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Forum>Software>Antirvirus für den MacBook Pro 13Zoll

Antirvirus für den MacBook Pro 13Zoll

Ersince14.08.1001:38
Hallo liebe User,

ich wollte euch mal fragen, ob ihr ein kostenloses Antivirus programm für den Mac wisst?
bei chip.de ist die antivir version nur für Windows geeignet.

Lg Ersince
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Kommentare

ChrisK
ChrisK14.08.1002:04
Für den Mac?
Gesunder Menschenverstand. Mehr brauchst du nicht.
„Wer anderen eine Bratwurst brät, hat ein Bratwurstbratgerät.“
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Ersince14.08.1002:11
hä?

hat der pc schon einen drauf oder wie?
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svepo14.08.1002:34
Google ist dein Freund:
Ein Mac braucht keinen Vireschutz, zumindest wen du nicht auf tausende von Prono Seiten durchsurfst und dich gerne auf ilegale/dubiosen/unseriösen Webseiten aufhälst.
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sierkb14.08.1002:45
Apple Support: Mac OS X Security Configuration Guides :

Mac OS X
Security Configuration
For Mac OS X Version 10.6 Snow Leopard
Chapter 10 Advanced Security Management, page 209

Using Antivirus Tools
Installing antivirus tools helps prevent infection of your computer by viruses, and helps prevent your computer from becoming a host used to spread viruses to other computers. These tools quickly identify suspicious content and compare them to known malicious content.

In addition to using antivirus tools, follow computer usage habits that avoid virus infection. For example, don’t download or open content you didn’t request, and never open a file sent to you by someone you don’t know. For more information about securely using mail, see “Setting Mail Security” on page 165.

When you use antivirus tools, make sure you have the latest virus definition files. The protection provided by antivirus tool depends on the quality of your virus definition files. If your antivirus program supports it, enable automatic downloading of virus definitions.
For a list of antivirus tools, see the Macintosh Products Guide at guide.apple.com.


Schreibt und empfiehlt Apple.
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tofugula14.08.1006:23

Zurzeit gibt es wohl keinen Virus, aber das muss ja nicht so bleiben, ich nutze ClamXav , OpenSource und kostenlos.

Dann gibt's da noch iAntivirus . Das ist für Privatanwender ebenfalls kostenlos.

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Mikkymaus
Mikkymaus14.08.1008:03
Genau, ich nutze ebenfalls ClamXav seit mehreren Jahren, lass ab zu mal die Mac's damit scannen. Bisher noch keine Infektion eines Virus gehabt
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Metti
Metti14.08.1008:16
Mikkymaus
Woher solltest Du auch einen Virus haben. Es gibt keinen.

Es gibt ganze drei Trojaner. Alle werden von Safari beim Download erkannt. Im übrigen musst Du die bewusst herunterladen, per Doppelklick starten und als Administrator der Installation per Kennwort zustimmen.

da kann ich Dir auch das Festplattendienstprogramm empfehlen. Starte es und formatiere die Platte.

MfG, Metti.
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jogoto14.08.1008:40
Metti
Mikkymaus
Woher solltest Du auch einen Virus haben. Es gibt keinen.

Ich wundere mich immer wieder über so fahrlässige Aussagen. Es gibt Millionen von Viren. Dass sie dem Mac keinen Schaden zufügen können ist ja eine andere Sache.
Was ist aber mit weitergeleiteten Mails, dem eigenen USB-Stick, Makrovieren?
Man kann natürlich auch völlig isoliert arbeiten, nur dann brauch man unter Windows auch kein Antivirenprogramm.
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superingo14.08.1008:43
Es gibt Situation, in denen ist die Installation ratsam. Befindet man sich beispielsweise in einem Firmennetzwerk mit Windows Rechners, ist ein Antivirenscanner Pflicht. Einkommende Mails, Downloads sollte man scannen, ansonsten koennte es sein, dass Du ungewollt einen Virus weitergibst. Spätestens wenn Du der einzige bist, der noch arbeitet, könnte es Ärger geben
Ich selbst verwende ebenfalls ClamXav.
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eiq
eiq14.08.1009:32
jogoto
Was ist aber mit weitergeleiteten Mails, dem eigenen USB-Stick, Makrovieren?
All diese Viren sollten vom Virenscanner des Windowsnutzers erkannt und unschädlich gemacht werden.

Makrofünfen sind übrigens noch viel gefährlicher!
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jogoto14.08.1009:49
eiq
All diese Viren sollten vom Virenscanner des Windowsnutzers erkannt und unschädlich gemacht werden.

Au ja, das kommt gut, wenn beim Kunden der Virenscanner aktiv werden muss und noch besser, wenn der gerade nicht aktuell ist.
Makrofünfen sind übrigens noch viel gefährlicher!

2 von 3 ist doch nicht schlecht.
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Esäk
Esäk14.08.1010:37
Komm, sierkb, das kann doch noch nicht alles gewesen sein. Da schreien doch noch manche nach Bekehrung durch Dich
„Die Todesstrafe gehört auch in Hessen abgeschafft!“
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Metti
Metti14.08.1011:36
jogoto

Ein Computervirus ist ein sich selbst verbreitendes Programm. Für Mac OS gibt es das nicht. Selbst wenn Du einen Windowsvirus zugeschickt bekommst, ist der auf Deinem Rechner kein Virus sondern lediglich eine Datei.

Ich bleibe bei meiner Aussage: Für Mac OS gibt es keinen Virus. Somit kannst Du Dir keinen Virus "einfangen" und brauchst Dich nicht wundern, wenn Deine Antivirensoftware keinen Befall meltet.

Deine Ansicht zur möglichen Verbreitung von erhaltener Windowsschadsoftware habe ich eine eigene Meinuung. Dazu hatte ich bisher jedoch nichts geschrieben.

Ich bezog mich einzig auf die Aussage von Mikkymaus, dass kein Virenbefall gefunden wurde. Auch hier bleibe ich bei meiner Aussage: Das wunddert mich nicht.

Gruß
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_mäuschen
_mäuschen14.08.1011:45



                                                       



                                                       



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sierkb14.08.1011:50
_mäuschen:

+1

Ich ergänze um:
,
,,
[url]/System/Library/CoreServices/CoreTypes.bundle/Contents/Resources/XProtect.plist[/url],
,
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eiq
eiq14.08.1012:09
jogoto
Au ja, das kommt gut, wenn beim Kunden der Virenscanner aktiv werden muss und noch besser, wenn der gerade nicht aktuell ist.
Der Kunde bekommt nur von mir selbst erstellte Dateien - da kann kein Virus drin sein.
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sierkb14.08.1012:24
eiq
Der Kunde bekommt nur von mir selbst erstellte Dateien - da kann kein Virus drin sein.

Erstens denken sich das täglich Millionen Windows-Kunden auch (und irren sich offenbar), und zweitens: was macht Dich da so unendlich sicher (zumal Du es ja nie wirklich zu überprüfen und sicherzustellen scheinst, dass dem wirklich so ist wie Du glaubst zu meinen)?
Was, wenn Du Dir über einen einzigen verseuchten Flash-Banner (meinetwegen hier über MTN bzw. über deren eingekauftes Banner-Netzwerk) oder ein einziges verseuchtes PDF, das Du zugeschickt bekommen oder im Netz angeschaut hast, was an Land gezogen hast (von den angeflanschten Schadroutinen entweder an Windows gerichtet oder vielleicht auch mal an den Mac gerichtet)? Warum hat sich denn Apple gerade so beeilt mit dem Fixen von seinem iOS 4.0.1 und dem schnellen Heben auf iOS 4.0.2? Hatte diese Lücke mit Windows zu tun? Nein! Aber sie hatte viel mit Apples PDF-Einbindung im iOS zu tun.Weil man sich in letzter Zeit durchaus mit z.B. präparierten PDFs was einfangen kann (auch Mac!) und Safari und Mail.app standardmäßig z.B. so gestrickt sind, dass sie sowas gleich und ohne weitere Interaktion des Nutzers anzeigen/laden. Bzgl. Flash genauso: ein einziges präpariertes Flash-Bannerchen oder -Filmchen angeschaut, welches eine Lücke in z.B. dem Flash-Plugin o.ä. ausnutzt, und schon kann man sich was eingefangen haben. Auch als Mac-Nutzer. Das zeigt das Gefahrenpotential auf. Für jede Plattform. Und somit auch für Mac-Nutzer.
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eiq
eiq14.08.1012:28
sierkb
was macht Dich da so unendlich sicher?
Was mich so sicher macht? Die Tatsache, dass es (bisher?) kein Virus für Mac OS X gibt.

Den Unterschied zwischen Virus, Trojaner, etc. kennst du sicher.
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Steve-GPC
Steve-GPC14.08.1012:52
Oje, nicht schon wieder diese Grundsatzdiskussion, die es schon zum xten mal gab und dann auch noch im Hardware-Forum. *sick*

Ersince: Wenn du auf nummer sicher gehen willst und auch deine Windows-Umgebung vor Viren bewaren willst, installier dir ClamXav , überwache damit deine E-Mail-, Download-Ordner, ... und gut is.


Gruaß Steve-GPC

PS: Bin ein überzeugter ClamXav-Nutzer, dieser hat sogar schon 1-2 mal Alarm geschlagen ( wenn war es aber bestimmt ein Win-Virus/Trojaner, oder vielleicht auch nur Fehlalarm ;o).
„Wine is fine, but Whiskey is quicker! “
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saxmax
saxmax14.08.1012:57
svepo
Google ist dein Freund:
Ein Mac braucht keinen Vireschutz, zumindest wen du nicht auf tausende von Prono Seiten durchsurfst und dich gerne auf ilegale/dubiosen/unseriösen Webseiten aufhälst.

Kann ich nur zustimmen....
Der beste und sicherste Virenschutz bist im übertragenen Sinne Du selbst

... alles andere ist unnötig und fängt u. U. selbst an Probleme zu bereiten
(Das gilt übrigens auch für Win-User der ich 20 Jahre (incl. DOS-Zeiten) war und noch NIE einen Virus hatte, ist kein Blödfug )

„SaxMax mag MACs!“
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_mäuschen
_mäuschen14.08.1012:59

Geil das Ding

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sierkb14.08.1013:03
saxmax:
Der beste und sicherste Virenschutz bist im übertragenen Sinne Du selbst

Und wie soll er das leisten können, wenn er Sensoren, die ihm dazu Hilfe leisten können bzw. könnten, nicht einsetzt bzw. nicht nutzt? Wieviele Sinne hat der Mensch? Lassen sich diese menschlichen Sinne manchmal auch täuschen und austricksen? Wie erfahren und IT-erfahren ist denn der durchschnittliche Mac-Nutzer, dass er sich so dermaßen selbstsicher sein kann und allein auf seine fünf Sinne vertrauen kann? Welche Reihenfolge dies betreffend legt Apple in obig zitierten Dokument dem Benutzer nahe?
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Peter_14.08.1013:04
clamxav
Und sierkb hat recht

Und svepo-Kind: unterirdisch
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saxmax
saxmax14.08.1013:22
sierkb
saxmax:
Der beste und sicherste Virenschutz bist im übertragenen Sinne Du selbst

Und wie soll er das leisten können, wenn er Sensoren, die ihm dazu Hilfe leisten können bzw. könnten, nicht einsetzt bzw. nicht nutzt? Wieviele Sinne hat der Mensch? Lassen sich diese menschlichen Sinne manchmal auch täuschen und austricksen?

Sicher wäre hier der Startpunkt für eine psychologische / philosophische Diskussion gelegt.... Oberflächlichkeit und die dazugehörige Nachlässigkeit sind die beste Basis für Probleme die eigentlich nicht sein brauchten. Erst kürzlich habe ich wieder in der Bucht das Bieten auf iPhone-Verpackungen (ich weiß, da hatten wir kürzlich einen Fred) die einmal mit etwas über 300 € und das andere Mal mit 265 € erfolgreich versteigert wurden. Obwohl Bilder und Artikelbeschreibung eindeutig lediglich die Verpackungen darstellten.

Ich schätze das nur jeder fünfte Win-User mit eingeschränkten Benutzerrechten im Web unterwegs ist... von virt. PC`s will ich gar nicht erst sprechen...

Etwas mit entsprechender Literatur beschäftigen... etwas in die Grundlagen der Materie einsteigen... und es gebe wesentlich weniger Probleme... naja um gotteswillen wollte ich mich nun nicht als Mister-Perfekt outen... Blödsinn aber die o. g. Einstellung zur Sache und etwas Grundlagenstudium sind entscheidende Faktoren um verschont zu bleiben.
„SaxMax mag MACs!“
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tofugula14.08.1013:26
saxmax


... alles andere ist unnötig und fängt u. U. selbst an Probleme zu bereiten
(Das gilt übrigens auch für Win-User der ich 20 Jahre (incl. DOS-Zeiten) war und noch NIE einen Virus hatte, ist kein Blödfug )

... aber doch sicher nicht ohne Virenprogramm !!?

Im Übrigen, was spricht dagegen, auf Nummer sicher zu gehen. Gerade wenn der Mac von mehreren Personen genutzt wird und man nicht davon ausgehen kann, dass alle die Gefahren kennen.
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sierkb14.08.1013:30
saxmax
Ich schätze das nur jeder fünfte Win-User mit eingeschränkten Benutzerrechten im Web unterwegs ist... von virt. PC`s will ich gar nicht erst sprechen...

Und wieviele Benutzer sind's beim Mac, die standardmäßug und gewohnheitsmäßig als Admin unterwegs sind? Wieviele surfen und arbeiten da tagtäglich (völlig unnötigerweise) als Admin-Benutzer und mit Admin-Rechten und setzen sich (völlig unnötigerweise und sehr einfach zu vermeiden) einem höheren Risiko aus als sie es eigentlich müssten? Wie richtet Apple diesbzgl. sein MacOSX standardmäßig nach Erstinstallation ein? Was legen hingegen Apples Security Guidelines gerade auch zu diesem Thema (Benutzertrennung, Admin-Account/Non-Admin-Account) dem Nutzer/Admin ans Herz? Warum steht in Apples Security Guidelines (Sicherheitsempfehlungen) für ihr Betriebssystem was anderes (nämlich in diesen Dingen Gegenteiliges!) drin als sie an den Kunden standardmäßig ausliefern und sich in den Köpfen vieler Mac-Nutzer anscheinend so festgefressen hat?

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saxmax
saxmax14.08.1013:36
tofugula

... aber doch sicher nicht ohne Virenprogramm !!?

Im Übrigen, was spricht dagegen, auf Nummer sicher zu gehen. Gerade wenn der Mac von mehreren Personen genutzt wird und man nicht davon ausgehen kann, dass alle die Gefahren kennen.

Zu Win Zeiten war es AVIRA (Personal) und auf dem Mac ist es, wie schon hier positiv genannt, ClamXav.

Nee was jeder macht muss er selbst entscheiden, ich wollte lediglich darauf hinweisen das viele Gefahren Ihre Basis im Surfverhalten des Users haben...

Und Virenschutzprogramm hin und her.... man muss es dann auch konfigurieren, updaten und überhaupt anwenden können. Da habe ich so meine Zweifel ob in diesem von mir genannten Bereich der "nachlässigen Win-User" diese eigentlich minimalen Fertigkeiten gegeben sind. Ob dann letztendlich ein noch so gutes und teures Virenschutzprogramm Abhilfe schafft stelle ich mal in Frage.

„SaxMax mag MACs!“
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saxmax
saxmax14.08.1013:40
sierkb
saxmax
Ich schätze das nur jeder fünfte Win-User mit eingeschränkten Benutzerrechten im Web unterwegs ist... von virt. PC`s will ich gar nicht erst sprechen...

Und wieviele Benutzer sind's beim Mac, die standardmäßug und gewohnheitsmäßig als Admin unterwegs sind? Wieviele surfen und arbeiten da tagtäglich (völlig unnötigerweise) als Admin-Benutzer und mit Admin-Rechten und setzen sich (völlig unnötigerweise und sehr einfach zu vermeiden) einem höheren Risiko aus als sie es eigentlich müssten? Wie richtet Apple diesbzgl. sein MacOSX standardmäßig nach Erstinstallation ein? Was legen hingegen Apples Security Guidelines gerade auch zu diesem Thema (Benutzertrennung, Admin-Account/Non-Admin-Account) dem Nutzer/Admin ans Herz? Warum steht in Apples Security Guidelines (Sicherheitsempfehlungen) für ihr Betriebssystem was anderes (nämlich in diesen Dingen Gegenteiliges!) drin als sie an den Kunden standardmäßig ausliefern und sich in den Köpfen vieler Mac-Nutzer anscheinend so festgefressen hat?

Alles korrekt und richtig nur wollten wir hier nicht eine Hersteller-Fehler-Diskussion sondern es ging um die Notwendigkeit eines Antivirenprogrammes für den Mac.

Um Deine Posting zu beantworten: Es gibt "Branchen" die von diesen "Fehl- bzw. Mangelinformationen" leben können
„SaxMax mag MACs!“
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ALogicUser14.08.1013:50
Ich hoffe, Apple ändert sein Security Update Verhalten.Manche Sicherheitslücken sind anscheinend bis heute noch nicht geschlossen. Aber ehrlich... Ich nutze keinen zusätzlichen Virenscanner und hab auch noch nie mit einem durch einen Virus verursachten Problem zu tun gehabt... Fals doch hab ich noch die Intego Software(damals dazugekauft mit Rabatt bei neuen Mac)
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re:com14.08.1013:50
sierkb
saxmax
Ich schätze das nur jeder fünfte Win-User mit eingeschränkten Benutzerrechten im Web unterwegs ist... von virt. PC`s will ich gar nicht erst sprechen...

Und wieviele Benutzer sind's beim Mac, die standardmäßug und gewohnheitsmäßig als Admin unterwegs sind? Wieviele surfen und arbeiten da tagtäglich (völlig unnötigerweise) als Admin-Benutzer und mit Admin-Rechten und setzen sich (völlig unnötigerweise und sehr einfach zu vermeiden) einem höheren Risiko aus als sie es eigentlich müssten? Wie richtet Apple diesbzgl. sein MacOSX standardmäßig nach Erstinstallation ein? Was legen hingegen Apples Security Guidelines gerade auch zu diesem Thema (Benutzertrennung, Admin-Account/Non-Admin-Account) dem Nutzer/Admin ans Herz? Warum steht in Apples Security Guidelines (Sicherheitsempfehlungen) für ihr Betriebssystem was anderes (nämlich in diesen Dingen Gegenteiliges!) drin als sie an den Kunden standardmäßig ausliefern und sich in den Köpfen vieler Mac-Nutzer anscheinend so festgefressen hat?

Ach geh komm ... Der Admin unter OSX ist ja noch lange kein Superuser der alles darf (diese ist ja sogar standardmässig deaktiviert). Und für alle tiefgründigere muss der "Admin" auch per Passwort bestätigen ...
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re:com14.08.1013:53
sierkb
Warum hat sich denn Apple gerade so beeilt mit dem Fixen von seinem iOS 4.0.1 und dem schnellen Heben auf iOS 4.0.2?

Aus zweierlei Gründen:
a) um den Jailbreak zu unterbinden
b) um zu verhindern, dass massenhaft iphones zur Reparatur kommen und sich die Beschwerden häufen, weil sich irgendeine schadhafte pdf verteilt hat ...
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sierkb14.08.1014:02
saxmax
Ach geh komm ... Der Admin unter OSX ist ja noch lange kein Superuser

Er hat trotzdem mehr Rechte als ein Non-Admin! Und er ist der Einzige, der sich Superuser-Rechte beschaffen kann. Das kann und darf ein Non-Admin-User erst recht nicht! Und ein Admin-User hat zwar keine vollen Superuser-Rechte, aber er hat immerhin genügend Rechte, um mehr erreichen zu können als ein Non-Admin. Er kann in gewisse Systemverzeichnisse schreiben und da was ändern, ohne root dafür um Erlaubnis fragen zu müssen. Das kann im Zweifel schon ausreichen, um da irgendwas zum Nachteil des Nutzers und des Systems anzustellen.

Von daher: warum für normale Alltagsaufgaben einen Nutzer (Admin) nutzen, der für den Alltagsgebrauch viel zu viele Rechte hat, die man eigentlich gar nicht braucht? Der normale Nutzer braucht für seine alltäglichen Aufgaben nicht jederzeit Admin-Rechte! Wer sich diese selber gönnt, der handelt im Grunde fahrlässig. Egal, ob unter Windows, Linux oder Mac.

Und für alle tiefgründigere muss der "Admin" auch per Passwort bestätigen ...

Nicht überall. In manche Verzeichnisse darf der Admin-Nutzer jederzeit wechseln und da reinschreiben, auch ohne root um Erlaubnis zu fragen. /Applications gehört z.B. dazu. Oder auch /Library/Internet\ Plug-Ins/. Überhaupt gibt es unterhalb von /Library so einige Verzeichnisse, wo der Admin-Nutzer jederzeit reinschreiben oder was ändern darf, ohne den Superuser root groß um Erlaubnis fragen zu müssen. Denn dafür ist er Admin bzw. gehört der Admin-Gruppe an, um genau sowas auch mal zu dürfen. Ein Non-Admin darf das alles nicht, der darf's im Zweifel nur ansehen bzw. nutzen.
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sierkb14.08.1014:04
re:com
Aus zweierlei Gründen:
a) um den Jailbreak zu unterbinden
b) um zu verhindern, dass massenhaft iphones zur Reparatur kommen und sich die Beschwerden häufen, weil sich irgendeine schadhafte pdf verteilt hat ...

Genau. So wird's wohl gewesen sein (und nur so) -- zuvorderst vor allem wegen a) ...

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saxmax
saxmax14.08.1014:08
sierkb
saxmax
Ach geh komm ... Der Admin unter OSX ist ja noch lange kein Superuser

War ich nicht.... war ich nicht....

Der war`s..
re:com


Ach geh komm ... Der Admin unter OSX ist ja noch lange kein Superuser der alles darf (diese ist ja sogar standardmässig deaktiviert). Und für alle tiefgründigere muss der "Admin" auch per Passwort bestätigen ...

„SaxMax mag MACs!“
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sierkb14.08.1014:11
saxmax:
War ich nicht.... war ich nicht...

Ja, sorry. Falsche Zuordnung. Ich meinte re:com. Danke für die Richtigstellung.
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saxmax
saxmax14.08.1014:20
sierkb
Der normale Nutzer braucht für seine alltäglichen Aufgaben nicht jederzeit Admin-Rechte! Wer sich diese selber gönnt, der handelt im Grunde fahrlässig. Egal, ob unter Windows, Linux oder Mac.

Und genau hier "liegt der Hase im Pfeffer"... da sich unter Win Antivieren-Programme automatisch mit Admin Rechten (ohne den User zu fragen) ausstatten und so gegebenenfalls selber dass Tor für "Schädlinge" öffnen.
„SaxMax mag MACs!“
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jogoto14.08.1014:34
Metti
Somit kannst Du Dir keinen Virus "einfangen" und brauchst Dich nicht wundern, wenn Deine Antivirensoftware keinen Befall meltet.

Und genau hier liegt Deine Fehleinschätzung. Ich kann ihn mir sehr wohl einfangen, denn dann habe ich ihn auch wenn nur in Form einer "Datei". Mein Mac kann nur nicht daran "erkranken". Und meine Antivirensoftware meldet den Befall sehr wohl! Wäre ja auch eine dämliche Software, wenn sie erst einschreitet, wenn der Virus aktiv ist.
eiq
Der Kunde bekommt nur von mir selbst erstellte Dateien - da kann kein Virus drin sein.

Solltest Du Dir eine Makrovirus eingefangen haben, ist der auch in jeder Deiner Office-Dateien (ich unterstelle Dir jetzt nicht Office zu nutzen, es ist nur ein Beispiel).
Und bei einem Befall eines USB-Sticks ist es wie im richtigen Leben: es ist egal, ob da gerade nur Deine Dateien drauf sind, es zählt nur wo Du ihn vorher drin stecken hattest.
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sierkb14.08.1014:35
saxmax
Und genau hier "liegt der Hase im Pfeffer"... da sich unter Win Antivieren-Programme automatisch mit Admin Rechten (ohne den User zu fragen) ausstatten und so gegebenenfalls selber dass Tor für "Schädlinge" öffnen.

Und woher weißt Du, dass die sich nicht auch mal evtl. aus genau diesen Gründen einen eigenen Benutzer-Account einrichten und gönnen, unter dem sie laufen oder auf einen extra für solche Zwecke vorbereiteten Systemnutzer mit genau definierten Rechten unter Windows?

Und selbst wenn es AV-Programme unter Windows geben sollte, die NICHT mit einem eigenen Nutzer bzw. in einer eigenen Gruppe laufen, sondern mit vollen Administratorrechten -- kann/sollte man das in jeglicher Hinsicht 1:1 auf die Unix-Plattform übertragen?

Unter welchen Rechten läuft denn z.B. Clamav unter Unix/Linux/MacOSX? Jedenfalls nicht als root.
Der läuft i.d.R. unter allen Unix-/Linuxsystemen mit einem eigenen Nutzer und in einer eigenen Nutzergruppe clamav/clamav. Unter MacOSX ist es _clamav/_clamav. (Stichwort: chrooting, Sandboxing) Und dieser extra dafür eingerichtete Nutzer/Gruppe ist von Apple schon so vorangelegt -- bei jedem einzelnen MacOSX. Jede einzelne MacOSX-Installation hat diesen eingerichteten Systemnutzer bzw. diese eingerichtete Systemgruppe bereits -- egal, ob man nun Clamav bzw. ClamXav nun tatsächlich installiert hat oder nicht. Das ist von Apple werksseitig schon so mitgegeben und sozusagen im Vorgriff zumindest auf den Einsatz von Clamav diesbzgl. vorbereitet. Kannst es selber überprüfen mit (meinetwegen bei einer frischen plain vanilla MacOSX-Installation, ohne irgendwelche zusätzlich installierte Software):

$less /etc/passwd | grep _clamav
$less /etc/group | grep _clamav

Oder einfach die beiden Dateien /etc/passwd und /etc/group mit einem Texteditor Deiner Wahl einsehen und nach dem Wort "_clamav" Ausschau halten.
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re:com14.08.1014:39
sierkb
saxmax
Ach geh komm ... Der Admin unter OSX ist ja noch lange kein Superuser

Er hat trotzdem mehr Rechte als ein Non-Admin! Und er ist der Einzige, der sich Superuser-Rechte beschaffen kann. Das kann und darf ein Non-Admin-User erst recht nicht! Und ein Admin-User hat zwar keine vollen Superuser-Rechte, aber er hat immerhin genügend Rechte, um mehr erreichen zu können als ein Non-Admin. Er kann in gewisse Systemverzeichnisse schreiben und da was ändern, ohne root dafür um Erlaubnis fragen zu müssen. Das kann im Zweifel schon ausreichen, um da irgendwas zum Nachteil des Nutzers und des Systems anzustellen.

Von daher: warum für normale Alltagsaufgaben einen Nutzer (Admin) nutzen, der für den Alltagsgebrauch viel zu viele Rechte hat, die man eigentlich gar nicht braucht? Der normale Nutzer braucht für seine alltäglichen Aufgaben nicht jederzeit Admin-Rechte! Wer sich diese selber gönnt, der handelt im Grunde fahrlässig. Egal, ob unter Windows, Linux oder Mac.

Und für alle tiefgründigere muss der "Admin" auch per Passwort bestätigen ...

Nicht überall. In manche Verzeichnisse darf der Admin-Nutzer jederzeit wechseln und da reinschreiben, auch ohne root um Erlaubnis zu fragen. /Applications gehört z.B. dazu. Oder auch /Library/Internet Plug-Ins/. Überhaupt gibt es unterhalb von /Library so einige Verzeichnisse, wo der Admin-Nutzer jederzeit reinschreiben oder was ändern darf, ohne den Superuser root groß um Erlaubnis fragen zu müssen. Denn dafür ist er Admin bzw. gehört der Admin-Gruppe an, um genau sowas auch mal zu dürfen. Ein Non-Admin darf das alles nicht, der darf's im Zweifel nur ansehen bzw. nutzen.


Ja ich geb dir ja teilweise recht. 2 Accounts (user & admin) finde ich IMHO aber einfach zu umständlich. Jedes mal ummelden wenn ich etwas umstellen will oder eine Kleinigkeit installieren will ... noe
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sierkb14.08.1014:47
re:com
2 Accounts (user & admin) finde ich IMHO aber einfach zu umständlich.

Also doch: Faulheit. Endlich mal einer, der's zugibt.

Finden Millionen Windows-Nutzer seit Windows 95 übrigens auch. Die Probleme, die nicht zuletzt auch ganz wesentlich daraus resultiert sind über die Jahre, kennst Du.
Jedes mal ummelden wenn ich etwas umstellen will oder eine Kleinigkeit installieren will ... noe

Millionen Windows-Nutzer und dachten/denken genauso wie Du. Bis zu dem zeitpunkt, als sie eines Besseren belehrt wurden bzw. damit auf die Nase gefallen sind und unangenehme Erfahrungen ganz anderer Art haben machen dürfen...

Übrigens: als in Deutschland in den 1970er Jahren die allgemeine Pflicht für den Sicherheitsgurt eingeführt wurde, gab's genauso ein Murren und Rumgepaule mit genau denselben Ausflüchten und Protesten der Menschen...

Und wer wild in der Gegend herumpoppt, der benutzt naheliegenderweise auch besser ein Kondom, wenn ihm seine Gesundheit lieb ist. Der verlässt sich, wenn er einigermaßen alle Sinne noch beisammen hat, auch nicht auf "gut Glück" und den Herrn da oben, dass da bloß nix passiere, weil bislang alles noch zufälligerweise und glücklicherweise glimpflich abgelaufen sein mag...

Nu ist genau das, was Du da bemängelst, schon so einfach geworden -- gerade unter MacOSX -- und es ist Dir immer noch zu unbequem? Bequemlichkeit und Sicherheit arbeiten immer gegeneinander und schließen sich meistens aus. Grundsätzlich und überall im Leben.
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saxmax
saxmax14.08.1014:48
sierkb
Meine Betonung lag auch auf Win (monolithisches System) das es unter OS X (modulares System) anders ist, ist mir schon klar... unter Anderem bin ich deswegen Mac-User geworden und so wird es wohl auch bleiben.
„SaxMax mag MACs!“
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jogoto14.08.1014:49
re:com
Jedes mal ummelden wenn ich etwas umstellen will oder eine Kleinigkeit installieren will ... noe

Äh, hab ich noch nie müssen. Eingabe von Admin-Name und Passwort reicht.
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eiq
eiq14.08.1014:50
sierkb
re:com
2 Accounts (user & admin) finde ich IMHO aber einfach zu umständlich.

Also doch: Faulheit. Endlich mal einer, der's zugibt.

Finden Millionen Windows-Nutzer seit Windows 95 übrigens auch. Die Probleme, die nicht zuletzt auch ganz wesentlich daraus resultiert sind über die Jahre, kennst Du.
Wobei es bei Windows wirklich umständlich ist (war?), da man nicht mal eben für eine Installation das Adminpasswort eingeben kann, außer die Installationsdatei liegt als .exe vor ("Ausführen als…") oder man nutzt "runas" in der Eingabeaufforderung …

Unter OS X ist es dagegen ein Kinderspiel. Daher nutze ich, seitdem ich mit OS X unterwegs bin, ein getrenntes Adminkonto.
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sierkb14.08.1014:55
eiq
Wobei es bei Windows wirklich umständlich ist (war?), da man nicht mal eben für eine Installation das Adminpasswort eingeben kann, außer die Installationsdatei liegt als .exe vor ("Ausführen als…") oder man nutzt "runas" in der Eingabeaufforderung …

Erstens hat sich da inzwischen auch ein bisschen was geändert, wenn ich richtig informiert bin.
Zweitens: wie oft installiertt man was, wie oft macht man ein System-Update? Jeden Tag? Ich denke, die Fälle, die man das wirklich machen muss, sind abzählbar und zumutbar.
Drittens: Unter MacOSX wird Dir da schon so dermaßen entgegengekommen, da kannst Du Dir zur Not in Deinem Home-Verzeichnis ein eigenes Applications-Verzeichnis anlegen: /Users/$USER/Applications und dort Deine Applikationen reinlegen. Von MacOSX ausdrücklich sogar so vorgesehen, auch wenn's nicht so publik ist.
Viertens: bei manchen Sachen, poppt ein kurzer Dialog auf, der Dich zur Eingabe des Admin-Passworts auffordert, wenn Du als Non-Admin in ein Verzeichnis schreiben willst, wo nur Admin Zugriff drauf hat. Wo ist das Problem? Wo ist da die große Zumutung? Passwort eingeben und gut.
Unter OS X ist es dagegen ein Kinderspiel.

Eben!
Daher nutze ich, seitdem ich mit OS X unterwegs bin, ein getrenntes Adminkonto.

Gut und begrüßenswert. Weil sinnvoll und verantwortungsbewusst.
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saxmax
saxmax14.08.1014:56
sierkb
Bequemlichkeit und Sicherheit arbeiten immer gegeneinander und schließen sich meistens aus. Grundsätzlich und überall im Leben.

..... dem ist nichts hinzuzufügen!

„SaxMax mag MACs!“
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dom_beta14.08.1015:23
jogoto
Was ist aber mit weitergeleiteten Mails, dem eigenen USB-Stick, Makrovieren?
Man kann natürlich auch völlig isoliert arbeiten, nur dann brauch man unter Windows auch kein Antivirenprogramm.


Problem des Empfängers. Jeder ist für seine Sicherheit selbst verantwortlich.

Jedenfalls sehe ich das so.
„...“
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sierkb14.08.1015:33
dom_beta
Problem des Empfängers. Jeder ist für seine Sicherheit selbst verantwortlich.
Jedenfalls sehe ich das so.

Jeder ist sich selbst also erstmal der Nächste. Klasse Einstellung!
Wie gut, dass es auf der Welt noch andere Menschen gibt, die nicht so denken wie Du. Ich glaube, Du hättest ein paar Probleme mehr, wenn die nicht im Zweifel auch für Dich mal mitdenken würden. Wie gut, dass die email-Provider z.B. für Dich mitfiltern, was Spam und Malware angeht. Man stelle sich vor, Du dürftest und müsstest das alles ganz alleine tun (das müsstest Du nämlich, wenn Du Deinem Satz selber folgen würdest)...

Hast Du bzgl. Aids, Geschlechtskrankheiten und auch anderen Krankheiten bzw. ganz allgemein bzgl. Rücksichtnahmem im täglichen Leben eigentlich auch so eine Nur-ichbezogene Sichtweise? Vieviele Menschen denken und handeln dort für Dich mit bzw. nehmen da auf Dich Rücksicht, auf dass auch Du es leichter hast im Leben?
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jogoto14.08.1015:34
Das ist keine Sache der Sichtweise sondern des Geldbeutels, zumindest wenn Du finanziell vom Mail-Empfänger abhängig bist.
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_mäuschen
_mäuschen14.08.1015:40

Dom im Sinne von Kuppel

beta im Sinn von Test

Also ein Kuppeltest

Was kuppelst denn?
Was testest denn?



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dom_beta14.08.1015:45
sierkb
Hast Du bzgl. Aids, Geschlechtskrankheiten und auch anderen Krankheiten bzw. ganz allgemein bzgl. Rücksichtnahmem im täglichen Leben eigentlich auch so eine Nur-ichbezogene Sichtweise? Vieviele Menschen denken und handeln dort für Dich mit bzw. nehmen da auf Dich Rücksicht, auf dass auch Du es leichter hast im Leben?


gute Ratschläge nützen nix.

Gott sei Dank gibt es ja ein Menschenrecht mit dem Kopf auf die Tischkante zu knallen.

Und laut Konfuzius hat der Mensch dreierlei Wege klug zu handeln. Das erste ist durch Nachdenken, das ist das edelste, scheidet aber aus, weil die meisten nicht denken (wollen).
Das zweite ist durch Nachahmen, das ist das einfachste.
Das dritte ist durch Erfahrung, und diesen Weg gehen die meisten.

Aber wer es nicht anders will, der soll diesen Weg gehen.

Außerdem, das gleiche sagst du doch hier: Beitrag vom 14.08.10 um 14:47 Uhr.
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