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Pixelmator 1.6.1 unterstützt nun Aperture und PhotoBooth

Nachdem Pixelmator 1.6 bereits 64-Bit-Unterstützung und gruppierte Ebenen bot, wurde mit der neuen Version 1.6.1 nun Unterstützung von Aperture und PhotoBooth nachgereicht. Dadurch lässt sich in der Bildbearbeitung sowohl die Aperture-Bibliothek als auch zugehörige Aperture-Projekte, -Alben und Ordner nutzen, wie auch die in PhotoBooth gespeicherten Bilder. Zudem kann man mit dem Photo Browser nun auch eigene Ordner nach Bildern durchsuchen. Neu ist hierbei eine Listenansicht als Alternative zur Icon-Ansicht. Darüber hinaus wurde auch die allgemeine Geschwindigkeit verbessert und die Benutzeroberfläche etwas aufgeräumt.
Pixelmator 1.6.1 benötigt mindestens Mac OS X 10.6 Snow Leopard und ist damit nur auf Macs mit Intel-Prozessor lauffähig. Der Preis für Pixelmator liegt bei 59 US-Dollar. Der Download ist 35 MB groß.

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Kommentare

o.wunder
o.wunder29.09.10 16:31
Tja aber bestimmt noch keine ordentliche CMYK Unterstützung und somit ist weiterhin Photoshop nötig.
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halebopp
halebopp29.09.10 16:40
o.wunder, sehe ich auch so - ohne funktionierende CMYK-Unterstützung und vor allem volle Datei-Kompatibilität zu PS kommt man nur schwer ins Profi-Lager. Aber zu wünschen wäre es schon, um überhaupt mal eine Alternative zu haben. Nichts gegen Photoshop, aber...
Das war ich nicht - das war schon vorher kaputt!
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der_neue29.09.10 16:43
Außerdem setzt das ganze 10.6 voraus doof
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Klaus Major29.09.10 16:49
Leider hat der Pixelmator auch keine unordentliche CMYK Unterstützung
Aber für meine Belange (Softwareentwicklung/GUI Design etc. und ein wenig Webgedöns) reicht es völlig aus.
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andreas6329.09.10 16:51
So isses.
CMYK brauchen die meisten Hobbiesten kaum.
Alternativ ist noch Photoline sehr zu empfehlen, (viel mehr Funktionen), geht aber bei der GUI einen ganz anderen Weg - weniger hübsch (aber trotzdem OS X nativ, kein X11) aber sehr vielseitig.
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riessi29.09.10 16:57
es wird ein Programm um 59 USD mit Photoshop um 699USD verglichen...
ich glaube das sind unterschiedliche Zielgruppen, ohne beide Programme im Detail zu kennen. Außerdem sind lt. Website nur 2 Entwickler an Pixelmator beteiligt.

der_neue: es setzt 10.6 schon seit einiger Zeit voraus, da hier einige Features von 10.6 unterstützt werden.


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janos_ad
janos_ad29.09.10 17:01
Für 59$ bleibt es aber trotz fehlender CMYK Unterstützung ein exzellentes Tool für Privatanwender!
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halebopp
halebopp29.09.10 17:03
Stimmt - wenn man nicht drucken muss, reicht das völlig.

Hoffentlich werden die beiden Kandidaten nicht von Adobe gekauft, sobald sie Profi-Ansprüchen gerecht werden. Wie es manchen anderen passiert ist, die es heute nicht mehr gibt (Pagemaker, Freehand...).

Ich finde es nicht in Ordnung, wenn man mögliche Wettbewerber einfach kaufen kann, um sie dann auszulöschen. Aber noch lässt Adobe sie ja machen.
Das war ich nicht - das war schon vorher kaputt!
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der_neue29.09.10 17:16
Neben dem "teuren" Photoshop gibts ja noch Photoshop Elements. Das kostet auch nicht viel mehr als Pixelmator.
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erikhuemer
erikhuemer29.09.10 17:16
naja aber den PS-Profis wollen die eh keine Konkurrenz machen denk ich.

Für mich - der von PS völlig überfordert ist - ist Pixelmator ein Traum!
Der Fortgang der wissenschaftlichen Entwicklung ist im Endeffekt eine ständige Flucht vor dem Staunen. Albert Einstein
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Flaming_Moe29.09.10 17:45
tolle anwendung für den privaten gebrauch - außerdem (was ich am allermeisten daran schätze) kommt man damit sehr schnell ans ziel. ps wäre für meine gelegentlichen belange völlig überdimensioniert.
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Ythcal
Ythcal29.09.10 18:28
Neben dem "teuren" Photoshop gibts ja noch Photoshop Elements. Das kostet auch nicht viel mehr als Pixelmator.

...kann aber ebenfalls kein CMYK
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sierkb29.09.10 19:22
kann aber [..] kein CMYK

Kann auch keine Brötchen backen. Kann auch keine Wäsche waschen. Und ein Haus bauen, das kann's auch nicht. Etc. pp.

Nicht jeder will, nicht jeder braucht CMYK-Unterstützung (die wenigsten Anwender werden's überhaupt je brauchen geschweigedenn wissen, was CMYK überhaupt ist).

Zu dieser Frage bzw. zum Totschlagargument "kann aber kein CMYK" siehe auch , insbesondere Punkt 6.
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Davek
Davek29.09.10 19:33
Pixelmator finde ich sehr schick und mir reichen die Funktionen als mobile Lösung auf meinem MBP sonst setze ich Photoshop ein.

Vor kurzem habe ich auch noch Acorn entdeckt. Teste das auch seit einigen Tagen. Ist auch noch interessant.
Keep the Beat
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tonyrockyhorror29.09.10 21:05
Der Pixelmator ist Toll, und wenn jemand (wie ich) CMYK Unterstützung braucht ist die fehlende Unterstützung natürlich ein "Totschlagargument" ich hoffe die kommt irgendwann.
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TechID29.09.10 21:36
ps hat sich in den Profiköpfen festgefressen, die günstige Lösung tut es auch
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sierkb29.09.10 22:01
TechID:

Und selbst bei sog. Profis (oder denen, die sich dafür halten), wird CMYK offenbar nicht zwingend so gebraucht wie mancher hier immer fordert oder versucht glauben zu machen. Zumindest wenn man Uhlhorns Ausführungen zu dem Thema glauben mag, der angeblich in und mit der Druckvorstufe (Pre-Print) zu tun hat. Glaubt man den Ausführungen von Uhlhorn, kann man selbst in der Druckvorstufe prima ohne CMYK auskommen bzw. hat da wohl RGB in Kombination mit Farbprofilen einen mittlerweile höheren Stellenwert in der täglichen bzw. verbreiteten Praxis eingenommen. Offenbar sind die, die sich ausschließlich auf CMYK verlassen oder darauf ersatzlos angewiesen sein wollen (vielleicht weiß es mancher auch einfach nicht besser und meint schlicht, dass er unbedingt CMYK-Unterstützung bräuchte, obwohl es mittlerweile auch anders -- Stichwort: RGB und Farbprofile -- oder anders besser ginge), wohl auch im Profilager nicht (mehr) unbedingt die, die da die Mehrheit bilden. Zumindest habe ich Uhlhorns Ausführungen zu dem Thema (wovon er ausnahmsweise wohl mal was zu verstehen scheint) bisher so verstanden.

Oder Uhlhorn hat da zu diesem Thema ganz großen Mist in die Welt gesetzt (ich kann mich diesbzgl. allerdings nicht um einen großen Protest-Aufschrei erinnern, den er da jedesmal bekommen hat, wenn er was dazu sagte). Oder ich hab's falsch verstanden (ich gebe zu, da gibt es sicher ein paar mehr Leute, die bei dem Thema garantiert besser Bescheid wissen als ich).
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halebopp
halebopp30.09.10 01:06
sierkb, danke für deinen in der Sache weitgehend richtigen Beitrag. Aber ist es zwingend nötig, einen anderen Diskussionsteilnehmer hier so abzukanzeln und so herablassend zu behandeln, wobei du ihm sogar noch unterstellst, er habe vermutlich recht?

Zur Sache: Es gibt hier, wie so oft, verschiedene Wege zum Ziel - und dazu gehört auch der Einsatz von Farbprofilen, die der Drucker für seine Maschinen optimiert hat und dem Gestalter unentgeltlich zur Verfügung stellt. Diese sorgen dann bei der Erstellung der belichtbaren PDF-Datei für eine dem Druckverfahren angemessene Umwandlung der Farbräume. Aber nicht jeder mag sich auf die korrekte Umwandlung der Daten von RGB in CMYK durch jemand anderen verlassen, und möchte aus unterschiedlichen Gründen selbst festlegen, wie das gerechnet wird - zum Beispiel beim Schwarzaufbau oder der Unterfarbenkorrektur, oder beim Einsatz spezieller Papiere, Volltonfarben oder spezieller Rasterungen.

Wen das oben gesagte nicht interessiert, tut gut daran, CMYK unbedingt zu meiden - man kann da nämlich auch sehr schnell was richtig doll kaputtmachen. Und das kann teuer werden, wenn man Gedrucktes wegwerfen muss.

Ist ein komplexes Thema. Fakt ist aber, dass in der Tat für viele, die sich auf den Gestaltungsjob beschränken, die Arbeit mit RGB-Daten ausreicht, wenn ein guter Drucker oder dessen RIP, das er sorgfältig eingemessen hat, den Rest übernimmt. Aber irgendwo muss das CMYK halt entstehen. Egal wie, nur schön muss es sein.
Das war ich nicht - das war schon vorher kaputt!
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sram
sram30.09.10 01:45
Für 59$ bleibt es aber trotz fehlender CMYK Unterstützung ein exzellentes Tool für Privatanwender!

Ich kann mich täuschen, aber wo steht dass PM Profisoftware ist oder es jemals behauptet wurde?
Auf Weisung eines Administrators musste diese Signatur entfernt werden
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sierkb30.09.10 09:09
halebopp:
Aber ist es zwingend nötig, einen anderen Diskussionsteilnehmer hier so abzukanzeln und so herablassend zu behandeln

Ich bin äußerst erstaunt über Deine Lesart meines Geschriebenen. Das was Du da als Tonart herauszulesen scheinst, ist von mir in keinster Weise beabsichtigt noch gedacht worden. Wenn das auch nur ansatzweise so rübergekommen sein sollte, tut es mir leid -- dann fühle ich mich da sehr missverstanden.

Ich merke schon: der allgemeine Umgang und die allgemeine Tonart hier bei MTN scheint so versaut und so runtergekommen zu sein, dass der Gedanke, der Dir da durch den Kopf gegangen zu sein scheint, die Tonart, die Du da bei mir herausgehört haben willst, sich anscheinend als Erstes aufzudrängen scheint, selbst wenn man es eigentlich gar nicht so gemeint hat. Mir gibt das zu denken, dass Du mich da anscheinend missverstanden zu haben scheinst. Dir sollte es ähnlich zu denken geben, dass Du da einen Ton herausgehört haben willst, den ich keineswegs so meinte oder auch nur gedacht habe.

Zumal ich da einen zwinkernden Smiley gesetzt hatte.
wobei du ihm sogar noch unterstellst, er habe vermutlich recht?

Womit? Dass bei jeglicher Software (sei es in diesem Fall Pixelmator oder auch in anderem Fall meinetwegen Gimp oder andere Software), die alternativ zu Adobe Photoshop genannt wird, gleich reflexartig (und mittlerweile einigermaßen vorhersehbar und vorhersagbar) die ultimative Frage nach CMYK-Unterstützung gestellt wird? Eine bei manchem offenbar langjährig eingeübte und eingeschliffene Frage, der man mal langsam kritisch gegenübertreten sollte und mal gegenfragen sollte, ob diese so schnell gezückte Frage denn überhaupt so noch sinnvoll ist in der heutigen Zeit und für die Mehrheit aller Nutzer (Normalanwender wie sog. Profi) von solcher Software?
Fakt ist aber, dass in der Tat für viele, die sich auf den Gestaltungsjob beschränken, die Arbeit mit RGB-Daten ausreicht, wenn ein guter Drucker oder dessen RIP, das er sorgfältig eingemessen hat, den Rest übernimmt.

Und genau das scheint heutzutage nicht selten der Fall zu sein dank der Existenz über Jahre maturierter guter Hardware- und Software-RIPs und Farbprofilen. Da scheinst Du (oder Uhlhorn oder auch sonorman) auf dem Gebiet besser bewandert zu sein als ich. Aber ich höre da raus, dass Du mich da im Prinzip bestätigst.
Aber irgendwo muss das CMYK halt entstehen. Egal wie, nur schön muss es sein.

Spätestens im Drucker bzw. in der Druckmaschine. CMYK-Rohdaten scheinen heutzutage nicht unbedingt zwingend notwendig zu sein, weil auf dem Weg zum Drucker bzw. zur Druckmaschine und für Proofs inzwischen wohl auch andere (CMYK-freie, zumindest im sichtbaren Bereich -- als nicht sichtbares Zwischenprodukt auf dem Verarbeitungswege wirds vielleicht noch temporär erzeugt) Wege gegangen werden bzw. gegangen werden können.

Ich fände es gut, wenn Du oder Uhlhorn dies dann auch öfters mal klar- und richtigstellen könntet (sollte ich richtig liegen), dass CMYK (zumindest die Rohdaten betreffend) auch im Druckgewerbe in den letzten Jahren nicht unbedingt und zwingendermaßen mehr die wichtige Rolle einnimmt, die einige hier immer versuchen in den Vordergrund zu stellen und damit dann für solche Leute im Grunde nur eine einzige Software infrage zu kommen scheint, die das angeblich beherrscht. So kann man auch ein Software-Monopol stärken und festigen: indem man (möglicherweise fälschlicherweise) meint und annimmt, dass diese betreffende Software unverzichtbar sei, um ein Ziel zu erreichen. Man kann sich diesbzgl. aber auch irren bzw. sollte sich mal leise fragen, ob es nicht vielmehr die im eigenen Kopf und Tun und Handeln eingeschliffenen Mechanismen sind, die einem vorgaukeln, man hätte im Grunde keine andere Wahl als diese eine Software, weil nur diese eine Software was anbiete, das man unbedingt brauche (obwohl man's bei Lichte betrachtet womöglich gar nicht wirklich braucht bzw. es mittlerweile in der Praxis auch andere Wege und Abläufe gibt, die solcher vermeintlich unverzichtbaren Dinge wie CMYK-Unterstützung nicht bedürfen und trotzdem mit hoher und höchster oder vielleicht sogar besserer Qualität bzw. mehr Freiheitsgraden zum Ziel führen).
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sierkb30.09.10 09:17
sram:
Ich kann mich täuschen, aber wo steht dass PM Profisoftware ist oder es jemals behauptet wurde?

Definiere: Profisoftware, definiere Profi. Kommt es nicht immer drauf an, mit welchen Kenntnissen und in welchem Einsatzbereich und mit welcher Zielsetzung man so eine Software verwendet? Und daraus ergibt sich dann eine näherungsweise Definition von "Profi"? Wieviele Hobby-Anwender benutzen zu Hause für einfachste Tätigkeiten (ein nicht selten raubkopiertes) Adobe Photoshop? Wieviele Anwender verwenden im professionellen Umfeld alternativ und auch aus Überzeugung zum Beispiel GIMP (ja, die gibt es, und es sind wohl gar nicht mal so wenig!)?

Wer richtet und wertet darüber, ob und ab wann eine Software (gleich welcher Art) den Stempel "Profisoftware" erhalten darf und wann nicht? Entscheidet das nicht allein der betreffende Anwender selber durch seinen jeweiligen Gebrauch und durch die damit erzielten Ergebnisse dieser Software bzw. dieses Werkzeugs?
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Moneying30.09.10 13:09
Nagel auf 'm Kopf
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