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Apple dementiert: Keine Übernahme von Tidal geplant

Vor einigen Wochen kamen Gerüchte auf, Apple wolle den konkurrierenden Streaming-Dienst Tidal übernehmen, momentan der drittgrößte Anbieter auf dem Markt. Tidal gehört dem Rapper Jay-Z und will sich insofern von den sonstigen Streaming-Plattformen absetzen, indem es neben dem normalen Tarif von 10 Dollar auch eine Variante für 20 Dollar monatlich gibt, in der die Soundqualität noch besser ist. Da Jay-Z in der Branche gut vernetzt ist, konnte Tidal zahlreiche namhafte Künstler gewinnen, die ihre Musik ausschließlich dort zur Verfügung stellen. Anfang des Jahres hieß es, Tidal könne auf drei Millionen zahlende Kunden setzen.


Das Wall Street Journal hatte Anfang Juli gemeldet, dass "ergebnisoffene Übernahmegespräche" zwischen Apple und Tidal laufen, dies allerdings in einem sehr frühen Stadium. Jetzt hat sich auch Apple zu den Berichten geäußert - genauer gesagt meldete sich Apples Musik-Spezialist und Beats-Mitgründer Jimmy Iovine zu Wort. Seinen Angaben zufolge gebe es kein Interesse daran, einen anderen Streaming-Anbieter aufzukaufen - man laufe ein eigenes Rennen. Angeblich hatten auch Samsung, Google und Spotify den Schritt erwogen, Tidal zu kaufen. Anfang des Jahres wurde der Wert des Unternehmens auf rund 250 Millionen Dollar geschätzt - für die genannten Großunternehmen ein Griff in die Portokasse.

Kommentare

Michael Lang15.09.16 19:53
Man lauzfe ein eigenes Rennen...

Naja, dann muß mApple aber noch kräftig an der Userexperience und auch an der Qualität arbeiren. AAC in 256kb ist zwar ganz ordentlich, aber das Angebot von Tidal ist schon auseergewöhlich gut und spricht auch Audiophile an.
Die Steuerung und grafische Darbietung könnte stark verbessert werden, ebenso Suchfunktionen und redaktionelle Beiträge/Empfehlungen.

Mal sehen wo das Rennen hinführt. Mir fehlt da bei Apple das innovative. Ein Streaming für 9,99 bieten viele an. Man muß sich durch Qualität (Soundtechnisch wie Inhaltlich) und technischer Innovation (Suchfunktionen, Themen/Genres, redaktionelle Betreuung des Angebotes) absetzen. Und das sehe ich derzeit nicht.
- Das größte Maul und das kleinste Hirn,wohnen meist unter derselben Stirn. - Hermann Oscar Arno Alfred Holz, (1863 - 1929), deutscher Schriftsteller
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