Wenn es um hohe Millionengehälter geht, kommen immer wieder Diskussionen auf, inwiefern derlei Summen noch gerechtfertigt sein können. In einem aktuellen Gerichtsverfahren sollte es um die Frage gehen, ob Cook und Mitglieder des hohen Apple-Managements überbezahlt sind – im Falle des CEOs Einkünfte von mehr als 90 Millionen Dollar pro Jahr. Allerdings stand nicht die moralische Abwägung im Mittelpunkt, sondern die Art und Weise der Berechnung.

So besteht der größte Teil des Gehalts nicht aus fest vereinbarten, sondern aus variablen Posten, die gemäß der Ergebnisse eines Jahres zu ermitteln sind. Einer Anlegerklage zufolge wendet Apple jedoch unzulässige Methodiken an, woraus viel zu hohe Summen resultieren. Maximal 77 Millionen Dollar seien daher gerechtfertigt, nicht 93 Millionen.

Die US-Richterin entschied jedoch nach Begutachtung des Falls, dass Apple die Vergütung exakt so erfolgen lasse, wie es nach aktueller Gesetzgebung und SEC-Regularien der Fall sein müsse. Aus diesem Grund wies sie die Klage ab und bestätigte Apples Praxis.


Navigation für Radfahrer – jetzt auch in der Schweiz und Schweden
Navigations-Apps bieten längst nicht mehr nur Wegfindung für Autofahrer, sondern auch für Fußgänger an. Die Strecken unterscheiden sich dabei deutlich, immerhin ist es weder erlaubt noch angenehm, auf dem Seitenstreifen einer Autobahn zu wandern. Für Fahrradfahrer gibt es ebenfalls derlei Optionen, Apple Maps verfügt in Deutschland seit ziemlich genau einem Jahr über diese Funktion, in den USA seit 2020 mit iOS 14.

Seit dieser Woche sind zwei weitere Länder mit hinzugekommen, nämlich die Schweiz sowie Schweden. Apple musste dazu das Kartenmaterial auf den aktuellen Stand bringen, um neben normalen Straßen zudem Fahrradspuren bzw. eigens für Zweiräder angelegte Radwege zu kennen. Ein App-Update ist hierzu nicht erforderlich, die entsprechenden Daten stehen ab sofort automatisch zur Verfügung. Die noch recht überschaubare Liste international verfügbarer Länder und Städte gibt es unter diesem Link.