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Proview räumt mit US-Klage den Verkauf der iPad-Marke ein

Mit einer Klage in den USA hat der insolvente Hersteller Proview nun indirekt den Verkauf der iPad-Marke an Apple eingeräumt. Allerdings beklagt Proview vor dem US-Gericht die Verschleierungstaktik, mit der sich Apple als wahrer Käufer versteckt hielt. Laut der in Kalifornien eingereichten Klage hatte Proview am 23. Dezember 2009 die iPad-Marke an das von Apple gegründete Tochter-Unternehmen IP Application Development Ltd. für 35.000 Pfund verkauft. Nach der Vorstellung des iPad, nur einige Monate später, fühlt sich Proview von Apple getäuscht, weil der iPad-Hersteller nicht die wirklichen Absichten des Markentransfers offengelegt hatte. Im E-Mail-Verkehr verwies man stattdessen auf den Unternehmensnamen IP Application Development, der abgekürzt IPAD ergibt. Zudem versicherte man Proview, dass zukünftige IPAD-Produkte nicht mit den Display-Produkten von Proview konkurrieren werden. In den USA verlangt Proview nun ebenfalls Schadensersatzzahlungen sowie die Rückübertragung der iPad-Marke.

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