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Kurz: Jobs hätte heute Geburtstag +++ Kurioser Aktionärsvorschlag: Cook & Gore entfernen

Der Tod von Steve Jobs liegt mehr als 11 Jahre zurück. Seinen letzten Geburtstag auf Erden hatte er am 24. Februar 2011 gefeiert – damals wurde er 56, war aber gesundheitlich bereits schwer angeschlagen. Steve Jobs kam 1955 in San Francisco auf die Welt – in einer Zeit, als man die Region noch nicht als Silicon Valley kannte. Stattdessen fand gerade der große Wandel von Obstanbau hin zu Unternehmens- und Tech-Ansiedelung statt.

Zusammen mit Steve Wozniak und Ronald Wayne gründete Jobs im Jahr 1976 "Apple Computer", das er 1985 nach seiner weitgehenden Entmachtung verließ. Von 1997 bis 2011 stand Jobs als CEO an der Spitze des Konzerns, zog sich im August 2011 aber endgültig zurück und übergab den Stab an seinen Wunschnachfolger Tim Cook. Heute wäre Jobs 68 Jahre alt geworden.


Kurioser Antrag: Cook wegen China und Gore wegen ausgebliebenem Weltuntergang entfernen
Am 10. März findet Apples Jahreshauptversammlung für Anleger statt, auf der nicht nur Geschäftsberichte und die allgemeine Lage zur Sprache kommen, sondern auch Abstimmungen stattfinden. Wenn sich die Mehrheit der registrierten Teilnehmer einem Vorschlag anschließt, so gilt es, diesen umzusetzen. Es passiert allerdings nur außerordentlich selten, dass auf dem "Shareholder Meeting" gegen die Empfehlung Apples votiert wird. Häufig handelt es sich bei Anträgen um Forderungen, die von vornherein zum Scheitern verurteilt sind oder Effekthascherei betreiben wollen.

So auch in diesem Jahr, denn das rechts außen stehende "National Legal and Policy Center" will sowohl Tim Cook als auch Al Gore aus dem Vorstand entfernen lassen. Gegen Cook sollen demnach die Chinageschäfte samt Lieferketten sprechen. Gore hingegen sitze trotz fehlender Qualifikationen nur deswegen im Board of Directors, da er seit jeher vor Klimaerwärmung warne. Laut NLPC seien sämtliche Untergangs-Vorhersagen nicht eingetreten, weswegen man ihn als "falschen Propheten" einstufen und entlassen müsse. Derlei Argumentation dürfte sich am 10. März aber wohl kaum jemand anschließen, die Anträge sind ohne Aussicht auf Durchsetzung.

Kommentare

dam_j
dam_j24.02.23 12:19
Putin hat zu Steves Geburtstag angegriffen??
Was ein unheiiliger PoPoLutscher! Bestimmt Android User....!

Ärger beiseite; Ich hätte gerne gesehen wie Apple Heute währe wenn Steve noch da wäre. Vermisse den Mann doch irgendwie auf jeder KeyNote
Das Leben ist Scheiße aber die Grafik ist geil !
+7
Metty
Metty24.02.23 15:32
Mir fehlt das "reality distortion field" rund um Steve Jobs. Er konnte einfach Leute um sich in den Bann ziehen und das reichte bis zu seiner Fanbois Gemeinde, zu der ich mich auch zähle.
Ich durfte ihn mal live erleben, damals noch als CEO von NeXT, und er hat mich damals schwer beeindruckt.
+8
Phil Philipp
Phil Philipp24.02.23 15:36
dam_j
... Vermisse den Mann doch irgendwie auf jeder KeyNote :'(
Ja - ich schau mir manchmal einfach nur so alte Keynotes an. Er hatte auch manchmal sowas von einem Zauberer der Kaninchen aus dem Hut zieht

Oder wenn er sich bei einem "one more thing" vorher schon selber wie ein kleiner Junge gefreut hat. Ich glaube es war Januar 2003 bei der Vorstellung des Powerbook G4 mit 17 Zoll, wo alle krass gestaunt haben über den großen Monitor und den ziemlich coolen Alu-Body und dann zieht er am Ende das ganze nochmal als 12-Zoll aus der Tasche und die Rand-zu-Rand-Tastatur sah so cool aus, dass man es gleich haben wollte.
+11
dam_j
dam_j24.02.23 16:28
Phil Philipp
dam_j
... Vermisse den Mann doch irgendwie auf jeder KeyNote :'(
Ja - ich schau mir manchmal einfach nur so alte Keynotes an. Er hatte auch manchmal sowas von einem Zauberer der Kaninchen aus dem Hut zieht

Oder wenn er sich bei einem "one more thing" vorher schon selber wie ein kleiner Junge gefreut hat. Ich glaube es war Januar 2003 bei der Vorstellung des Powerbook G4 mit 17 Zoll, wo alle krass gestaunt haben über den großen Monitor und den ziemlich coolen Alu-Body und dann zieht er am Ende das ganze nochmal als 12-Zoll aus der Tasche und die Rand-zu-Rand-Tastatur sah so cool aus, dass man es gleich haben wollte.

Ich weiß nicht mehr wie oft ich mir die iPhone Keynote angeschaut hatte...
Gefühlt gibt es bei Apple diese Art von Überaschung nicht mehr.
Das Leben ist Scheiße aber die Grafik ist geil !
+6
Metty
Metty24.02.23 16:55
dam_j
Gefühlt gibt es bei Apple diese Art von Überaschung nicht mehr.
Das Gefühl kenne ich. Apple kann zwar technisch immer noch überraschen (siehe M1), aber die Präsentationen wirken trocken steril durchtrainiert. Selbst die Körpersprache der Präsentatoren ist bis ins kleinste Detail vereinheitlicht. Achtet mal auf die identische Art und Weise wie die Leute ihre Hände einsetzen. Die gleiche Faszination könnte eine 3D gerenderte Puppe erreichen.
Ich vermisse doch die persönliche Note der Präsentatoren und hier und da eine Live Panne oder zumindest mal einen Gag. Man muss ja nicht gleich 4000 Latte to go bei Starbucks ordern ...
+9
pentaxian
pentaxian24.02.23 19:09
Menschenfänger vs. Buchhalter....
mine is the last voice that you will ever hear (FGTH)
-6
MacBelwinds
MacBelwinds25.02.23 10:46
Cook und Gore gegen kompetentere Mitarbeiter austauschen? Finde ich auch! Warum ist das jetzt schon wieder “rechts”? Die DDRisierung der Sprache ist weit fortgeschritten…
-19
MacAlister26.02.23 18:15
Steve war einmalig! Vermisse ihn sehr!
+1
konnektor27.02.23 09:23
MacBelwinds
Cook und Gore gegen kompetentere Mitarbeiter austauschen? Finde ich auch! Warum ist das jetzt schon wieder “rechts”? Die DDRisierung der Sprache ist weit fortgeschritten…
Ist vermutlich vergebene Liebesmüh aber zum einen bezeichnet sich die Gruppe selbst als rechts(konservativ) und zum anderen kommt es bei einer Forderung auch auf die Begründung an und die sind anders als Du sie kolportierst, unsinnig.
+4
Legoman
Legoman28.02.23 11:57
MacBelwinds
Die DDRisierung der Sprache ist weit fortgeschritten…
Sage, dass du keine Ahnung hast, ohne zu sagen, dass du keine Ahnung hast.
Ist zwar alles schon eine ziemliche Weile her - aber "rechts" und "links" spielten im allgemeinen Sprachgebrauch der DDR 1. keine große Rolle und waren 2. anders besetzt als im Westen und heute gesamtdeutsch gebräuchlich.

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