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Stellenausschreibung bei Apple: Teamleiter, um das iPhone OS für neue Plattformen umzusetzen

Aus einer Stellenausschreibung geht hervor, dass Apple momentan auf der Suche nach einem "Engineering Manager (Platform Bring-Up)" ist. Der Mitarbeiter soll unter anderem ein Team leiten, das an der Umsetzung des iPhone OS für neue Plattformen arbeitet. Hohes Fachwissen wird vorausgesetzt, da dieses Team in erster Linie im Bereich Firmware, IOKit-Treiber und Systemunterbau tätig ist. Zu den weiteren Anforderungen zählen mindestens fünf Jahre Führungsverantwortung in der Software-Entwicklung, Erfahrungen mit Treiber-, Kernel- und Firmware-Technologien, "System on a chip"-Kenntnisse, am besten in Verbindung mit ARM-Prozessoren. Die Tätigkeitsschilderung, vor allem der Passus "to lead a team focused on bring-up of iPhone OS on new platforms", macht natürlich hellhörig. Dies kann als Hinweis darauf gesehen werden, dass Apple das iPhone OS tatsächlich für neue Plattformen anpassen möchte.
Eine denkbare Option wäre zum Beispiel das Apple TV, mit dem dann direkt sämtliche Inhalte des iTunes Stores zur Verfügung stünden. Der Hinweis auf ARM und SoC (System on a chip) zeigt zudem, dass Apple mit dem im eigenen Haus entwickelten A4-Prozessor noch einige Pläne hat. Dies stellt keine wirkliche große Überraschung dar, denn es ist naheliegend, neben dem iPad mit A4-Chip noch weitere Geräte mit Apple-eigenen Chips auf Grundlage des ARM-Referenzdesigns erleben zu können.

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Kommentare

Cupertimo22.02.10 22:07
Schön zu sehen, dass sich da einiges tut!
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dedj22.02.10 22:19
Ja und dann gibts Motorola und HTC mit dem iPhone OS

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ALogicUser22.02.10 22:22
Boah bitte keine Macbooks oder schlimmer Imac und Macpros mit arm Prozessor...
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Michael Lang22.02.10 22:28
ALogicUser:

Ja klar doch, ein Cortex11 mit 16 Kernen im MacPro!!!
- Das größte Maul und das kleinste Hirn,wohnen meist unter derselben Stirn. - Hermann Oscar Arno Alfred Holz, (1863 - 1929), deutscher Schriftsteller
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Hannes Gnad
Hannes Gnad22.02.10 23:29
Es ist doch offensichtlich, daß iPhone OS auf mobile Geräte und Gadgets zielt, nicht auf Desktop Rechner. Ich tippe daher auf das AppleTV, das dürfte ein heißer Kandidat sein: Apps auf dem Fernsehr, cool!
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frosch270822.02.10 23:30
In verbindung mit einer neigungssensitiven steuerung ähnlich der wii....
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SGAbi200722.02.10 23:33
Das bestimmt nicht!

Aber einem ATV2 stünde so eine ARM-CPU ziemlich gut! Man bekäme den Stromverbrauch insbes. im Standby in den Griff, könnte iPhoneOS benutzen und wie gehabt die ATV-Oberfläche draufpappen. Ob die jetzt insgeheim auf einem echten Mac läuft oder auf einem artverwandten System, interessiert den Kunden null.

Ansonsten würd ich mal wieder nicht zu sehr phantasieren...wenn die jetzt jemanden suchen, dann gibt's im Sommer ganz sicher kein Produkt dazu!
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bergdoktor22.02.10 23:59
Ich schmeiss mal fröhlich das iCar wieder in die Runde. Das iPhone OS als Infotainment-System im Auto wär um Längen besser als das desaströse Blue&Me von Miniweich.
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SGAbi200723.02.10 02:08
Aber ein CAN-iPhone-Interface...mir grauts
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maczock23.02.10 03:45
Japanische Toiletten? Die sind dort vollelektronisch und so ausgestattet das Captain Kirk mit seinem Kommandosessel vor Neid erblassen würde.
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SGAbi200723.02.10 08:22
Wie kommt man jetzt auf Toiletten?
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molly7823.02.10 08:51
Iphone OS wird OSX ablösen und dann gibts alles nur über den APP Store
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teorema67
teorema6723.02.10 09:34
Apple sucht in Wirklichkeit professionelle App-Löscher mit Spezialgebiet Eroticware-Löschen und VoIPware-Löschen
Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)
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johnnyb23.02.10 11:56
wie an anderer Stelle bereits 100% zutreffend bemerkt wurde: "aber 40 Finalcut Mitarbeiter entlassen"...
Da kommt's einem doch hoch...
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SGAbi200723.02.10 12:13
Warum geilt ihr euch eigentlich so an den Final-Cut-Mitarbeitern auf?

Ziel eines Unternehmens muss es doch sein, unnötige Mitarbeiter schon bevor eine Krise ausbricht zu entfernen. Warum geht es nicht in die Köpfe von manchen Leuten, dass man auch Mitarbeiter entlassen kann, wenn man Gewinne erwirtschaftet. Apple ist keine Wohlfahrtsgesellschaft sondern ein gewinnorientiertes Unternehmen!
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johnnyb23.02.10 13:38
SGAbi2007:

Ich denke, ein Unternehmen sollte es sich bei derartig hohen Barreserven durchaus leisten, einige Entwicklungen, die nicht unmittelbar Gewinn ausschütten, mitzufinanzieren.
Die "Final Cut Mitarbeiter" stehen nun mal für "Final Cut Pro" und jenes wiederum für funktions- und leistungsfähige Computer ohne künstliche Beschränkung. Semiotische Angelegenheit hier, sollte Apple tatsächlich ihre traditionelle Computersparte schließen (Indiz dafür auch das läppische Aperture Update), ist es vorbei, dann haben sie, nachdem sie jahrzehntelang die OpenSource Gemeinde ausgeplündert haben und ernsthafte Anwender an sich gebunden, ihre letzten Glaubwürdigkeitscredits verspielt.
Wenn denen mal die Pro Anwender wegbrechen, lässt sich das nicht mehr durch Consumerelectronics kompensieren.
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Michael Lang23.02.10 14:40
sgabi2007:
Es geht darum, dass man bei professionellen Apps einspart, wohingegen bei iPhone & Co. eingestellt wird. Man wird halt das Gefühl nicht los, das Macs und Pro-Apps vernachlässigt werden gegenüber dem iPhone/iPad-Hype un entspre4chenden Apps dafür...
- Das größte Maul und das kleinste Hirn,wohnen meist unter derselben Stirn. - Hermann Oscar Arno Alfred Holz, (1863 - 1929), deutscher Schriftsteller
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SGAbi200723.02.10 15:57
Ich versteh schon worauf ihr hinauswollt und auch, dass der Fokus momentan weder auf den Pro-Geräten noch auf den Pro-Apps liegt.

Allerdings maße ich mir nicht an, diese strategische Umorientierung ohne genaue Kenntnis der Faktenlage zu verurteilen. Die Richtigkeit solcher Schritte kann man erst im Rückblick beurteilen. Entweder man wird mal sagen, das war der Anfang vom Ende oder man wird sagen, endlich hat sich Apple darauf konzentriert, womit sie die letzten 7-8 Jahre Erfolg hatten. Nur um jetzt mal 2 Extreme aufzuführen...

Denkt mal z.B. an Firmen wie Röchling: Ein Staalkonzern der heute führend in der Kunststoffindustrie ist. Hätte man dort alte Zöpfe nicht abgeschnitten, wäre man sicher nicht dort, wo man heute ist.
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Michael Lang23.02.10 19:11
Mag sein und ich verurteile das ganze im Grunde auch nicht. Apple hat damit etwas sehr lukratives geschaffen. Aber Apple steht immer noch für Macs und OSX und sehr benutzerfreundliche und auch innovative professionelle Apps. Und die noch dominierende Kundschaft sieht die Entwicklung halt kritisch...

Ich finde auch, dass Apple auch auf dem klassischen Sektor mal wieder was "großes" hervorbringen sollte, so dass man als "alter" Kunde wieder Vertrauen in Hard- und Software aus dem hause Apple abseits von mobilen Gadges haben kann.

Ich finde iPad & Co auch sehr gut, nur brauche ich primär halt einen vollwertigen PC und dazupassende ordentliche Software. Das liegt mir mehr am herzen und Apple solte das auch. Die sind groß genug, um beide Seiten bedienen zu können!
- Das größte Maul und das kleinste Hirn,wohnen meist unter derselben Stirn. - Hermann Oscar Arno Alfred Holz, (1863 - 1929), deutscher Schriftsteller
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johnnyb23.02.10 19:13
Ja toll, das sind keine alten Zöpfe, das ist das reine Gieren nach immer besseren Zahlen und vor allem AUFMERKSAMKEIT für den geltungssüchtigen Jobs...
Professionelle Anwendungen und Geräte werden auch in Zukunft gefragt, irgendjemand muss den ganzen Content, der dann auf dem iPad konsumiert wird, ja auch erst mal erstellen, ne...
Ich bleibe dabei, der Alte muss weg, der macht nur noch Dinge, um sich selbst zu verewigen...
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