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iOS 13.5.5 weist auf neue Apple-Flatrate hin

iOS 13.5.5, Anfang der Woche war die erste Betaversion im Entwicklerbereich aufgetaucht, scheint frühere Berichte bezüglich einer neuen Apple-Flatrate zu bestätigen. Schon seit Monaten heißt es, Apple wolle angesichts der Vielzahl an Diensten, die man inzwischen zu monatlichen Gebühren abonnieren kann, auch eine Art Super-Bundle ins Leben rufen. Wer sich dafür entscheidet, erhält mehrere Apple-Dienste auf einmal. Erstmals hieß es im vergangenen Jahr, Cupertino verhandle mit der Musik- und Film-Branche bezüglich neuer Lizenzbedingungen. Im März besagte ein Bericht dann jedoch, in der Musikwelt gebe es wenig Begeisterung für Apples Pläne, denn immerhin müsse man dann Abstriche bei den Lizenzgebühren in Kauf nehmen.


iOS 13.5.5 spricht erstmals von Bundle-Abos
Codeschnipsel in iOS 13.5.5 deuten indes an, dass Apple derzeit die technischen Grundlagen für eine größere Apple-Flatrate schafft. Da sich diese bereits in iOS 13 und nicht erst in iOS 14 bemerkbar machen, herrscht bei Apple anscheinend Zuversicht, das neue Angebot doch bereits in absehbarer Zeit ankündigen zu können. Die "Bundle Offer" und "Bundle Subscriptions", von denen Apple in diesem Zusammenhang spricht, gibt es in iOS 13.5.1 beispielsweise noch nicht.

Internationale Einführung sehr unwahrscheinlich
In den Sternen steht allerdings, ob die Apple-Flatrate in weiteren Ländern als nur den USA auf den Markt kommen kann. Allen Berichten zufolge will Apple nämlich auch den schwächelnden Dienst Apple News+ zum Bestandteil des Dienste-Pakets machen, um diesem zu mehr Nutzern zu verhelfen. News+ steht allerdings in Europa nicht zur Verfügung und es gibt keine Hinweise auf eine geplante Ausweitung. Fraglich ist noch ein weiterer Punkt: Die Financial Times ist sich sicher, dass Apple für dieses Jahr keine Lizenzrechte verhandelte, die Musikstreaming im Paket erlaubt. Ohne Apple Music wäre ein Super-Bundle aber alles andere als "Super" – und freies Zusammenstellen mehrerer Dienste zu einem Gesamtabo scheint ebenfalls nicht vorgesehen.

Kommentare

Finnigan04.06.20 09:46
Sie haben ihr Ziel erreicht: Hardware + Software + Services
+5
grhrd
grhrd04.06.20 10:43
Finnigan
Sie haben ihr Ziel erreicht: Hardware + Software + Services

Es wird sich alles immer mehr in Richtung Services verlagern. Die Generation Netflix will nichts mehr besitzen, sonder noch mieten. Die wollen kein Auto mehr zum Geburtstag, sondern eine DriveNow Flatrate.

Wenn man das auf Apple überträgt, wird es früher oder später ein Angebot geben, daß man Mac oder iOS Device + Software + Services mieten kann und dafür Betrag X pro Monat bezahlt.
+2
Finnigan04.06.20 11:02
.... und ein weiterer wichtiger (!!!!) Vorteil für Apple: Sie werden uns vorschreiben, welches Betriebssystem wir zu nutzen haben! Dann ist es nichts mehr mit ABWARTEN!!

.... und das bei dem ganzen Update-Chaos bei iOS 13 und macOS 10.15!

Ich kann es kaum erwarten!
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