Push-Nachrichten von MacTechNews.de
Würden Sie gerne aktuelle Nachrichten aus der Apple-Welt direkt über Push-Nachrichten erhalten?

Wichtiges Update der Corona-Warn-App (1.12): Jetzt auch für iOS 12 und mit Begegnungshistorie

Das letzte Update ist noch nicht lange her, da gibt es bereits eine weitere bedeutende Aktualisierung der Corona-Warn-App. Die wichtigste Neuerung geht einen Kritikpunkt an, der seit Version 1 diskutiert wurde: Unterstützung älterer iPhones. Bis zu dieser Woche funktionierte die App nämlich nur unter iOS 13 und neuer, denn Apple hatte die "Covid-19 Exposure Notifications" erst zu einem sehr viel späteren Zeitpunkt auch für iOS 12 nachgeliefert. Dies jedoch erforderte größere Anpassungen der Warn-App, weswegen erst die jetzt erschienene Version 1.12 mit Support für das iPhone 5s und iPhone 6 erscheint. Dem offiziellen Blog zufolge sollte das Update heute oder morgen im App Store auftauchen.


Begegnungshistorie im Tagebuch
Doch noch eine andere neue Funktion hält nun Einzug, denn die Warn-App erweitert das optionale Kontakttagebuch um eine Begegnungshistorie. Während man bislang nur sehen konnte, dass es an X Tagen Risikobegegnungen mit einer infizierten Person gegeben hat, erscheint jene Einblendung nun auch im Tagebuch. Wichtig dabei: Jenes Erfassen der Personen und Orte funktioniert ausschließlich manuell, es gibt weder einen automatischen Abgleich, noch die Möglichkeit, nähere Details zu Personen zu hinterlegen oder gar Einträge aus dem Adressbuch abzufragen (siehe diese Meldung:). Explizit handelt es sich um eine "private Gedächtnisstütze".


Neue Systemvoraussetzung: iOS 12.5
Während es auf der Store-Seite zur Corona-Warn-App bislang hieß, man benötige mindestens iOS 13.7, lauten die Mindestvoraussetzungen nun "Erfordert iOS 12.5 oder neuer". Einen kleinen funktionellen Unterschied gibt es, wenn die App auf Geräten mit iOS 12 läuft. In diesem Fall kann die Risikoberechnung nur zweimal pro Tag im Hintergrund ausgeführt werden, wohingegen es unter iOS 13 oder iOS 14 bis zu sechsmal der Fall ist. Bei geöffneter App sieht es dann wieder anders aus, denn der manuelle Aufruf und Abgleich ist auch unter iOS 12 häufiger möglich.

Corona-Warn-App im App Store laden

Kommentare

tranquillity
tranquillity10.02.21 14:34
Man hätte so viel aus der App machen können ... Leider haben die Datenschutzpanikmacher das verhindert. So bleibt nur ein marginaler Restnutzen, immerhin besser als nichts. Schön dass nun auch ältere Geräte nutzbar sind.
-11
horst1
horst110.02.21 14:46
Sterben für den Datenschutz ist das nichts?
Aber immer noch besser als für das Eiserne Kreuz zu sterben.

Die am lautesten nach Datenschutz schreien zeigen bei Facebook und wo auch immer am meisten von sich.
-12
Peter Eckel10.02.21 14:52
horst1
Die am lautesten nach Datenschutz schreien zeigen bei Facebook und wo auch immer am meisten von sich.
Dafür hast Du bestimmt auch Belege, nicht wahr? Andernfalls wäre es ja nur dummes Geschwätz, das Du von Dir gibst, und das möchte Dir natürlich niemand unterstellen.
Ceterum censeo librum facierum esse delendum.
-1
Wurzenberger
Wurzenberger10.02.21 14:53
horst1
Die am lautesten nach Datenschutz schreien zeigen bei Facebook und wo auch immer am meisten von sich.
Hast du einen Link zu dieser Studie?
-1
Peter Eckel10.02.21 14:59
tranquillity
Man hätte so viel aus der App machen können ... Leider haben die Datenschutzpanikmacher das verhindert.
Du hast natürlich vollkommen recht, so etwas sollte man gar nicht erst einreißen lassen, daß Datenschutzbedenken berücksichtigt werden.

In China wäre das nicht passiert, da wären diese blöden Datenparanoiker längst im Lager und die App so implementiert wie sich das gehört!
Ceterum censeo librum facierum esse delendum.
+3
Paddy259010.02.21 15:01
tranquillity
Man hätte so viel aus der App machen können ... Leider haben die Datenschutzpanikmacher das verhindert. So bleibt nur ein marginaler Restnutzen, immerhin besser als nichts. Schön dass nun auch ältere Geräte nutzbar sind.

Sehe ich an sich genauso. Wenn aber in der Gastronomie ausgefüllte Listen, die ausschließlich der Kontaktnachverfolgung wegen Corona dienen sollen, von der Polizei für anderweitige Ermittlungen genutzt werden, erscheint die Sorge der Datenschützer nicht unbegründet. Wenn kommuniziert wird, dass die Listen nur der Corona-Nachverfolgung dienen, dann sollte man sich daran auch halten. Wenn der Staat auf diese Weise Vertrauen verspielt, muss er sich nicht wundern🤷‍♂️
+12
tranquillity
tranquillity10.02.21 15:06
Paddy2590
tranquillity
Man hätte so viel aus der App machen können ... Leider haben die Datenschutzpanikmacher das verhindert. So bleibt nur ein marginaler Restnutzen, immerhin besser als nichts. Schön dass nun auch ältere Geräte nutzbar sind.
Sehe ich an sich genauso. Wenn aber in der Gastronomie ausgefüllte Listen, die ausschließlich der Kontaktnachverfolgung wegen Corona dienen sollen, von der Polizei für anderweitige Ermittlungen genutzt werden, erscheint die Sorge der Datenschützer nicht unbegründet. Wenn kommuniziert wird, dass die Listen nur der Corona-Nachverfolgung dienen, dann sollte man sich daran auch halten. Wenn der Staat auf diese Weise Vertrauen verspielt, muss er sich nicht wundern🤷‍♂️

Und ironischerweise wäre ein App-Lösung datenschutztechnisch viel besser gewesen, als diese offen rum liegenden Zettel.
+7
tranquillity
tranquillity10.02.21 15:08
Peter Eckel
tranquillity
Man hätte so viel aus der App machen können ... Leider haben die Datenschutzpanikmacher das verhindert.
Du hast natürlich vollkommen Recht, so etwas sollte man gar nicht erst einreißen lassen, daß Datenschutzbedenken berücksichtigt werden.

In China wäre das nicht passiert, da wären diese blöden Datenparanoiker längst im Lager und die App so implementiert wie sich das gehört!

Hundertprozent dieses Argumentationsniveau ist genau was ich meine.

Man hätte eine Corona-Warn-App machen können, die viel mehr leisten kann und datenschutztechnisch in Ordnung ist. Aber einige bellen dann direkt "China" und malen den Teufel an die Wand.
+7
Peter Eckel10.02.21 15:10
tranquillity
Und ironischerweise wäre ein App-Lösung datenschutztechnisch viel besser gewesen, als diese offen rum liegenden Zettel.
Durchaus, aber nur wenn sie nicht von irgendwelchen Vollhonks ohne Berücksichtigung auch nur der elementarsten Regeln des Datenschutzes implementiert worden wäre.

Das Potential, eine App-basierte Lösung schlimmer als jede Zettelwirtschaft zu implementieren, ist immens.
Ceterum censeo librum facierum esse delendum.
-4
Peter Eckel10.02.21 15:13
tranquillity
Hundertprozent dieses Argumentationsniveau ist genau was ich meine.
Stimmt. Nach Deiner vollkommen faktenfreien Eröffnung unter freundlicher Erwähnung der "Datenschutzpanikmacher", die eine tolle App verhindert haben, war der Boden für ein hervorragendes Argumentationsniveau doch eigentlich in vorbildlichster Weise bereitet.

"Aluhut" hat noch gefehlt, das solltest Du beim nächsten Mal auch noch mit einbauen.
Ceterum censeo librum facierum esse delendum.
-2
Retrax10.02.21 15:14
Peter Eckel
In China wäre das nicht passiert, da wären diese blöden Datenparanoiker längst im Lager und die App so implementiert wie sich das gehört!
Exakt!
Die App wäre ein Anwärter auf die Auszeichnung: "Held der Arbeit"
0
Lailaps
Lailaps10.02.21 15:19
tranquillity
Man hätte so viel aus der App machen können ... Leider haben die Datenschutzpanikmacher das verhindert. So bleibt nur ein marginaler Restnutzen, immerhin besser als nichts.
Vollkommen richtig.
Man muss ja nicht gleich China anführen wegen NichtDatenschutz. Wegen Datenschutz klappt in Deutschland nicht so dermaßen viel. Und die Impfgegner toppen das dann noch.
Her mit der Pizza-Mix
+2
awk10.02.21 15:24
Datenschutz hin oder her. Solange die Gesundheitsämter nicht in der Lage sind die potentiell Infizierten nachzuverfolgen ist das Ganze ein Witz.
+4
MCDan10.02.21 15:27
Mir ist nicht klar, warum die App jetzt zwar auf iOS 12, aber nicht mehr auf iOS 13 bis 13.5 läuft. Die App hat doch vorher, z.B. unter iOS 13.5, wunderbar funktioniert.
-1
EagleEye10.02.21 15:33
Hab grad aktualisiert und jetzt sagt mir die Corona-App, ich solle auf das neuste iOS updaten. Ich hab 13.6.1, kann aber nicht auf iOS 14, weil meine Firma noch nicht alle Apps zum Home Office lauffähig hat unter allen neusten OS von Apple (Big Sur macht da grosse Probleme).

Allerdings dachte ich, dass die Corona-App jetzt auch iOS 12 unterstützt und nicht nur iOS 14.
Hat noch jemand die App aktualisiert und dasselbe Problem, dass sie so nicht mehr unter iOS 13 geht?
0
EagleEye10.02.21 15:34
MCDan
Mir ist nicht klar, warum die App jetzt zwar auf iOS 12, aber nicht mehr auf iOS 13 bis 13.5 läuft. Die App hat doch vorher, z.B. unter iOS 13.5, wunderbar funktioniert.

Ah, ein Leidensgenosse.
-1
iBert10.02.21 15:38
Paddy2590
tranquillity
Man hätte so viel aus der App machen können ... Leider haben die Datenschutzpanikmacher das verhindert. So bleibt nur ein marginaler Restnutzen, immerhin besser als nichts. Schön dass nun auch ältere Geräte nutzbar sind.
Sehe ich an sich genauso. Wenn aber in der Gastronomie ausgefüllte Listen, die ausschließlich der Kontaktnachverfolgung wegen Corona dienen sollen, von der Polizei für anderweitige Ermittlungen genutzt werden, erscheint die Sorge der Datenschützer nicht unbegründet. Wenn kommuniziert wird, dass die Listen nur der Corona-Nachverfolgung dienen, dann sollte man sich daran auch halten. Wenn der Staat auf diese Weise Vertrauen verspielt, muss er sich nicht wundern🤷‍♂️
Wo hat die Polizei denn das gemacht? habe ich gar nicht mitbekommen.

Muss die App eigentlich immer aktiv sein bzw im Hintergrund gestartet sein um zu funktionieren? Oder reicht es die zu installieren und "Risiko-Ermittlung-Aktiv" stellen und sie kann geschlossen werden?
Objektiv ist relativ, subjektiv gesehen.
-1
Peter Eckel10.02.21 15:46
iBert
Wo hat die Polizei denn das gemacht? habe ich gar nicht mitbekommen.
Die richtige Formulierung wäre wohl leider eher "Wo nicht?".

Hessen:
Bayern:
Niedersachsen:
... und so weiter.

Wie heißt es so schön: Wo ein Trog ist, sammeln sich die Schweine ...
Ceterum censeo librum facierum esse delendum.
-4
tranquillity
tranquillity10.02.21 15:51
Schlimm wenn Verbrechen aufgeklärt werden. Dann doch viel lieber Datenschutz und fröhliche Diebe.
+3
Lailaps
Lailaps10.02.21 15:53
Peter Eckel
iBert
Wo hat die Polizei denn das gemacht? habe ich gar nicht mitbekommen.
Die richtige Formulierung wäre wohl leider eher "Wo nicht?".

Hessen:
Bayern:
Niedersachsen:
... und so weiter.

Wie heißt es so schön: Wo ein Trog ist, sammeln sich die Schweine ...
Um wieviel Promille der Gesamtangaben von Namen/Adressen geht es? 0,1 ?
Her mit der Pizza-Mix
0
Lailaps
Lailaps10.02.21 15:56
// Bremer Polizei nutzt Kontaktdaten bereits

Die Polizei in Bremen hat in den vergangenen Monaten bereits vereinzelt auf die Listen zurückgegriffen. Wie die Innenbehörde mitteilte, ging es dabei jeweils um die Aufklärung von Straftaten, unter anderem ein Sexualdelikt und eine gefährliche Körperverletzung. Die Beschlagnahmung oder Einsichtnahme sei dabei nach den entsprechenden Regelungen erfolgt. //

WO BITTE IST DAS PROBLEM???
Her mit der Pizza-Mix
+7
Peter Eckel10.02.21 16:00
tranquillity
Schlimm wenn Verbrechen aufgeklärt werden. Dann doch viel lieber Datenschutz und fröhliche Diebe.
Ich habe nicht den Eindruck, daß Du das weißt: Datenschutz ist ein Grundrecht. Läßt sich nachlesen z.B. in Artikel 8 der Europäischen Grundrechtecharta.

Für die Einschränkung von Grundrechten zum Zweck der Verbrechensbekämpfung haben die Gesetzgeber zurecht sehr hohe Hürden angesetzt. Und der Wunsch, einen Fahrraddieb zu fassen, rechtfertigt einen solchen Eingriff definitiv nicht, auch wenn es einer gewissen Klientel sicherlich gut gefiele.

Korrektur: Verweis auf den allgemeinen Grundsatz im GG entfernt, da zu unspezifisch. Näheres hier:
Ceterum censeo librum facierum esse delendum.
-2
maculi
maculi10.02.21 16:11
Schon wieder dieses bescheuerte Ausspielen verschiedener berechtigter Interessen gegeneinander. Es kann nicht heißen Datenschutz oder Gesundheitsschutz, genauso wenig wie es heißen darf Umweltschutz gegen Wirtschaft. Es muss jeweils darum gehen, einen vernünftigen Kompromiss zu finden. So eine Lösung ist leider alles andere als einfach, und schlichte Gemüter sind damit schnell überfordert. Schon wird der Datenschutz über Bord geworfen, aber der dabei entstehende Kollateralschaden fröhlich ignoriert.
Es gab vor kurzem erst eine Meldung (finde sie leider gerade nicht), das über die App sehr wenig Infektionen gemeldet werden. Warum das so ist, da drüber läßt sich jetzt spekulieren. Meine Vermutung ist, das mancher der Sache nicht traut und befürchtet, das dann wenn die eigene Erkrankung eingetragen wird auf irgendeine Art und Weise ihm dann aus der Meldung Nachteile entstehen, und dann wird lieber nichts gemeldet. Und schon sind wir in der Situation, das unzureichendes Vertrauen in den Datenschutz den Nutzen der App stark einschränkt.
+8
dan@mac
dan@mac10.02.21 16:22
Peter Eckel
tranquillity
Hundertprozent dieses Argumentationsniveau ist genau was ich meine.
Stimmt. Nach Deiner vollkommen faktenfreien Eröffnung unter freundlicher Erwähnung der "Datenschutzpanikmacher", die eine tolle App verhindert haben, war der Boden für ein hervorragendes Argumentationsniveau doch eigentlich in vorbildlichster Weise bereitet.

"Aluhut" hat noch gefehlt, das solltest Du beim nächsten Mal auch noch mit einbauen.

Du hast jetzt aber auch noch keine Fakten genannt die gegen die Corona-App sprechen. Was genau wurde da bitte datenschutzrechtlich von welchen "Vollhonks" schlecht implementiert?
+5
Paddy259010.02.21 16:26
tranquillity
Schlimm wenn Verbrechen aufgeklärt werden. Dann doch viel lieber Datenschutz und fröhliche Diebe.

Es fällt mir schwer, auf so eine Aussage sachlich zu reagieren...

Meine Aussage bezog sich nicht darauf, dass es falsch wäre, die Listen zur Strafverfolgung zu nutzen. Wenn das rechtlich entsprechend geregelt ist, überhaupt kein Problem. Dann müssen aber Fragen der Verhältnismäßigkeit etc. beachtet werden.

Meine Aussage bezog sich auf die mangelhafte Kommunikation und den sich daraus ergebenden Vertrauensverlust. Wenn ich mich in eine Liste eintrage(n muss), auf der steht: „Diese Liste wird ausschließlich für die Corona-Nachverfolgung genutzt.“, dann hat das gefälligst auch so zu sein. Ich darf nämlich immer noch selbst entscheiden, wer meine Daten wofür bekommt. Das kann ich aber nur, wenn auch ehrlich kommuniziert wird, wofür die Daten genutzt werden. Kommt dann raus, dass die Daten anderweitig verwendet werden, als es angeben war, zerstört das Vertrauen, völlig unabhängig davon, ob die Nutzung sinnvoll oder berechtigt ist.

Also nein, Datenschutz steht nicht über allem, aber er muss transparent sein. Das war er hier nicht und deswegen ist das Misstrauen der Datenschützer gegenüber einer „datenhungrigen“ App nicht unbegründet.
+4
iBert10.02.21 16:37
Muss die App eigentlich immer aktiv sein bzw im Hintergrund gestartet bleiben um zu funktionieren? Oder reicht es die App zu installieren und "Risiko-Ermittlung-Aktiv" stellen und sie kann geschlossen werden?
Objektiv ist relativ, subjektiv gesehen.
0
Peter Eckel10.02.21 16:38
dan@mac
Du hast jetzt aber auch noch keine Fakten genannt die gegen die Corona-App sprechen. Was genau wurde da bitte datenschutzrechtlich von welchen "Vollhonks" schlecht implementiert?
Da ist sicherlich ein Mißverständnis passiert, das ist mir beim erneuten Lesen meines Beitrags auch aufgefallen, daß man das in den falschen Hals bekommen kann.

Die aktuelle Coronavirus-App ist meines Erachtens ordentlich und datenschutztechnisch mit vertretbarer Sicherheit implementiert worden. Das ist ganz sicher keine Kritik an dieser App.

Eine andere Sache ist es mit diversen von Restaurantbetreibern verwendeten softwarebasierten Lösungen, von denen einige ziemlich übel aufgefallen sind. Eine war z.B. die (lustigerweise) "Lunchgate" genannte Lösung:

Und sowas ist das, was ich mit "von Vollhonks zusammengehackten Mist" bezeichne. Dagegen sind sogar die Papierzettel wirklich harmlos.
Ceterum censeo librum facierum esse delendum.
-1
athlonet10.02.21 16:50
tranquillity
Man hätte eine Corona-Warn-App machen können, die viel mehr leisten kann

Was sollte die App denn mehr leisten? (ernstgemeinte Frage)

Die App ist dazu da Dich zu warnen, wenn Du Dich längere Zeit in der Nähe eines Infizierten aufgehalten hast. Und das tut sie. Mehr muss sie nicht können.
+3
Paddy259010.02.21 17:24
athlonet
tranquillity
Man hätte eine Corona-Warn-App machen können, die viel mehr leisten kann

Was sollte die App denn mehr leisten? (ernstgemeinte Frage)

Die App ist dazu da Dich zu warnen, wenn Du Dich längere Zeit in der Nähe eines Infizierten aufgehalten hast. Und das tut sie. Mehr muss sie nicht können.

Da ist grundsätzliches vieles denkbar. Beispielsweise hätte man mithilfe der App ein Bewegungsprofil der Nutzer erstellen können, um auf diese Weise über den Abgleich der Standortdaten weitere möglicherweise infizierte Personen ermitteln und damit die Kontakverfolgung erleichtern können.

Denkbar wäre auch, dass die Apps Daten zur Identität von Kontaktpersonen sammeln, die den Gesundheitsämtern die Nachverfolgung ermöglichen, indem sie Kontaktdaten möglicherweise infizierter Personen direkt angezeigt bekommen.

Man hätte den Gesundheitsämtern ermöglichen können, eine Infektion einer Person an die App zu melden, damit Kontaktpersonen auf jeden Fall gewarnt werden. Momentan muss jeder Nutzer eine Infektion selbstständig eintragen und kann dies auch unterlassen.

Dann könnte man die App nutzen zur Überwachung von Quarantäneanordnungen und ähnlichem...

Das sind nur einige Möglichkeiten, die denkbar wären und die teilweise auch diskutiert wurden.
-1
Caliguvara
Caliguvara10.02.21 17:26
iBert
Muss die App eigentlich immer aktiv sein bzw im Hintergrund gestartet bleiben um zu funktionieren? Oder reicht es die App zu installieren und "Risiko-Ermittlung-Aktiv" stellen und sie kann geschlossen werden?
Einmal starten, einrichten, vergessen. Wenn Du was machen musst meldet sich die App mit einer Mitteilung.

Ich geh wieder in meine Stasiskapsel zurück. Die Diskussion ist ja keinen Deut besser als noch vor 10 Monaten
Don't Panic.
+7
Weitere News-Kommentare anzeigen

Kommentieren

Sie müssen sich einloggen, um die News kommentieren zu können.