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Kurz: Microsoft darf Activision Blizzard übernehmen +++ Mehrere Ankündigungen für Windows 11

Anfang 2022 hatte Microsoft bekannt gegeben, zur bislang größten Übernahme im Spielemarkt schreiten zu wollen. Die Rede ist von Activision Blizzard, unter anderem Hersteller von Titeln aus der Warcraft-, Diablo- oder StarCraft-Reihe. 68,7 Milliarden Dollar wurden dafür eingeplant. Allerdings gab es von den Wettbewerbshütern direkt Bedenken, immerhin wandelt sich die Marktsituation dadurch ganz erheblich. In Großbritannien kam es beispielsweise zu einem Veto, weswegen Nachbesserungen hinsichtlich des Zugangs von Konkurrenten erforderlich waren. Jetzt ist aber die letzte Hürde genommen, wenngleich sich das bereits abgezeichnet hatte.

Die Federal Trade Commission (FTC) war gegen besagte Übernahme vorgegangen, erhielt aber 2023 nicht die geforderte Einstweilige Verfügung gegen den Kauf. Obwohl die Transaktion bereits im Oktober 2023 vollzogen wurde, liefen aber bis zu dieser Woche weitere rechtliche Prüfungen. Diese sind nun abgeschlossen, ein Gericht gab dem Einspruch der FTC nicht statt. In der Begründung heißt es, die Kläger hätten keine neuen Belege beigebracht – und auch nicht begründen können, inwiefern eine Neuauflage zu einem anderen Ergebnis kommen würde.


Mehrere Ankündigungen für Windows 11
Im vergangenen Monat ließ sich in einem Entwicklerbuild von Windows 11 die Entdeckung machen, dass Microsoft angeblich an einer erneuten Generalüberholung des Startmenüs arbeitet. Das ist nun von offizieller Seite aus bestätigt. So gibt es mehr Optionen, um dort Apps zu sortieren – und zugleich direkten Zugriff auf verbundene Android-Smartphones sowie iPhones.


Wenig überraschend ist, dass Redmond zudem die gebotenen KI-Funktionen deutlich ausbaut, vor allem in Hinblick auf die "Copilot+PC"-Plattform. Ein Rechtsklick auf eine Datei soll KI-basierte Zusammenfassungen der Inhalte bieten, außerdem können Bilder direkt im Explorer bearbeitet werden, ohne erst die entsprechenden Programme zu öffnen. Ebenfalls neu: Systemeinstellungen lassen sich nicht nur im gewohnten Stil, sondern zudem per Eingaben in natürlicher Sprache konfigurieren.

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