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PC-Markt stürzt ab – Apple kann sich zumindest über Stagnation freuen

Dass es um den PC-Markt nicht allzu gut bestellt ist, dürfte für viele wohl keine neue Erkenntnis sein: So scheinen viele Kunden aktuell keinen Bedarf an neuer Hardware anzumelden und angesichts der wirtschaftlich schwierigen Umstände bricht die Nachfrage weiter ein. Analysten rechnen bereits mit einem äußerst schwierigen Jahr und einigermaßen desaströsen Absatzzahlen für die allermeisten Anbieter – mit Ausnahme Apples (siehe hier). Tatsächlich gab Cupertino zumindest im vergangenen Jahr eine vergleichsweise gute Figur ab.


Schrumpfender Markt macht Anbietern zu schaffen
Canalys legt Zahlen für den US-amerikanischen Heimcomputer- und Tabletmarkt im vergangenen Jahr vor. Auffallend ist das negative Vorzeichen bei der Wachstumsrate aller namhaften Anbieter: So ging die Zahl der verkauften Rechner bei HP um satte 32,5 Prozent zurück, Lenovo verzeichnet ein Minus von 22,7 Prozent und Dell muss ebenfalls Einbußen über 12,3 Prozent hinnehmen. Der gesamte Markt ließ deutlich nach: 2021 wurden insgesamt 89,7 Millionen Einheiten ausgeliefert, 2022 waren es nur noch 73,3 Millionen. Einigermaßen unberührt von dieser Entwicklung zeigt sich Apple: Zwar muss der Konzern ebenfalls einen Rückgang in Kauf nehmen, allerdings beläuft sich dieser auf lediglich 1,1 Prozent. Angesichts der Tatsache, dass Cupertino die zweite Generation des Mac mini mit ARM-Chip und das MacBook Pro mit M2 Pro und M2 Max erst dieses Jahr vorstellte, weiß diese Bilanz durchaus zu überzeugen.


Tablets: Apple an der Spitze, Microsoft weit abgeschlagen
Canalys rechnet mit einem weiteren Absturz des US-PC-Markts um 12 Prozent in diesem Jahr, ehe sich er sich 2024 erholt. Der Tablet-Markt breche dieses Jahr der Prognose zufolge gar um 15 Prozent ein. Allerdings ist das iPad nach wie vor der unangefochtene Spitzenreiter unter den Tablets: Apple konnte im vergangenen Jahr knapp 19 Millionen Einheiten absetzen und erringt so einen Marktanteil von 41,8 Prozent. Amazon befindet sich zwar auf Aufholjagd, musste sich aber mit 11 Millionen verkauften Tablets begnügen. Zu den Verlierern zählt unter anderem Microsoft: Die Redmonder setzten 2022 um knapp 11 Prozent weniger Tabletcomputer ab als im Jahr davor.

Kommentare

thrawn28.03.23 13:59
heftig

Gibt es deswegen m2 MBA mit 20% Rabatt? oder droht nur das MBA 15" mit m3?
0
esc
esc28.03.23 14:18
Während Corona haben alle wie wild gekauft und jetzt benötigt man ein paar Jahre keine neue Hardware.
Die ganzen Entlassungen in der IT Branche werden auch noch dazu beitragen.
+4
AND41128.03.23 14:29
thrawn
heftig

Gibt es deswegen m2 MBA mit 20% Rabatt? oder droht nur das MBA 15" mit m3?

Das gilt aber nur für das Grundmodell, mit 16/512 sind es nur 13% Preisnachlass. Das Air M2 war aber zu teuer bei Markteinführung, weil Apple wohl die Inflation und das Verhältnis $/€ zu stark zu ihren Gunsten eingepreist hatte.
+3
andreasm28.03.23 14:41
AND411
thrawn
heftig

Gibt es deswegen m2 MBA mit 20% Rabatt? oder droht nur das MBA 15" mit m3?

Das gilt aber nur für das Grundmodell, mit 16/512 sind es nur 13% Preisnachlass. Das Air M2 war aber zu teuer bei Markteinführung, weil Apple wohl die Inflation und das Verhältnis $/€ zu stark zu ihren Gunsten eingepreist hatte.
Egal ob MBA, MBP oder Mac Mini: Es sind meistens die Grundmodelle, welche von den Händlern mit guten Rabatten angeboten werden. Das alte MBA M1 war in den letzten Wochen ja das ein oder andere mal für deutlich unter 900€ im Angebot und daher für viele vermutlich die deutlich attraktivere Wahl ggü. dem fälligen Aufpreis für das M2 MBA.
+2
Ferdn28.03.23 19:48
MacBook Pro 13" von 2016 läuft immer noch wie am Schnürchen, warum also was Neues kaufen?
+3
thrawn28.03.23 21:58
Ferdn
MacBook Pro 13" von 2016 läuft immer noch wie am Schnürchen, warum also was Neues kaufen?

ja genauso

MacBook Air von 2013 läuft mit Monterey
MacBook Pro von 2010 mit Big Sur

Danke an OCLP
0

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