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Tim Cook im Interview - Anwender werden vom HomePod begeistert sein

Der HomePod soll Apples Antwort auf die intelligenten Lautsprecher von Amazon und Google darstellen. Liegt der Fokus bei den Konkurrenzprodukten eher auf den Sprachassistenten, so setzt Apple zudem auf sehr gute Lautsprecher und ein neuartiges System, welches den Raum abscannen kann, um den bestmöglichen Klang zu ermöglichen.


In einem Interview äußert sich Apple-Chef Tim Cook nun zu dem Gerät und zeigt sich restlos begeistert. Die Benutzererfahrungen mit dem HomePod werden Anwender beeindrucken. Zudem sei die Klangqualität auf einem sehr hohen Level. Darauf legte Apple während der Entwicklung des Lautsprechers großen Wert. So erklärte Cook, dass der HomePod zwar viele Dinge können wird, er jedoch nur dann ein guter Lautsprecher sein könne, wenn der Klang auf einem hohen Niveau liegt.


Die Entwicklungsdauer des HomePod habe insgesamt mehrere Jahre in Anspruch genommen, um ein perfektes Gerät zu entwerfen, so Cook. Warum die Lautsprecher erst Ende dieses Jahres in den USA, Großbritannien und Australien erhältlich sein werden, dazu äußerte sich der Apple-CEO nicht. In Deutschland wird Apples intelligenter Lautsprecher erst im kommenden Jahr verfügbar sein.

Ebenfalls ging Cook nicht explizit darauf ein, warum der Lautsprecher keinen eigenen Bildschirm besitzt. So hatte Apples Marketing-Manager Phil Schiller vor Kurzem in einem Interview erklärt, dass intelligente Lautsprecher enorm von einem Bildschirm profitieren würden (MTN berichtete: ). Allerdings erklärte Cook, dass zum Verkaufsstart zunächst nur ausgewählte Siri-Kommandos, wie beispielsweise die Wetter- oder Aktienkurs-Funktion, implementiert sind. Möglicherweise will Cupertinos Technikgigant zunächst austesten, wie gut das menschliche Gehirn die Siri-Antworten ohne visuelles Feedback verarbeitet.

Weiter erklärt Apples Chef, dass die Arbeiten an dem Lautsprecher auch nach dem Verkaufsstart nicht abgeschlossen sein werden und man immer neue Siri-Kommandos und verbesserte Funktionen implementieren möchte. Diese Aussage legt nahe, dass es eine Möglichkeit geben wird, auf dem Gerät Software-Updates zu installieren.

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Kommentare

nacho
nacho06.06.17 10:38
Die Frage die sich mir stellt, kann ich meine Musik (ohne Apple Music Abo) darauf hören?
0
chrisseven06.06.17 10:41
nacho

Soweit ich das korrekt kapier habe dann ja, sofern die App die du nutzen möchtest AirPlay (2?) unterstützt.
+1
marcel15106.06.17 10:43
Warum wohl erst in den USA, Großbritannien und Australien? Weil Siri zur Zeit so gut deutsch kann wie ein Sack Nüsse... Wenn man das mal mit Amazons Echo vergleicht liegen da zur Zeit Welten drin. Mal die ersten deutschen Tests abwarten, dann sehen wir ob Apple es besser kann.
+5
jlattke06.06.17 10:58
Wenn der Klang richtig gut ist gern … aber Siri ist der Totalausfall …
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pit1958ffm
pit1958ffm06.06.17 11:09
Sechs Mikrofone, cool!

Da hat man in den 1980ern noch gegen eine schnöde Volkszählung protestiert...
-1
vismed.
vismed.06.06.17 11:11
Muss dann jeder sein eigenes HomePod kaufen
Was ist mit der Unterstützung mehrerer iCloud-Accounts? Weiß jemand mehr?
Wie ist das zum Beispiel, wenn meine Frau Ihre eigene Playlist abspielen will und ich meine?
0
jlattke06.06.17 11:18
Aktuell glaube ich werden wir maximal vom Klang begeistert sein … Siris Benutzererlebnis ist ja eher so ein tief sitzendes Frustgefühl (andererseits wäre Siri auch die erste Frau die mich versteht)
+2
Tobi105106.06.17 11:26
Wenn der HomePod schon seit mehreren Jahren in Entwicklung ist, dann war das ursprüngliche Ziel wahrscheinlich nur ein Konkurrenzprodukte zu Sonos und Co. zu bauen. Ich glaube nicht, dass man anfangs vorhatte, ein eigenes Amazon Echo zu bauen. Erst mit dem Erfolg vom Echo hatte man die Idee, in den HomePod noch Siri zu integrieren. Daher dauert es auch noch etwas, bis das Produkt auf den Markt kommt.
0
nacho
nacho06.06.17 11:32
Ich denke auch hier wird erst die nächste Generation richtig interessant.
0
zacwinter06.06.17 11:44
Tobi1051
Wenn der HomePod schon seit mehreren Jahren in Entwicklung ist, dann war das ursprüngliche Ziel wahrscheinlich nur ein Konkurrenzprodukte zu Sonos und Co. zu bauen. ....
.... klingt plausibel und ist dann auch nachvollziehbar, warum es noch so lange dauert, bis der HomePod verfügbar ist.

Ich bin wirklich gespannt auf den Sound, auf Siri eher nicht, weil ich das Vertrauen in Siri verloren habe. So wie schon geschrieben wurde, ist die Frustration sehr hoch - nach dem Motto: "Brauche ich nicht versuchen, Funktioniert so und so nicht"
uepsilon
Muss dann jeder sein eigenes HomePod kaufen
Was ist mit der Unterstützung mehrerer iCloud-Accounts? Weiß jemand mehr?...
Ich rechne fest damit, dass man für den HomePod eine iOS - App hat. In dieser wäre es dann denkbar, so etwas einzustellen....
0
dan@mac
dan@mac06.06.17 13:17
pit1958ffm
Sechs Mikrofone, cool!

Da hat man in den 1980ern noch gegen eine schnöde Volkszählung protestiert...
Also Mikrofone gab es in Telefonen schon damals.
+1
teorema67
teorema6706.06.17 15:17
dan@mac
pit1958ffm
Sechs Mikrofone, cool!

Da hat man in den 1980ern noch gegen eine schnöde Volkszählung protestiert...
Also Mikrofone gab es in Telefonen schon damals.
Damals mit genug Platz für den Einbau von Wanzen
Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)
+1
Legoman
Legoman06.06.17 16:00
MTN
In einem Interview äußert sich Apple-Chef Tim Cook nun zu dem Gerät und zeigt sich restlos begeistert. Die Benutzererfahrungen mit dem HomePod werden Anwender beeindrucken. Zudem sei die Klangqualität auf einem sehr hohen Level. Darauf legte Apple während der Entwicklung des Lautsprechers großen Wert. So erklärte Cook, dass der HomePod zwar viele Dinge können wird, er jedoch nur dann ein guter Lautsprecher sein könne, wenn der Klang auf einem hohen Niveau liegt.

Natürlich sagt er das. Was soll er auch sonst sagen? Schließlich will er das Ding auch verkaufen. Schon mal irgendeinen Verkäufer gesehen, der sich hinstellt und sagt:"Das Teil ist der letzte Schrott, wir hoffen einfach, dass es trotzdem viele Deppen kaufen."
Selbst der allerletzte Anbieter von Schlangenöl lobt sein Produkt in den höchsten Tönen.

Eine solche Aussage allein bedeutet erstmal gar nichts. Entscheidend sind die technischen Details und dann unabhängige Testergebnisse.
+1

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