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Peter Molyneux: Apple muss sich der Bedeutung von Spielen bewusst werden

Wie Games4Mac mit Verweis auf ein Interview bei Joystiq berichtet, hat der bekannte Spiele-Designer Peter Molyneux eine stärker Unterstützung des Spielemarktes seitens von Apple gefordert. Eigentlich ist für Molyneux der Mac eine perfekte Sache, weswegen es immer Mac-Versionen seiner Spiele gegeben hat. Für eine breite Unterstützung der Mac-Plattform aber gibt es seiner Meinung nach nichts in Mac OS X, was Spiele begünstigen würde. Daher ziehe er auch seinen Hut vor Microsoft, weil diese die Wichtigkeit von Spielen erkannt haben. Ähnliche Forderungen hatte bereits Glenda Adams von Aspyr gestellt und sogar Apples Einstieg in die Spiele-Entwicklung gefordert.

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Kommentare

WaLn
WaLn19.07.06 12:26
Was soll/kann Apple denn konkret tun?
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Gerundium
Gerundium19.07.06 12:27
Klingt wirklich ausgesprochen uneigennützig.
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roger_toger19.07.06 12:30
WaLn

Wie wäre es mit für Spiele optimierten Grafikkarten-Treibern? Oder dass Apple Aspyr und Co. beim Portieren besser unterstützt und so weiter...
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tisys19.07.06 12:31
"Was soll/kann Apple denn konkret tun?"

Na ins Betriebssystem Technologien einbauen, die das Entwickeln von Spielen begünstigen. Ich persönlich spiele zwar so gut wie nie, so dass mir das relativ egal ist, aber ich würde schon sagen: Windows ist aus rein technischer Sicht das Spieleprogrammierer-freundlichere Betriebssystem (und das sage ich, obwohl ich der letzte wäre, der Windows auf seinem Mac installieren würde! )
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Stefab
Stefab19.07.06 12:35
Tja, da ist die Onboard-Grafik-Lösung von Mac mini und Macbook sicher nicht gerade förderlich für Spiele am Mac...
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MacMark
MacMark19.07.06 12:37
OS X unterstützt OpenGL und bei Windows gehen sie davon weg. Apple nutzt damit den Standard und Microsoft will wieder lieber proprietäres Zeug.
@macmark_de
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Kollar19.07.06 12:40
OSX hat ein altes und langsames Open GL implementiert, die Grafiktreiber sind ein Witz.

MS hat sich mit direcX durchgesetzt, weil es besser als OpenGL ist.. ITunes ist auch proprietär, und Quicktime auch...
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aikonch19.07.06 12:42
Ich denke Apple hat Pippin noch nicht vergessen und will da vorerst nicht viel an diesem Markt machen, dasselbe gilt wohl auch für einen Handheld, auch der Newton ist noch in den Köpfen....(w00t)

Nein im ernst, warum sollte das Apple tun? Compis sind da zum arbeiten, Konsolen sind die besseren Spielgeräte, einlegen und läuft...kein cryptisches Lesen geht das nun noch auf meinem System oder muss eine neue GraKa kaufen oder läuft das mit dem zusammen usw...bbbrrrr
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m.drinkalot
m.drinkalot19.07.06 12:42
Stabdards:

ms setzt diese nunmal auch wen verschieden verbände konsortiene etc. sagen dies und das ist industriestandard!

meistens
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aikonch19.07.06 12:43
@Kollar, Korrekt iTunes und Quicktime ist proprietär was auch vollkommen ok ist....ABER die verwendeten Formate darin sind HOCHoffiziell, sprich MP3, MPEG4 usw. und um das geht es....logisch ist es das Programm nicht, macht auch nichts, es geht um die Formate, wenn MS Office ODT verwenden würde in Zukunft wäre alles bestens!!!
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frashier
frashier19.07.06 12:48
halte ich für totalen quark nun noch in diese region einzudringen und das weiss apple auch.

in ein paar jahren wird kaum noch jemand auf einem pc spielen, die verkäufe von konsolen und auch markteinführung von spielen zeigen schon jetzt wo der markt hingeht.

viel spiele werden meist schon auf konsolen entwickelt oder auch früher auf den markt gebracht als für einen pc.

der trend geht zur konsole und das spätestens wenn sony seind psx3 bringt!
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cab19.07.06 12:49
Halte ich für eine sehr gute Idee, Apple sollte sich endlich bewußt werden, womit man junge Leute fängt: Mit Spielen! Da kann iLife noch so toll sein, ohne anständige Spiele ist ein Mac immer nur zweite Wahl für Leute, die mal spielen wollen. Die Grafikeigenschaften vieler Spiele sind so witzlos, das man nur noch heulen könnte! Es wird höchste Zeit, dass sich da was tut! Meinetwegen soll Apple auch selbst ein Referenzspiel entwickeln, dass mal die Möglichkeiten dafür aufzeigt!
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Quiiick
Quiiick19.07.06 12:50
MS hat sich mit direcX durchgesetzt, weil es besser als OpenGL ist.. ITunes ist auch proprietär, und Quicktime auch...
Blödsinn. Frag doch mal beispielsweise John Carmack von id-Software (Entwickler-Studio von "Doom") und der wird dir ganz klar sagen, dass OpenGL wesentlich besser wäre als DirectX. Nur ist die Marktdominanz von Microsoft so gross, dass sich halt mal wieder nicht das Bessere durchsetzt. Wie so oft schon ...
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l-vizz
l-vizz19.07.06 12:54
@Quiiick: Vollkommen korrekt. OpenGL ist einfach eine vollkommen saubere Angelegenheit. Performant, modern und immer noch nicht wegzudenken.
Wer bis zum Hals in Scheisse steckt sollte den Kopf nicht hängen lassen!
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jonny91
jonny9119.07.06 12:55
Meiner Meinung sind Macs (und Computer allgemein) nicht zum spielen da! Dafür gibt es Spielkonsolen! M$ kann von mir auch den ganzen Spiele-markt für sich! Sollen die doch eine tolle Xbox entwickeln... .

Ich persönlich habe nix gegen die Xbox. ich habe selber keine, habe aber mal an einer gespielt und das hat spaß gemacht, das muss ich ehrlich zugegeben... .

Nur aus dem produktiven Computer Geschäft sollen die sich raushalten!
How much wood would a woodchuck chuck if a woodchuck could chuck wood?
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frashier
frashier19.07.06 12:56
mal anders, wer glaubt denn das apple an dieser zielgruppe überhaupt interesse hätte?

ich glaube nicht daran und wäre auch ein fehler, da der zug für sowas schon abgelaufen ist!
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Rob
Rob19.07.06 12:57
Da kann man dem Herrn Molyneux nur zustimmen. Apple hat unter MacOS9 damals mal einen Ansatz gemacht mit dem GameSprockets, aber diesen leider nicht konsequent weiterentwickelt. Das rächt sich heute.

Microsoft dagegen hat mit DirectX eine einfache & hochoptimierte Schnittstelle zur Grafikhardware geschaffen. Die Grafikkartenhersteller ihrerseits sehen zu das Ihre Grafikkarten für DirectX optimiert sind, was natürlich einen unschlagbaren Synegie-Effekt bringt.

Apple muß dringend mehr mit den Grafikkartenstellern zusammenarbeiten um bessere Treiber zu bekommen. Es ist einfach traurig das ein Intel-Mac unter Windows/Bootcamp wesentlich bessere Frameraten als unter MacOSX.

Gleichzeitig sollte Apple ernsthaft in die Spieleentwicklung einsteigen. Wenn Sie selbst mit den Problemen der Spieleentwickler konfrontiert werden führt das vielleicht zu einem besseren Verständniss und somit vielleicht zu Spieleoptimierten APIs.
Gleichzeitig ist Spieleentwicklung eine Chance zu demonstrieren was mit einer Plattform alles möglich ist.

rob
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frashier
frashier19.07.06 12:57
... abgefahren!!! ach diese hitze!
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make19.07.06 13:06
An alle die der Meinung sind, dass PCs & MACs nicht zum spielen da sind, möchte ich in sofern wiedersprechen, dass es jedem selbst überlassen ist was er mit seiner Hardware macht.

Und einigen Experten unter Euch wäre vielleicht aufgefallen, dass Spiele mittlerweile so programmiert werden, dass sie einfach auf möglichst viele Platformen portiert werden können. Das geht defacto nicht so einfach für OS X, wird aber immer wieder von größeren Spieleschmieden angeboten.

Ich warte seit langem auf eine Möglichkeit aktuelle Spiele auf meinem Mac zu daddeln, und das obwohl ich eine PSP habe und gar mal eine Xbox hatte.

Die Mischung machts!

Seit Bootcamp ist mir klar, dass mein PC aus meinem Reich verschwinden wird, sobald der Mac Pro ( so er denn so heißt) gekauft werden kann. Arbeiten unter OS X, spielen unter Win ... und wenn es dann mal so sein sollte, dass Spiele auf Anhieb für OS X zu erwerben sind, dann kann ich auch auf Win verzichten.
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sYntiq19.07.06 13:09
Genau. Computer sind nur zum Arbeiten da.
Das Bett nur zum Schlafen, und Spielkonsolen auch NUR zum Spielen (sieht man ja an den XBOX360 und PS3 Plänen....)

Ganz ehrlich: Bitte wacht auf und traut euch in das aktuelle Jahrhundert....:-/
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Gaspode19.07.06 13:11
Also ich bin aus dem Spielealter raus. Interessiert mich nicht mehr.

Der Herr sollte aber einfach mal eine Universal Binary Version von Black & White nachreichen, wenn er meint Spiele auf dem (aktuellen) Mac seien so wichtig....
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TT19.07.06 13:18
(so was wie) direct x für mac os x
und
ne 3d engine von apple
und
mehr marktanteil für mac os x
und
ein günstiger erweiterbarer mac

das würde den mac für hardcore-gamer wohl interessanter machen.

ich glaube allerdings nicht das apple diesen weg beschreiten wird - der aufwand für den zu erwartenden ertrag ist zu hoch - für gelegenheitszocker gibt es ja portierungen/browser-/sharewaregames/emulatoren und nun auch noch bootcamp.

btw.I.: am pc/mac werden doch eh fast nur noch egoshooter und strategiespiele gezockt. alle anderen genres gibbet doch auch für konsolen.

btw.II.: egoshooter und strategiespiele dürften auch auf dem nintendo wii mit seinem neuartigen controller interessant werden.
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Dr. Seltsam
Dr. Seltsam19.07.06 13:22
Wozu Spiele nativ in OS X? Boot Camp installieren und fertig.

Abgesehen davon bietet Apple keinen einzigen wirklichen Gamerz-PC an, es gibt keine Low-Price-Kistenschieber-Frickelrechner im aktuellen Apple Product Portfolio und ich habe nicht den Eindruck als ob Apple auf diese Art von Kundschaft scharf wäre.

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MacMark
MacMark19.07.06 13:25
TT
Es gab damals QuickDraw3D, was zugunsten von OpenGL fallengelassen wurde - und das ist gut so.
@macmark_de
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roger_toger19.07.06 13:25
Wozu Spiele nativ in OS X? Boot Camp installieren und fertig.

Ich hab keine Lust immer neuzubooten für eine Runde Ballern oder was auch immer, du etwa?
Ich hab auch keine Lust immer meine Arbeitsprogramme wie Photoshop und Co zu beenden um in Windows zu booten.
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ColoredScy
ColoredScy19.07.06 13:29
zum thema spielen am rechner oder an der konsole:

es gibt noch genug leute, wie mich, die sich zum spielen einfach keine konsole zusätzlich zu einem rechner, den sie schon haben, kaufen *wollen*.

das war früher noch ok, als eine konsole 100-300 DM gekostet hat - vollausgestattet. heute kosten die ja das selbe und mehr in euro und teilweise sind weder spiele dabei, noch speicher, noch ....

und wenn ich eine konsole aufrüsten muss um einen bildschirm, tastatur, internetanschluss, festplatte, speichersticks, usw., dann bleib ich sowieso bei meinem Desktop.
Hey Siri, niemand versteht mich!
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der_neue19.07.06 13:29
DirectX mit OpenGL zu vergleichen macht keinen Sinn, denn Direct3D ist ja nur EIN TEIL des ganzen. Die Baustellen sind woanders, OpenGL ist durchaus braucchbar für Spiele. Brian Greenstone (der von Pangea Software) etwa hat vor allem auf die üble API von Apple für Gamecontroller geschimpft, die soll buggy und schlecht dokumentiert sein, also hat der Mann erstmal ein Buch drüber geschrieben (ernsthaft)
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ppeters
ppeters19.07.06 13:32
Meine Güte, soviel Schwachsinn wie hier hab ich selten gelesen......

Spiele für den Pc sollen tot sein, oder bald sterben, oder sind gar unwichtig?

Wacht mal bitte auf! Spiele sind ein RIESIGER Markt, ein absolut marktrelevanter Prozentsatz der verkauften PC-Systeme werden NUR zum Zocken gekauft.

Davon abgesehen, daß ein Großteil der Grafik-, Sound-, Prozessorentwicklungen auf das Konto des Spielewahnsinns gehen.

Der PC ist zum Zocken schon sooft totgesagt worden wie der Mac generell totgesagt worden ist.....

Achja, Unterstützung würde so aussehen, daß man -wie bei direkt X- mal ein Interface programmieren würde um direkt auf die Hardwareressourcen zugreifen zu können, zudem mal Grafiktreiber erstellen, die nicht scheisse sind....
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BlackJack19.07.06 13:34
Ich verstehe die Verweigerungshaltung hier nicht. Peter Molyneux hat absolut recht.

Es geht ja nicht darum, dass Apple selber Spiele entwickelt, sondern leistungsfähige Treiber, Werkzeuge und Schnittstellen bereitstellt, um den eigentlichen Entwicklern das Leben leichter zu machen.

Microsoft hat's längst kapiert, siehe DirectX ...
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ChrZap170319.07.06 13:34
Man sollte die "Streueffekte" einer besseren Unterstützung von Spielen nicht unterschätzen. Schliesslich finden Technologien wie Direct X, OpenGL und Co. auch in vielen Video- und Compositing-Apps Verwendung, um nur ein Beispiel zu nennen.
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