programm wie AppCleaner nicht einmal mit einem explizit von Apple erlaubten Nutzerverhalten zurechtkommt, das auch nur etwas von der Standardvorgabe abweicht, dann kann man es angesichts des Schadens, den es anrichten kann. wirklich nicht empfehlen.
Wenn man eine eigene Ordnung der Programme haben will, kann man diese ja im Launch Pad unabhängig vom Programme-Ordner herstellen.
Das ist überhaupt kein Ersatz, weil
  • man nur eine begrenzte Anzahl von Programmen in einer Gruppe speichern kann
  • man keine Subgruppen bilden kann
  • der Administrator bei jedem hinzukommenden Programm in jedem einzelnen Nutzerkonto entsprechende Anpassungen vornehmen muss, statt das zentral verwalten zu können

Aber darum geht es hier ja auch gar nicht. Unterordner sind in (~)/Applications/ zulässig, also muss ein Programm wie AppCleaner damit umgehen können.
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McErik10.04.2206:00
Weia
Mir ist bewusst, dass auf dem Mac Programme ausführbar sind, wenn sie nur irgendwo auf der Festplatte liegen.

Also halten wir als Ergebnis fest:
Wenn man im Programme-Ordner eine eigene Ordnerstruktur aufgebaut hat oder das zu löschende Programm irgendwo außerhalb des Programme-Ordners abgelegt hat, sollte man die Löschvorschläge vom AppCleaner besonders gründlich kontrollieren und ihnen keinesfalls ungesehen folgen.

Im Übrigen gibt der AppCleaner auch gar nicht vor, dass man seinen Vorschlägen ungesehen folgen soll und ich mache so etwas auch nicht. Zur Kontrolle der Vorschläge benötigt man normalerweise keine zeitaufwendige Recherche.

Ich habe nicht so viele Programme installiert (auf meinen Mac kopiert), dass für mich zwingend dafür eine eigene Ordner/Unterordner-Struktur notwendig wäre. Nach meiner langjährigen Erfahrung sind dann die Löschvorschläge vom AppCleaner recht zuverlässig. Jedenfalls kann ich mich gar nicht erinnern, wann ich das letzte Mal einen Löschvorschlag abgelehnt habe (das Häkchen entfernt habe). Allerdings habe ich schon des öfteren Häkchen zum Löschen zusätzlich gesetzt.
Für mich sehe ich deshalb keinen Grund, die Funktionalität des AppCleaners zu bemängeln.
0
Weia
Weia10.04.2206:28
McErik
Also halten wir als Ergebnis fest:
Wenn man im Programme-Ordner eine eigene Ordnerstruktur aufgebaut hat oder das zu löschende Programm irgendwo außerhalb des Programme-Ordners abgelegt hat, sollte man die Löschvorschläge vom AppCleaner besonders gründlich kontrollieren und ihnen keinesfalls ungesehen folgen.
Das sollte man stets. Ich habe nach der Kritik an meinem Beispiel noch ein wenig (nicht übermäßig gründlich) weitergesucht und viele fehlerhafte Beispiele gefunden, die nichts mit einer Ordnerstruktur in /Applications/ zu tun haben.

Nur ein paar Beispiele aus dem Gedächtnis:
  • Bei Mathematica soll eine Java-Installation gelöscht werden, die ein anderes Programm benötigt, obwohl Mathematica Java überhaupt nicht verwendet
  • Generell werden bei Java-Programmen wild irgendwelche von anderen Programmen benötigte Java-Komponenten gelöscht
  • Bei Programmen, die das Sparkle-Framework zum Update verwenden, sollen öfter systemweite Komponenten dieses Frameworks gelöscht werden
  • Bei Bugdom, einem Spiel aus der Mac-OS-9-Ära, das mittels Emulator auf macOS portiert wurde, soll auch Bugdom 2 gelöscht werden, ein natives macOS-Programm, das weder technisch noch inhaltlich irgendwas mit Bugdom gemein hat
  • Beim Foxit PDF Editor wird der Updater-Hintergrundprozess nicht gefunden und entfernt, der je nach Einstellung das gelöschte Programm innerhalb von 24 Stunden automatisch neu installieren wird
Grob überschlagen gibt es bei mir bei jedem zehnten Programm Probleme. Das ist zu viel für eine Aktion, die bleibende Schäden verursachen kann.
Im Übrigen gibt der AppCleaner auch gar nicht vor, dass man seinen Vorschlägen ungesehen folgen soll und ich mache so etwas auch nicht. Zur Kontrolle der Vorschläge benötigt man normalerweise keine zeitaufwendige Recherche.
Klar, ich kann mit einem Blick erkennen, was geht und was nicht und die Häkchen entsprechend setzen. Aber ich brauche so ein Programm auch gar nicht. Das Problem ist, dass sich solche Programme an Laien richten, die das oftmals eben nicht beurteilen können und dem Programm daher „blind“ vertrauen.

Gut, wenn man all diese zusätzlichen Komponenten entfernen müsste, dann wären Laien mit AppCleaner definitiv besser dran als ohne. Aber man muss das in aller Regel eben gar nicht (und falls doch, ist ein Deinstallationsprogramm dabei), so dass Nichtstun die bessere Wahl ist, das ist mein Punkt.
Ich habe nicht so viele Programme installiert (auf meinen Mac kopiert), dass für mich zwingend dafür eine eigene Ordner/Unterordner-Struktur notwendig wäre.
Gut, wenn das dann auch weitgehend Standard-Programme sind, ist das Risiko vielleicht geringer.

Ich habe um die 600 Programme installiert und da jedenfalls würde AppCleaner zu oft scheitern.
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+2
Weia
Weia10.04.2207:12
Gerade gab es hier auf MacTechNews ein schönes Real-World-Beispiel dafür, dass man mit AppCleaner ohne Know-how in schwierigeren (aber eigentlich gar nicht so schwierigen) Fällen auch aufgeschmissen ist.

Verständnis (angeeignet durch das Lesen langer Texte ) ist am Ende halt immer noch das beste Werkzeug.
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+1
McErik10.04.2208:29
Weia
Ja - da leben wir in etwas unterschiedlichen Welten. Ich habe nur ca. 150 Programme installiert. Ich bemühe mich, veraltete Programme möglichst durch aktuellere zu ersetzen. Mehr Standard. Spiele sowieso nicht. …
Wie geschrieben, verstehe ich zumindest den AppCleaner mehr als bequeme Suchhilfe; nicht so sehr als ultimative Lösung für Problemfälle.
Aber ich habe jetzt den Eindruck, soweit sind wir dann auch wiederum nicht auseinander.

Falls du TinkerTool System installiert haben solltest, probiere die Fälle, bei denen bei dir der AppCleaner versagt hat, bei Gelegenheit doch einmal damit aus!
Wäre interessant, ob der dortige Deinstallationsassistent andere Ergebnisse zeigt.
Willkürliches Beispiel:

0
McErik10.04.2209:43
Zu meinem Erstaunen finden die Programme in obigem Beispiel z.T. unterschiedliche zugehörige Dateien:
+1
pogo3
pogo310.04.2212:46
Das Problem ist, dass sich solche Programme an Laien richten, die das oftmals eben nicht beurteilen können und dem Programm daher „blind“ vertrauen.
Wo er rechte hat er recht. Das dürfte auf mich zutreffen. Generell eher Ordnungsliebend führt bei mir schon ein kleiner App Schluckauf zur Annahme irgendwas könnte, muss da nicht stimmen. Man kann ja dank App Store mal einfach mittels der genannten Helferlein alles radikal "ausräumen" und zur Sicherheit neu installieren. Und da man nicht über eben euer geballtes Wissen verfügt, nimmt man denn eben einer der Helferleins. So läuft das.

Beispiel: App Music. Nach Installation eines Home Pod fand ich es genial via Music AirPlay Button > Checkbox den aus- oder anstellen zu können. Superklasse, dafür hat man den angeschafft. Aus nicht ersichtlichen Gründen funktioniert die Funktion seit Monaten nicht mehr. Na, und da keiner helfen konnte kommt man auf die Idee: Soll ich Music mal neu installieren ? Und ist es nicht vlt. besser es dann auch wirklich komplett zu entfernen, um die "fehlerhafte" Datei sicher mit zu entfernen ? Man hofft die Neuinstallation würde dann den Fehler korrigieren können. Ich habs nicht gemacht, die Fehlfunktion blieb, und steht bis heute. Kein Update hat daran was geändert.

Übrigens der Grund warum ich gedenke das neue Mac Studio wieder mal neu aufzusetzen weil ich mir das Problem nicht mitnehmen möchte, und gerne wieder die ursprüngliche Funktionalität hätte. Tja, Probleme eines "blinden" Otto-Normalo-Users.
„Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.“
0
Whizzbizz
Whizzbizz10.04.2213:32
Bei mir bleibt "AppCleaner" trotz der genannten Kritikpunkte auf der Platte.

1. verlange ich nicht ALLES von der App (z.B. das Löschen von Audiotreibern)
2. ist die App ehrlich und transparent. Ich erfahre immer vorher, was gelöscht werden soll und kann selbst entscheiden, ob oder ob nicht.
3. Ich spare mir nerviges Suchen (mit kleinen Ausnahmen. Das geht dann über "FindAnyFile").

Zugegeben sind viele der selbsternannten "Aufräumer" schlicht ein Graus, aber "AppCleaner" gehört für mich nicht dazu.

Es lässt mir meinen eigenen Kopf und der ist jetzt auch nicht ganz dumm.
„Reflect. Repent. Reboot. - Order Shall Return“
+2

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