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TechTicker: KEF KC62 Subwoofer in Titangrau, Synology 2-Bay-NAS, Kenwood Smartradio, Widescreen-Monitore und mehr

KEF SUBWOOFER KC62 JETZT AUCH IN TITANGRAU VERFÜGBAR
Mit dem ebenso kompakten wie leistungsstarken Subwoofer KC62 hat der britische Lautsprecherhersteller KEF im Rewind-Test zusammen mit den Streaming-Lautsprechern LS50 Wireless II schon ordentlich Eindruck hinterlassen. Der kleine Sub mit seinen Uni-Core-Treibern und anderen ingeniösen Lösungen bringt sauberen und druckvollen Bass in die kleinste Hütte.


Ab sofort ist der KC62 neben Schwarz und Weiß auch in einem edlen Matt-Titangrau-Finish erhältlich. Die schlechte Nachricht: Der Preis ist leider von rund 1.500 auf 1.699 Euro (UVP) gestiegen.


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SYNOLOGY DS723+: NEUES 2-BAY NAS FÜR PRIVATANWENDER UND KLEINE UNTERNEHMEN
Das DS723+ ist laut Hersteller Synology eine kompakte und flexible NAS-Lösung mit 2 Einschüben, die bei Bedarf angepasst und erweitert werden kann; mit Unterstützung von bis zu sieben Laufwerken, schnellerem Netzwerk und NVMe-SSDs für Cache oder zusätzlichen Speicherpools. Mit dem Synology DiskStation Manager (DSM) ist sie eine flexible Komplettlösung für Datenfreigabe, Synchronisierung, Sicherung und Videoüberwachung.


Die Highlights im Überblick:
  • AMD Ryzen™ R1600 Dual-Core (4 Threads), max. Boost-Takt bis zu 3,1 GHz
  • 2 GB DDR4 ECC SODIMM (erweiterbar bis zu 32 GB)
  • Bis zu 471/225 MB/s sequenzieller Lese- und Schreibdurchsatz für schnelle und effiziente Dateiverwaltung
  • Vielseitiger Netzwerkspeicher für Datei- und Fotoverwaltung, Datenschutz, Virtualisierung und
  • Videoüberwachung
  • Zwei 1GbE-Ports für einfache Integration in vorhandene Umgebungen und optionale 10GbE-Konnektivität
  • Mit einer Expansionseinheit DX517 um 5 Einschübe auf maximal 7 Speicherlaufwerke erweiterbar
  • Die 3-jährige eingeschränkte Hardware-Garantie von Synology kann in ausgewählten Regionen auf 5 Jahre verlängert werden

Das Synology DiskStation DS723+ ist ab sofort zum Preis von 520,50 Euro erhältlich.


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KENWOOD STELLT NEUES STEREO-SMARTRADIO VOR
Die Beschreibung „Smart Radio“ verrät es bereits: Das Kenwood Gerät mit der Modellbezeichnung CR-ST700SCD versteht sich neben dem Empfang von analogen UKW- und digitalen DAB+ Sendern auch auf die Wiedergabe von Internetradio. Das sieben Zentimeter große TFT-Farbdisplay zeigt die verfügbaren Sender sortiert nach Genres oder Alphabet an. Bis zu 40 Internet-Radiostationen und jeweils 20 DAB+ und UKW-Sender lassen sich für einen späteren schnellen Abruf speichern.


Darüber hinaus unterstützt das Kenwood Smart-Radio die Musik-Streamingdienste Amazon Music, Deezer und Spotify Connect. Für letzteren Dienst wird auch dessen unkomprimiertes Streaming-Angebot wiedergegeben. Alle Funktionen lassen sich wahlweise direkt am Kenwood Radio oder über eine zugehörige steuern. Bluetooth für die direkte Wiedergabe von Samrt-Devices oder Computern ist natürlich auch an Bord. Und wer noch Silberscheiben hat, kann diese dank des eingebauten CD-Players abspielen.


Für den guten Ton sorgt ein integriertes 2.1-Kanal-Lautsprechersystem, das mit einer RMS-Ausgangsleistung von insgesamt 43 Watt befeuert wird. Wer lieber Musik im Stillen genießen möchte, findet an der Geräterückseite auch einen Kopfhöreranschluss. Über den analogen AUX-Eingang können lokale Geräte angeschlossen werden.


Das Kenwood Smart-Radio CR-ST700SCD ist ab sofort in Silber oder Schwarz zum UVP von 399 Euro im Fachhandel erhältlich.

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PHILIPS STELLT ZWEI 40" WIDESCREEN-MONITORE FÜR PRODUKTIVES ARBEITEN VOR
Monitore mit besonders breiter Darstellung werden überwiegend für Gaming angeboten. Doch auch im Arbeitsumfeld kann eine breitere Arbeitsfläche natürlich seine Vorteile haben. Daher ist es verwunderlich, warum die Hersteller sich mit Widescreen-Display bisher auf diesem Gebiet eher zurück halten.

MMD/Philips stellt nun mit den Modellen 40B1U5600 und 40B1U5601H zwei neue funktionsreiche Displays für all jene vor, die von ihrem Bildschirmarbeitsplatz mehr erwarten. Beide bieten USB-C-Konnektivität und UltraWide-QHD-Auflösung (3440 x 1440) mit HDR, sowie einen integrierten Multiclient-KVM-Switch und eine Kopfhörerhalterung.


Zwar handelt es sich hier nicht um ultra-hochauflösende Bildschirme (Pixeldichte rund 93 DPI), jedoch reicht dies für viele Business-Anwendungen völlig aus. Das verbaute 40 Zoll IPS-Panel bietet eine ebene (nicht gebogene) Fläche mit einem Einblickwinkel von 178/178°. Die Stromzufuhr wie auch die Datenverbindung erfolgt über USB-C. Das Modell 40B1U5601H verfügt laut Hersteller über zusätzliche RJ45-Verbindungsmöglichkeit via USB-C und hat eine eingebaute 5-MP-Webcam mit Windows Hello Gesichtserkennung und Mikrofon mit Geräuschunterdrückung. DFie genauen technischen Daten finden Sie auf der jeweiligen Produktseite.


Der Philips 40B1U5600 ist ab sofort für 809 Euro erhältlich. Das Modell 40B1U5601H kommt Mitte Januar für 909 Euro in den Handel.


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SONY WALKMAN NW-A306 AUS DER SIGNATURE-SERIE VORGESTELLT
Der iPod ist längst Geschichte, der Walkman noch viel länger. – Eigentlich. Zumindest ist bei Sony die Marke "Walkman" nie ausgestorben. Nur dass die heute unter diesem Namen angebotenen Geräte so gut wie nichts mehr mit dem Kompakt-Kassetten-Klassiker aus den Achtzigern zu tun haben.


Ganz aktuell bietet Sony den Walkman NW-A306 aus der Signature-Serie an. Der natürlich rein digitale Player im Westentaschenformat verspricht vor allem hochklassige Klangqualität für anspruchsvolle Musikliebhaber. Die Zielgruppe sind vor allem Freunde hochwertiger kabelgebundener oder Bluetooth-Kopfhörer, die unterwegs wie daheim, on- oder offline, Musik genießen möchten.


Die genauen Technischen Daten und Besonderheiten des 399 Euro teuren Sony Wakman NW-A306 finden Sie hier.

Kommentare

Allgemeiner68er15.01.23 10:08
Auf der KEF-Seite steht in den technischen Daten zum KC62 11Hz - 200Hz +-3db Frequenzgang...
-2
haschuk15.01.23 10:31
Allgemeiner68er
Auf der KEF-Seite steht in den technischen Daten zum KC62 11Hz - 200Hz +-3db Frequenzgang...
?

Was willst Du uns sagen?
0
Allgemeiner68er15.01.23 10:38
Den skeptischen Smiley hast du gesehen?
+1
hannibal_de115.01.23 10:44
Synology entwickelt sich meiner Meinung nach bei der Hardware zurück. Das 723+ hat nur noch einen USB Anschluss alter Generation, kein 2,5GbE Ethernet, 2GB RAM (4 hätte man ruhig spendieren können), und durch die fehlenden Transcoding Funktionen der Ryzen CPU sollten Plex User vorsichtig sein. Dann noch über 500 € UVP aufzurufen halte ich für gewagt.
+12
sonorman
sonorman15.01.23 10:49
KEF macht das marketingtechnisch geschickt: Die 11 Hz sind realistisch, aber nicht beim angegebenen Maximalpegel von 105 dB. Darum verknüpfen sie sie Angabe der unteren Grenzfrequenz nicht direkt mit dem Pegel. Wahrscheinlich sind es bei 11 Hz deutlich weniger als 60 oder 70 dB.

Besser wäre eine Angabe wie etwa:
Untere Grenzfrequenz = 11 Hz (30 Hz bei 90 db) – oder so in der Art.

So oder so ist der KC62 für seine Größe wirklich gut und erstaunlich potent.
+2
Gammarus_Pulex
Gammarus_Pulex15.01.23 10:50
Gibt es wirklich noch Kundschaft für einen Walkman?
0
dam_j
dam_j15.01.23 11:15
hannibal_de1
Synology entwickelt sich meiner Meinung nach bei der Hardware zurück. Das 723+ hat nur noch einen USB Anschluss alter Generation, kein 2,5GbE Ethernet, 2GB RAM (4 hätte man ruhig spendieren können), und durch die fehlenden Transcoding Funktionen der Ryzen CPU sollten Plex User vorsichtig sein. Dann noch über 500 € UVP aufzurufen halte ich für gewagt.

Bin ich ganz bei dir, verkaufe ich auch nur noch der Einfachheit halber. Wenn man bedenkt was man mit den extra Kosten für 10GB-Karte und RAM-Erweiterung für einen super UnRaid / FreeNAS Server tec. bauen kann...

Vor allem 10GB-Erweiterung bei einer reinen SATA NAS ?? Da kommt man ja selbst wenn man das Ding mit den teuersten / schnellsten SSD´s bestückt nicht über 5GB. Mit mechanischen HDD´s nicht über 2,5GB.
Das Leben ist Scheiße aber die Grafik ist geil !
+3
teorema67
teorema6715.01.23 11:16
Gammarus_Pulex
Gibt es wirklich noch Kundschaft für einen Walkman?

Ja, mich 😆

Nee echt, vielen Dank für die heutige Übersicht, durch die ich von dem Walkman erfahren habe. Zum einen habe ich LDAC- und aptX HD-fähige Kopfhörer, zum anderen lässt das Teil das Schieben einer microSD zu, mit meiner vorhandenen 512er Karte wäre meine komplette Musik drauf!

Echt ein interessantes Teil. Wenn es jetzt noch telefonieren könnte 🤪 (der von Apple nicht umgesetzte Urgedanke eines iPods, der telefonieren kann)
Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)
+1
Allgemeiner68er15.01.23 11:19
sonorman
Die 11 Hz sind realistisch, aber nicht beim angegebenen Maximalpegel von 105 dB. Darum verknüpfen sie sie Angabe der unteren Grenzfrequenz nicht direkt mit dem Pegel.
Doch, das tun sie, indem sie +-3db dahinter schreiben.
-2
dam_j
dam_j15.01.23 11:22
Fände mal einen subjektiven Test interessant ob z.B. die Sony WH-1000XM5 mit allen Features an einem Sonx Walkman besser klingt als an einem iPhone.
Das Leben ist Scheiße aber die Grafik ist geil !
+1
teorema67
teorema6715.01.23 11:27
dam_j
Fände mal einen subjektiven Test interessant ob z.B. die Sony WH-1000XM5 mit allen Features an einem Sonx Walkman besser klingt als an einem iPhone.

AFAIK nutzt du beim Walkman LDAC und beim iPhone AAC. Es ist letztlich subjektiv, aber auf Dauer (d. h. bei Gewöhnung an die LDAC-Übertragung) kann es gut sein, dass du LDAC besser finden wirst 😏

Bei diesem Vergleich wird es einen hörbaren Unterschied geben: iPhone mit WH-1000XM5 (oder AirPod max) vs. NW-A305 mit Amiron wireless 😲
Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)
0
splash15.01.23 11:49
Gammarus_Pulex
Gibt es wirklich noch Kundschaft für einen Walkman?

ich bin angetan vom Walkman. Warum? Weil er dank Android die Apple Music App laden kann und ich so Zugriff auf meine Musikbibliothek habe. Weil ich so am Strand oder Pool das iPhone nicht benötige. Weil ich Musik hören möchte ohne die Ablenkungsmöglichkeiten im iPhone. Weil ich denke, dass der Walkman nicht so schnell überhitzt wie das iPhone im Sommer. Weil ich eine Bedienung mit Tasten einer Touchbedienung vorziehe. Weil ich so auch ohne Adapter jeden Kopfhörer nutzen kann. Weil die Akkulaufzeit besser als die des iPhones ist. Weil der Preis fair ist. Weil weil weil….
+10
Gammarus_Pulex
Gammarus_Pulex15.01.23 11:55
splash

Super Gründe – kann ich voll und ganz nachvollziehen
+2
X-Jo15.01.23 11:59
Allgemeiner68er
[…]
Doch, das tun sie, indem sie +-3db dahinter schreiben.
Die +- 3 dB ist die »Welligkeit« des Frequenzgangs, also die max. Abweichung von einer Bezugsfrequenz.
Bei welchem Schalldruck das gemessen wurde, ist nicht bekannt, wäre aber sinnvoll!
0
sonorman
sonorman15.01.23 12:03
Allgemeiner68er
Doch, das tun sie, indem sie +-3db dahinter schreiben.
Es wird normalerweise nicht bei Maximalpegel gemessen. Die ±3 dB beziehen sich auf die Abweichungen von der Nulllinie des Frequenzgangs.

Ich habe noch mal im technischen White Paper des KC62 nachgesehen. KEF ist nämlich keineswegs verschwiegen, wenn es um technische Details geht. Die folgende Grafik zeigt den von KEF gemessenen Frequenzgang bei unterschiedlichen Abhörpegeln und gemessen sowohl in einem durchschnittlichen Hörraum, als auch im schalltoten Raum.



Dazu schreibt KEF:
Through these new technologies, KC62 exhibits an exceptonally wide and deep frequency response, especially for a subwoofer that is barely larger than a football. Figure 13 shows the frequency response at 1 metre, at several listening levels. Also included are additonal dotted lines, showing the in-room frequency response. This takes into account the low frequency enhancement in a typical room.
+2
splash15.01.23 12:03
Gammarus_Pulex

ich liebe meinen noch funktionierenden iPod. Aber mittlerweile kann ich den Grossteil meiner Musik darauf nicht abspielen wegen DRM. Der 30Pin Anschluss ist auch nicht gerade hilfreich. Aber der iPod Classic mit modernem OS und Streamingmöglichkeit wäre nach wie vor mein bevorzugter Musicplayer.
+5
JeDI15.01.23 12:15
hannibal_de1
Synology entwickelt sich meiner Meinung nach bei der Hardware zurück.
Sehe ich auch so. Ich habe letztes Jahr meine DS218+ gegen einen M1 Mac Mini mit 10GB Ethernet und einem 5-fach USB-C Festplattengehäuse ausgetauscht und bin damit in einer reinen Apple Umgebung super zufrieden.

Time Machine läuft völlig problemlos (damit hatte ich immer wieder mal Probleme mit der DS) und Spotlight funktioniert auf den Freigaben ebenfalls. Neben Backup und Fileserver läuft noch ein Webserver mit Apache, MySQL und PHP, Docker, Homebridge, div. Kleinkram und demnächst will ich noch PiHole einrichten. Außerdem habe ich noch einen Backup Rechner falls das MBP mal ausfallen sollte.

Im Endeffekt bin ich viel flexibler als mit einer DS, es läuft schneller und reibungsloser, der Stromverbrauch dürfte ähnlich sein und wenn ich mir anschaue was eine ähnlich ausgestattete DS 923+ kostet war das in der Anschaffung sogar noch günstiger.
+2
PythagorasTraining
PythagorasTraining15.01.23 12:36
Warum haben die breiten Monitore in der Vertikalen keine höhere Auflösung?
Ich finde 2880 sollten es schon sein.

Gerade Schrift ist besser lesbar, wenn eine höhere Auflösung vorhanden ist.
+2
Gammarus_Pulex
Gammarus_Pulex15.01.23 12:56
JeDI
Sehe ich auch so. Ich habe letztes Jahr meine DS218+ gegen einen M1 Mac Mini mit 10GB Ethernet und einem 5-fach USB-C Festplattengehäuse ausgetauscht und bin damit in einer reinen Apple Umgebung super zufrieden.

Stellst du damit auch Daten außerhalb der eigenen vier Wände zur Verfügung?
Oder handelt es sich um ein reines Netzwerk zu Hause?
0
Allgemeiner68er15.01.23 13:05
Vielleicht hätte KEF dann in den technischen Daten lieber schreiben sollen: 11Hz +-3db inkl. Raummoden...
0
sonorman
sonorman15.01.23 13:51
Allgemeiner68er
Vielleicht hätte KEF dann in den technischen Daten lieber schreiben sollen: 11Hz +-3db inkl. Raummoden...
Und was hätte das geändert? (Außer dass es für noch mehr Verwirrung sorgt?)

Technische Daten sind für Nicht-Experten auch so schon schwer genug einzuordnen. – Wie man bei Deinem Kommentar über die Abweichung ja sieht. Je komplexer die Angaben, desto verwirrender für den Verbraucher. Darum versucht man das auf den kleinsten Nenner zu bringen. Hier sind es 11 Hz untere Grenzfrequenz. Dass das nur unter bestimmten Voraussetzungen zutrifft, ändert nichts an der Gültigkeit der Angabe. Und dass die Hersteller wenn möglich immer nur den bestmöglichen Wert angeben (den der Verbraucher gerade noch versteht), um den höchstmöglichen Werbeeffekt zu erzielen, ist aus deren Sicht doch nur verständlich.

Das eigentliche Problem ist, dass Kunden sich zu oft (und schon seit je her) auf Messwerte versteifen und diese als absolutes Qualitätsmerkmal missverstehen. So nach dem Motto: Je mehr Watt, desto besser. Oder je tiefer/höher die untere/obere Grenzfrequenz, desto besser. Aber solche Werte sagen meistens wenig bis nichts über den eigentlichen Klang aus.
+2
Allgemeiner68er15.01.23 14:03
sonorman
Je komplexer die Angaben, desto verwirrender für den Verbraucher. Darum versucht man das auf den kleinsten Nenner zu bringen. Hier sind es 11 Hz untere Grenzfrequenz. Dass das nur unter bestimmten Voraussetzungen zutrifft, ändert nichts an der Gültigkeit der Angabe.
Oder anders gesagt, man kann sich alles schön messen.
In meinen Augen ist das unseriös!
-3
sonorman
sonorman15.01.23 14:25
Allgemeiner68er
Oder anders gesagt, man kann sich alles schön messen.
In meinen Augen ist das unseriös!
Sie messen sich gar nichts schön, sondern nennen einfach die tiefste gemessene Frequenz und bezeichnen das korrekt als "untere Grenzfrequenz". Was ist daran unseriös?

Und noch mal: Ich habe Dir die umfassenden Messwerte präsentiert. KEF verschweigt die nicht, klatscht die aber auch nicht jedem an den Kopf, der damit nichts anzufangen weiß. Ich erinnere noch mal daran, dass Du nicht mal den Wert für die Abweichung richtig verstanden hast.
+4
vta15.01.23 16:09
hannibal_de1
Synology entwickelt sich meiner Meinung nach bei der Hardware zurück. Das 723+ hat nur noch einen USB Anschluss alter Generation, kein 2,5GbE Ethernet, 2GB RAM (4 hätte man ruhig spendieren können), und durch die fehlenden Transcoding Funktionen der Ryzen CPU sollten Plex User vorsichtig sein. Dann noch über 500 € UVP aufzurufen halte ich für gewagt.
Das Teil hat ECC-Ram, was ein riesiger Fortschritt für ein Fertig-NAS in der Preisklasse ist.
0
X-Jo15.01.23 16:13
sonorman
Allgemeiner68er
Oder anders gesagt, man kann sich alles schön messen.
In meinen Augen ist das unseriös!
Sie messen sich gar nichts schön, sondern nennen einfach die tiefste gemessene Frequenz und bezeichnen das korrekt als "untere Grenzfrequenz". […]
Das ist aber nicht die Definition für eine Grenzfrequenz.
Die Grenzfrequenz ist die Frequenz, bei der die Amplitude auf - 3 dB oder 70,7
% abgefallen ist.
https://de.wikipedia.org/wiki/Grenzfrequenz#Elektrotechnik
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sonorman
sonorman15.01.23 16:21
X-Jo
sonorman
Allgemeiner68er
Oder anders gesagt, man kann sich alles schön messen.
In meinen Augen ist das unseriös!
Sie messen sich gar nichts schön, sondern nennen einfach die tiefste gemessene Frequenz und bezeichnen das korrekt als "untere Grenzfrequenz". […]
Das ist aber nicht die Definition für eine Grenzfrequenz.
Die Grenzfrequenz ist die Frequenz, bei der die Amplitude auf - 3 dB oder 70,7
% abgefallen ist.
https://de.wikipedia.org/wiki/Grenzfrequenz#Elektrotechnik
Klar. Meine Formulierung war nicht präzise genug, weil die Angabe „bei -3 dB“ fehlte. Aber genau das gibt KEF auf der Webseite ja an: 11 Hz bei -3 dB.
+2
JeDI15.01.23 17:48
Gammarus_Pulex
JeDI
Sehe ich auch so. Ich habe letztes Jahr meine DS218+ gegen einen M1 Mac Mini mit 10GB Ethernet und einem 5-fach USB-C Festplattengehäuse ausgetauscht und bin damit in einer reinen Apple Umgebung super zufrieden.

Stellst du damit auch Daten außerhalb der eigenen vier Wände zur Verfügung?
Oder handelt es sich um ein reines Netzwerk zu Hause?
Nicht direkt, ich kann aber per VPN über die FRITZ!Box auf alles zugreifen wenn ich mal brauche. Das hatte ich mit der DS vorher aber genauso eingerichtet.
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svenski15.01.23 20:20
hannibal_de1
Synology entwickelt sich meiner Meinung nach bei der Hardware zurück. Das 723+ hat nur noch einen USB Anschluss alter Generation, kein 2,5GbE Ethernet, 2GB RAM (4 hätte man ruhig spendieren können), und durch die fehlenden Transcoding Funktionen der Ryzen CPU sollten Plex User vorsichtig sein. Dann noch über 500 € UVP aufzurufen halte ich für gewagt.
Ich benutze einen MacMini von 2012 (quad i7, 16 GB RAM) als Heimserver. Einschließlich aller Massenspeicher komme ich gut auf die Hälfte des hier aufgerufenen Preises. Und dafür kann das Ding nach wie vor 'ne Menge mehr…

Aber wenn man so ein NAS will…

Gruß, svenski.
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lphilipp
lphilipp15.01.23 20:24
Der Preis ist leider von rund 1.500 auf 1.699 Euro (UVP) gestiegen.
Das sollte einem dann aber auch eine "ingeniöse" Lösung und ein "edles Design" wert sein
Man muß sich Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen! Albert Camus (Il faut imaginer Sisyphe heureux)
0
gevaugeh15.01.23 21:47
svenski
hannibal_de1
Synology entwickelt sich meiner Meinung nach bei der Hardware zurück. Das 723+ hat nur noch einen USB Anschluss alter Generation, kein 2,5GbE Ethernet, 2GB RAM (4 hätte man ruhig spendieren können), und durch die fehlenden Transcoding Funktionen der Ryzen CPU sollten Plex User vorsichtig sein. Dann noch über 500 € UVP aufzurufen halte ich für gewagt.
Ich benutze einen MacMini von 2012 (quad i7, 16 GB RAM) als Heimserver. Einschließlich aller Massenspeicher komme ich gut auf die Hälfte des hier aufgerufenen Preises. Und dafür kann das Ding nach wie vor 'ne Menge mehr…

Aber wenn man so ein NAS will…

Gruß, svenski.

Das mag ja für Dein Anwendungsszenario stimmen. Aber es gibt vielleicht Anwender die ein integriertes System wollen, mit Garantie und einem OS und abgestimmten Anwendungen. Wenn Du Lust hast ein ca. 10 Jahre altes System zusammenzubasteln, alles selber zu konfigurieren und zwei Gehäuse zu nutzen. Dann Glückwunsch, dass es für Dich passt. Für mich wäre das null komma nix und ich glaube für viele andere auch nicht.
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