Push-Nachrichten von MacTechNews.de
Würden Sie gerne aktuelle Nachrichten aus der Apple-Welt direkt über Push-Nachrichten erhalten?

Kurz notiert: AirPods überholen iPods, Apple verspricht Bugfix für iOS 13.3

AirPods übertreffen Peak-iPod
Welch unglaublichen Erfolg Apple mit einem kleinen Zubehörprodukt erzielen kann, dokumentiert ein eindrucksvoller Vergleich. Geht man vom Umsatz aus, so sind die AirPods gerade dabei, den iPod zu überholen – wohlgemerkt: den iPod zu seinen besten Zeiten. Der anfangs belächelte portable Musikplayer hatte Apples sagenhaften Aufstieg in den Jahren 2003 bis 2007 überhaupt erst möglich gemacht und umsatzmäßig auch den Mac überholt. Der "iPod Peak" war von 2006 bis 2007 zu beobachten, anschließend beendeten iPhone und andere Smartphones sehr schnell die iPod-Ära. Während zur Spitzenzeit rund 40 Prozent des Konzernumsatzes auf den iPod entfielen, waren es 2011 bereits weniger als 10 Prozent. Nachdem die Apple Watch seit geraumer Zeit bereits mehr Umsatz als der iPod erwirtschaftet, übertreffen jetzt auch die AirPods Apples einstigen Kassenschlager. Natürlich ist Apple inzwischen maßgeblich größer als vor 12 Jahren, dennoch handelt es sich um eindrucksvolle Zahlen.


Bugfix für iOS 13.3 angekündigt
Mit iOS 13.3 ermöglicht es Apple, Kommunikationslimits via Screen Time festzulegen. Wer seinen Kindern nur eine gewisse Zeit pro Tag mit Messengern zugestehen oder bestimmte Tageszeiten bzw. Kontakte komplett blockieren möchte, kann dies fortan sehr einfach erledigen. Allerdings stellte sich schnell heraus, dass die Funktion Schwächen aufweist – und von findigen, minderjährigen Nutzern leicht zu umgehen ist. Beispielsweise lassen sich beliebig lange Konversationen via Siri führen, wenn Anwender die Texte einfach diktieren, anstatt einzutippen.

Auch die Blockierung bzw. Freigabe von Kontakten ist auszutricksen. Wenn die Einstellung aktiv ist, nur mit bestimmten Kontakten kommunizieren zu können, müssen diese in iCloud hinterlegt sein. Andernfalls können unbekannte Kontakte trotzdem hinzugefügt und kontaktiert werden. Apple versprach in einer kurzen Stellungnahme, sich der geschilderten Probleme anzunehmen und ein Update anzubieten. Bis dahin gilt die Empfehlung, Kontakte stets per iCloud zu synchronisieren, um zumindest die Kontakte-Sperre wirkungsvoll zu sichern.

Kommentare

Duke9713.12.19 12:53
Wenn das Produkt viel teurer ist, dann steigt auch der Umsatz ....

2007 konnte ich fuer 49 Euros einen iPod Shuffle kaufen - inklusive Kopfhoerer!!!
2019 kostet nun ein Satz Kopfhoerer bei Apple 179.

Die Kunden moechte ich auch!!!
-11
Fenvarien
Fenvarien13.12.19 16:29
Duke97 Es gab weit mehr als den günstigen iPod shuffle im Sortiment, für die anderen Modelle musste man deutlich mehr bezahlen. Eine kabellosen Ohrhörer mit der Funktionalität der AirPods gab es meines Wissens auch nicht dazu EarPods, die kabellose und mit damals vergleichbare Variante, kosten bei Apple übrigens 29 Euro.
Ey up me duck!
+5

Kommentieren

Sie müssen sich einloggen, um die News kommentieren zu können.