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Mögliche Auswirkungen von Erdbeben und Tsunami auf die Liefersituation des iPad 2

Nach den verheerenden Erdbeben sowie dem Tsunami mussten viele japanische Hersteller ihre Produktion einschränken oder für einige Zeit ganz unterbrechen. Schon seit einigen Tagen wird deswegen diskutiert, wie sich dies auf Hardware-Hersteller auswirkt, die von den jeweiligen Unternehmen Komponenten beziehen. Mehrere Marktforscher sind dieser Frage nachgegangen, unter anderem auch iSuppli. Die ohnehin schon sehr knappe Verfügbarkeit des iPad 2 könnte aus mehreren Gründen noch verschärft werden. Fünf wichtige Komponenten stammen von japanischen Anbietern, so zum Beispiel der NAND-Speicher (Toshiba), DRAM (Elpida Memory), der Kompass (AKM Semiconductor), das Glas über dem Touchscreen (Asahi Glass) sowie das gesamte Akku-System. Einige Anbieter haben bereits bestätigt, nur in geringem Maße beinflusst zu sein und daher keine Komponentenknappheit zu befürchten. Allerdings stehen die Hersteller vor zusätzlichen logistischen Herausforderungen, da viele Zufahrtswege und Straßen beschädigt sind. Halbleiter-Fabriken werden zudem bei Erdbeben ab Stärke 5 komplett angehalten. Aus diesem Grund sorgen erwartete Nachbeben dafür, die Fabriken gar nicht erst wieder anlaufen zu lassen, bevor die Frequenz dieser Nachbeben gesunken ist. Da Apple von mehreren Anbietern Speicher bezieht, ist das Risiko dennoch eher gering, auch wenn einzelne Hersteller ausfallen. Anders sieht es beim Display aus, diese Komponente könnte tatsächlich knapper werden.

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