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iBooks-Software von Apple steht bereit

Seit einigen Tagen ist auch hierzulande der Zugriff auf den App Store für iPad-Software möglich. Wer sich schon vor dem offiziellen Verkaufsstart ein Gerät organisiert hat, wurde zuvor immer mit einer Fehlermeldung begrüßt, seit Ende letzter Woche taucht diese aber nicht mehr auf. Auch das Angebot im deutschsprachigen Store füllt sich inzwischen. So ist es ab sofort möglich, Apples iBooks-Programm kostenlos zu laden. Die Applikation ermöglicht es, Bücher auf dem iPad zu laden und zu lesen. Der integrierte Book-Store dient als Verkaufsplattform, wenngleich das Angebot in deutscher Sprache derzeit noch spärlich ist.

Die iPad-Versionen von Pages, Keynote und Numbers liegen zwar inzwischen ebenfalls in deutscher Sprache vor, allerdings lassen sich diese noch nicht über den App Store finden. Wer einen US-Account hat, kann die Programme schon laden, mit dem deutschen Angebot geht das jedoch nicht. Es besteht aber wenig Zweifel daran, dass Apple bis Freitag mit das volle Sortiment an eigenen Programmen für den App Store anbieten.

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Kommentare

ok59225.05.10 11:34
Hab die Push-Meldung jetzt 4x bekommen..
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filitheyo25.05.10 11:40
Kann man so einfach einen US-Account erstellen?
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ok59225.05.10 11:45
Jap das ist kein Problem ; D

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Dr. B.
Dr. B.25.05.10 11:55
wird es den ibook store auch fürs iphone geben?
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Kovu
Kovu25.05.10 11:56
Ja, voraussichtlich mit OS 4.
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filitheyo25.05.10 11:57
wird es den ibook store auch fürs iphone geben?

ja mit OS 4
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bloom25.05.10 12:01
Derzeit "nur" Bücher aus dem Projekt Gutenberg verfügbar, dafür ist die iBook App besser als Kindle von Amazon.
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Chrishman25.05.10 12:02
Wozu gibt es Installous
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Macedes25.05.10 12:16
sind die bücher auf deutsch?
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konsti25.05.10 12:17
die App is auch im österreichischen Store
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molinar25.05.10 12:26
Heisst das nicht eBooks statt iBook - das war mal ein Computer
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dailez25.05.10 12:30
genau, das war auch mal ein Computer
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Datirez
Datirez25.05.10 12:44
Was ist dieses Installous? Kann man damit eigenen PDF Bücher auf dem iPad bringen? Gibt es das nur über Cydia?
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SGAbi200725.05.10 12:46
Der Computer hieß iBook, die heutige App heißt iBooks *klugscheiß*

Trotzdem hab ich wenig Hoffnung auf ein gutes Angebot in DE...unsere Verlage sind vom 21. Jh. leider Lichtjahre entfernt
Sie werdens wohl erst schmerzhaft raffen, wie die Musikindustrie auch. Ich für meinen Teil werde keine Bücher für einen eReader kaufen, wenn ich das Taschebuch fürs selbe Geld bekomm, das ich dazu noch verschenken, verleihen, aufheben etc. kann.
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Datirez
Datirez25.05.10 13:12
Ich denke ich werde mal ein Paar Bücher dafür kaufen, vorausgesetzt es wird SciFi, Fantasy oder Horror Bücher geben. Ansonsten werde ich mir meine Ebooks drauf machen. Hoffentlich werden unsere Verlage anfangen Ebooks für das iPad rauszubringen. Natürlich bevorzuge ich Richtige Bücher auch aber Ebooks haben auch so ihre Vorzüge
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DesertFOX
DesertFOX25.05.10 13:23
Hab mir gerade schonmal ein paar Bücher geladen auch in deutscher Sprache.. wirklich supergut gemacht... nur herrscht in den Store-Regalen zur Zeit noch etwas Unordnung - dafür ist es im Moment aber auch noch kostenlos
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Chrishman25.05.10 13:35
Installous bietet die Möglichkeit, Apps ohne zu Bezahlen zu laden.. Rechtlich sehr heikel
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Datirez
Datirez25.05.10 13:46
OK dann ist das nix für mich. Wenn ich ne App haben will dann zahle ich dafür. Das gleiche mache ich bei DVD/Blu-ray Filmen oder Spielen und so weiter. Nö nö sowas wie Stehlen der Apps muss nicht sein. Aber trotzdem Danke fürs Aufklären was das für ein Prog ist.
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Onkel_vom_Mars
Onkel_vom_Mars25.05.10 14:22
Wenn ich mir ein iPad kaufen würde dann bestimmt nicht, um Romane darauf zu lesen. Dafür dann doch lieber nen eBook-Reader. Interaktive, bebilderte Sachbücher und Magazine aber gerne auch auf dem iPad.

Die Frage ist halt, ob sich Verlage den Rotz antun und ihre Bücher kostenintensiv ins ePub konvertieren, nur um sich danach Beschwerden anzuhören, warum das Buch unverschämterweise 10 Euro kostet und nicht 99 Cent.

Daher würde ich mir wünschen, dass der iBook-Store auch PDF-Bücher vertreibt und dass PDFs mit all ihren Möglichkeiten, also auch Videoeinbindung etc. angezeigt werden.
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Panta25.05.10 14:32
kostenintensiv? wie kommst du darauf?

ja, es wird eine drucktafel erstellt wo jeder buchstabe einzeln angeordnet werden muss?
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Onkel_vom_Mars
Onkel_vom_Mars25.05.10 15:15
Kostenintensiv, weil viele Magazine und Sachbücher im Moment nur als InDesign/Quark-Dokument bzw. als (Druck-)PDF vorliegen. Eine ePub-Konvertierung kann nunmal nicht mit ein paar Klicks erledigt werden. Die Bücher müssten neu/zweimal gesetzt werden.

Für Bestseller mag sich das rechnen, aber viele nicht so auflagenstarke Titel werden deswegen nicht erscheinen. Das gilt wie gesagt nicht für Romane etc., die lassen sich natürlich schnell ins ePub konvertieren.

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SGAbi200725.05.10 15:39
Das gilt wie gesagt nicht für Romane etc., die lassen sich natürlich schnell ins ePub konvertieren.
Darum geht es aber der Mehrzahl der Kunden, weil es die Masse der verkauften Bücher ausmacht...

Wenn ich noch mal anmerken darf: Es entfällt der komplette Druck sowie die Ligistik eines physischen Gegenstandes mit erheblichem Gewicht! Die Verkaufstransaktionskosten für den digitalen Vertrieb sollten nicht höher sein als die des klassischen Kanals.
Die Frage ist halt, ob sich Verlage den Rotz antun und ihre Bücher kostenintensiv ins ePub konvertieren, nur um sich danach Beschwerden anzuhören, warum das Buch unverschämterweise 10 Euro kostet und nicht 99 Cent.
Ich fordere ja nicht 99 Cent, sondern einen fairen Preis, dafür dass Druck und Logistik wegfallen und für die Einschränkungen, die mir ein elektronisches Buch zumutet. Kann mir momentan nur schwer vorstellen, dass ich bereit wäre, für einen Roman mehr als 50% des Buchpreises zu zahlen, um ein DRM-ePub zu bekommen.

Bei Fachbüchern schaut das ganze schon wieder anders aus! Da hab ich aus dem ePub ja einen erheblichen Mehrwert, denn in einem 1000 Seiten Fachbuch ist natürlich eine Volltextsuchem, Lesezeichen und Textmarkierungen etc. Gold wert!
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kammerlander25.05.10 16:18
SGAbi2007

Dafür müssen bei eBooks 19% Mehrwertsteuer abgeführt werden, bei gedruckten sind es nur 7%.
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SGAbi200725.05.10 16:33
Dafür müssen bei eBooks 19% Mehrwertsteuer abgeführt werden, bei gedruckten sind es nur 7%.
Das ist dann ein Punkt, wo man die Politik mal drauf ansetzen muss. Die Lobbyisten der Verlage lassen doch sonst auch nichts an politischer Einflussnahme unversucht...

Ich wäre ohnehin für eine komplette Neuregelung der Mehrwertsteuerregelungen. Es ist einfach nur noch absurd, dass Rennpferde, Hundefutter etc. mit 7 % besteuert werden wohingegen Babynahrung, Damenhygieneartikel und Esel mit 19 % besteuert werden!

Hier gibt es zwei Möglichkeiten, die beide sinnvoll sind:

1. Abschaffung des ermäßigten Satzes bei gleichzeitiger geringer Senkung des regulären. Allein der Bürokratieabbau dadurch ist immens!

2. Radikale Neuregelung des ermäßgten Satzes, so dass ausschließlich Grundbedürfnisse mit 7 % besteuert werden. Den regulären Satz kann man dann gern auf 25 % anheben. Das ist eine der sozial fairsten Möglichkeiten der Besteuerung. Sie trifft die höheren Einkommensschichten proportional zu ihrem Mehrkonsum, kann nur durch Verzicht umgangen werden da auch die Einfuhrumsatzsteuer mitsteigen würde. Gleichzeitig werden kleine Einkommen kaum belastet, da prozentual wesentlich weniger zum Regelsatz gekauft wird.

Volkswirtschaftlich gibt es genügend angesehende Ökonomen, die eine Abschaffung der Einkommenssteuer und vollständige Umlage auf indirekte Steuern klar befürworten. Es ist fair, es ist unbürokratisch, die ganzen Tricksereien bei der Steuererklärung fallen weg, die Ausnahmeregelungen ebenfalls. Leute die sich einen guten Steuerberater leisten könenn, haben keinen riesen Vorteil mehr vor Leuten die zu doof sind für eine Steuererklärung etc.
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Rox25.05.10 19:00
Es besteht aber wenig Zweifel daran, dass Apple bis Freitag mit das volle Sortiment an eigenen Programmen für den App Store anbieten. (fen)

Ich kapiere den Satz irgendwie nicht, ich glaub ihr habt da etwas durchwurschtelt.
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zoe
zoe25.05.10 20:08
Ich kapiers nicht... wieso kann ich die iBook - App im österr. Store nicht finden...

Wäre doch wirklich wurstegal, wenn sie die App reinstellen würden... auch wenns das iPad offiziell in Österreich noch nicht gibt...
Wenn die mit den iWork-Apps auch so rumeiern, kotzt es mich echt an... *sick*
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FanForMac25.05.10 20:19
iBooks wurde wieder vom itunes store entfernt, erst war es noch sichtbar aber nicht ladbar und jetzt ist es ganz weg
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JREwing
JREwing25.05.10 20:24
Tja, das hat man wohl ganz überhastet wieder entfernt. Bei der Suche im AppStore taucht es noch auf, aber wenn man den Link anklickt, wird es nicht mit aufgelistet. Schade, da kommt man von der Arbeit heim und freut sich darauf, ein wenig herumspielen zu dürfen und dann so was.
Da jemand heute Früh schrieb, dass nur Bücher aus dem Gutenberg-Projekt zu finden waren, war vermutlich aber auch noch nicht alles fertig...
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dreyfus26.05.10 00:18
SGAbi2007:
Ich fordere ja nicht 99 Cent, sondern einen fairen Preis, dafür dass Druck und Logistik wegfallen und für die Einschränkungen, die mir ein elektronisches Buch zumutet. Kann mir momentan nur schwer vorstellen, dass ich bereit wäre, für einen Roman mehr als 50% des Buchpreises zu zahlen, um ein DRM-ePub zu bekommen.

Tja, das wird wohl kaum etwas werden. Bei aktuellen Romanen machen die Druck- und Logistikkosten keine 50% aus und auch Apple will 30% haben... Entscheidender aber, und daran kann Apple auch Nichts ändern, ist, dass der Börsenverein des dt. Buchhandels auf die Preisbindung bei eBooks besteht. Es wird also keinen echten Wettbewerb geben. Die Preise für bestehende dt. eBooks kanns man sich bspw. auf libreka.de ansehen... mehr als 15-20% unter dem Preis der gedruckten Ausgabe liegt kaum ein Titel und Apple muss die gleichen Preise nehmen.
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SGAbi200726.05.10 02:27
dreyfus

Ich habe ja auch nicht gesagt, dass ich das was mich zum Kauf bewegen könnte erwarte!
Auch der BdB wird lernen wie zuvor die Musikindustrie...

Seit Musik vernünftig kaufbar ist kauf ich sie...davor eben nicht!

Bei Büchern seh ich das allerdings noch wesentlich entspannter, da ich auch so schon keine les, außer Fachbücher...und das schon immer öfter mit Books.Google. Von daher sollen sie machen, was sie wollen! Am Ende werden Verlage sterben, dessen bin ich mir sicher.
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