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beyerdynamic kündigt Nachfolger des T 5 p an

Kompakt
Marke beyerdynamic
Bezeichnung T 5 p II
Art Bügelkopfhörer, geschlossen
Empf. Preis (€) 990
Verfügbarkeit Januar
Die Weihnachtsfeiertage und Silvester sind für die Technikbranche nur die Ruhe vor dem Winter-Wüstensturm: Bereits am 6. Januar 2016 öffnet die Verbrauchermesse CES in Las Vegas ihre Tore und gibt den Startschuss für die nächste Techniksaison.

Neben den ganz Großen der Branche stellen auch viele kleine und mittelgroße Unternehmen in der Wüste ihre Neuheiten vor. So auch das Heilbronner Traditionsunternehmen beyerdynamic. Als eines der Highlights für Kopfhörerfans hat beyerdynamic einen Nachfolger seines populären High-End Mobilkopfhörers T 5 p angekündigt, den ich in Rewind 243 (Oktober 2010) ausführlich getestet habe.


Für diejenigen, denen die nüchterne Typenbezeichnung nichts sagt: Der beyerdynamic T 5 p ist quasi eine für den mobilen Einsatz optimierte Variante ihres Spitzenmodells T 1, der kürzlich ebenfalls überarbeitet wurde und erneut die Spitze in der Rewind-Kopfhörerwertung übernommen hat (siehe Ausgabe 499). Dabei sollte der T 5 p nicht mit dem ebenfalls für mobile Nutzung spezialisierten AK T 1 p verwechselt werden (siehe Ausgabe 506). Dabei handelt es sich um eine für Astell & Kern in Auftrag gefertigte Version des T 1 mit 32-Ohm-Schwingspule. Der AK T 1 p ist aber wie das Vorbild auch ein halboffener Kopfhörer, während der T 5 p ein geschlossener Kopfhörer ist. Ok, alle Klarheiten beseitigt? Dann möchte ich Ihnen kurz die Neuerungen des T 5 p II auflisten – und die sind eigentlich schnell abgehandelt:



Beim T 1 Version II war vor allem eine sorgfältige Feinabstimmung der Weg zum Erfolg und genau das wurde jetzt auch für den T 5 p II umgesetzt. Noch kann ich Ihnen nicht sagen, ob der Feinschliff von Erfolg gekrönt ist, aber das versuche ich alsbald nachzuholen.

Etwas detaillierter: Eine zusätzliche Bedämpfung im Treiber soll störende Hochton-Resonanzen eliminieren. Außerdem wurde die Geometrie der Schallwandkonstruktion optimiert und das einlagige Schallwandgewebe durch ein stabileres High-Tech-Compound-Material ersetzt, wodurch Schwingungen auf ein Minimum reduziert werden sollen. Im Ergebnis verspricht der Hersteller eine noch klarere Wiedergabe mit seidigeren Höhen und ultrapräzisem Bass. Dazu gesellt sich mehr Wärme und Musikalität.

Wie schon angedeutet handelt es sich beim T 5 p II wieder um einen mobiltauglichen 32-Ohm-Hörer. Dank der niedrigen Impedanz und dem hohen Wirkungsgrad der Tesla-Treiber spielt er auch an leistungsschwachen Smartphones, Tablets und High-Resolution-Playern mit genügend hohem Pegel. Trotzdem kann man ihn natürlich auch an die Hifi-Anlage oder an einen hochwertigen Kopfhörerverstärker anschließen.

Neu ist außerdem ein steckbares, textilummanteltes Kabel aus OCC 7N Kupfer mit beidseitiger Zuführung, womit wahlweise auch der Betrieb an Geräten mit symmetrischem Ausgang möglich ist (symmetrisches Kabel optional).

Das neue Anschlusskabel des T 5 p II (links) und das optionale Kabel mit XLR-Stecker für symmetrischen Betrieb.

Kopfband und Ohrpolster sind laut beyerdynamic mit dem hochwertigsten Kunstleder bezogen, das der Markt zu bieten hat. Dessen proteinbeschichtete Oberfläche sorgt für gute Schallisolation und angenehmen Tragekomfort, der auch nach Jahren noch gewährleistet sein soll. Die Polster bestehen jetzt auch hier aus Memory-Schaum, der sich unter dem Einfluss der Körperwärme der Kopfform besser anpasst als herkömmliche Schaumstoffpolster.


Wie alle Premium-Kopfhörer von beyerdynamic wird auch der T 5 p II komplett von Hand in Heilbronn gefertigt. Seine Weltpremiere erlebt er vom 6. bis 9. Januar 2016 auf der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas, beyerdynamic Stand 21442. Ab Ende Januar ist er dann im autorisierten Fachhandel und online zum Preis von 990 Euro erhältlich.

Kommentare

Legoman
Legoman20.12.15 09:11
Mit "Freisprechhandschuhen" sieht man dann wirklich wie ein Depp aus. Aber bestimmt praktisch auf der Baustelle oder so..
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Waldi
Waldi20.12.15 09:59
Der TVButler sieht genau so aus wie ein Pinnacle Stick.
An einen Empfang von DVB-T2 kann ich nicht wirklich glauben.
vanna laus amoris, pax drux bisgoris
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nova.b20.12.15 11:27
Waldi

Wahrscheinlich das DVB-T2 mit H 264, das den deutschen Sonderweg nicht kann? Und ich stimme zu, sieht aus wie Pinnacle. Der hat auch mal mit EyeTV funktioniert.
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lupo
lupo20.12.15 12:25
...äthiopisches Lammleder, hmm... bin wirklich kein Moralapostel, aber das geht mir grad gegen den Strich.
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RyanTedder20.12.15 12:33
Ein USB-C converter ohne Stromanschluss ist doch Sinnlos. Bis auf Apple bekommt es einfach kein anderer hin
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locoFlo20.12.15 12:41
Bis auf Apple bekommt es einfach kein anderer hin

Richtig! Alle anderen spendieren auch ihren ultra dünnen Laptops Strom- und! Datenport. Das ist ja so 90er.
Nobody dies as a virgin, life fucks us all. KC
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RyanTedder20.12.15 14:11
locoFlo
Bis auf Apple bekommt es einfach kein anderer hin

Richtig! Alle anderen spendieren auch ihren ultra dünnen Laptops Strom- und! Datenport. Das ist ja so 90er.

Ich könnte mich auch irren, aber ich glaube du musst es dir nicht kaufen wenn es dir nicht passt. Kauf doch bitte bei der Konkurenz
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locoFlo20.12.15 15:13
Also:
1) So wie du es machst, Apple dafür zu loben als einzige ein Problem-Workaround zu bieten für ein Problem das sie selber geschaffen haben ist imho widersinnig und zeigt Spuren von diesem typischen Apple-Masochismus der in Teilen der Fangemeinde besteht (Weniger Optionen bei höherem Preis? Shut up and take my money!).
2) Wenn man jahrelang hunderte oder bei Profis gar tausende Euro in Software und Peripherie investiert hat, dann ist "kauf es halt nicht und geh zu Windows" keine Option. Zahlende Kunden haben das Recht auf Kritik.

Du wirst als entschuldigen wenn ich weiterhin meinen Unmut frei äußere, mich über Zombie-Fanboys lustig mache und (im Optimalfall ohne fies zu sein) den Finger argumentativ in die Wunde lege. Ich wünsche noch einen geruhsamen Advent.
Nobody dies as a virgin, life fucks us all. KC
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macster10020.12.15 15:42
locoFlo
Bis auf Apple bekommt es einfach kein anderer hin

Richtig! Alle anderen spendieren auch ihren ultra dünnen Laptops Strom- und! Datenport. Das ist ja so 90er.

Ist es auch, denn in den 90ern haben die Laptop-Akkus auch nicht den ganzen (Arbeits-)Tag gehalten.
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teorema67
teorema6720.12.15 17:07
Auf den T5p II bin ich ja gespannt. Meinen der 1. Generation habe ich Mitte 2011 gekauft und bin nach wie vor von dem Teil überzeugt. Besonders mit dem A200p zwischen Phone und Hörer.

Mal sehen, ob ich es schaffen werde, den Nachfolger mal selbst auszuprobieren, kaum ein Händlier hat so ein Teil vorrätig. Ich habe auch nicht alle 5 Jahre 1000 Öcken für einen Hörer - wie gut für mich, dass Elektrostaten praktisch nicht mobiltauglich sind
Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)
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gauloisesbert21.12.15 07:08
lupo
...äthiopisches Lammleder, hmm... bin wirklich kein Moralapostel, aber das geht mir grad gegen den Strich.

Norwegische Blauwalvorhaut ... Like!
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