Kurz: Apples MagSafe-Ladepuck mit 25 Watt +++ Bluthochdruck-Funktion der Apple Watch erhält Zulassung


Drahtloses Aufladen erspart Anwendern das mühevolle Einstecken des Ladekabels nebst gelegentlicher Entfernung eingetragener Fremdkörper in der dazugehörigen Buchse. Zu den Nachteilen zählt, dass man ein Smartphone nicht in die Hand nehmen kann, ohne den Ladevorgang zu unterbrechen. Verkürzt sich die Zeit, welche das iPhone auf einem MagSafe-Adapter verweilen muss, bedeutet dies einen Komfortgewinn für den Nutzer. Darauf zielt Apple nun mit der dritten Version seines MagSafe-Adapters ab – er lädt iPhones und andere Qi-2.2-kompatible Geräte mit bis zu 25 Watt.
Dies gilt sowohl für die iPhone-17-Reihe als auch die im Herbst 2024 vorgestellten Modelle des iPhone 16 – nach Aktualisierung auf iOS 26. Das iPhone Air lädt lediglich mit maximal 20 Watt; während das im Frühjahr vorgestellte iPhone 16e gänzlich auf induktives Laden verzichtet. Das mit
ein sowie
zwei Metern Kabellänge ausgelieferte Ladeplateau der dritten Generation ist abwärtskompatibel und lädt ebenfalls iPhones der Reihen 8 bis 15 sowie kompatible Kopfhörer, wenn auch mit geringerer Geschwindigkeit. Die Verwendung eines ungeeigneten USB-C-Netzteils kann die Ladegeschwindigkeit ebenfalls beeinträchtigen – dieses muss in der Lage sein, 30 Watt zu liefern. Alternativ lässt sich auf Produkte von Herstellern wie
Belkin oder
Ugreen ausweichen; sie laden ebenfalls mit bis zu 25 Watt.
Qi-kompatible GeräteProdukt | Qi 1 (5W) | Qi 2 (15 W) | Qi 2.2 (25 W) |
iPhone | ab 8 | ab 12 | ab 16 |
AirPods | ab 2 | ab 3 | – |
AirPods Pro | ab 1 | – | – |
Powerbeats Pro | ab 2 | – | – |
US-Gesundheitsbehörde gibt Bluthochdruckerkennung freiBei der Vorstellung der Apple Watch 11 kündigte Apple eine neue Funktion an, welche die Blutgefäße über einen längeren Zeitraum beobachtet und bei Anzeichen von Bluthochdruck eine Warnung anzeigt. Dabei gab Apple allerdings an, dass die entsprechende Freigabe der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) noch ausstehe. Diese traf nun ein – eine Woche vor dem Erstverkaufstermin. Auch Besitzer mancher Vorjahresmodelle können die Funktion nutzen, sie wird für Series 9 und 10 sowie Ultra 2 mit dem Update auf watchOS 26 aktiviert. Gute Nachricht für EU-Bürger: In Europa wird diese Funktion ebenfalls ab dem ersten Tag aktiv sein.
Dreißig Tage lang beobachtet eine Apple Watch die Blutgefäße, bevor sie vor möglichem Bluthochdruck warnt. (Quelle:
Apple)