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Test 1More Bluetooth Speaker – Mächtig Bass aus kleinen Klangschalen in Mono oder Stereo

Bisher hat sich das Xiaomi-Tochterunternehmen 1More vor allem mit gelungenen und preiswerten Bluetooth In-Ears einen Namen gemacht. Verschiedene Modelle haben sich im Rewind-Test bestens bewährt, wie zum Beispiel der 1More Triple Driver BT oder kürzlich die 1More True Wireless Earbuds. Erstmals bringt das Unternehmen jetzt auch akkubetriebene Bluetooth-Speaker auf den Markt.

Der Name lautet schlicht und ergreifend: „Portable Bluetooth Speaker“. Während die meisten Lautsprecher dieses Typs in Brikettform oder als „Nackenrolle“ daherkommen, sieht das Produkt von 1More eher wie eine flache Schale mit etwa 14 cm Durchmesser aus. Die Bauweise hat durchaus ihre Vorteile. Durch die relativ flache Form passen die Speaker außerdem in jeden Rucksack und in jede Strandtasche.

Kompakt
Marke 1More
Bezeichnung Bluetooth Speaker
Art Portable Bluetooth-Lautsprecher
Empf. Preis (€) 79 (Stk.) / 129 (Paar)
Verfügbarkeit sofort
Unter der Abdeckung werkelt pro Lautsprecher ein langhubiger 85 mm Tief-/Mitteltöner plus ein Kalottenhochtöner, die von zwei Verstärkern mit zusammen 35 W Sinus Ausgangsleistung befeuert werden. Für die Frequenzaufteilung kommt eine aktive, digitale Frequenzweiche zum Einsatz. Der Frequenzumfang soll 70 - 20.000 Hz betragen, wobei der Hochtöner ab 5.000 Hz übernimmt.


Durch die Abstrahlung nach oben soll ein möglichst gutes Rundum-Abstrahlverhalten erzielt werden. Legt man den BT Speaker beispielsweise auf den Gartentisch, bekommen alle Mitglieder der Tischrunde ungefähr den gleichen Direktschall ab. Herkömmliche Speaker strahlen vor allem die Mitten und Höhen meist nur ein eine Richtung ab. Außerdem arbeiten Lautsprecher dieser Größe und Preisklasse oft nur mit einem Breitbandtreiber, der für alle Frequenzen zuständig ist. Die Aufteilung auf zwei Frequenzwege ist üblicherweise teureren Geräten vorbehalten. Gerade bei omnidirektional abstrahlenden Speakern ist ein separater Tweeter für die hohen Töne sehr wünschenswert, um mulmigen Klang und stumpfe Höhen zu vermeiden. Interessant ist auch, dass der 1More mit einem vollständig geschlossenen Gehäuse ohne Bassreflexöffnungen arbeitet.


Am Gehäuse ist eine Handschlaufe befestigt. Die ist nicht nur zum Tragen praktisch, sondern ermöglicht es auch, den (oder die) Speaker aufzuhängen. Sei es am Sonnenschirm, einem Ast oder an der Hauswand. Gegen leichten Regen, Spritzwasser oder Bierfontänen sind die Gehäuse nach IPX4 geschützt.


Kommentare

jeti
jeti31.08.19 09:45
Vielen Dank für den umfangreichen und aufschlußreichen Bericht.
Junior wird’s freuen

Noch eine Frage in eigener Sache, ich möchte gerne mein in die Tage gekommenes iPal
austauschen gegen das Geneva Touring/S+
Ist da eventuell ein Test geplant?
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Hot Mac
Hot Mac31.08.19 10:07
Der Preis ist echt okay.
Ist schon erstaunlich, was man mittlerweile aus diesen kleinen »Tretminen« herausholen kann.

Irgendwo liegt bei mir noch so ein Beoplay A1 der ersten Generation rum.
Das Teil hat auf der ein oder anderen Isar-Party durchaus für Stimmung gesorgt.

Warum nicht?
Fast alles hat eine Daseinsberechtigung.
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sonorman
sonorman31.08.19 10:18
jeti
Ein Test ist derzeit nicht geplant, doch den Geneva-Produkten wollte ich schon länger mal auf den Zahn fühlen.
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didimac31.08.19 10:45
Ein beeindruckender Tieftöner, der im 1More verbaut wurde. Ein ähnliches Konzept habe ich mit dem UE Roll 2 im Einsatz, der sich prima z.B. am Fahrradlenker befestigen und ebenfalls bei Bedarf als Stereopaar betreiben lässt. Allerdings hat er ein kleineres Volumen und einen kaum halb so großen Tieftöner im Einsatz. Zum Radeln ist´s okay, weil leichter und flexibel zu befestigen, doch klanglich dürfte er gegen den 1More vermutlich keine Chance haben.
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Troubadixderdritte31.08.19 11:40
didimac
Ein beeindruckender Tieftöner, der im 1More verbaut wurde. Ein ähnliches Konzept habe ich mit dem UE Roll 2 im Einsatz, der sich prima z.B. am Fahrradlenker befestigen und ebenfalls bei Bedarf als Stereopaar betreiben lässt. Allerdings hat er ein kleineres Volumen und einen kaum halb so großen Tieftöner im Einsatz. Zum Radeln ist´s okay, weil leichter und flexibel zu befestigen, doch klanglich dürfte er gegen den 1More vermutlich keine Chance haben.

Wozu braucht man einen Lautsprecher am Fahrrad? Genau - um andere Menschen zu belästigen! Mit dem Auto kommt man ja blöderweise nicht in den Park ...
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didimac31.08.19 11:54
Troubadixderdritte
didimac
Ein beeindruckender Tieftöner, der im 1More verbaut wurde. Ein ähnliches Konzept habe ich mit dem UE Roll 2 im Einsatz, der sich prima z.B. am Fahrradlenker befestigen und ebenfalls bei Bedarf als Stereopaar betreiben lässt. Allerdings hat er ein kleineres Volumen und einen kaum halb so großen Tieftöner im Einsatz. Zum Radeln ist´s okay, weil leichter und flexibel zu befestigen, doch klanglich dürfte er gegen den 1More vermutlich keine Chance haben.
Wozu braucht man einen Lautsprecher am Fahrrad? Genau - um andere Menschen zu belästigen! Mit dem Auto kommt man ja blöderweise nicht in den Park ...

Mit meinem Lautsprecher am Fahrrad habe ich noch nie jemanden belästigt. Pöbeleien wie die deine, ohne jegliche Kenntnis von Details, sind allerdings tatsächlich eine Belästigung.
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Hot Mac
Hot Mac31.08.19 12:13
didimac
Mit meinem Lautsprecher am Fahrrad habe ich noch nie jemanden belästigt.
Da kann man Dir ja nur wünschen, dass die Mucke, die Du hörst, den anderen Verkehrsteilnehmern auch weiterhin gefällt.
+3
didimac31.08.19 13:12
Hot Mac
didimac
Mit meinem Lautsprecher am Fahrrad habe ich noch nie jemanden belästigt.
Da kann man Dir ja nur wünschen, dass die Mucke, die Du hörst, den anderen Verkehrsteilnehmern auch weiterhin gefällt.

Dazu bekam ich noch keine Rückmeldung, denn die hören sie nicht. Ich habe die Musik nur an, wenn ich alleine in Feld, Wald und Flur unterwegs bin. Und da mir eine dezente Lautstärke völlig ausreicht, werden noch nicht einmal die Tiere des Waldes dadurch belästigt.
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Hot Mac
Hot Mac31.08.19 13:23
didimac

Eichhörnchen lieben Helene Fischer, Wildschweine hören lieber Tom Waits.
+2
ocrho31.08.19 13:50
Hallo sonorman,

wiedermal eine gelungene rewind-Ausgabe. Schön wäre es, wenn ein Test zu den Freisprechfunktion nachgeliefert werden könnte. Bei Konferenzen setzt man inzwischen oft auch zwei Freisprecher ein, damit das Mikro näher am Sprecher dran ist und auch der Klang kann bei zwei Freisprechern etwas leiser eingestellt sein. Wie sieht es mit dieser Funktionalität aus?

In unserem Unternehmen setzen wir sehr viele Freisprecher-Konferenzlautsprecher ein. Nicht nur für Sitzungen, sondern auch wenn man remote zuhause arbeitet ist, ist ein Freisprecher ganz praktisch statt den ganzen Tag einen Kopfhörer zu benutzen. Gerade mit Microsoft Skype ist so ein Freisprecher auch praktisch, weil man dann bei einen Skype-Anruf einen Anrufton hört – deutlich lauter als aus einem Windows-Notebook-Lautsprecher.

Bei Konferenzen in einem Besprechungsraum mit einem Freisprecher und Microsoft Skype haben sich bei uns eher die Geräte bewährt, die per USB angeschlossen werden (statt Bluetooth), weil dann mit dem einstöpseln automatisch Audio wechselt. Microsoft Skype benutzt hier eigene Einstellungen die getrennt von der Betriebssystemeinstellungen laufen und in der Hektik kurzfristig eine Konferenz zu starten, dann zu Verwirrungen führen. Manche unserer Mitarbeiter arbeiten auch mit virtuellen Umgebungen und auch da wird der USB-Anschluss unmittelbar durchgereicht, aber ein Bluetooth-Signal kommt dann in der virtuellen Umgebung an Microsoft Skype nicht immer zuverlässig an...

Der eingebaute Akku ist bei Konferenzlautsprechern eher für das zweite Gerät interessant, als für das Hauptgerät in unmittelbarer Nähe beim Moderator. Der Moderator schließt sein Hauptgerät im Regelfall immer an USB an, damit dieses immer Strom hat bei längeren Sitzungen und nicht noch etwas weiteres kontrollieren muss parallel zum bedienen und moderieren.

Insgesamt gibt es also einige Testszenarien wo sich ein eigener Test lohnen würde als Ergänzung – gerne auch mit weiteren Geräten zum Vergleich wie mit der Jabra Speak-Serie die deutlich teurer sind und dieses Gerät von 1Moreeine interessante Alternative darstellen würde zum Platzhirsch.
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My2Cent31.08.19 16:46
didimac
Ich habe die Musik nur an, wenn ich alleine in Feld, Wald und Flur unterwegs bin. Und da mir eine dezente Lautstärke völlig ausreicht, werden noch nicht einmal die Tiere des Waldes dadurch belästigt.

Ich begreife nicht, warum man sich permanent beschallen lassen muss anstatt auch mal die Geräusche der Natu auf sich wirken zu lassen, zumal in freier Natur.

Es würde mich nicht wundern, wenn man auch im Theater Menschen mit Kopfhörern sieht, die sich währen der Theater-Vorstellung mit ihrer eigenen Musik zudröhnen.

Aber schon klar:
Jedem das Seine.
+1
didimac31.08.19 17:07
My2Cent
didimac
Ich habe die Musik nur an, wenn ich alleine in Feld, Wald und Flur unterwegs bin. Und da mir eine dezente Lautstärke völlig ausreicht, werden noch nicht einmal die Tiere des Waldes dadurch belästigt.

Ich begreife nicht, warum man sich permanent beschallen lassen muss anstatt auch mal die Geräusche der Natu auf sich wirken zu lassen, zumal in freier Natur.

Es würde mich nicht wundern, wenn man auch im Theater Menschen mit Kopfhörern sieht, die sich währen der Theater-Vorstellung mit ihrer eigenen Musik zudröhnen.

Aber schon klar:
Jedem das Seine.

Seltsam, was hier alles in meinen Beitrag hinein interpretiert wird, wovon überhaupt keine Rede ist. Wie kommst du darauf, dass ich mich permanent beschallen lasse? Natürlich freue ich mich über die Ruhe in der Natur und genieße sie sehr. Aber wenn ich 4 Stunden mit dem Rad unterwegs bin, dann finde ich ein wenig Musik zwischendurch mal ganz angenehm. Und zwar bewusst nicht mit Kopfhörern, weil mich das von der Umgebung zu sehr abschotten würde. Eigentlich geht es hier um ein Produkt zum mobilen Musikhören; und ich habe ein ähnliches Gerät eines anderen Herstellers erwähnt und damit in Vergleich gesetzt
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jeti
jeti31.08.19 20:44
sonorman
jeti
Ein Test ist derzeit nicht geplant,
doch den Geneva-Produkten wollte ich schon länger mal auf den Zahn fühlen.

Dann nimm dieses doch zum Anlaß
Leider kann man Geneva-Produkte nicht „an jeder Straßenecke“ probehören
oder sich ein Bild von der Haptik und Verarbeitung machen.
Von daher würde sich ein Rundetest doch anbieten.
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jeti
jeti31.08.19 22:25
Autokorrektur 😫:
Rundumtest sollte es heißen.
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frankenstein01.09.19 07:30
Ohne Vergleich mit seinen Konkurrenten ist der Test wertlos.

Dieses Teil ist ja ganz offensichtlich ein chinesischer Billig-Clone des Beoplay A1. Klingt er nun genau so gut wie das Original? Oder gar besser? Wie klingt er im Vergleich zum Bose Soundlink Color, der auch nicht sehr viel teurer ist als dieser hier?

Ist dieses Non-Name-Gerät nun sogar die neue Referenz in der Klasse? Oder gibt es noch bessere China-Kracher?

Fragen über Fragen ...
+1
glider02.09.19 12:38
jeti
sonorman
jeti
Ein Test ist derzeit nicht geplant,
doch den Geneva-Produkten wollte ich schon länger mal auf den Zahn fühlen.

Dann nimm dieses doch zum Anlaß
Leider kann man Geneva-Produkte nicht „an jeder Straßenecke“ probehören
oder sich ein Bild von der Haptik und Verarbeitung machen.
Von daher würde sich ein Rundetest doch anbieten.

Ich habe diverse Genevas im Einsatz. Der Klang ist sehr subjektiv, Verarbeitung und Haptik sind aber absolut grossartig, stehen Apple oder B&O in nichts nach. Ich liebe den Klang der Touring S+ (der S klingt dünn und nur mono), noch besser die Acoustica Lounge, ist aber deutlich grösser. Wäre auch gespannt auf einen sonorman-Test
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jeti
jeti02.09.19 13:07
glider
jeti
sonorman
jeti
Ein Test ist derzeit nicht geplant,
doch den Geneva-Produkten wollte ich schon länger mal auf den Zahn fühlen.

Dann nimm dieses doch zum Anlaß
Leider kann man Geneva-Produkte nicht „an jeder Straßenecke“ probehören
oder sich ein Bild von der Haptik und Verarbeitung machen.
Von daher würde sich ein Rundetest doch anbieten.

Ich habe diverse Genevas im Einsatz. Der Klang ist sehr subjektiv, Verarbeitung und Haptik sind aber absolut grossartig, stehen Apple oder B&O in nichts nach. Ich liebe den Klang der Touring S+ (der S klingt dünn und nur mono), noch besser die Acoustica Lounge, ist aber deutlich grösser. Wäre auch gespannt auf einen sonorman-Test
Danke soweit für den ersten Hinweis zum Touring/S+
denke dünner als das gute alte iPal von 2004 welches das Touring beerben soll
wird der Klang wohl nicht sein. Hoffen wir mal auf Sonorman
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Villiper02.09.19 13:34
Troubadixderdritte
didimac
Ein beeindruckender Tieftöner, der im 1More verbaut wurde. Ein ähnliches Konzept habe ich mit dem UE Roll 2 im Einsatz, der sich prima z.B. am Fahrradlenker befestigen und ebenfalls bei Bedarf als Stereopaar betreiben lässt. Allerdings hat er ein kleineres Volumen und einen kaum halb so großen Tieftöner im Einsatz. Zum Radeln ist´s okay, weil leichter und flexibel zu befestigen, doch klanglich dürfte er gegen den 1More vermutlich keine Chance haben.
Wozu braucht man einen Lautsprecher am Fahrrad? Genau - um andere Menschen zu belästigen! Mit dem Auto kommt man ja blöderweise nicht in den Park ...
Troubadixderdritte
didimac
Ein beeindruckender Tieftöner, der im 1More verbaut wurde. Ein ähnliches Konzept habe ich mit dem UE Roll 2 im Einsatz, der sich prima z.B. am Fahrradlenker befestigen und ebenfalls bei Bedarf als Stereopaar betreiben lässt. Allerdings hat er ein kleineres Volumen und einen kaum halb so großen Tieftöner im Einsatz. Zum Radeln ist´s okay, weil leichter und flexibel zu befestigen, doch klanglich dürfte er gegen den 1More vermutlich keine Chance haben.
Wozu braucht man einen Lautsprecher am Fahrrad? Genau - um andere Menschen zu belästigen! Mit dem Auto kommt man ja blöderweise nicht in den Park ...

Stimmt - mit dem Auto macht man besser Krach und verpestet auch noch die Luft. Wirklich erstaunlich, nein peinlich, wie sich hier manche als Obererzieher aufspielen - ohne jede Kenntnis über das tatsächliche Ausmaß der Nutzung. Was für arme Wesen müssen das sein, die sich über solche Meckerei definieren.
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Hans Hoos
Hans Hoos02.09.19 13:57
– hörbares Grundrauschen
*MÖÖP*!!!
Der nächste, bitte ...
Beoplay A1
Vielen Dank für den Tipp!
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martzell04.09.19 22:45
Die Tests hier lesen sich eher wie Werbung.

Das Gerät ist so teuer wie ein JBL Flip und ich frage mich ob der Autor jemals einen Markenlautsprecher gehört hat und der Sound wirklich so großartig klingt wie im Artikel beschrieben. Ziemlich viel Marketing-Blabla direkt vom Hersteller im Artikel. Dass der Lautsprecher zu spät für die Sommersaison erscheint ist für Käufer auch nur dann von Interesse wenn es sich um ein Wegwerfprodukt handelt dass nächsten Sommer nicht mehr funktioniert.

Den „Test“ von True Wireless Kopfhörern hier, gar nicht so lange her, habe ich aufgehört zu lesen, als erwähnt wurde, ein Vergleich mit den AirPods sei nicht möglich, da diese nicht vorliegen, aber überschwänglich der „hervorragende Klang“ und der geringe Preis betont wurde. Dabei ist der Preis gar nicht so billig (130 € vs. 160 € AirPods). Und die AirPods haben allerbesten Klang, Bedienbarkeit und vorallem kompromisslose Telefonqualität, als ob man sich das Telefon ans Ohr hält oder das Kabelheadset nutzt. Ich habe teurere Markenkopfhörer die nicht besser klingen, eher schlechter. Bei den AirPods befürchte ich manchmal dass die Umschaltung von der AirPlay Musikanlage nicht geklappt hat und die Wohnung, mit schlafendem Baby, beschallt wird, so natürlich und großartig ist der Klang.
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martzell04.09.19 22:56
Für den eher speziellen Anwendungsfall 2 als Stereopaar ist der Preis interessant.

Allesbeste.de ist begeistert vom 60€ Earfun Uboom als 110€ Stereopaar.

https://www.allesbeste.de/test/die-besten-bluetooth-lautspre cher/
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HerrRotkohl05.09.19 12:54
– unterste LS-Einstellung etwas zu laut (Firmware-Update zur Behebung ist angekündigt)

Ja, das empfinde ich auch so.
Frage: Woher bekommt man denn das Firmware-Update und über welche App wird es auf die Speaker geladen? Die 1More Seite hat jedenfalls keinen Supportbereich.

Die in der Bedienungsanleitung empfohlen App ist leider total nutzlos. Sie adressiert nur die Kopfhörer des Herstellers.

Überhaupt finde ich die Bedienung teils unausgereift.

Es gibt z.B. kein Lichtsignal, dass anzeigt, ob das Speaker an ist.
Und das obwohl insgesamt drei LED für andere Funktionen verbaut sind (Laden und Pairing).

Die automatische Ausschaltung lässt sich leider auch nicht konfigurieren bzw deaktivieren.

Ich finde im Artikel sollte auch darauf hingewiesen werden, dass die Speaker eine Textil-Oberfläche haben. Das macht sie für den Einsatz draussen teils ungeeignet, weil schmutzempfindlich, trotz Wasserschutz.
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didimac11.09.19 13:08
Heute kamen zwei Stück (im Angebot für 100,-) hier an und nach ersten Erfahrungen kann ich mitteilen:

- ja, er hat ein leichtes Grundrauschen, das man aber nur hört, wenn man mit dem Ohr direkt am Gerät ist.
- der Klang gefällt mir sehr gut; dynamisch, beeindruckender Bass, jedoch ohne aufdringlich zu wirken; im Vergleich zum UE Roll 2 fast schon "richtiges" HiFi
- beim Einschalten ertönt eine Ansage, auch über den Akkustatus, neben dem Taster ist eine kleine LED verbaut, die durch das Gewebe leuchtet
- die Textiloberfläche fand ich auch schon im Test deutlich erkennbar; sie wirkt hochwertig und sieht gut aus
- die App wird in der beigelegten Bedienunganleitung erwähnt; im iOS App Store wird sie auch gefunden: sie hat einen chinesischen Titel, schaltet nach Installation jedoch auf Englisch.
- der Speaker wird von der App erkannt; sie zeigt seine Firmware an und kann sie offenbar auch upgraden; der Status lautet hier jedoch auf "aktuell".
- die App enthält einen 12 Minuten langen "Burn-In"-Modus, der verschiedene Frequenzen durch das Gerät schickt; das soll also das "Einspielen" fördern, wie man es auch im HiFi-Bereich teilweise pflegt. Man kann es überspringen oder bei Bedarf immer wieder mal laufen lassen, naja
In der Bedienungsanleitung werden alle Funktionen ordentlich erklärt, allerdings ist nur 8 mal 8 cm groß. Ein USB-C-Ladekabel liegt bei, zum laden am Mac oder den gängigen Netzteilen.
Vorläufiges Fazit: angesichts der Preislage ein toller Klang, und alles weitere wird sich finden.
HerrRotkohl
– unterste LS-Einstellung etwas zu laut (Firmware-Update zur Behebung ist angekündigt)

Ja, das empfinde ich auch so.
Frage: Woher bekommt man denn das Firmware-Update und über welche App wird es auf die Speaker geladen? Die 1More Seite hat jedenfalls keinen Supportbereich.

Die in der Bedienungsanleitung empfohlen App ist leider total nutzlos. Sie adressiert nur die Kopfhörer des Herstellers.

Überhaupt finde ich die Bedienung teils unausgereift.

Es gibt z.B. kein Lichtsignal, dass anzeigt, ob das Speaker an ist.
Und das obwohl insgesamt drei LED für andere Funktionen verbaut sind (Laden und Pairing).

Die automatische Ausschaltung lässt sich leider auch nicht konfigurieren bzw deaktivieren.

Ich finde im Artikel sollte auch darauf hingewiesen werden, dass die Speaker eine Textil-Oberfläche haben. Das macht sie für den Einsatz draussen teils ungeeignet, weil schmutzempfindlich, trotz Wasserschutz.
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Gu Wen Lang15.12.19 14:02
Habe inzwischen auch ein Paar von den 1More. Klang ist überraschend gut, Stereo-Modus funktioniert ebenfalls problemlos. Was mich irritiert, sind etwa 50 Millisekunden Latenz, wenn man die Line-Eingänge benutzt, damit sind Anwendungen, bei denen man selbst Musik macht und ein Instrument verstärken will, nicht wirklich möglich. Allerdings sind die Lautsprecher sicher nicht für diesen Anwendungsfall konzipiert worden. Gesamtkonzept gut bis sehr gut, ich würde 4 von 5 Sternen vergeben...
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