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YouTube bald mit vielen neuen Funktionen

Im vergangenen Jahr spendierte Google seinem Videodienst einen Dunkel- und Ambientemodus. Während es sich beim letzten Update noch vorwiegend um ein umfangreich gestaltetes Redesign handelte, soll es 2023 ebenfalls um eine Erweiterung des Funktionsumfangs gehen. Die Rede ist von dutzenden neuen Features und auch einigen Designupdates, um die Nutzererfahrung zu verbessern.


Stabilisierte Lautstärke, vereinfachtes Scrollen und mehr
Zunächst steht die Option der automatischen Lautstärkeregulierung in der mobilen YouTube-Anwendung zur Verfügung. Über das Zahnradsymbol innerhalb der Einstellungen gelangt man zum Unterpunkt „Weitere Einstellungen“, wo sich die Funktion seit heute ein- oder ausschalten lässt. Erkennt der Videoplayer störende Unterschiede in der Lautstärke, so reduziert er diese selbstständig. Sucht man in der neuesten Version nach neuem Content, so erscheinen die Vorschaubilder nun deutlich größer und erleichtern es somit, bereits im Vorfeld die passende Auswahl zu treffen. Auch das Scrollen durch die Zeitleiste soll sich jetzt wesentlich einfacher abbrechen lassen: Bewegt man den Finger an die Ausgangsposition und spürt eine Vibration, ist wieder der Anfang der Suche erreicht und Loslassen fördert die ursprüngliche Stelle zutage. Belässt man hingegen den Finger auf dem Video, so wird es in dieser Zeit in doppelter Geschwindigkeit abgespielt. Versehentlich ausgeführte Gesten lassen sich zudem zukünftig durch eine Sperrung des Players über das Einstellungsmenü vermeiden.

Animierte Interaktionen
Auch Uploader erhalten gleichermaßen neue Möglichkeiten, mit Zuschauern zu interagieren. Es soll etwa bald möglich sein, die Schaltflächen „Gefällt mir“ und „Abonnieren“ als Video-Ersteller in einer Animation aufleuchten zu lassen. Klickt der Zuschauer auf den Button, so sorgt ein kleiner Schauer aus Funken für entsprechendes Feedback. Dies erspart den Umweg über Einblendungen und Schaltflächen innerhalb des Videos. Ebenso befinden sich demnächst die Top-Kommentare nicht mehr in Stein gemeißelt an der oberen Position, sondern wechseln sich untereinander ab. Innerhalb der ersten 24 Stunden sorgen außerdem weitere Animationen dafür, dass sich Aufrufe und Likes interessanter präsentieren.

Neuer „You“-Tab und shazamartige Suchfunktion
Genauso neu ist die Registerkarte „Du“, auf welcher sich zuvor angesehene Videos, Wiedergabelisten, Downloads, Einkäufe sowie kontorelevante Einstellungen und jene zum eigenen Kanal übersichtlich darstellen. Des Weiteren sorgt bald eine KI dafür, dass sich Lieder mithilfe verschiedener Eingabemöglichkeiten aufstöbern lassen. Es genügt etwa, dieses selbst anzustimmen oder aber nur zu summen – für weniger Talentierte besteht ebenso die Option einen Clip abzuspielen, welcher das Lied beinhaltet. Diese Funktionalität soll gleichermaßen in der Google-Suche Einzug halten.

Kommentare

Topper Harley
Topper Harley19.10.23 23:32
Wie ich finde ein unsichtbares aber sehr großes Problem ist das schlechte technische Verständnis durch die Bank bei YouTubern bezüglich Tonausteuerung. Nur sehr hochkarätige Kanalbetreiber wissen was es heiß den Ton einigermaßen ans Limit auszusteuern.

YouTube könnte eine kleine grafische Anzeige in Form eines Balkens, wie korrekt der Ton in jedem Video ausgepegelt ist, integrieren. Die Beispiele sind endlos, der Klassiker ist die mit Mikrofon aufgenommene Sprache des Kanalbetreibers, die ohne jegliche Bearbeitung oder Pegelanpassung so veröffentlicht wird, zwischendrin werden beispielsweise Musikstücke und andere fertige Tonquellen eingebunden, die sehr wohl ausgepegelt sind. Da man den Vortragenden verstehen möchte, knallt es dann in schönen regelmäßigen Abständen in den Ohren, von Werbung ganz zu schweigen!!

Selbstverständlich ist eine automatische Lautstärkeanpassung wie hier im Artikel genannt ein guter Lösungsansatz, oben gemeinte Anzeige und Kategorisierung würde allerdings als Stilmittel für einen Lerneffekt / Motivation für den Kanalbetreiber funktionieren, dass auch Laien verstehen, dass ihr Erzeugtes Video tonmäßig nicht im grünen Bereich ist. Aktuell muss man bei intensiven YouTube Konsum permanent nachregeln
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