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New York: Mann kauft 300 iPhones – und wird anschließend ausgeraubt

Üblicherweise laden Apples Einzelhandelsgeschäfte zum Verweilen ein: Ein breites Angebot an sogenannten „Sessions“ helfen Neukunden bei der Einrichtung ihrer Geräte oder bei Fragen zu ausgewählten Apps. Ferner können Interessenten viele Produkte des US-Konzerns ausprobieren und sich an die Verkäufer wenden, falls Klärungsbedarf besteht. Manche Kunden wissen hingegen sehr genau, welches Gerät sie wollen: So kaufte ein Mann in der Nacht vom 27. auf den 28. November gleich 300 iPhones – und wurde kurz darauf Opfer eines Raubüberfalls.


300 iPhones in drei Taschen
Ein Einkauf im Apple Store hat oftmals zur Folge, einen vierstelligen Betrag an der Kasse zu zahlen. Wie 1010Wins berichtet, griff ein 27-jähriger Kunde des Apple Store in der Fifth Avenue in New York etwas tiefer in die Tasche: 300 iPhones wanderten über die Ladentheke, bei allen Exemplaren handelt es sich um das iPhone 13. Apple entschied sich dazu, den Vorgänger der aktuellen Baureihe weiterhin im Sortiment zu lassen, um neben dem iPhone SE ein günstigeres Modell anbieten zu können. Die Geräte verstaute der Kunde in drei Taschen und machte um 1:45 Uhr nachts auf den Weg zu seinem Wagen. Dem Bericht zufolge hielt dann ein Auto neben ihm: Zwei Männer stiegen aus dem Fahrzeug aus und forderten das Opfer auf, die Taschen zu überreichen. Das Opfer wehrte sich und die Täter schlugen ihm ins Gesicht. Sie entkamen – mit einer der Taschen.

125 iPhones gestohlen
Die Räuber ergatterten so 125 iPhones im Wert von 95.000 US-Dollar. Laut Aussage der Polizei habe das Opfer oft große Einkäufe von iPhones im Apple Store getätigt, um diese über sein kleines Unternehmen weiterzuverkaufen. Der Apple Store in der Fifth Avenue ist rund um die Uhr geöffnet, sodass ein Besuch auch zu später Stunde nicht weiter ungewöhnlich ist. Unklar ist, ob die Täter den 27-Jährigen bereits zuvor beobachtet hatten. Eine ernsthafte Verletzung des Opfers liegt nicht vor. Die New Yorker Polizei nahm sich des Falls an.

Kommentare

aMacUser
aMacUser30.11.22 15:11
MTN
Unklar ist, ob die Täter den 27-Jährigen bereits zuvor beobachtet hatten.
Entweder das, oder das ganze ist ein versuchter Versicherungsbetrug. Es ist doch eher unwahrscheinlich, dass die Diebe rein zufällig jemanden mit 300 iPhones im Gepäck erwischt haben.
+11
milk
milk30.11.22 15:12
Nachts um zwei mit Zeug im Wert von fast einer Viertelmillion Dollar aus einem Apple Store kommen. Das klingt von vornherein nicht nach einer guten Idee.
+15
nane
nane30.11.22 15:13
Ein 27 Jähriger kauft 300 iPhones für fast 400,- Tsd Flocken in einem Apple Laden mitten in der Nacht ... und wird ausgeraubt ... Sachen gibts.
Das Leben ist ein langer Traum, an dessen Ende kein Wecker klingelt.
+7
andreasm30.11.22 15:15
Was mich eher irritiert: wenn er die Geräte selbst weiterverkaufen will, wie genau funktioniert das Geschäftsmodell? Teurer als Apple selbst wird er sie doch wohl kaum anbieten können?
+21
topress30.11.22 15:21
andreasm
Was mich eher irritiert: wenn er die Geräte selbst weiterverkaufen will, wie genau funktioniert das Geschäftsmodell? Teurer als Apple selbst wird er sie doch wohl kaum anbieten können?

... eventuell in Russland weiterverkaufen
+8
athlonet30.11.22 15:27
milk
Nachts um zwei mit Zeug im Wert von fast einer Viertelmillion Dollar aus einem Apple Store kommen. Das klingt von vornherein nicht nach einer guten Idee.
Vor allem auch noch in New York.
+4
zactech30.11.22 15:30
andreasm
Was mich eher irritiert: wenn er die Geräte selbst weiterverkaufen will, wie genau funktioniert das Geschäftsmodell? Teurer als Apple selbst wird er sie doch wohl kaum anbieten können?

Man kann das Gerät zzgl. einer Service-Fee weiterberechnen und dann die eigentliche Arbeit natürlich auch berechnen. Ich kenne genug Techniklaien, die bei jedem iPhone-Update Support, natürlich bevorzugt in der Bekanntschaft, in Anspruch nehmen müssen.
0
SignoreRossi
SignoreRossi30.11.22 15:32
andreasm
Was mich eher irritiert: wenn er die Geräte selbst weiterverkaufen will, wie genau funktioniert das Geschäftsmodell? Teurer als Apple selbst wird er sie doch wohl kaum anbieten können?
Es gibt einen Business Rabatt im AppleStore und 300 Geräte werden vorher sicherlich mit dem Business Team im Store besprochen worden sein. Bei dem Volumen wird auch mehr als die üblichen 2% Rabatt gewährt. Auch steht in dem Text, dass der Kunde öfter in dem umfang im Store einkauft.
Obacht du Schelm, nun ist's genug mit der Firlefanzerei!
+4
Steph@n
Steph@n30.11.22 15:35
Ich war schon in NY, das fühlt sich schon nicht gut an da nachts rum zu laufen, ohne zwei Fette Apple Taschen (ja die Taschen sind Spekulation )!
+3
Mecki
Mecki30.11.22 15:41
Hätte er sich die Teile mal lieber von Apple liefern lassen.

Allerdings erschließt sich mir der Sinn des Verbrechens nicht. Wenn Apple die ihm gerade verkauft hat, dann wissen sie ja die Seriennummer der gestohlenen Geräte und Apple kann die jetzt problemlos alle remote sperren. Selbst wenn diese Geräte nie wieder online gehen und somit nicht gesperrt sind, sind sie wertlos, denn was nützt einem ein iPhone, mit dem man nicht ins Internet gehen kann? Selbst wenn man die remote Sperre irgendwie raus hacken kann, man kann diese Geräte keinem Nutzerkonto bei Apple mehr hinzufügen und somit z.B. nie den App Store oder iCloud oder Siri Funktionen nutzen (das kontrolliert Apple serverseitig, das kann man nicht hacken).
+8
andreasm30.11.22 15:43
SignoreRossi
Es gibt einen Business Rabatt im AppleStore und 300 Geräte werden vorher sicherlich mit dem Business Team im Store besprochen worden sein. Bei dem Volumen wird auch mehr als die üblichen 2% Rabatt gewährt. Auch steht in dem Text, dass der Kunde öfter in dem umfang im Store einkauft.
Ah okay, das macht dann natürlich Sinn
+1
SignoreRossi
SignoreRossi30.11.22 15:55
Mecki
Hätte er sich die Teile mal lieber von Apple liefern lassen.

Allerdings erschließt sich mir der Sinn des Verbrechens nicht. Wenn Apple die ihm gerade verkauft hat, dann wissen sie ja die Seriennummer der gestohlenen Geräte und Apple kann die jetzt problemlos alle remote sperren. Selbst wenn diese Geräte nie wieder online gehen und somit nicht gesperrt sind, sind sie wertlos, denn was nützt einem ein iPhone, mit dem man nicht ins Internet gehen kann? Selbst wenn man die remote Sperre irgendwie raus hacken kann, man kann diese Geräte keinem Nutzerkonto bei Apple mehr hinzufügen und somit z.B. nie den App Store oder iCloud oder Siri Funktionen nutzen (das kontrolliert Apple serverseitig, das kann man nicht hacken).

Die Geräte wurden verkauft und Apple Sperrt die Geräte dann? Ich bin auf die Schlagzeile bekannt. Apple kann verkaufte Geräte lokalisieren und sperren.
Obacht du Schelm, nun ist's genug mit der Firlefanzerei!
-9
matiu30.11.22 16:09
Die ganze Geschichte klingt shady.
Die Menge iPhones wiegt ca 70kg (inkl Verpackung) - Volumen ca 75L (wenn perfekt gepackt; grosser Reisekoffer oder eben 3 Taschen)

Wer läuft damit morgens um 1:00 durch New York?
+5
mcbep30.11.22 16:10
SignoreRossi
Mecki
Hätte er sich die Teile mal lieber von Apple liefern lassen.

Allerdings erschließt sich mir der Sinn des Verbrechens nicht. Wenn Apple die ihm gerade verkauft hat, dann wissen sie ja die Seriennummer der gestohlenen Geräte und Apple kann die jetzt problemlos alle remote sperren. Selbst wenn diese Geräte nie wieder online gehen und somit nicht gesperrt sind, sind sie wertlos, denn was nützt einem ein iPhone, mit dem man nicht ins Internet gehen kann? Selbst wenn man die remote Sperre irgendwie raus hacken kann, man kann diese Geräte keinem Nutzerkonto bei Apple mehr hinzufügen und somit z.B. nie den App Store oder iCloud oder Siri Funktionen nutzen (das kontrolliert Apple serverseitig, das kann man nicht hacken).

Die Geräte wurden verkauft und Apple Sperrt die Geräte dann? Ich bin auf die Schlagzeile bekannt. Apple kann verkaufte Geräte lokalisieren und sperren.

Eine Lokalisierung ist dafür nicht nötig. Es genügt, dass sich das Gerät bei der Inbetriebnahme mit einem Appleserver verbinden wird.

Ob bei einem gestohlen gemeldeten Gerät dann der Standort samt Gesichtserkennung, Belegfotos, Stimmenabgleich, Fingerabdruck etc direkt an die Behörden weitergeht - da fehlt's mir an eigener Erfahrung
+6
matiu30.11.22 16:12
Mecki
Hätte er sich die Teile mal lieber von Apple liefern lassen.

Allerdings erschließt sich mir der Sinn des Verbrechens nicht. Wenn Apple die ihm gerade verkauft hat, dann wissen sie ja die Seriennummer der gestohlenen Geräte und Apple kann die jetzt problemlos alle remote sperren.

Schon - aber remote sperren geht ja nur für ein Telefon das online ist - also müsste man alle ausschlachten können und bis auf mainboard an den Teilehandel verticken können?
Denkfehler?
-3
Bigflitzer30.11.22 16:32
Jeder der schon mal in dem Store und New York generell war, weiss das um 1Uhr shoppen dort generell kaum ungewöhnlich ist. Ich hatte selbst damals um 5.30Uhr einen Termin zum Akkuwechsel wahrgenommen. Vermutlich hat er die Zeit dort einfach genutzt weil in dem Zeitslot eine Übernahme von dieser Menge möglich ist. Innerhalb des Tagesgeschäfts bindet das doch einiges an Ressourcen. Naja die Geräte sind registriert und sicher so schnell gesperrt das eine Anmeldung nicht mehr möglich ist, leider werden das die Käufer erst mitbekommen wenn die Geräte zuhause nicht das machen was sie sollen. bei den 125 Geräten ist also dennoch genug Profit für die Gauner drin. Ob als Anschissverkauf als auch auf dem Ersatzteilmarkt...
+2
oculi30.11.22 17:06
Er kauft das Zeug in New York??? Den Bundesstaat mit einer der höchsten Sales Tax. Und wenn es dann auch noch Manhattan war, dann kam auch noch deren Sales Tax on Top. Und dann läuft der ganz allein mit solchen Werten durch die Nacht. Als nee, das stinkt hinten und vorne zum Himmel.
+7
Mecki
Mecki30.11.22 17:29
SignoreRossi
Die Geräte wurden verkauft und Apple Sperrt die Geräte dann?
Wenn der Käufer das möchte, klar, warum nicht? Alles was Apple dafür braucht sind die Seriennummern der Geräte und wann immer Apple ein Gerät verkauft, steht die auf der Rechnung drauf. Der Käufer hat also eine Liste mit allen Seriennummern und alle Geräte auf dieser Liste, die er nicht länger besitzt, sind unter den gestohlenen Geräten dabei.
Apple kann verkaufte Geräte lokalisieren und sperren.
Ja, können sie. Denn das macht nicht Apple, das macht das iPhone selber. Apple setzt nur die Seriennummer auf eine Liste und sobald sich ein iPhone mit dem Internet verbinden kann, kontaktiert es zuerst einmal einen Server bei Apple und wen der dann dem Gerät meldet "Du stehst auf der Sperrliste", dann sperrt sich das Gerät selber und teilt Apple von sich aus den aktuellen Standort mit. So funktioniert das auch, wenn du dein iPhone als gestohlen meldest und dann über ein anderes Apple Gerät oder die Webseite sperren lässt, auch da wird nur die Seriennummer auf die Liste gesetzt, denn das Gerät kann ja gerade ausgeschaltet sein (falls es in dem Moment verbunden wäre, bekommt es sofort mitgeteilt, dass es auf die Liste gesetzt wurde). Das kannst du aber nur dann selber machen, wenn das Gerät unter deinem Nutzeraccount hängt (sonst könntest du ja fremde iPhone sperren lassen), Apple aber kann das immer machen, wenn sie die Seriennummer kennen, auch für Geräte, die noch nie ein Nutzer jemals aktiviert hat. Und faktisch gehören diese Geräte dem Käufer, also auch wenn er sie nie unter seinen Account aktiviert hat, sind das seine Geräte, also natürlich kann er Apple auffordern, die sperren zu lassen.
+9
RyanTedder30.11.22 18:33
Warum nicht liefern lassen, wie jeder andere Betrieb es auch macht?
+3
Dunkelbier30.11.22 18:54
Also ich würde so etwas niemals ganz alleine machen. Da wäre ich mindestens zu zweit. Muss ja ein echtes Selbstvertrauen haben, der Käufer.
0
strateg
strateg30.11.22 19:55
athlonet
milk
Nachts um zwei mit Zeug im Wert von fast einer Viertelmillion Dollar aus einem Apple Store kommen. Das klingt von vornherein nicht nach einer guten Idee.
Vor allem auch noch in New York.

gerade in new york ist dies normal —.
cuntentientscha, attentivitad, curaschi —
0
JeDI30.11.22 20:45
oculi
Er kauft das Zeug in New York??? Den Bundesstaat mit einer der höchsten Sales Tax. Und wenn es dann auch noch Manhattan war, dann kam auch noch deren Sales Tax on Top. Und dann läuft der ganz allein mit solchen Werten durch die Nacht. Als nee, das stinkt hinten und vorne zum Himmel.
Ich denke das er als Händler Vorsteuerabzugsberechtigt ist, so wie hier auch. Von daher kann ihm das egal sein.
+2
ideal30.11.22 23:02
das ergibt wenig Sinn, stell dir EIN iPhone vor in der Verpackung, und das Ganze mal 300. Laut MTN oder News soll diese Menge in 3 Taschen passen, die man angeblich noch tragen kann. Trage 3 Taschen mit 300 iPhones, bin gespannt, ich glaube never ever , dass 300 iPhones in 3 tragbare Taschen passen - eher in einen kleinen europäischen Lastwagen/Transporter, das passt... wäre eine schöne Aufgabe für Stefan Raab oder Nachfolger.
-1
awk01.12.22 08:16
Wäre interessant zu wissen woher die Räuber die Information hatten. Ein Informant im Apple Store?
0
massi
massi01.12.22 08:21
Ich habe mal gerade nachgesehen, was so ein iPhone 13 wiegt, 173g, mit Verpackung wird das dann so um 200 Gramm wiegen, wären also 60 kg, schon recht viel aber durchaus tragbar.
+2
aMacUser
aMacUser01.12.22 08:55
awk
Wäre interessant zu wissen woher die Räuber die Information hatten. Ein Informant im Apple Store?
Wenn er das regelmäßig macht, wird das schon diversen Menschen vorher aufgefallen sein, dass er öfters den Apple Store mit großen, vollen Taschen verlässt. Und was auch immer da drin ist, es wird viel Geld Wert sein.
+2
aMacUser
aMacUser01.12.22 08:56
ideal
das ergibt wenig Sinn, stell dir EIN iPhone vor in der Verpackung, und das Ganze mal 300. Laut MTN oder News soll diese Menge in 3 Taschen passen, die man angeblich noch tragen kann. Trage 3 Taschen mit 300 iPhones, bin gespannt, ich glaube never ever , dass 300 iPhones in 3 tragbare Taschen passen - eher in einen kleinen europäischen Lastwagen/Transporter, das passt... wäre eine schöne Aufgabe für Stefan Raab oder Nachfolger.
Wenn man bedenkt, dass die Verpackungen seit dem Wegfall des Ladesteckers deutlich kompakter sind (also extrem kompakt), dürften durchaus 300 Stück davon in drei Taschen passen.
0
ideal01.12.22 10:38
ja, stimmt auch wieder!
0
RyanTedder01.12.22 11:26
massi
Ich habe mal gerade nachgesehen, was so ein iPhone 13 wiegt, 173g, mit Verpackung wird das dann so um 200 Gramm wiegen, wären also 60 kg, schon recht viel aber durchaus tragbar.

Aber wenn überhaupt auch nur bis zum Auto, das ziemlich nah geparkt sein müsste. Egal ob die Taschen in der Hand lder auf den Schultern getragen wurden, das schneidet sich direkt in die Haut bzw. gibt nach wenigen Metern schlimme Blutergüsse. Als ich meinen letzten Fernseher vom Saturn aus bis in den Wagen getragen hatte, hatte ich 3 Tage schlimmer Muskelkater im Bauch von der schrägen Körperhaltung
+1
Dunkelbier01.12.22 20:09
massi
Ich habe mal gerade nachgesehen, was so ein iPhone 13 wiegt, 173g, mit Verpackung wird das dann so um 200 Gramm wiegen, wären also 60 kg, schon recht viel aber durchaus tragbar.
Nur wenn Du 2,10 m groß bist 100 kg wiegst oder so.
Ansonsten möchte ich sehen, wie jemand das wegschleppt. Ich vermute eher ein Bollerwagen, oder sowas. Und die 200g sind ja auch eher geraten.
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