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Video: iPhone 14 Pro Max komplett zerlegt

Vieles gab es seit dem Apple-Event zum Äußeren des iPhone 14 zu sehen und diskutieren, auch die Spezifikationen der neuen iPhone-Generation sind inzwischen hinlänglich bekannt. Wer sich aber noch stärker für Hintergründe interessiert, dürfte den ersten Zerlege-Bericht spannend finden, der einen Blick auf das Innenleben ermöglicht. Auseinandergebaut wurde ein Modell des Typs Pro Max, dessen Display sich weiterhin recht einfach abheben lässt. Dies ist insofern wichtig, als Display-Defekte zu den häufigsten Gründen zählen, warum man sein iPhone zur Reparatur bringen muss. Nach der Entfernung des Panels bietet sich ein Blick auf die wichtigsten Komponenten, also den riesigen Akku, die Partie des A16-Chips, die Taptic Engine, Antennen sowie frontseitiges Kameramodul.


Alles verschraubt, wenig verklebt
Um die verschiedenen Bestandteile zu entfernen, setzt Apple auf eine Vielzahl an Schrauben. Dies macht es Technikern einfach, häufige Reparaturen durchzuführen. Um zu überprüfen, ob das Geräteinnere mit Wasser in Kontakt gekommen ist, befindet sich ein Flüssigkeits-Indikator am Bauteil des A16-Chips. Der Akku lässt sich abtrennen, sobald man den Chip gelöst und Klebestreifen abgezogen hat. Ohne Akku sieht es bereits ziemlich leer im Gehäuse aus, gut zu sehen ist dann der kreisrunde MagSafe-Anschluss.


Gut konzipiert, aber zeitaufwendig
Das Video zeigt im weiteren Fortgang, wie alle weiteren Module zu lösen und zu entnehmen sind. Kritisiert man Apple-Geräte oft dafür, wie schwierig bis unmöglich Reparaturen ausfallen können, so ist das beim iPhone eher nicht der Fall. Für geübte Techniker stellt es, Ersatzteile vorausgesetzt, keine große Herausforderung dar – wer im Rahmen des Self Repair Programs zu Werke schreitet, sollte hingegen etwas Übung haben (Siehe Artikel: Funktioniert Self Repair mit wenig Ahnung?). In der abschließenden Bewertung gibt es 6,5 von 10 möglichen Punkten – mit Lob für Teileverfügbarkeit sowie Akku- und Displaytausch. Deutliche Abzüge muss das iPhone hinnehmen, da sich Instandsetzungen als ziemlich zeitaufwendig erweisen.

Kommentare

chb15.09.22 14:05
Ahja...
Da wo in den US iPhones der Anschluss für die mmWave-Antenne und der Satelliten-SOS Chip sind, ist in allen anderen Ländern wohl der SIM-Kartenslot.

Deshalb auch keine Erwähnung der SOS-Funktion auf den deutschen Produktseiten.

Schade...
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