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iA Writer 3.0 für iOS und OS X: Erweiterter Editor mit verbessertem Export

Der Texteditor iA Writer ist speziell für Vielschreiber gedacht, was nicht nur Markup- und Word-Unterstützung sowie die erweiterte iOS-Tastatur mit Werkzeugleiste beweisen, sondern auch die gesamte Benutzerführung. Zudem kann iA Writer die Textproduktion auf allen iPhones, iPads und Macs synchronisieren - entweder über iCloud oder Dropbox. In der neuen Version 3.0 steht ein erweitertes Textarchiv zur Verfügung, in dem sich alle Inhalte nach Name, Datum oder Dateiendung sortieren lassen. Wichtige Ordner kann man außerdem anpinnen. (iOS-App: , Mac-App: )


Der Editor kann neben dem Markdown-Text und dem formatierten Text auch Statistiken zum Inhalt anzeigen, wie sie bei professioneller Textarbeit erforderlich sind. Darüber hinaus lassen sich Textteile nicht nur suchen, sondern auch ersetzen, was größere Änderungen am Dokument erlaubt. Die Werkzeugleiste lässt sich außerdem anpassen. Der Export bietet ab sofort drei typografische Vorlagen für die Speicherung von HTML-, PDF- und Word-Dokumenten.

Eine weitere Verbesserung betrifft die Tages- und Nachtansicht der iOS-Version. Diese wird nun in allen Bereichen der App berücksichtigt. Die OS-X-Version startet in der neuen Version mit dem zuletzt geöffneten Dokument. Darüber hinaus sind auch verschiedene Stabilitätsverbesserungen enthalten.


iA Writer 3.0 setzt mindestens iOS 8.2 bzw. OS X 10.10 Yosemite voraus. Der Preis für die iOS-Version liegt bei 9,99 Euro, während die Mac-Variante mit 19,99 Euro zu Buche schlägt. Für bestehende Nutzer ist das Update kostenlos.

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Kommentare

tpau17
tpau1714.09.15 12:59
Nur für bestehende "ia Writer Pro"-Benutzer ist das Update kostenlos, die "classical"-Benutzer müssen ein Update kaufen. Es ist aber wirklich jeden Cent werden!
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Black Mac
Black Mac14.09.15 14:23
tpau17
Nur für bestehende "ia Writer Pro"-Benutzer ist das Update kostenlos, die "classical"-Benutzer müssen ein Update kaufen. Es ist aber wirklich jeden Cent werden!
Finde ich nicht – ausser, man will vor allem die Markdown-Formatierungen. Aber bei “iA Writer” kann man nicht einmal die Schriftart wählen, und die Schriftgrösse nur im sehr begrenzten Rahmen. IMHO sind das wesentlich bessere Alternativen:

- Typed
- Byword
- und für absolute Minimalisten OmmWriter
P.S.: Apple kann keine Dienste.
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herzfleisch14.09.15 14:33
Black Mac
Finde ich nicht – ausser, man will vor allem die Markdown-Formatierungen. Aber bei “iA Writer” kann man nicht einmal die Schriftart wählen, und die Schriftgrösse nur im sehr begrenzten Rahmen.
Da hast du offenbar eines der wesentlichen Merkmale der Programm-Konzeption nicht verstanden und zählst wohl eher nicht zum Zielpublikum von IA Writer oder vergleichbaren Markdown-Editoren, zumal du "Ommwriter" als Gipfel des minimalistischen Schreibens begreifst.
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Black Mac
Black Mac14.09.15 14:40
herzfleisch
Black Mac
Finde ich nicht – ausser, man will vor allem die Markdown-Formatierungen. Aber bei “iA Writer” kann man nicht einmal die Schriftart wählen, und die Schriftgrösse nur im sehr begrenzten Rahmen.
Da hast du offenbar eines der wesentlichen Merkmale der Programm-Konzeption nicht verstanden und zählst wohl eher nicht zum Zielpublikum von IA Writer oder vergleichbaren Markdown-Editoren, zumal du "Ommwriter" als Gipfel des minimalistischen Schreibens begreifst.
Aha … es gibt also Anwender, die legen Wert darauf, dass man die Schriftart und -grösse nicht ändern kann? Da habe ich schon wieder etwas dazugelernt.
P.S.: Apple kann keine Dienste.
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herzfleisch14.09.15 16:31
Black Mac
Aha … es gibt also Anwender, die legen Wert darauf, dass man die Schriftart und -grösse nicht ändern kann? Da habe ich schon wieder etwas dazugelernt.
Natürlich Und das Wesen von Markdown ist es ja gerade, auf sämtliche WYSYWIG-Formatierungen zu verzichten um den Kopf und damit die Arbeit von überflüssigen Gestaltungsversuchen zu entlasten. Deshalb sind Editoren wie IA Writer so gehalten, dass sie auf das Wesentliche in höchstmöglicher Effizienz reduziert sind.

IA Writer ist dabei absolut gut, im Übrigen in der UI-Gestaltung ziemlich anspruchsvoll. Hier werden unterschiedliche Schriften nicht als individueller Schmuck, sondern zur Auszeichnung unterschiedlicher Arbeitsprozesse benutzt. Das unterscheidet das Programm übrigens von allen anderen Editoren, die beispielsweise nur eine Systemschrift verwenden. Was Geschmack undMinimalismus anbelangt, lohnt ein Blick auf die Seite der Herausgeber, denn das Programm ist nur eine von vielen Aktivitäten der Information Architects Inc.

P.S.: Hier gibt es einen Film zum Programm
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Igor Detlev14.09.15 19:24
herzfleisch
Und das Wesen von Markdown ist es ja gerade, auf sämtliche WYSYWIG-Formatierungen zu verzichten um den Kopf und damit die Arbeit von überflüssigen Gestaltungsversuchen zu entlasten. Deshalb sind Editoren wie IA Writer so gehalten, dass sie auf das Wesentliche in höchstmöglicher Effizienz reduziert sind.

Naja, wissen das auch die Leute von iA ?

Bis neulich waren in der Keyboard Bar genau die Zeichen, die man für die Markdown Auszeichnung braucht. Jetzt sind sei weg, und statt dessen gibts WYSIWYG artige Schaltflächen. Also keine Raute mehr, sondern einen H1 Button, und wenn ich den lange gedrückt halte kann ich auch auf Schaltflächen für die anderen H's zugreifen - fürchterlich. Und eine Menübar ist auf einem Touch Device auch eher ein Armutszeugnis.
Ich habe Lizenzen sowohl für OSX als auch iOS, aber wirklich glücklich bin ich mit iAWriter weder auf dem einen noch auf dem anderen. Das Programm ist eins der überschätztesten Tools, das ich kenne, und ich habe mir wirklich große Mühe gegeben, es zu mögen.
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dreyfus14.09.15 22:25
herzfleisch
Black Mac
Aha … es gibt also Anwender, die legen Wert darauf, dass man die Schriftart und -grösse nicht ändern kann? Da habe ich schon wieder etwas dazugelernt.
Natürlich Und das Wesen von Markdown ist es ja gerade, auf sämtliche WYSYWIG-Formatierungen zu verzichten um den Kopf und damit die Arbeit von überflüssigen Gestaltungsversuchen zu entlasten.

Es geht doch nicht um WYSIWYG oder die Textformatierung, sondern um die Anpassung der Bildschirmdarstellung... Und das funktioniert bspw. in Ulysses hervorragend.
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Hot Mac
Hot Mac15.09.15 11:03
Ich kann dem nichts abgewinnen.
Mir ist Ulysses lieber.

Die meiste Zeit verbringe ich jedoch in Editorial, da ich aufm Mac Scrivener verwende und der Sync via Dropbox einwandfrei funktioniert.

Ulysses synchronisiert, wenn's überhaupt mal klappt, nur via iCloud.
Dropbox ist zwar in den Einstellungen zu finden steht aber nicht zur Verfügung.
Ansonsten wäre Ulysses nahezu perfekt.
Ich bin mir aber sicher, dass die Soulmen nachlegen ...
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