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Kurz: Nvidia jetzt 5 Billionen wert +++ Sammelklage wegen defekter AirPods Pro, Teilerfolg für beide Seiten

Nvidia, der bekannte Hersteller von Grafikchips, brachte es vor rund einem Jahrzehnt auf einen Börsenwert von rund 12 Milliarden Dollar. Das war meilenweit von Apple entfernt, denn die Gesamtheit aller Apple-Aktien hätte zum damaligen Zeitpunkt rund 750 Milliarden Dollar gekostet. Apple erreichte auch als erstes Unternehmen überhaupt die Marken von einer, zwei und drei Billionen Dollar – bis der KI-Boom, vor allem die benötigten Chips, aus Nvidia den Börsenprimus machte.

Ein Blick auf die aktuelle Kursentwicklung zeigt, wie sich die Zeiten wandelten. Nicht Apple, sondern Nvidia sollte als erster vier Billionen Dollar wert sein – und auch die Marke von fünf Billionen knackte Nvidia nun vor allen anderen Unternehmen. Aus einem Sechzigstel des Wertes von Apple wurde innerhalb von zehn Jahren ein Hersteller, der jetzt sogar eine Billion oberhalb des Konzerns aus Cupertino rangiert. Erstaunlich: Es dauerte nur dreieinhalb Monate, um sich von vier auf über fünf Billionen Dollar zu hieven. Hoffnungen, fortan auch nach China exportieren zu dürfen, trugen ebenfalls zum Anstieg bei.


Sammelklage wegen defekter AirPods Pro, Teilerfolg für beide Seiten
Wie heute erst berichtet, gibt es von Besitzern der AirPods Pro 3 Beschwerden, dass die Geräuschunterdrückung stattdessen andere ungewollte Geräusche erzeugt (siehe Artikel). Das Thema ist nicht vollständig neu, denn schon vor fünf Jahren musste man sich mit einem vergleichbaren Problem herumschlagen. 2020 gab es deswegen ein Austauschprogramm, betroffen waren die AirPods Pro der ersten Generation.

Allerdings sorgte Apples Umgang für eine Sammelklage. Diese wirft dem Unternehmen vor, wissentlich Produkte verkauft zu haben, obwohl man sich des Problems bewusst war. Apples Rechtsabteilung konnte nun jedoch zumindest erreichen, dass Teile der Klage abgewiesen wurden. Apples Argumentation lautete, nur bei Sicherheitsbedenken über Schritte wie einen Verkaufsstopp nachzudenken – etwaige Audioprobleme rechtfertigten dies aber nicht. Weiterhin zur Debatte steht indes, ob Kundentäuschung festzustellen ist. Dieser Punkt bleibt nach dem gerichtlichen Entscheid offen, weswegen die Kläger ebenfalls einen Etappensieg für sich beanspruchen.

Kommentare

skipper30.10.25 18:50
Fragt sich nur wann die NVidia Blase platzen wird? Da werden viele Kleinanleger wieder sehr viel Geld verlieren befürchte ich.
+1
rmayergfx
rmayergfx30.10.25 18:57
Sobald die KI Blase platzt wird es für etliche ein böses Erwachen geben. Das wird dann hoffentlich kein erneuter Black Friday.
Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !
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