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TechTicker: Mächtige Speaker von Wharfedale, Basspower von Velodyne, Keyboards von ZAGG, bestes ANC von Sony und mehr

WHARFEDALE STELLT NEUE LAUTSPRECHERSERIE AURA VOR
Die britische Lautsprechermarke Wharfedale, heute dem chinesischen IAG-Konzern zugehörig (siehe Hintergründe in diesem Artikel), hat eine neue Lautsprecherserie namens AURA vorgestellt.


Mit gleich sechs Modellen der AURA-Serie wendet sich Wharfedale nach eigenen Aussagen an preisbewusste Heimanwender und ambitionierte Audiophile, Stereo- oder Surround-Enthusiasten.

Die Speaker basieren auf der Technologie aus der Top-Serie ELYSIAN, darunter dem Wharfedale AMT-Hochtöner, Glasfasermatrix-Mittel- und Tieftonmembranen, dem SLPP-System und mehrschichtigem Gehäuse.


Die Produktfamilie besteht aus zwei Standlautsprechern, zwei Kompaktlautsprechern mit optionalem Standfuß und zwei Center-Speakern. Ab Augist werden die Lautsprecher der AURA-Serie zu folgenden Preisen im Fachhandel erhältlich sein:

AURA 1 (2-Wege kompakt): 1.499 Euro (Paarpreis)
AURA 2 (3-Wege kompakt): 1.999 Euro (Paarpreis)
AURA 3 (Standlautsprecher): 2.999 Euro (Paarpreis)
AURA 4 (Standlautsprecher): 3.999 Euro (Paarpreis)
AURA C (Center): 1.399 Euro (Stückpreis)
AURA CS (Center): 1.099 Euro (Stückpreis)
AURA 1 Stand: 899 Euro (Paarpreis)
AURA 2 Stand: 999 Euro (Paarpreis)


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VELODYNE ACOUSTICS VI-Q SUBWOOFER JETZT LIEFERBAR
Velodyne Acoustics ist seit vielen Jahren ein Begriff in der HiFi-Szene und steht für Subwoofer höchster Güte in allen Preisklassen. Das Unternehmen wurde in den USA gegründet, ist aber inzwischen in deutschem Besitz. Das heißt, auch die Entwicklung der Produkte, einschließlich der VI-Q-Serie, erfolgt komplett in Deutschland.


Die Subwoofer der VI-Q-Serie bieten eine ganze Palette an Besonderheiten. Zum Beispiel handelt es sich um Subwoofer mit geschlossenen Gehäusen. Im Gegensatz zu Bassreflex-unterstützten Woofern (von denen Velodyne Acoustics auch welche im Programm hat), erhöht sich dadurch die Basspräzision, weil keine Strömungsgeräusche entstehen. Genügend Pegel und Tiefgang schaffen die VI-Q dank entsprechend kräftigem Antrieb und belastbaren Treibern trotzdem mühelos.


Zur Qualität der Basswiedergabe tragen auch im hohen Maße die ultra-soliden Gehäuse aus HDF-Multiplex mit unterschiedlicher Wandstärke bei. Die Front mit dem Treiber ist satte 50 mm dick.

Zu den weiteren Highlights der Serie gehört eine enorm große Anschlussvielfalt. Dazu zählen auch Speaker-Level-Anschlüsse, die aus klanglicher Sicht einige Vorteile gegenüber Line-Level-Inputs haben. Wer will kann die VI-Q-Woofer aber natürlich auch per Cinch oder sogar XLR verkabeln.

Dank zughöriger App und Raumeinmessung lassen sich die VI-Q-Subwoofer optimal auf die räumlichen Gegebenheiten einstellen. Dazu haben Nutzer die Möglichkeit, bis zu 30 PEQ-Settings (Parametrische Equalizer) und Presets abzuspeichern. Über die App können sogar solch sinnvolle Details, wie die Empfindlichkeit der Signalerkennung für automatisches Ein-/Ausschalten eingestellt werden. An Trigger-Anschlüsse mit kurzer Signalverzögerung hat der Velodyne-Entwickler und CEO Thomas Wolff natürlich auch gedacht.


Die Velodyne Acoustics Subwoofer der VI-Q-Serie sind in Mattschwarz (und ohne störende LEDs oder Displays an der Front) in drei Größen ab sofort im Fachhandel erhältlich:

VI-Q 10 Zoll: 1.799 Euro
VI-Q 12 Zoll: 1.999 Euro
VI-Q 15 Zoll: 2.499 Euro


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ZAGG STELLT FÜNF NEUE DESKTOP-TASTATUREN FÜR MAC UND PC VOR
Mit drei kabellosen und zwei kabelgebundenen Tastaturen erweitert der Zubehör-Anbieter ZAGG sein Sortiment.

Die drei kabellosen Pro Keyboards sind in den Größen 17-, 15- und 12-Zoll erhältlich. Die beiden kabelgebundene Tastaturen ergänzen das Programm. Das ZAGG Connect Keyboard 12C verfügt über einen Typ-C-Geräteanschluss und das ZAGG Connect Keyboard 12L ist mit einem Lightning-Anschluss ausgestattet. Alle Tastaturen sind mit den gängigen Betriebssystemen kompatibel, darunter Windows, macOS, iOS, Chrome OS und Android. Das ergonomische Design der Tastaturen, die Abstände und der Widerstand der Tasten verringern die Ermüdung beim Tippen. Sie ermöglichen ein schnelles, komfortables und effizientes Arbeiten, so die Aussagen der Pressemeldung.


ZAGG Pro-Tastaturen:
Qi-kompatibles kabelloses Laden – oder Aufladen per USB-C
Bluetooth-Kopplung mit bis zu drei Geräten
Li-Polymer-Akku mit bis zu drei Monaten Ausdauer


ZAGG Connect-Tastaturen:
Kompakte Desktop-Tastaturen
Verbindung wahlweise per USB-C- oder Lightning-Kabel


Alle Keyboards sind ab sofort mit einer Herstellergarantie von einem Jahr auf ZAGG.com erhältlich.

Preise:
Pro Keyboard 17″: 89,99 Euro
Pro Keyboard 15″: 79,99 Euro
Pro Keyboard 12″: 69,99 Euro
Connect Keyboard 12C: 59,99 Euro
Connect Keyboard 12L: 69,99 Euro


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SONY STELLT IN-EAR-KOPFHÖRER WF-1000XM5 "MIT BESTEM NOISE CANCELLING" VOR
Die neuen Sony In-Ear-Kopfhörer WF-1000XM5 sollen Umgebungsgeräusche zuverlässiger als je zuvor unterdrücken können, so die sehr lange Pressemeldung.


Anders als bei den Vorgängermodellen sind bei den Kopfhörern WF-1000XM5 jetzt drei Mikrofone in jedem Ohrhörer integriert, einschließlich Dual-Feedback-Mikrofonen, was das Noise Cancelling im niedrigen Frequenzbereich erheblich verbessern soll. Dies sei der bislang größte Fortschritt, den Sony bei der Geräuschminimierung erzielt habe und der eine noch präzisere Reduktion von Umgebungsgeräuschen ermögliche, so die Aussagen des Herstellers.


Natürlich betont Sony auch die Klangqualität und lobt viele andere Features des neuen Modells. Alle Informationen dazu finden Sie auf der Produktseite.

Erhältlich sind die In-Ear-Kopfhörer WF-1000XM5 ab August 2023 zum Preis von 319 Euro in den Farben Schwarz und Silber.


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UMWELTFREUNDLICHER OVER-EAR-KOPFHÖRER VON HOUSE OF MARLEY
Mit dem neuen Bluetooth-Kopfhörer POSITIVE VIBRATION FREQUENCY (99,99 Euro) stellt die auf Nachhaltigkeit fokussierte Audiomarke THE HOUSE OF MARLEY, die von der Familie des weltbekannten Reggae-Stars geführt wird, einen günstigen Over-Ear ohne ANC vor. (Im Sortiment findet sich auch ein ANC-Modell.)


"Authentischer Sound mit kristallklaren Höhen, satten Tiefen, 34 Stunden Spielzeit und Bluetooth 5.2." hebt der Hersteller hervor. Dank einer USB-C-Schnellladefunktion sind nach nur 15 Minuten Aufladen vier Stunden Musik garantiert. Die supersoft gepolsterten XXL-Ohrmuscheln sollen auch ohne aktive Geräuschunterdrückung für eine beeindruckende Dämpfung von Außengeräuschen sorgen.


Der Einsatz recycelter, umweltfreundlicher und nachhaltiger Materialien steht bei THE HOUSE MARLEY seit der Firmengründung 2010 im Vordergrund. Nähere Infos dazu finden Sie hier. Im deutschen Onlineshop ist der Kopfhörer seit 18. Juli 2023 in „Signature Black“ zu haben. In den kommenden Wochen soll es zudem ein kupferfarbenes Modell namens „Copper“ geben und eines im sogenannten „Rasta“-Design.

Kommentare

athlonet29.07.23 10:55
Soso, umweltfreundlich und nachhaltig soll er sein, der Kopfhörer von House of Marley.
Dazu gehört für mich aber auch, dass der Akku wechselbar ist.
+2
Mankey
Mankey29.07.23 13:21
Velodyne "Das Unternehmen wurde in den USA gegründet, ist aber inzwischen in deutschem Besitz." - Lässt aber auch nur in China produzieren
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0
sonorman
sonorman29.07.23 13:50
Mankey

Insbesondere Gehäusebau ist etwas, das Du heutzutage FAST nur noch in anständiger Qualität und zu noch vertretbaren Preisen aus China bekommst. Das ist ein hausgemachtes Problem, bedingt durch unsere hohen Löhne in Europa und weil über Jahrzehnte Know-How nach Fernost verschachert wurde.

Solche relativ unkomplizierten Subwoofer-Gehäuse könnte man vermutlich auch irgendwo in den osteuropäischen Ländern fertigen lassen, aber auch dann hätten die Produkte am Ende ein höheres Preisschild und vielleicht nicht die selbe Serienqualität.

Von einem dänischen High-End-Lautsprecherhersteller, der sehr aufwendig gestaltete Gehäuse konstruiert, weiß ich aus erster Hand, dass es bei solchen Anfertigungen schlicht unmöglich ist, die geforderte Qualität aus Europa zu bekommen. Weder im eigenen Land (und die Dänen waren mal berühmt für ihre Schreinerkunst), noch sonstwo in der EU. In deren Fall geht es auch nicht ausschließlich um die Kosten. Die würden, wenn sie könnten, hier fertigen lassen, aber es gibt keinen, der das kann. Die haben mal einen Spezialisten im Baltikum für einen Prototypen beauftragt. Das hat ein Jahr lang gedauert und die Qualität war am Ende ungenügend. In China wurden sie fündig.

Man kann über China als „Werkbank der Welt“ ja viel schimpfen, aber das haben wir hier in Europa (und auch in anderen Ländern) uns selbst zuzuschreiben. Außerdem: wenn es um die Kohle geht, gibt am Ende immer der Verbraucher den Takt vor. Und der wählt trotz aller Beteuerungen, gerne auch etwas mehr zu bezahlen, am Ende doch immer das billigste Produkt. (Zumindest in der Masse.)

Apple lässt übrigens auch in Billiglohnländern fertigen, insbesondere auch in China. Die Entwicklung findet aber hauptsächlich in den USA statt. Und bei Velodyne Acoustics nun in Deutschland, statt früher in den USA.
+7
Bitsurfer29.07.23 16:12
Apple hat mal abgeklärt die iPhones in den USA zu fertigen. Ist schon daran gescheitert weil es in USA kein Unternehmen gibt das so viele Schräubchen zu fertigen.
0
verstaerker
verstaerker29.07.23 17:32
zagg hat ja ein interessantes Sortiment

+1
morpheus
morpheus30.07.23 00:34
sonorman
bedingt durch unsere hohen Löhne in Europa und weil über Jahrzehnte Know-How nach Fernost verschachert wurde.

Ich kann dieses Gelaber über die angeblich hohen Löhne in Europa und Deutschland nicht mehr hören! Wie hoch ist den der Lohnkostenanteil an den Gesamtkosten? Es ist, wie schon beschrieben, eher ein Frage der Fertigungskompetenz.
Das Ausbeutung anderer Menschen in deren Länder hierzulande der Massstab ist, kann nicht richtig sein! In der Elektronik ist der manuelle Fertigungsanteil stetig zurückgegangen. Wie damals beim Apple Mac Pro (Tonne), müssen hier die Menschen entsprechend geschult und ausgebildet werden. Kein Boxengehäuse wird in China von "Hand" gefertigt. Das sind hochspezialisierte Fertigungstrassen, deren Technik Teil aus Deutschland stammt.
Coffee is always the solution
+14
Nebula
Nebula30.07.23 08:56
sonorman
Mankey

Insbesondere Gehäusebau ist etwas, das Du heutzutage FAST nur noch in anständiger Qualität und zu noch vertretbaren Preisen aus China bekommst. Das ist ein hausgemachtes Problem, bedingt durch unsere hohen Löhne in Europa und weil über Jahrzehnte Know-How nach Fernost verschachert wurde.

Gerade der Gehäusebau ließe sich am einfachsten nach Deutschland holen. Bei der Elektronik ist das schwieriger. Bei Abacus Electronic macht das eine deutsche Tischlerei, weshalb sogar Wunschfarben möglich sind. Und die Boxen sind preislich jetzt nicht exorbitant höher.
»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein
+3
Antagonist17530.07.23 12:22
Es ist niemals nur ein Faktor der bei der Kalkulation zum tragen kommt. Gerade in Deutschland ist es ein bunter Strauß aus Kosten, die aus meiner Sicht, das Löhne -Thema relativieren. Energiekosten z.B. Da ist ja nicht nur der Börsenpreis, sondern auch Netzentgelte, EEG Umlage und viele weitere Stromnebenkosten. Überbordete Arbeitsstätten Verordnungen, Dokumentationspflichten z.B. Arbeitszeitgesetz usw. Der Bürokratieaufwand ist mittlerweile abstrus und muß immer mit gezahlt werden, hier in Deutschland.

Umwelt und Entsorgungskosten auch ein Thema. Der Chinese haut das in die Umwelt und hier ist das ein teures System, dass am Ende auch auf die Preise aufgeschlagen wird.

In Deutschland beträgt der Brutto Lohn 50,70€ das ist oberes Mittelfeld, in China 12,20€. Aber hat der Chinese ein Sozialsystem? Die Arbeitsbedingungen sind häufig genug prekär.

Das Problem sind eher die fetten Profite die erwartet werden. Auch Apple ist dafür ein gutes Beispiel, wie mit billiger Arbeitskraft aus China unfassbar viel Vermögen angehäuft werden konnte.

Es gibt gute Beispiele wie z.B. Abacus die zeigen, das es auch mit angeblich hohen Löhnen zu akzeptablen Preisen in Deutschland möglich ist zu produzieren.
+6
sonorman
sonorman30.07.23 12:34
morpheus
sonorman
bedingt durch unsere hohen Löhne in Europa und weil über Jahrzehnte Know-How nach Fernost verschachert wurde.

Ich kann dieses Gelaber über die angeblich hohen Löhne in Europa und Deutschland nicht mehr hören! … Es ist, wie schon beschrieben, eher ein Frage der Fertigungskompetenz.
Nein, es ist kein Gelaber, weil es nicht ausschließlich um die Fertigungskompetenz geht. Vielmehr ist es ein komplexes System, bei dem viele Dinge eine Rolle spielen und darunter natürlich AUCH das Lohn-Gefüge. Genauso, wie aktuell der Fachkräftemangel, Energiekosten in Deutschland und viele weitere Faktoren. Extrem gestiegene Transportkosten (siehe auch den letzten Beitrag in diesem TechTicker ) haben manche zum Umdenken bewegt, aber man holt nicht mal eben so alles wieder zurück nach Deutschland und produziert zu den gleichen Preisen.

Außerdem: nicht jeder Mensch, der in einem chinesischen Unternehmen beschäftigt ist, wird ausgebeutet. Zudem ist die Gehäusefertigung zwar oft hoch automatisiert (zumindest beim Zuschneiden/fräsen der Teile), aber es ist immer noch sehr viel Handarbeit im Spiel. Zusammenbau und Finish kommen nicht ohne Personal aus – welches in Deutschland oder EU schwer zu finden ist.

Ich habe mit vielen Unternehmen darüber gesprochen. Immer wenn sich bei einem Firmenbesuch die Gelegenheit ergibt, das Thema anzusprechen, dann mache ich das. (Nächste Woche habe ich wieder so eine Gelegenheit.) Jeder der Befragten würde liebend gerne alles in Deutschland machen, wenn es sich denn einrichten lässt und es wirtschaftlich ist. Denn es MUSS wirtschaftlich sein. Von Ideologie allein kann keiner überleben.
+2
Plebejer
Plebejer30.07.23 13:06
Das Stichwort ist Lohnnebenkosten.

Auch wenn es Aua macht, ist es die blanke Realität, dass Deutschland ein Niedriglohnland ist. Wie ist es sonst z.B. möglich, dass Menschen plötzlich Lebensmittel, die das Niveau anderer europäischer Länder erreicht, nicht mehr aus der Hüfte zahlen können? Dass das Einkommensempfänger aus der Carbonara-Ecke gar nicht nachvollziehen können, ist verständlich.
+2
Antagonist17530.07.23 13:07
Übrigens, die 12,20€ in China sind hier in Deutschland Mindestlohn. Also wo ist gerade der hohe Lohn in Deutschland? In vielen Bereichen der Fertigung ist das mal gerade Standart, da bekommt kaum einer 50€ die Stunde.
Wie gesagt die Kosten für ein Produkt oder eine Dienstleistung sind immer die Summe aller Kosten und da ist der Lohn ein Faktor unter vielen. Wie groß der ist, hängt dann vom Produkt ab.

Das Hauptprodukt das in der Firma hergestellt wird in der ich arbeite ist 100% Made in Germany und wird in der Hauptsache von 12€ Kräften produziert. Wir sind nun auch die letzte Firma die noch in DE fertigt. Seit über 70 Jahren. Hier herrscht der feste Wille, dass es auch zukünftig so weiter geht. Nicht nur bei den MA sondern auch bei der GF. Wenn wir denn weiter ausreichend MA finden!
+2
tolved30.07.23 14:55
morpheus
Das sind hochspezialisierte Fertigungstrassen, deren Technik Teil aus Deutschland stammt.

Noch, inzwischen wird auch die Technik dort hergestellt oder es wurde gleich der Hersteller übernommen .
0
pentaxian
pentaxian30.07.23 18:11
Antagonist175
Das Hauptprodukt das in der Firma hergestellt wird in der ich arbeite ist 100% Made in Germany und wird in der Hauptsache von 12€ Kräften produziert. Wir sind nun auch die letzte Firma die noch in DE fertigt. Seit über 70 Jahren. Hier herrscht der feste Wille, dass es auch zukünftig so weiter geht. Nicht nur bei den MA sondern auch bei der GF. Wenn wir denn weiter ausreichend MA finden!

Du bist aber nicht bei Trigema?
mine is the last voice that you will ever hear (FGTH)
+1
silversurfer2230.07.23 22:11
super, das es tatsächlich Betriebe gibt, die 12€ Almosen bezahlen, das Menschen in D für sie arbeiten

ein Bekannter läßt seinen Kram in Behindertenwerkstätten herstellen ... schön, aber bei DEM Stundenlohn, den er den Leuten da bezahlt
ohne diese Leute, würde sein Geschäftsmodell natürlich nicht funktionieren

you get, what you pay 4

es gibt genügend Firmen, die in D, sogar in der Hifi Branche, produzieren ... schön, das ich da nach 30 - 35 Jahren !! noch Aktualisierungen oder ggfls auch eine Restauration bekomme und dann NACHHALTIG meinen altem Kram weiterverwenden kann

LS Gehäuse sind keine Raketenwissenschaft, die Technik in D vorhanden, dann ist eben genau DIESER Teil etwas teurer, so schwierig sind die auch nicht zu bauen (bin selber Schreiner), aber ist MADE in D !!

Ausser bei den Chassis selber, sehe ich keinen Bereich, den bei LS nicht AUCH, größtenteils, eine Maschine übernehmen kann.

Natürlich müßte man sich jetzt erst wieder darauf besinnen, Handwerker in diesem Bereich, ggfls sogar anlernen, etwas in D zu fertigen, was anderswo, aktuell, natürlich schneller & einfacher geht, aber auch NUR, WEIL wir vieles outgescourced haben & vorher genau DIESE Leute auch angelernt haben (war suuuuper sinnvoll )
+3

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