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Prognose zum Absatz: iPhone 14 trotz hoher Preise stabil, Apple Watch gefährdet

Aus zahlreichen Berichten der vergangenen Wochen und Monate ging hervor, dass die durchschnittlichen iPhone-Preise mit Einführung des 2022er Modells sicherlich nicht sinken – im Falle der Varianten Pro und Pro Max gehen die meisten Marktbeobachter stattdessen von noch höheren Kosten aus. Dafür verantwortlich sind Chip-Knappheit sowie beeinträchtigte Lieferketten, welche für Apple und die beauftragten Zulieferer wesentlich mehr Aufwand bedeuten. Die pessimistischen Einschätzungen liegen bei einem Plus von 15 Prozent, inklusive des schwachen Eurokurses wäre es hierzulande noch mehr. Andere Stimmen gehen hingegen davon aus, dass Apple keinen großen Spielraum zur Preisanpassung hat, immerhin hat sich die weltwirtschaftliche Lage deutlich verdüstert.


Hohe iPhone-Preise werden kaschiert
Einer Marktanalyse von JP Morgan zufolge ist aber auch bei noch weiter steigenden Preisen kein Verkaufseinbruch zu befürchten. Einerseits könnte Apple die Strategie verfolgen, lediglich bei den Pro-Modellen an der Kostenschraube zu drehen, andererseits seien die Kunden aber nicht übermäßig preissensibel. Dazu komme aber noch ein anderer wesentlicher Punkt. Angebote wie "Buy now, Pay later" erfreuen sich gerade in den USA hoher Beliebtheit, dazu komme Apples Programm zur Inzahlungnahme von Geräten. Auch wenn dieses oft nicht sehr attraktiv wirkt, werde es von Kunden sehr häufig in Anspruch genommen. Der "sichtbare" Preis neuer iPhones sinke dadurch ganz erheblich.

Apple Watch könnte stärker leiden
Deutlich düsterer fällt die Prognose allerdings hinsichtlich der Apple Watch aus. Während der Kauf neuer iPhones beinahe eine Selbstverständlichkeit darstelle, ungeachtet der hohen Kosten, dürften Wearables unter der pessimistischen Wirtschaftserwartung stärker leiden. Oft handle es sich dabei um Spontankäufe, ohne dass eine große Notwendigkeit bestehe. Genau da stehe Befragungen zufolge aber Kaufzurückhaltung in nennenswertem Maße zu befürchten. Dies treffe ganz besonders auf die teureren Modelle der Apple Watch zu, unter anderem auch der erwarteten Apple Watch Pro für 900 Dollar und mehr.

Kommentare

topress06.09.22 19:31
Einer Marktanalyse von JP Morgan zufolge ...

Die am meisten überbewertete Branche auf dem Planeten ...
+5
stefan06.09.22 21:40
Nach einem Monat heißt es, die Verkäufe sind gut angelaufen, dann wird das Weihnachtsgeschäft ganz miserabel gewesen sein und nach einem halben Jahr war dann doch alles, wie erwartet, gut.

Gibt es solche Meldungen nicht jedes Jahr zu irgendeinem Gerät? Und kommt es nicht jedesmal ganz anders?
+3
AppleUser2013
AppleUser201306.09.22 21:54
Naja bei uns wird das Iphone wesentlich teurer werden...
Fakt ist... Der Euro <= Dollar...
Aktuell 1 Euro = 1 Dollar...
+5
Frost07.09.22 03:30
Es wurde doch bereits eine Preisliste aus Frankreich mit den Preisen fuer die neuen iPhones im Internet veroeffentlicht.
Sollten die Preise in dieser Preisliste stimmen, dann hat man schon mal einen guten Anhaltspunkt wo es mit den neuen iPhones in Sachen Kaufpreis hingehen wird.
0
Mathias Lippuner07.09.22 07:09
Wer erinnert sich noch an die Prognose der Marktforscher, die dem Microsoft Smartphone eine glänzende Zukunft vorhersagten? Die Stückzahlen würden das iPhone überholen?

Wer sich auf die Prognosen der Marktforscher verlässt, ist verloren.
-2
chonno07.09.22 08:14
Wer nichts ist, wird Analyst.
-3

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