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Pinterest übernimmt Instapaper - zunächst keine Änderungen geplant

Der Web-Sammeldienst Instapaper gehört ab sofort zu Pinterest, wie das Unternehmen betaworks im zugehörigen Blog bekannt gab. Mit seinen vielfältigen Funktionen zur Archivierung von Web-Inhalten für den späteren Abruf auf einem anderen Gerät ist Instapaper eine natürliche Ergänzung für Pinterest, so betaworks. Bei Pinterest teilen Nutzer virtuelle Pinnwände mit Bildern, welche favorisiert, kommentiert und neu zusammengestellt werden können.


In welcher Form nun Instapaper und Pinterest zusammenkommen sollen, steht noch nicht fest. Zunächst will man beide Dienste in gewohnter Weise fortführen. Während sich für Nutzer nichts ändert, steht den Entwicklern von Instapaper der Umzug bevor. Sie ziehen von New York nach San Francisco. Zudem experimentiere man bereits mit Rich-Pins, die jenseits von Bildern über erweiterte Inhalte verfügen. Demnach hat offenbar vor allem Instapapers Web-Analysesystem das Interesse von Pinterest geweckt.

Wer neugierig geworden ist, findet Instapaper und Pinterest im App Store. Mindestanforderung sind iOS 9.0 bzw. 7.0. Die Apps sowie die Nutzung beider Dienste ist kostenlos.

Kommentare

Jeronimo
Jeronimo24.08.16 12:52
"Keine Sorge, wir übernehmen zwar diese Firma, aber es bleibt alles beim Alten."

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"Keine Sorge Mutti, im Pflegeheim wird es genauso schön sein wie zuhause."
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valcoholic
valcoholic24.08.16 13:17
Jeronimo
"Keine Sorge, wir übernehmen zwar diese Firma, aber es bleibt alles beim Alten."

=

"Keine Sorge Mutti, im Pflegeheim wird es genauso schön sein wie zuhause."

Man darf sich nicht ausschließlich an Negativbeispielen orientieren. Seit MS LInkedIn übernommen hat, ist es zumindest für mich noch immer LinkedIn geblieben. Seit Facebook Whatsapp übernommen hat, hats nun sogar eine bessere Verschlüsselung im Angebot, ist aber sonst nach wie vor da. Seid FB Instagram geschluckt hat, hat auch das bestenfalls ein fragwürdiges Logo bekommen.

Es gibt Übernahmen, die sind klar da um eine mögliche Konkurrenz zu eliminieren. Das ist hier kaum der Fall, denn Pinterest und Instagram sind zu grundverschiedene Dienste. Es gibt Übernahmen, die dienen vor allem die gewonnenen Dienste in die eigenen zu integrieren, wie Apple und Beats. Auch das passiert hier wohl so schnell nicht, eben weils grundverschiedene Dienste sind.
Und es gibt einfach Übernahmen, die am Erfolg eines Dienstes mitprofitieren wollen oder das eben einfach im Portfolio haben wollen, evtl auch bevors wer anderer hat. Imho ist eher das hier der Fall. Und für mich als jemand, der Instapaper gerne nutzt sind das eher sehr gute Nachrichten, weil ich nun mehr das Gefühl hab, dass der Dienst in einem Jahr wohl noch immer funktioniert.

Ich kann mich natürlich auch irren, aber es wirkt einfach nicht sonderlich besorgniserregend.
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Jeronimo
Jeronimo24.08.16 14:15
valcoholic
Man darf sich nicht ausschließlich an Negativbeispielen orientieren. Seit MS LInkedIn übernommen hat, ist es zumindest für mich noch immer LinkedIn geblieben.

Ähem… die Übernahme war vor gerade mal zwei Monaten. Gib Ihnen doch mal ein bisschen Zeit. Selbst Microsoft braucht mehr als zwei Monate, um ein Pferd zu Tode zu reiten.
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valcoholic
valcoholic24.08.16 14:29
Jeronimo
valcoholic
Man darf sich nicht ausschließlich an Negativbeispielen orientieren. Seit MS LInkedIn übernommen hat, ist es zumindest für mich noch immer LinkedIn geblieben.

Ähem… die Übernahme war vor gerade mal zwei Monaten. Gib Ihnen doch mal ein bisschen Zeit. Selbst Microsoft braucht mehr als zwei Monate, um ein Pferd zu Tode zu reiten.

Ja gut, bei MS kann ichs mir schon vorstellen, weil die halt auch schon ein steinalter Konzern sind, der immernoch in alten Strukturen denken könnte. Aber bei Pinterest gehe ich einfach nicht davon aus.
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