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Test Samsung QN900B: 75“ High-End-Fernseher mit Wahnsinnsbild aber kleinen Bedienungsschwächen

Samsung QN900B – Praxis und Bildqualität

Alles in allem konnte ich mich recht schnell an die Besonderheiten der Tizen-Oberfläche gewöhnen und sie ist weitgehend zufriedenstellend. Aber es gibt noch einige Punkte, die Samsung dringend verbessern sollte.

Da wären zum Einen lästige Hinweisfenster, die eine flüssige Bedienung ausbremsen. So poppt etwa beim Wechsel des Bildmodus von Standard auf Film (und anderen) ein Screen auf, der auf einen eventuell erhöhten Stromverbrauch mit dem geänderten Modus hinweist. Nichts gegen den Hinweis an sich, aber das sind klassische Meldungen, die sich deaktivieren lassen müssen. Etwa durch das Setzen eines Häkchens: „Hinweis zukünftig nicht mehr anzeigen“. Die Fenster müssen derzeit jedes Mal mit zusätzlichen Tastendrücken weggeklickt werden.

Ein weiteres Beispiel für eine schlecht umgesetzte Bedienung findet sich bei der Steuerung von Aufnahmen mit einer angeschlossenen HDD. Ein Pluspunkt vorweg: Mehrere hintereinander aufgenommene Serienfolgen werden automatisch nacheinander abgespielt. Das ist praktisch. Ansonsten ist die Steuerung ein Graus.

Innerhalb einer Aufnahme kann in drei langsamen stufen Vor- und Zurückgespult werden. Um schnell vorzuspulen, hält man bei Wiedergabe einfach die Taste nach rechts gedrückt. Hält man diese Taste aber auch nur etwas zu lange (etwa zwei, drei Sekunden) gedrückt, beschleunigt sich das Vorspulen massiv und man ist ratzfatz am Ende der Aufnahme – wo dann automatisch die nächste Aufzeichnung gestartet wird.

Zur Aufzeichnung einer Sendung musste ich beim Panasonic lediglich im EPG bei der gewünschten Sendung die Record-Taste drücken. Beim Samsung muss erst in einem Menü mit drei Punkten „Aufnahme planen“ gewählt und anschließend wieder ein Fenster weggeklickt werden, dass auf eine Meldung fünf Minuten vor beginn der Aufzeichnung hinweist und die Möglichkeit bietet, die Aufnahmezeiten anzupassen. Zu umständlich!


Außerdem lassen sich gerade laufende Aufnahmen einfach nicht unterbrechen oder löschen. (Zumindest habe ich dafür noch keine Möglichkeit gefunden.) Last but not least bietet der QN900B zwar Time Shift, aber keine permanente Aufnahme, die automatisch startet, sobald man zu einem Sender wechselt und dann eine vorgegebene Zeit (z. B. 180 Minuten) puffert. Der sechs Jahre alte Panasonic kann das – und hat eine wesentlich komfortablere Aufnahmeverwaltung und -Steuerung.

Die Verwaltung der Aufnahmen beim Samsung ist unterirdisch. Zunächst einmal ist überhaupt nicht erkennbar, in welcher Reihenfolge die Aufnahmen erfolgten. Es gibt unter den einzelnen Aufzeichnungen keinen Timecode und auch keine Nummerierung. Auch die vorhandenen Sortieroptionen helfen da nicht. Ich habe einige Zeit gebraucht, um die Logik dahinter zu durchschauen, was aber auch nur bedingt hilft. Beim Löschen einer Aufnahme sind wieder viele Tastendrücke und überflüssige Hinweisfenster zu überwinden. (Erst eine Sicherheitsabfrage, dann:„Aufnahme wurde erfolgreich gelöscht.“ muss mit Ok bestätigt werden. – Glückwunsch Samsung). Please fix this mess!


Kurzum: Die Funktionen zur HDD-Aufzeichnung des QN900B sind ein echter Afterthought und im Vergleich zu Panasonic grottenschlecht umgesetzt.

Die zuvor genannten nervigen Hinweismeldungen und die HDD-Funktionen sind aber auch die Wesentlichsten meiner Kritikpunkte. Von diesen Abgesehen wird alles nur sehr viel besser. – Vor allem beim Bild…

Die Bildqualität
Kurzum: Atemberaubend! Aber der Reihe nach.
Für die optimale Ausnutzung der Bildqualität ist erst mal ein gewisses Verständnis für verschiedene Funktionen des Fernsehers hilfreich. Natürlich bietet der QN900B auch „out of the box“ und ohne jede weitere Einstellung schon ein tolles Bilderlebnis, aber bei einem High-End-Gerät wie diesem ist etwas Mithilfe des Nutzers (oder des Fachhändlers) doch sehr nützlich.

So gibt es beispielsweise eine Funktion, den TV mit Hilfe eines iPhones oder iPads auf die örtlichen Lichtverhältnisse einzumessen. Ich muss gestehen, mich damit noch nicht befasst zu haben, weil ich inzwischen manuelle Einstellungen gefunden habe, an denen ich nicht mehr rütteln möchte. Mit automatischen Einmessfunktionen habe ich zudem nicht nur positive Erfahrungen gemacht und ich möchte mir dadurch mein jetziges Setup nicht verderben. Sollte die OCB wegen der oben beschriebenen Angelegenheit von Samsung ausgetauscht werden, sind aber sowieso alle Einstellungen weg. Dann werde ich dieses Feature noch mal ausprobieren und hier nachtragen.

Apropos: Einmal vom Nutzer angelegte Senderlisten lassen sich auf einen USB-Speicher exportieren und jederzeit wieder importieren. Leider geht das nicht mit den ganzen anderen Benutzereinstellungen. Warum eigentlich nicht?


Ganz wichtig: Der Bildmodus
Für den Start sollten potentielle Käufer dieses (oder ähnlicher) Samsung Gerätes erst mal etwas über die umschaltbaren Bildmodi wissen. Davon gibt es vier an der Zahl:

  • Dynamisch
  • Standard
  • Film
  • Filmmaker Mode

Jeder einzelne davon kann in vielen Parametern individuell angepasst werden. Nach meiner Erfahrung können Sie den Modus „Dynamisch“ erst mal links liegen lassen. Dessen Grundeinstellung ist eher was für Händler-Ausstellungen. Wichtig sind die restlichen drei Modi.

Zwei Parameter in den Bildeinstellungen sind dabei von besonderer Bedeutung. Und zwar im Menü Bild –> [jeweiliger Bildmodus] –> Experteneinstellungen –> Bildschärfe-Einstellungen und dort Judder-Minderung. Dieser dient zur Kompensation von Bewegungs-Ruckeln bei Inhalten, die mit 24 fps aufgenommen wurden. Eine hohe Einstellung macht zwar selbst den ruckeligsten Film nahezu butterweich, aber es entsteht dadurch auch der so genannte Soap-Opera-Effekt. Die Bilder sehen dann aus, wie mit einer Videokamera aufgenommen und verlieren die typische und aus dem Kino gewohnte Filmwirkung. Über den Judder-Regler kann ein Kompromiss eingestellt werden, der in meinem Fall bei Stufe 3 liegt. Das bewirkt schon eine merkliche Minderung des Ruckeln, ohne dass das Bild zu „soapig“ wird.

Die Unschärfeminderung belasse ich im Standard-Bildmodus bei 10, im Film-Modus habe ich sie auf 8 verringert. (Judder auch hier auf 3.)

Ein weiterer wichtiger Punkt findet sich in den Experteneinstellungen etwas weiter unten: Farbton habe ich bei mir in allen Bildmodi auf „Warm 1“ gestellt.

Natürlich gibt es noch zahlreiche andere Parameter. Einige davon sind wirklich nur für Experten zu verstehen. Die meisten dieser anderen Einstellungen konnte ich bei mir aber auf den Standardwerten belassen.

Nun ist es noch wichtig zu wissen, wann welcher Bildmodus gewählt werden sollte und vor allem, was es mit dem Filmmaker Modus auf sich hat.

Der Filmmaker Modus ist der Versuch eines großen Zusammenschlusses von Geräteherstellern, Filmstudios und anderen Unternehmen, um dem Zuschauer den Inhalt auf möglichst einfache Weise genau so zu präsentieren, wie es die Macher vorgesehen haben. Also damit der Film auch so aussieht, wie er abgemischt wurde und seine Bildsprache beibehält, wobei von abgedunkelten Räumen ausgegangen wird. Eben Kinoatmosphäre. Der Filmmaker Modus wird nicht nur von Samsung unterstützt, sondern auch von anderen großen Namen wie LG, Sony u.s.w. Aber während der Filmmaker Modus bei einigen TVs manuell über eine Taste aktiviert werden muss, wird er beim Samsung automatisch durch einen Flag in den Metadaten aktiviert.

Bis jetzt habe ich die automatische Aktivierung des Filmmaker Modus nur bei einigen Inhalten von Prime Video erlebt. Darunter der aktuelle Stallone-Film „Samaritan“ (IMDB 5,9) und der Serie „Paper Girls“ (IMDB 7,2). Netflix und ATV+ scheinen das derzeit noch nicht zu unterstützen.

Tatsächlich bietet der Filmmaker Modus ganz automatisch ein sehr kinohaftes Erlebnis. Dabei sind die meisten Bildverbesserer der TV-Geräte standardmäßig ausgeschaltet. Wer mag, kann hier dennoch eingreifen, oder den Modus auch ganz abschalten. – Oder ihn manuell einschalten, wenn man meint, es würde passen.

Ansonsten ist der normale Filmmodus eine gute Wahl für alle 4K und HDR-Inhalte. Beispiel „Sandman“ auf Netflix (fantastische Serie, IMDB 7,8): Es ist überwältigend, wie gut der Samsung in dieser 4K/HDR-Serie den Helligkeitsspagat schafft. Mit der Judder-Einstellung auf 3 und Unschärfeminderung auf 8 – und ohne die Helligkeitsreserven des QN900B auszubremsen – ist der Bildeindruck besser als in jedem Kino. Helle Bereich in dunklen Szenen, oder auch echte Tageslichtaufnahmen, wirken dank der Strahlkraft des QN900B auch sehr viel lebensechter, als ich es auf irgend einem OLED je gesehen habe.

Hier ein paar abfotografierte „Screenshots“. Die können leider nicht vermitteln, was der Samsung tatsächlich kann, weil herkömmliche Computermonitore oder Smart-Devices es schlicht nicht wiedergeben könnten.

Die grandiosen Helligkeitsreserven des QN900B lassen sich hier leider nicht abbilden. (Screenshots von Netflix; "Sandman")

Der Standard-Modus empfiehlt sich für Inhalte wie Nachrichten, Dokumentationen, TV-Shows, aber auch für Zeichentrick, ältere TV-Serien etc.


Kommentare

hal5303.09.22 10:26
Leider kann Wort darüber, dass Samsung immer noch nicht
Dolby Vision implementiert hat.

Ich besitze selber als Zweitgerät einen Samsung QN90A.
Auch bei dem ist die Bildqualität sehr gut. Was mich aber nervt, ist
das Betriebssystem Tizen. Es ist nicht möglich, auf dem Gerät Apps wie vlc oder
Kodi zu installieren, was es nahezu unmöglich macht, ein im Netzwerk
integriertes NAS als Medienspeichergerät zu integrieren.
Zu diesem Zweck musste ich mir einen externen Mediaplayer mit
Android anschaffen. Dies wäre bei einen serienmäßig installiertem
Android auf dem TV alles nicht nötig.
+4
David_B
David_B03.09.22 10:29
Es bleibt die Frage: Wer will in einem Wohnzimmer kurzzeitig 5000 Nits ins Auge gebrannt bekommen.
Für eine standesgemäße Filmatmosphäre sollte aus meiner Sicht ein Raum schon abgedunkelt sein. Da sind auf meiner Sicht 4000 oder gar 5000 Nits bei weitem zu hell. Für mich ist das ein PR-Gag.
+2
esc
esc03.09.22 10:34
Macht ein solcher TV Sinn, wenn man es an ein Apple TV, Swisscom Box oder anderes Device anschliesst?
Dann spielt ja die Bedienung eine untergeordnete Rolle da alles über die externe Box gesteuert wird.
+5
David_B
David_B03.09.22 10:40
esc
Macht ein solcher TV Sinn, wenn man es an ein Apple TV, Swisscom Box oder anderes Device anschliesst?
Dann spielt ja die Bedienung eine untergeordnete Rolle da alles über die externe Box gesteuert wird.

Wenn du viele Inhalte von Apple (iTunes oder ATV+) schaust, ist Samsung generell nicht optimal für dich. Die Apple-Inhalte kommen mit Dolby Vision daher, Samsung kann das nach wie vor nicht.

Abgesehen davon wirst du keinen TV ohne "smarte Funktionen" mehr finden. Dann ist der Fernseher halt nur Monitor und alles andere läuft über deine externe Box.
0
McTom103.09.22 10:42
Als negativen Punkt könnte man auch die fehlende Unterstützung von Dolby Vision nennen.
Für mich war das vor ein paar Monaten immerhin einer der Gründe, keinen Samsung TV zu kaufen, den ich auch nicht bereut habe. Und Stand heute kommt mir nun auch kein TV ohne Dolby Vision mehr ins Wohnzimmer.
Das ist selbstverständlich nur meine subjektive Meinung, da hat sicherlich jeder Konsument andere Präferenzen, grade auch was die die technischen Unterschiede zwischen LCD und OLED angeht, die im Bericht ja auch gut angeschnitten wurde.
Den Testbericht habe ich wie viele Testberichte hier sehr gerne gelesen.
+3
pit1958ffm
pit1958ffm03.09.22 10:48
Bei Samsung ganz hinten unten findet man:

Leistungsaufnahme im Ein-Zustand bei hohem Dynamikumfang (HDR):
521 W

Fast so gut wie dereinst ein Plasma TV

+8
dam_j
dam_j03.09.22 11:03
Das Argument das LCD immer noch so viel heller kann als OLED wird ja gerade durch Samsungs eigene QD-OLED Panels immer unwahrer...

Habe ja gerade selber vom Sony A90J (OLED) auf den Sony A95K (QD-OLED) gewechselt und die maximale Helligkeit hat in meiner Wohnumgebung schmerzhaftes Level erreicht so das ich mir keine Situation mehr vorstellen kann warum man noch mehr Helligkeit benötigen sollte. Dagegen war der A90J "dunkel".

Ich betreibe den A95K im Alltag mit offenen Gardinen im Sommer mit ca. 20% seiner maximalen Helligkeit und bin mehr als happy damit.

Und ja, Tizien ist meiner Meinung nach unbedienbar... GoogleTV ist auch nicht meine erste Wahl aber um welten besser! Seit dem Sony A90J nutze / brauche ich kein AppleTV mehr da meine genutzten App´s genau so gut oder sogar besser auf dem Sony direkt laufen und ich sogar direkt Tasten auf der FB zu den App´s habe.

imho
Das Leben ist Scheiße aber die Grafik ist geil !
+3
morpheus
morpheus03.09.22 11:57
dam_j
… ja, Tizien ist meiner Meinung nach unbedienbar... GoogleTV ist auch nicht meine erste Wahl aber um welten besser! Seit dem Sony A90J nutze / brauche ich kein AppleTV mehr da meine genutzten App´s genau so gut oder sogar besser auf dem Sony direkt laufen und ich sogar direkt Tasten auf der FB zu den App´s habe.

imho

Nur ist die App nicht das selbe wie die Apple TV Box. Ich nutze weiter die Box, zumal der TV Deine Nutzungsgewohnheiten Daten einsammelt und an den Hersteller sendet. Auch sind soweit ich weiss die Datenraten der Streamingdienste auf der Box besser als via TV. Apple TV+ hat die höchste Datenraten beim Stream. Auch kann ich Apple Musik via TV auf der Anlage hören und habe dazu ein Coverbild.
Coffee is always the solution
+3
mark hollis
mark hollis03.09.22 12:16
Im Gegensatz zu den meisten OLED-Fernsehern hat der QN900B eine sehr gut entspiegelte Frontscheibe. Direkte Reflexionen werden damit wirkungsvoll unterdrückt.

Gerade das finde ich bei LCD-Fernsehern eher störend bzw. finde ich, dass die OLEDs mit den glänzenden Bildschirmen wesentlich "knackiger" und edler aussehen (siehe auch Apple Studio Display vs. andere Monitore). Klar, das funktioniert natürlich nur, wenn man nicht tagsüber mit Fenster im Rücken schaut, aber das mache ich nie.

Außerdem sehe ich bei einem LCD immer noch das Problem, dass sich die Farben und die Helligkeit ändern, wenn man seitlich auf den Bildschirm schaut, auch wenn das bei guten LCD-Fernsehern sicherlich in den letzten Jahren wesentlich besser geworden ist.

Meiner Meinung macht so ein sehr guter LCD-Fernseher mit den extremen Helligkeitsreserven nur dann Sinn, wenn man viel bei Tageslicht schaut. Ich schaue eigentlich immer nur abends bei gedimmtem Licht und da ist mir die perfekte Schwarzdarstellung eines OLEDs wichtiger als extreme Helligkeit.

Aber am Wachende auf der IFA werde ich mir den Fernseher bestimmt mal genauer anschauen.
-1
dam_j
dam_j03.09.22 12:21
morpheus
dam_j
… ja, Tizien ist meiner Meinung nach unbedienbar... GoogleTV ist auch nicht meine erste Wahl aber um welten besser! Seit dem Sony A90J nutze / brauche ich kein AppleTV mehr da meine genutzten App´s genau so gut oder sogar besser auf dem Sony direkt laufen und ich sogar direkt Tasten auf der FB zu den App´s habe.

imho

Nur ist die App nicht das selbe wie die Apple TV Box. Ich nutze weiter die Box, zumal der TV Deine Nutzungsgewohnheiten Daten einsammelt und an den Hersteller sendet. Auch sind soweit ich weiss die Datenraten der Streamingdienste auf der Box besser als via TV. Apple TV+ hat die höchste Datenraten beim Stream. Auch kann ich Apple Musik via TV auf der Anlage hören und habe dazu ein Coverbild.

Da ich weder TV+ noch AppleMusic nutze komme ich gut mit dem Kompromiss klar.
Und ob Google oder Apple weiß was ich schaue macht für mich ehrlich gesagt keinen Unterschied.

Ich meine auch das BraviaCore die größten Datenraten benutzt.

Dafür komme ich in den Genuss von Yotube in HDR, Netflix calibrated mode etc. was leider (korrigiere mich wenn ich falsch liege) das ATV nicht kann / unterstützt.

Abgesehen davon das ein ATV ja auch nochmal extra Geld an sich kostet.
Das Leben ist Scheiße aber die Grafik ist geil !
+1
Fatty&Little
Fatty&Little03.09.22 12:24
Den Artikel sehr interessiert gelesen, bis
In den Einstellungen finden sich diverse Punkte, um der Weiterverarbeitung der Nutzerdaten und dem Tracking zu widersprechen. Wer noch weiter gehen will, findet im Netz einfache Anleitungen, wie sich die betreffenden Samsung-Server in der FritzBox blocken lassen. Ist das einmal eingerichtet, gibt es keine Werbung mehr im Home Screen und auch die Werbe-App ist verschwunden.
Damit scheidet der Fernseher (und so wie das übersehe Samsung i.A.) aus.
Da scheine ich aber wohl mehr oder weniger alleine da zu stehen.
Die "Tester" stört das anscheinend nicht...

Ich bezahle keine 2-3 Tausend Euro um unerwünschte Werbung zu erhalten, welche ich dann nur mit "Hacks" umgehen/ausschalten kann.

Obwohl Samsung wirklich interessante Produkte wie auch den Frame hat, ist und bleibt das ein Ausschlußkriterium.
+15
esc
esc03.09.22 12:28
David_B
esc
Macht ein solcher TV Sinn, wenn man es an ein Apple TV, Swisscom Box oder anderes Device anschliesst?
Dann spielt ja die Bedienung eine untergeordnete Rolle da alles über die externe Box gesteuert wird.

Wenn du viele Inhalte von Apple (iTunes oder ATV+) schaust, ist Samsung generell nicht optimal für dich. Die Apple-Inhalte kommen mit Dolby Vision daher, Samsung kann das nach wie vor nicht.

Abgesehen davon wirst du keinen TV ohne "smarte Funktionen" mehr finden. Dann ist der Fernseher halt nur Monitor und alles andere läuft über deine externe Box.

Eigentlich wäre ein solcher „Monitor“ das perfekte Gerät für mich.
Gibt es sowas hochwertiges auf dem Markt?
+2
Bitsurfer03.09.22 12:40
pit1958ffm
Bei Samsung ganz hinten unten findet man:

Leistungsaufnahme im Ein-Zustand bei hohem Dynamikumfang (HDR):
521 W

Fast so gut wie dereinst ein Plasma TV

Dass die Plasmas nur auf dem Papier soviel verbrauchten weiss man schon lange. Weil die messung mit Maximal weiss sein musste was nie Eintritt. In Wirklichkeit brauchten die in etwa die hälfte des Papierwertes.

Der Helligkeitswert ist ja eine Tolle Sache. Marketingtechnisch super. Aber man sollte sich mal zuhause in Kinodunkel Batman Returns ankucken. Da trennt sich die Spreu vom Weizen.
0
aibe
aibe03.09.22 12:49
Als jemand, der sich sehr viel mit TVs beschäftig (Hobby), frage ich mich wieso man sich für diesen TV entscheiden sollte, wenn es für deutlich weniger Geld 77/83“ OLEDS gibt, die in Sachen Bilddarstellung noch immer das Maß der Dinge sind. Allein schon ob ihrer Per Pixel Dimming Möglichkeit (Perfektes Schwarz).
Gut, dann kein 8K. Aber wozu 8K?! Kein wirklicher Content verfügbar und schon gar keine Streaminganbieter. Bei der Größe und selbst bei einem Abstand von 2,5m (so nah sitzen nur die wenigsten vor einem TV dieses Formats) ist das menschliche Auge praktisch nicht in der Lage einen Unterschied zwischen 4K und 8K wahrzunehmen.
5000 Nits. Wozu? Ist der Bildschirm vollflächig weiss, so ist nur ein Bruchteil drin. Der Peakwert kann auch nur in sehr kleinen Bereichen erreicht werden.
Selbst bei OLEDs, deren maximale Helligkeit nicht zu ihren Stärken gehört, kann man beinahe nie 100% verwenden, da einfach zu blendend.
Irgendwie typisches Samsung Marketing/Buzzwording.
Eigentlich nur sinnig, wenn wirklich die ganze Zeit direkt die Sonne auf die Screen scheint.
Vom Stromverbrauch fangen wir lieber mal erst gar nicht an. Passt einfach nicht mehr in die Zeit.
Fazit, man bekommt für weniger Geld bessere TVs und das vor allem mit einem
besseren Bild.

PS: Kann es sein, dass das Ding auch noch aktiv gekühlt wird? Bei einem TV ebenso ein Unding, zumindest meiner Meinung nach.
0
aibe
aibe03.09.22 12:51
Bitsurfer
Der Helligkeitswert ist ja eine Tolle Sache. Marketingtechnisch super. Aber man sollte sich mal zuhause in Kinodunkel Batman Returns ankucken. Da trennt sich die Spreu vom Weizen.

So ist es. Da kommt einfach, Stand heute, nichts an OLEDs ran. Und in einem dunklen Raum (wie halt im Kino), braucht niemand eine derartige Spitzenhelligkeit.
+2
Bitsurfer03.09.22 12:51
esc
David_B
esc
Macht ein solcher TV Sinn, wenn man es an ein Apple TV, Swisscom Box oder anderes Device anschliesst?
Dann spielt ja die Bedienung eine untergeordnete Rolle da alles über die externe Box gesteuert wird.

Wenn du viele Inhalte von Apple (iTunes oder ATV+) schaust, ist Samsung generell nicht optimal für dich. Die Apple-Inhalte kommen mit Dolby Vision daher, Samsung kann das nach wie vor nicht.

Abgesehen davon wirst du keinen TV ohne "smarte Funktionen" mehr finden. Dann ist der Fernseher halt nur Monitor und alles andere läuft über deine externe Box.

Eigentlich wäre ein solcher „Monitor“ das perfekte Gerät für mich.
Gibt es sowas hochwertiges auf dem Markt?
Für was? Der kann dann ja nicht nach hause telefonieren.
Mit einer UPC oder Swisscom Box nützt aber die Nach Hause-Tefonierei auch nix. Brauchst ja nichtmal Internetanschluss an der Glotze.
-2
Nightraider03.09.22 12:59
Fatty&Little
Den Artikel sehr interessiert gelesen, bis
Ich bezahle keine 2-3 Tausend Euro um unerwünschte Werbung zu erhalten, welche ich dann nur mit "Hacks" umgehen/ausschalten kann.
[/quote]

Das sehe ich auch so!
+5
sonorman
sonorman03.09.22 13:31
aibe
Als jemand, der sich sehr viel mit TVs beschäftig (Hobby), frage ich mich wieso man sich für diesen TV entscheiden sollte, wenn es für deutlich weniger Geld 77/83“ OLEDS gibt, die in Sachen Bilddarstellung noch immer das Maß der Dinge sind. …
Sind sie eben nicht. Das habe ich im Text ja ausgeführt.
PS: Kann es sein, dass das Ding auch noch aktiv gekühlt wird? …
Wird er nicht. Steht im Text. Keine Lüfter. Der Bildschirm wir nicht mal sonderlich warm.
+2
sonorman
sonorman03.09.22 13:35
Nightraider
Das sehe ich auch so!
Noch mal: Das lässt sich leicht blocken
Davon abgesehen unterstützt heute so gut wie jedes Gerät HbbTV, was ebenfalls Werbung und exzessives Tracking bedeutet. Das sollte auch abgeschaltet werden.
+1
David_B
David_B03.09.22 13:41
sonorman

Sind sie eben nicht. Das habe ich im Text ja ausgeführt.

Man wird das derart pauschal nicht sagen können. Da muss man schon den Anwendungsfall definieren. Für Gaming oder Sportsbar wird ein LED mit seiner größeren Helligkeit besser geeignet sein als OLED.

Geht es aber um ernsthaftes Schauen von Filmen, wird die Umgebung traditionell dunkler sein. Da ist ein zu helles Bild störend, dafür jedoch ein dunkles Schwarz sehr gut wahrnehmbar. Letzteres ist auch laut dieses Tests nicht mit einem OLED vergleichbar.
Von daher scheint mir OLED für konzentrierten Filmgenuss nach wie vor die erste Wahl zu sein.
+2
sonorman
sonorman03.09.22 14:09
David_B
Geht es aber um ernsthaftes Schauen von Filmen, wird die Umgebung traditionell dunkler sein. Da ist ein zu helles Bild störend, dafür jedoch ein dunkles Schwarz sehr gut wahrnehmbar. Letzteres ist auch laut dieses Tests nicht mit einem OLED vergleichbar.
Von daher scheint mir OLED für konzentrierten Filmgenuss nach wie vor die erste Wahl zu sein.
Mir geht es auch um „ernsthaftes“ anschauen von Filmen/Serien. Sogar nur darum, weil ich kein Gamer bin.

Der KontrastUMFANG ist mit LED viel größer und damit lebensechter. Ob der Schwarzwert nun 100% oder „nur“ 99,5% ist, macht nicht so viel aus, wie der riesige Unterschied bei der Peak-Helligkeit. Dabei ist es falsch anzunehmen, dass es in abgedunkelten Räumen mit 1.000 Nits oder mehr zu hell wäre. Das Auge ist da viel schlimmeres aus der Natur gewohnt.

Die Screenshots auf Seite 4 sind eigentlich ein gutes Beispiel dafür, wenn man denn den echten Vergleich mit dem Samsung machen kann. Auf jedem normalen Bildschirm oder OLED-TVs sieht das alles ganz nett aus, aber auf dem QN900B wirkt das um Längen natürlicher, weil eben der Kontrast viel größer ist. Wie im Text auf Seite 1 beschrieben, gibt nicht der Schwarzwert den Kontrast vor.

Wenn Du irgendwann mal die Möglichkeit hast, so einen LED-TV wie den QN900B in einem abgedunkelten Raum neben einem Spitzen-OLED zu sehen, wirst Du erkennen, was ich damit meine. Selbst relativ kleine Lichter in dunklen Szenen (wie Lichter einer Stadt bei Nacht) erhalten mit der höheren Helligkeit von LED einen größeren Realismus. Das Bild wirkt weniger dynamikkomprimiert.

Hätte ich einen solchen Vergleich nicht vor einiger Zeit mal gehabt, wäre ich wohl auch eher der OLED-Fraktion zugetan, aber das hat meine Meinung geändert.
+4
Cmon
Cmon03.09.22 14:33
Der Kontrast UMFANG ist bei Oled aber unendlich gross, da zwischen ganz Dunkel (die oleds leuchten nicht) und halt einer gewissen Helligkeit gemessen wird. Bei LCD mit Hintergrundbeleuchtung ist die immer kleiner, auch wenn die maximale Helligkeit natürlich heller sein kann….

Abgesehen davon finde ich es nicht besonders sinnvoll einen einzigen TV vorzustellen, diesen aber nicht mit anderen Geräten aktueller Generationen zu vergleichen…das ist wie ein misslungener Werbepost irgendwie…ist mir klar sonoroman hat diesen TV privat gekauft und findet ihn super, das ist schön…aber wenn schon hier auf der Seite, dann gleich ein seriöser Testbericht und Vergleich statt Lobeshymnen an ein zufällig ausgewähltes Gerät…irgendwie nicht so seriöser Journalismus.
Bei MTN seid 2003…wie die Zeit vergeht!
-3
Bitsurfer03.09.22 15:08
Ich schaue mich ja schon länger um für irgrndwann ablöse meiner wohl 10 jährigen Glotze.

Wenn man die Helligkeit weglässt bin ich besonders bei LCD schon immer weitergegangen. Besonders die Reaktionszeit der LCD und Blickwinkelabhängigkeit ein NoGo. Bei OLEDs war ich dann schon eher zwiegespalten. Aber jetzt bin ich vermutlich fündig geworden was meinen alten ersetzen könnte. QD OLED. Den Sony 95k hab ich letzthin angekukt, ja!

Jetzt ging es doch tatsächlich 10 Jahre um dem letzten Panasonic Plasma VT/ZT einen würdigen Nachfolger abzuringen. Unglaublich.
Dabei hat der Panasonic ein Kontrastverhältniss von 6‘000‘000:1 und eine Reaktionszeit von 0.005ms. Das geben die heutigen Hersteller gar nicht an. Wie soll mann erklären dass die LCD eine 1‘000 mal, sichtbar langsamere Reaktionszeit haben als so ein oller Plasma hat. Auch OLEDs sind wesentlich langsamer, aber schon besser.

Und bevor jetzt, jaaa Plasma wurde eingestellt weil……
Plasma wurde einzig eingestellt weil aufgrund der Zellgrösse nicht mehr als 2K realisiert werden kann. 4k oder gar gar 8k, nicht möglich.
0
kingkonx03.09.22 15:11
letztes Jahr habe ich sowas in 50“ für 1400€ gekauft. Und den fand ich schon gross genug für ein "normales" Wohnzimmer.
-6
sonorman
sonorman03.09.22 15:19
Cmon
Der Kontrast UMFANG ist bei Oled aber unendlich gross, da zwischen ganz Dunkel (die oleds leuchten nicht) und halt einer gewissen Helligkeit gemessen wird. Bei LCD mit Hintergrundbeleuchtung ist die immer kleiner, auch wenn die maximale Helligkeit natürlich heller sein kann….
Das ist nur theoretisch so. Als Kontrastumfang bezeichnet man die Differenz zwischen den Zonen der stärksten und der schwächsten Helligkeit. Um ihn numerisch zu errechnen, teilt man den Helligkeitswert der hellsten durch den der dunkelsten Zone des Bildes. Geht man also von „perfektem Schwarz“ mit 0 Nits aus, würde selbst 1 Nit Maximalhelligkeit einen unendlichen Wert beim Kontrastumfang ergeben. Aber das ist natürlich an der Praxis vorbei.

Die Kontrastangaben der Hersteller mit zigmillionen:1 sind da leider auch nicht sehr hilfreich.

Die Schwarzwerte der OLEDs bieten eindeutig Vorteile. Der Helligkeitsvorsprung der (Q)LEDs aber eben auch. Und aus meiner Sicht sogar ganz erheblich.

Letztlich arbeiten die Hersteller auf echte Micro-LEDs hin, die es bislang nur in sehr großen (und teuren) Bildschirmen gibt. Damit wird perfekter (pixelgenauer) Schwarzwert UND große Helligkeit möglich. Bis solche Geräte massentauglich sind, wird es wohl bei den beiden Varianten OLED und LED bleiben.
+2
fleissbildchen03.09.22 15:21
Cmon
Abgesehen davon finde ich es nicht besonders sinnvoll einen einzigen TV vorzustellen, diesen aber nicht mit anderen Geräten aktueller Generationen zu vergleichen…das ist wie ein misslungener Werbepost irgendwie…ist mir klar sonoroman hat diesen TV privat gekauft und findet ihn super, das ist schön…aber wenn schon hier auf der Seite, dann gleich ein seriöser Testbericht und Vergleich statt Lobeshymnen an ein zufällig ausgewähltes Gerät…irgendwie nicht so seriöser Journalismus.

Womit wir wieder bei der Anspruchshaltung wären. Wieviel bezahlst du nochmal für MTN pro Jahr?
+5
Cmon
Cmon03.09.22 15:25
fleissbildchen
Womit wir wieder bei der Anspruchshaltung wären. Wieviel bezahlst du nochmal für MTN pro Jahr?

Natürlich nichts und ich bin ja schon lange dabei und finde den Inhalt der Seite auch grundsätzlich super, aber solche Beiträge - so interessant die auch sind - passen irgendwie nicht so recht in die sonnst grösstenteils hochwertige Berichterstattung. Das ist weniger ein Test als eine persönliche Betrachtung des neu gekauften Fernsehers, vielleicht hab ich dann etwas mehr erwartet bei dem Titel.
Bei MTN seid 2003…wie die Zeit vergeht!
+1
awk03.09.22 17:26
Einige scheinen den Fernseher schon zu verdammen, allein weil er von Samsung ist. Samsung, das Reich des Bösen.

Ob nun OLED oder LED das bessere ist muss jeder für sich entschieden. LED hat bisher alle anderen Techniken überlebt. Das ist wie Ethernet, x-Mal totgesagt weil es viel bessere Alternativen gibt, die Ethernet als vermeintlich unterlegene Technologie alle überlebt hat. Ich hatte mir einen sündhaft teuren Kuro Plasma Fernseher gekauft, die Speerspitze des guten Fernsehbildes, und angenommen der hält mindestens 10 Jahre mit. Fehlanzeige, die LEDs haben die Plasmas schnell hinter sich gelassen.

Zu Samsung Fernseher ganz allgemein, die sind auf Helligkeit und intensive Farben ausgelegt. Das gefällt nicht jedem, ein Grund warum ich mir einen Panasonic gekauft habe.

Samsung ist was Displays, Bildverarbeitung und Bildaufbereitung anbelangt absolute Spitzenklasse.

Die Lehre die ich für mich aus meinem Kuro Kauf gezogen habe, kaufe keinen Highend Fernseher. Im spätestens zwei Jahren wirst du dich ärgern weil er veraltet ist, Lieber alle 5 Jahre ein Mittelklasse TV statt alle 10 Jahre ein Spitzenklassegerät.
+1
panfire03.09.22 18:53
Das Fehlen von direkten Zifferntasten und weiteren Direktwahltasten wie Mute


Remote: Bei mir aktivere ich Mute über das gerade runter drücken der lauter/leise Taste. Kippen ist für lauter/leise konfiguriert.
+1
KaBa03.09.22 19:15
Es gibt einige Dinge, die mir an meinem neuen Samsung TV the frame absolut missfallen. Ich weiß nicht, ob das bei allen neuen Samsung TV so ist. Für mich wären das aber Gründe, beim nächsten Mal einen anderen Hersteller ins Auge zu fassen.
1. Es gibt laut Samsung keine Möglichkeit, die Untertitel ein und auszuschalten, ohne dass das Gerät mich anquatscht. Bei Samsung läuft das unter Barrierefreiheit. Wir sind aber eine zweispachige Familie und wollen einfach manchmal z.B. auf Arte die Untertitel dazuschalten. Das nervt ungemein.
2. Die Samsung Apps haben z.T. weniger Funktionen als die fire TV Apps. Einige Apps gibt es gar nicht z.B. Filmfriends und im Browser wird die Wiedergabe verweigert, angeblich wegen digitaler Rechte.
3. Aus dem selben Grund ist es nicht möglich, die mit dem vorherigen Samsung TV aufgenommen Filme auf dem neuen Samsung TV abzuspielen.
4. Die Fernbedienung ohne Zahlentasten und Sondertasten würde gleich ausrangiert und gegen eine herkömmliche Samsung FB ersetzt.
+2
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