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Korea Times: OLED-Displays erst in einigen Jahren in Apple-Produkten

The Korea Times will aus verschiedenen Quellen erfahren haben, dass jüngste Gerüchte laut denen Apple und LG zusammen an der Produktion von OLED-Displays arbeiten jeder Grundlage entbehren. Apple ist dem Bericht nach immer noch sehr skeptisch, was den Einsatz OLED-basierter Displays betrifft. Neben den hohen Produktionskosten sollen auch technologische Probleme bei großflächigen OLED-Displays, wie beispielsweise die geringe Lebensdauer oder die unausgeglichene Farbverteilung, einen Einsatz in Apple-Produkten verhindern. Zudem ist Apple laut einem hochrangigen Manager dafür bekannt, auf bewährte Technologien zu setzen, weswegen es noch einige Jahre dauern dürfte, bis auch Apple OLED-Displays (Organic light-emitting diode) verwendet. Frühestens in drei bis vier Jahren könnte mit entsprechenden Produkten zu rechnen sein. Bei der kommenden Generation von iPad und iPhone wird Apple weiterhin auf LCD-Technik setzen.

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Kommentare

eiPätt22.08.11 16:03
besser LCD mit OLED Hintergrundbeleuchtung (einfach nur schwarz weiß OLED), das ist schon heute problemlos machbar.
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Gerhard Uhlhorn22.08.11 17:00
Apple ist bekannt dafür auf bewährte Technologien zu setzen?!? Seit wann denn das?

War das iPad, als Apples es einführte, bewährt? Wohl kaum! Oder das iPhone? Oder Multitouch-Maus? Oder das Finger-GUI? Oder das Unibody-Gehäuse? Oder der WLAN-n-Standard? Oder die Core-Services? Oder … oder … oder …
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o.wunder
o.wunder22.08.11 17:01
Gut zu hören. Ich möchte auch so schnell kein OLED mit der falschen Farbwiedergabe, wie zb Beim Samsung Galaxy S2, im iPhone haben. Vor allem Hauttöne müssen schon richtig dargestellt werden, sonst macht Fotos schauen keinen Spaß.
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o.wunder
o.wunder22.08.11 17:02
Gerhard Uhlhorn:
Ein iPad ist keine Technology, sondern ein Gerät bei dem unterschiedlichste Technologien zum Einsatz kommen.
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Quickmix
Quickmix22.08.11 17:15
Das unterscheidet Apple von anderen Firmen. Die bringen relativ schnell was auf den Markt um dann feststellen zu müssen
das es doch nicht so läuft oder es fehlerhaft ist.

Apple lässt sich Zeit, testet ausgiebig und kann so viele Fehlerquellen ausschliessen.

Deswegen ziehe ich Apple Produkte grundsätzlich vor allen anderen Firmen vor.
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roca12322.08.11 17:41
Das unterscheidet Apple von anderen Firmen. Die bringen relativ schnell was auf den Markt um dann feststellen zu müssen
das es doch nicht so läuft oder es fehlerhaft ist.

Apple lässt sich Zeit, testet ausgiebig und kann so viele Fehlerquellen ausschliessen.

Deswegen ziehe ich Apple Produkte grundsätzlich vor allen anderen Firmen vor.

ich sag nur Thunderbolt
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roadrunnerhagen22.08.11 18:07
Apple hat auch schon einige male daneben gegriffen. Es ist auch hier nicht alles Gold was glänzt. Siehe Newton.
Wenn du als Chef beliebt bist, hast du irgendwas falsch gemacht. Kannst ja dann gleich n Zelt auf deiner Nase eröffnen, wodrauf alle rumtanzen.
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Moogulator
Moogulator22.08.11 19:16
Antennagate, Pixelfehler, Leopard bis in die Xte Version? Da gab es etliche Probleme mit Qualität. applesachen müssen nach vielem was man hier liest nicht älter als 5 Jahre werden, weil da aktualisieren sie die Liste der nicht mehr gewünschten Services..

Mal sehen, wie das weiter geht. lion scheint nicht ohne Tadel..
Ich habe eine MACadresse!
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Gerhard Uhlhorn22.08.11 20:31
roadrunnerhagen
Apple hat auch schon einige male daneben gegriffen.
Ja, das liegt irgendwie in der Natur der Sache. Nur eine Firma, die nie was neue wagt, wird solche Irrtümer nicht haben.
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PeteramMeter22.08.11 21:35
och uhlhorn..... Das Apple sich oft.. ich sag mal, konservativ zeigt was neue technologien anbelangt, ist doch bekannt. Naja, logisch dass dir sowas "entfällt"

Beispiel: 3g, lte, hsupa, usw usw.
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SGAbi200722.08.11 22:51
Apple ist bekannt dafür auf bewährte Technologien zu setzen?!? Seit wann denn das?

War das iPad, als Apples es einführte, bewährt? Wohl kaum! Oder das iPhone? Oder Multitouch-Maus? Oder das Finger-GUI? Oder das Unibody-Gehäuse? Oder der WLAN-n-Standard? Oder die Core-Services? Oder … oder … oder …
Och Junge! Mach dich doch nicht unnötig lächerlich!

Auch dir traue ich durchaus zu, zwischen Technologie und Produkt unterscheiden zu können! Das iPhone als Gerät war revolutionär...keine Frage, nicht aber unbedingt alle darin verwendeten Technologien! Bei der Baseband hat man lieber auf einen bewährten Chip von Infineon gesetzt und dafür eine ganze Gerätegeneration auf UMTS verzichtet. Dieses Verhalten ha sich auch bis heute nicht geändert, iPad ud iPhone sind zwar nicht abgeschlagen, markieren aber auch sicher nicht die Speerspitze des mobilfunktechnisch machbaren.
Auch bei NFC hat Apple bisher v.a. abgewartet, obwohl ja schon viele Jahre entsprechende Geräte von Nokia & Co. auf dem Markt sind.

Apple agiert mitunter deutlich konservativer, als man das als Laie erwarten würde! Wobei der gute Gerhard ja nicht Laie ist, sondern gerne mal absichtlich mißversteht. Aber deswegen hat er ja auch seinen ganz eigenen Ruf...:)
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SGAbi200722.08.11 23:01
besser LCD mit OLED Hintergrundbeleuchtung (einfach nur schwarz weiß OLED), das ist schon heute problemlos machbar.
Und was genau soll das bringen? - Außer, dass es geht!?
Der große Vorteil von OLED ist, dass das, was das Bild darstellt gleichzeitig auch leuchtet. Dadurch reduziere ich die Anzahl der Bauteile, die Komplexität, die Bauhöhe etc.
Ergo: Ich integriere mehrere Displaybestandteile in eins, wodurch das Gesamtpaket nicht nur dünner, sondern auch stromsparender wird, da das was anzeigt im Nebenjob nun auch noch für die nötige Helligkeit sorgt.

Wenn ich jetzt ein herkömmliches LCD-Display statt mit LEDs mit OLEDs beleuchte, bin ich das grundlegende Problem des LCD, nämlich dass es nicht von alleine leuchtet, immer noch nicht los. Der Clou an OLED ist ja gerade, dass ich damit so kleine LEDs bauen kann, dass ich sie als einzelnes Pixel mißbrauchen kann. Das von dir beschriebene Vorhaben würde also die Haltbarkeit des Displays einschränken, in etwa den gleichen Stromverbrauch wie ein LCD haben und wäre dabei erheblich teurer in der Produktion. Klingt nach klassischem FAIL!

q.e.d.
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Gerhard Uhlhorn22.08.11 23:07
Ja, okay, Technologien sind z.B. Thunderbolt, Firewire und WLAN mit dem Apple immer als erster, oder als einer der ersten angefangen hat.
… hat man lieber auf einen bewährten Chip von Infineon gesetzt …
Ja, weil zum Zeitpunkt der Konzeptionierung des ersten iPhones das 3G zu stromhungrig war. Aber das weiß doch nun jeder (na ja, fast jeder).
… markieren aber auch sicher nicht die Speerspitze des mobilfunktechnisch machbaren.
Ja, nicht alles was machbar ist, ist auch immer sinnvoll. Im Gegensatz zu anderen Herstellern achtet Apple auch darauf. Und das Funde ich gut.
Apple agiert mitunter deutlich konservativer, als man das als Laie erwarten würde!
Ja, im machen Sachen schon, das stimmt. Aber in vielen Sachen eben auch nicht. Das ist mal so und mal so. Apple ist bei neuen Sachen meist als einer der ersten dabei, aber eben nicht immer (siehe USB3). Es muss schon irgendwie sinnvoll sein, und es muss im Rahmen des bezahlbaren sein.

Natürlich kann man Dinge einbauen, die z.B. 95 % alle Nutzer gar nicht benötigen, die aber dafür das Gerät für alle 50 % teurer macht. So was wäre nur halt nicht sinnvoll. Und Apple achtet sehr darauf was sinnvoll ist und was nicht. Daher auch der Erfolg. Aber auch das ist bei Apple leider nicht immer so. Apple ist leider nicht konsequent.

Aber die Aussage, dass Apple immer konservativ ist, das stimmt in jedem Falle nicht! Das ist doch wohl klar, oder?
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derholländer23.08.11 02:49
supi dann bleiben ja die gelbstichigen displays.....
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arekhon
arekhon23.08.11 07:07
SGAbi2007: LCD mit OLED-Beleuchtung könnte sehr wohl Vorteile haben gegenüber LCD mit LED-Beleuchtung. Das Problem bei LCDs ist ja normalerweise dass die Zellen aufgrund der flächigen Hintergrundbeleuchtung erstens auf der Fläche nicht 100% gleichmäßig ausgeleuchtet werden können und zweitens nicht 100% dunkel geschaltet werden können. Weshalb u.a. der Schwarzwert ein Problem sein kann. Und das Alterungsproblem bei OLED besteht u.a. darin dass die verschiedenen Farben unterschiedlich schnell altern, was bei OLED das nur zur Beleuchtung genutzt würde nicht ein so großes Problem darstellen könnte.

Genauer habe ich mich damit noch nicht beschäftigt, aber jeder der nur ein bisschen Grundlagen in beiden Technologien angesehen hat, sollte das zumindest in Ansätzen nachvollziehen können. Ob das kosteneffizient, energieeffizient und praxistauglich ist, das ist wieder eine andere Frage, aber die Idee an sich ist schon nachvollziehbar. Immerhin könnte man damit zwei Nachteile von LCDs ausgleichen, und auch möglicherweise zwei von OLEDs, die unterschiedliche Alterung und die Pentile-Matrix, welche erst bei wenigen OLEDs nicht mehr genutzt wird.
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Leynad
Leynad23.08.11 12:17
Mit LED-Displays wird Apple kein Technologieführer mehr sein können. Es verbraucht mehr Platz und Leistung, was mindestens 2 mm dickere Gehäuse zur Folge hat und ein Kontrast von 800:1 ist sichtbar flauer als die 100.000:1 beim Galaxy. Es gibt zwar noch Zeichen und o.wunder, aber das LED-Display muss man sich gegen ein Super AMOLED plus schon schön saufen.

Die Lebensdauer des Samsung-Displays wird bei normaler Nutzung keine Rolle spielen, außerdem bietet Samsung 2 Jahre Hersteller-Garantie.
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Gerhard Uhlhorn23.08.11 13:33
Also technisch ist mir das eigentlich egal wie Apple das löst (obwohl ich mich sehr für die Technik als solches interessiere und mich damit auch ganz gut auskenne). Hauptsache es ist für den Benutzer gut zu gebrauchen und bietet eine anständige Qualität.
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Stefab
Stefab23.08.11 15:08
Leynad: Also wem dieser hässliche, deutlich sichtbare Caro-förmige Pixelraster und die unnatürlichen Farben gefallen … *sick*
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Stefab
Stefab23.08.11 15:28
Farben werden gedithered:

Hauttöne sehen zum *sick* aus:

Anscheinend dürfte der Pixelraster nicht mehr schräg sein, aber immer noch deutlich sichtbar (gemeinsam mit der doch noch recht pixeligen Auflösung):


Bis die Konkurrenz mal ein Display herausbringt, welches das vom iPhone 4 schlägt, ist schon wieder das iPhone 5 mit einem noch besseren Display draußen.
Auf das minimal bessere schwarz kann ich gerne verzichten, wenn dafür sonst alles deutlich schöner ist. Derzeit muss man sich die OLED-Displays (ob Super oder Plus) noch schön saufen. Vielleicht in naher Zukunft nicht mehr, aber das wird sich noch zeigen …

Abgesehen davon ist das Galaxy S2 einfach zu groß, um es bequem in eine Tasche einstecken zu können.
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Leynad
Leynad23.08.11 17:03
@Stefab:

Die Bilder wurden manipuliert. Außerdem gibt es mehrere Modi zur Darstellung und die Helligkeit spielt natürlich auch eine Rolle, da die Schwarz-Werte ja immer schwarz bleiben. Linien in Icons sieht man keine, aber wenn man Apple-Fanboy ist, muss man wohl mit unanständigen Tricks arbeiten, um das Samsung schlechter darzustellen.

Das SGS 2 hat insgesamt mehr Pixel als das iPhone 4, Stichwort Subpixel. Schriften sind gestochen scharf und Hauttöne sind keineswegs unnatürlich. Das Display zeigt mehr Kontrast, was aber auch die Schärfe erhöht. Die Displays sind ja nicht für die Druckvorstufe gedacht.

Außerdem: Suche doch mal einen halbwegs neutralen Vergleichstest zwischen SGS 2 und iPhone 4, wo das iPhone nicht beim Display haushoch verliert. Das kommt nicht von ungefähr. Das Samsung-Display macht einfach Spaß und zieht einen magisch an. Der Farbraum ist zigfach höher als beim iPhone. Ein Unterschied wie zwischen CMYK und Wide Gammut RGB. Das ist knallig, aber geil.

Wenn es einen Haken beim Samsung-Display gibt, dann der, dass es bei direktem Sonnenlicht auf 100% Helligkeit betrieben werden muss, wenn man noch die Lesbarkeit vom iPhone haben will. Letzteres ist da ja unempfindlicher, was allerdings auch an der Display-Tiefe liegt. Unter dem Glas braucht es noch drei Schichten (Touchsensor, Pixelschicht, Backlight), während das Super AMOLED Plus mit nur einem Layer auskommt.
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arekhon
arekhon23.08.11 17:27
"Das SGS 2 hat insgesamt mehr Pixel als das iPhone 4, Stichwort Subpixel. "

Das wäre mir aber neu, und ich würde die Rechnung dazu gerne mal sehen. Super AMOLED Plus hat nur die Pentile Matrix abgeschafft und damit mit herkömmlichen LCDs auf Subpixel-Ebene gleichgezogen. Damit hat es rechnerisch endlich die Auflösung die auch angegeben wird und nicht eine effektiv geringere, wie bei den noch mit Pentile Matrix arbeitenden OLEDs.
Damit hat das S2 1.152.000 Subpixel und das iPhone 4 1.843.200.

Dazu z.B.:
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Leynad
Leynad24.08.11 01:30
Das iPhone hat 640k Pixel, das SGS 2 hat ca. 1150k Pixel. Das ist mehr
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arekhon
arekhon24.08.11 06:50
Interessant, d.h. beim SGS 2 zählst du RGB-Subpixel und beim iPhone 4 nicht? Mit welcher Begründung?

SG S2: 800*480*3 = 1.152.000 Subpixel
iPhone 4: 960*640*3 = 1.843.200 Subpixel

Beim S2 wird fälschlicherweise manchmal von 12 Sub-Pixeln je Pixel gesprochen, das ist aber Unsinn, da in den Darstellungen mit den 12 Subpixeln 4 ganze Pixel dargestellt werden. Diese Darstellung wird meist gewählt um den Vergleich zur alten Pentile Matrix zu machen, die für die gleiche Menge ganzer Pixel nur 8 SubPixel zur Verfügung hat und diese daher "überlappend" ansteuern muss.
Bei einer normalen RGB-Streifen-Matrix besteht jeder Pixel aus 3 RGB-Subpixeln, das ist beim iPhone so und auch beim Galaxy S2.

Bei RGB Subpixel anzugeben ist eigentlich eh unsinnig, die Angabe hat bei den OLEDs mit Pentile Matrix Sinn gemacht, da hier eine besondere Ansteuerung auf Subpixel-Ebene nötig war. Zum Vergleich das S und das S2: http://www.engadget.com/2011/05/19/galaxy-s-ii-and-galaxy-s-screens-compared-at-the-subpixel-level/
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