Auf der WWDC ließ Steve Jobs vorführen, wie eindrucksvoll der neue G5 einen Dual 3,06 Xeon in Grund und Boden rechnete. Teilweise war der G5 schon fast mit seiner Aufgabe fertig, als der Xeon noch immer am ersten Bild rechnete. Apple wurde für diese Tests von vielen Seiten angegriffen und viele bezweifelten (teilweise zu Recht), dass der neue IBM-Prozessor tatsächlich so ein Quantensprung sei. Am 23.6. stellte Intel jedoch auch den 3,2 GHz Xeon vor, der bislang noch nicht gegen den G5 angetreten ist.
Das hat das PC Magazine jetzt nachgeholt und das Ergebnis ist wirklich erfreulich: Der in der Standardkonfiguration teurere Dell schaffte es nicht, sich wieder die Krone des schnellsten PCs aufzusetzen. Stattdessen war der Xeon bestenfalls ebenso schnell wie der G5, was ein toller Erfolg für Apple ist. Eine etwas bessere Photoshop-Performance des PCs steht einer gewaltig besseren Encoding-Geschwindigkeit des G5 Macs gegenüber.
Seltsamerweise erhält der G5 nur vier von fünf möglichen Punkten; die einzig mögliche Erklärung ist, dass die Redaktion die rückschrittliche Maus stark in die Bewertung mit hat einfließen lassen.

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