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Lockert China seine Internetzensur in geplanter Freihandelszone?

Seit 2009 lässt die chinesische Regierung in ihrem Staat missliebige, weil unkontrollierbare Internetseiten blockieren, etwa Facebook, Twitter und diverse ausländische Medien. Ausnahmen bilden lediglich die früheren britischen und portugiesischen Kolonien Hong Kong und Macau. Nun könnte eine weitere Ausnahme hinzukommen: Teile des Pudong-Distrikts in der Millionenstadt Shanghai. Der Grund ist der Plan der Regierung, dieses 28 Quadratkilometer große Areal zur Freihandelszone zu machen, der ersten auf dem chinesischen Festland. Dort sollen sich auch ausländische Telekommunikationsunternehmen ansiedeln können, für die die Zensurregeln gelockert werden könnten. Die South China Morning Post schreibt mit Verweis auf anonyme Regierungskreise, die großen drei staatlichen chinesischen Telekommunikationsunternehmen China Mobile, China Unicom und China Telecom wären bereits auf die absehbare Konkurrenz in Shanghai vorbereitet worden. Die Einrichtung der Freihandelszone war ursprünglich für Ende diesen Jahres geplant, ist aber inzwischen auf 2014 verschoben worden.

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Kommentare

Sagrido
Sagrido25.09.13 11:49
Yay!
Eine saubere Zone auf dem Festland!
0

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