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Intel plant angeblich für morgen "Light Peak"-Event

Während sich die Gerüchte zu Light Peak in Apple-Produkten verdichten, plant Intel für morgen einen Event zum Thema Light Peak. Wie Cnet aus Intel-nahen Quellen erfahren hat, sollen auf dem Event weitere Details zur Technologie bekannt gegeben werden. Die Bezeichnung als "press briefing to discuss a new technology that is about to appear on the market" deutet darauf hin, dass in Kürze und damit vermutlich von Apple die ersten "Light Peak"-Produkte auf dem Markt erscheinen werden. Bei Light Peak handelt es sich um eine optische Anschluss- und Übertragungstechnologie, mit der sich große Datenmengen verschiedenster Herkunft wie DisplayPort, FireWire, HDMI, PCI-Express, SATA und USB parallel über wenige Glasfaserleitungen übertragen lassen. Light Peak ist Protokoll-unabhängig und könnte andere externe Bus-Technologien langfristig ablösen. In seiner zunächst geplanten Ausführung erreicht Light Peak eine Geschwindigkeit von 10 Gbit (1,25 GB) pro Sekunde. Mit fortschreitender Verbesserung sind aber theoretisch bis zu 100 Gbit (12,5 GB) pro Sekunde möglich. Als Anschluss ist neben dem Stromstecker-Stecker auch eine Kombination mit dem USB-Stecker im Gespräch. Hierbei sind die optischen Anschlüsse im bisherigen Stecker-Pfosten integriert. Die Metallleitungen dienen dabei zur Stromversorgung. Zum Start von Light Peak sind auch PCI-Express-Karten geplant, mit denen sich viele Computer nachträglich aufrüsten lassen.

Weiterführende Links:

Kommentare

seek23.02.11 10:46
War nicht die erste Variante als nicht optische geplant?
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re:com23.02.11 10:48
Wurde nicht gerade erst vor ein paar Wochen/Monaten bekannt, dass erste Version von Light Peak aus Kostengründen nicht auf Glasfasern sondern auf Kupfer setzen?
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re:com23.02.11 10:49
siehe MTN-News ...


steht auch so im verlinkten Artikel ...
Intel has been working on Light Peak for years and recently said the initial version would be based on copper, as time-to-market realities necessitate more conventional technology.
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Markim
Markim23.02.11 11:02
Und lässt sich dann mein MacPro Herbst 2010 wirklich mit einer PCI-Express-Karte aufrüsten? Wäre nicht das erste Mal, dass so was nicht partout geht, Beispiel Audio beim Display-Port (via Adapter).
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barbengo23.02.11 11:08
@Markim
Hm, warte mal...aha, meine Kristallkugel sagt, vielleicht.
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Andi Schenk
Andi Schenk23.02.11 11:08
Wäre es nicht sinnvoll, bei einer neuen Technologie, die noch nicht eingeführt ist und zu der es noch keine festgelegten Stecker gibt, von Anfang an eien MagSafe Variante zu wählen?
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re:com23.02.11 11:19
Wäre es nicht sinnvoll, bei einer neuen Technologie, die noch nicht eingeführt ist und zu der es noch keine festgelegten Stecker gibt, von Anfang an eien MagSafe Variante zu wählen?

Damit der Flashspeicher dann zum in die Tonne treten ist weil man unabsichtlich am Stecker gedrückt hat ?
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eiPätt23.02.11 11:36
Vor allem hat man doch unterwegs am Macbook kein Netzteil dabei. Genau dafür gibts dann die Kombinaton mit dem USB-Stecker. Freu mich schon auf 20 verschiedene Adapter-Kombinationen!
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re:com23.02.11 11:41
Ist doch mittlerweile allgemein bekannt, dass Apple Adapter liebt. Mit diesen Cent-Artikel lässt sich Mörderkohle machen, wenn man diese für 30-100 Euro verkauft.

Ich sag nur Mini-Displayport, Micro-DVI, Mini-DVI, Mini-VGA, ...
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schiggy1323.02.11 12:14
Da bin ich ja mal gespannt
Der Amateur sorgt sich um die richtige Ausrüstung, der Profi sorgt sich ums Geld und der Meister sorgt sich ums Licht.
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Panta23.02.11 12:17
Also, falls wirklich der Anschluss fuer die naechste Dekade in die Macs kommt muss es eine keynote geben. (es wurde schon aus duemmeren gruenden eine gemacht)
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PeteramMeter23.02.11 13:14
zu bedenken ist, dass bis heute noch keine finalen Lightpeak Spezifikationen veröffentlicht wurden. Und dass die ersten Lightpeak Prototypen bis jetzt immer an/mit Windwoscomputern gezeigt wurde.

Wir erinnern uns an den Deal zwischen Intel und Apple, dass Apple gewisse Prozessoren vor der Konkurrenz kriegen sollte. (Steht dieser Deal überhaupt noch?) Möglich, dass es wieder so ist, um als innovativ zu gelten. Manche behaupten hier ja immer noch, USB habe sich dank Apple so verbreitet. Obschon die nackten Zahlen dies wiederlegen. Fans schreiben gerne eine bestimmte Entwicklung ihrer Lieblingsfirma zu, und dies kann natürlich mit eifachen Mitteln gefördert werden.
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barbengo23.02.11 13:58
Wenn man Engadget glauben schenken darf, dann war Apple massgeblich an der Entwicklung von Lightpeek beteiligt. (Oder hat mindestens den Anstoss dazu gegeben):
According to documents we've seen and conversations we've had, Apple had reached out to Intel as early as 2007 with plans for an interoperable standard which could handle massive amounts of data and "replace the multitudinous connector types with a single connector (FireWire, USB, Display interface)." From what we've learned, the initial conversations (and apparent disagreements) were had directly between Steve Jobs and Paul Otellini.

Quelle: Engadget.com

Aber Peter hier schreibt wieder, dass Apple nicht innovativ ist, sondern nur als innovativ gilt.

Und Peter wenn die nackten Zahlen dies wiederlegen, dann könntest du diese Zahlen doch mal hier präsentieren. Ich frage mich nur, was diese Zahlen denn belegen sollen?

Apple hat als einer der ersten die alten Schnittstellen über Board geworfen und USB eingebaut. Oder bestreitest du das?
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barbengo23.02.11 14:05
Peter
Hier noch der Link zur Light Peak Demo von Intel auf der IDF 2009 unter OS X ab 1:12 Minute:



Damit wäre eine weitere Aussage von dir:
Und dass die ersten Lightpeak Prototypen bis jetzt immer an/mit Windwoscomputern gezeigt wurde.

eindeutig als Bockmist (ich sage jetzt nicht Lüge) erwiesen.

PS

Bist du mit Guttenberg verwandt? SCNR
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PeteramMeter23.02.11 17:25
@barbengo
Lern lesen. Ich hab geschrieben:
Windwoscomputern
Wie auch in den Kommentaren von dem Link zu lesen ist, handelt es sich bei dem gezeigten Gerät um kein Macboard. Sondern um einen Hackintosch, dem WinPC Komponenten zugrunde liegen. Interessant wird dies nicht nur in deiner ersten Quelle aufgeführt, sondern auch in deiner zweiten. Aber sowas scheinst du ja gerne zu überlesen... DU selber lieferst die Belege, welche meine Aussage unterstützen... Aber versuchst mich als Lügner hinzustellen


Und schau dir einfach mal die Anzahl an Patenteinreichungen und Grundlagenpatente an, welche Apple in den letzten Jahren erhalten hat... im Vergleich zu vielen Konkurrenten nicht so viel..

Und schau dir die Liste der LP Partner an.

Und wo bitte steht in deiner Quelle, Apple sei massgeblich an der Entwicklung beteiligt gewesen? Steht nirgends in deinen Quellen. Du erfindest hier etwas dazu...Nur dass Apple mit der Idee gekommen ist. Aber nirgends, dass Apple bei der technischenen Entwicklung massgeblich beteiligt war. Aber es ist typisch für dich, dass du hier die Arbeit Intels Apple zugestehen willst.

Zu USB:
Apple hat Ende 1998 den iMac mit USB rausgebracht. 10 Monate vorher hat MS Win98 als erstes ein Betriebssystem mit kompletter USB Unterstützung rausgebracht, bei BeOS kam dies erst ein Jahr später, bei Apple auch erst Monate später. Compaq, Dell, HP uvm hatten teilweise schon vor 98 USB Geräte am Markt, ab Win98 war USB Standard. Für die min Anforderungen von Win98 war ein USB Anschluss vorgesehen. Compaq, Dell, Lenovo und HP stellten jeweils zur CES (Monate vor Apple) Geräte mit USB1.1 und Win98 vor. Lexmark, MS und Logitech haben schon bevor der iMac erhältlich war mehrere Millionen USB Peripheriegeräte mit USB verkauft (u.a. Drucker, Mäuse, Webcam, Joysticks, Tastaturen.
Bis Ende 1999 verkaufte allein Logitech rund 30 Mio USB only Mäuse. Dem stehen ca 1-3Mio iMacs mit USB gegenüber.

Innerhalb des ersten iMac Quarteles wurden rund 800`000 Stück verkauft. Unter 1% Marktanteil. Bis zu dem Zeitpunkt wurde ein vielfaches an USB Wincomputern und USB Peripherie (Computer, Mäuse usw) verkauft.

USB 1 kam mit mangelhaften Spezfikationen schon einige Jahre früher raus. Win95 hatte eine sehr rudimentäre (mangelhafte) USB Unterstützung (eine USB Unterstützung seitens Apple kam mehrere Jahre später) Erst mit USB1.1 waren die spezifikationen finalisiert und der ISO Standard gesetzt. Mit Win98 kam das erste Betriebssystem, welches USB komplett unterstützt hat. In der Win98 Werbekampagne wurde USB mit aufgeführt, und schon zu beginn der USB1.1/Win98 Kampagne Anfang 98 waren sehr viele Partner an Board. Compag lieferte die Geräte mit USB Mäusen und Tastaturen aus. (Zu dem Zeitpunkt betrug der Compaq Marktanteil ein vielfaches des MA von Apple)
Übrigens hat Apple bis auf den iMac noch länger auf ihren eigenen Stecker gesetzt...
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haemm0r23.02.11 18:55
Und wie siehts mit Stromversorgung von Geräten aus, muss man dann immer bei den 2.5" Festplatten einen USB Slot und einen Lightpeak slot besetzen?
MacBook Pro late 2007, 15", 2,4GHz, 4GB DDR2 RAM, 256MB Nvidia 8600M GT, 120GB OCZ Vertex 2 / 160GB HD (kein Superdrive mehr nach 3 Laufwerksschäden 8-D )
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barbengo23.02.11 20:13
Du schreibst Windowscomputer, da kommt Windows im Namen vor. Jetzt stellst du das so dar, als wäre damit jeder beliebige PC gemeint. Die Mehrheit versteht unter einem Windowscomputer einen PC auf dem Windows läuft. Jede Wette. Und auf dem Demo-System lief aber OS X. Und genau das habe ich geschrieben. Wenn aber OS X darauf läuft ist kein WindowsComputer, sondern entweder ein Mac oder ein PC auf dem OS X läuft, ein Hackintosh.

Das war auch die Vermutung im Artikel, aber es könnte sich kann genauso gut ein Board von Apple handeln. Es waren auf jeden Fall Prototypen aus dem Labor.

Und wenn du genau gelesen hättest, ich habe OS X geschrieben. Ich habe nicht geschrieben, was das für Hardware war, weil ich genau wie du, nicht weiss.

Und was sollen denn bitte WinPC Komponenten sein? Ist ein Intel CPU eine WinPC Komponente? Dann wären die Intel-Macs ja WinPCs. Und wie sieht es mit einer ATI oder Nvidia Grafikkarte aus? Oder mit einer Festplatte?

Ich denke dein Hauptproblem ist ein grundsätzliches Defizit im Verständnis der deutschen Sprache. Diese ist sehr genau und präzise.
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PeteramMeter23.02.11 20:42
@hemmOr
Letzten Informationen nach soll LightPeak mehr Stom liefern als USB. Es geht das Gerücht, dass es genügend ist um auch 3,5 Zoll Festplatten damit zu vertreiben.

@barbengo
Stimmt, ich hätte schreiben sollen, wieso wurde LightPeak nicht mit Applehardware präsentiert? Vielleicht kann du das ja erklären?

Anders gesagt: Lief die Demoversion auf einem Applecomputer, auf Applehardware?? Nein? Bei der Hardware wurde ja u.a.ne GK identifiziert, welche es bei Apple so nicht gibt. (Liest du eigentlich deine Quellen selber?)

Und was waren das für Notebooks, auf denen Lightpeak gezeigt wurde? Apple? Ohh, ne.. Compal.. Wieso keine Apple Hardware, wenn laut deiner Aussage Apple massgeblich an der Entwicklung beteiligt sein soll?





Stellt sich die Frage, wieso wurde keine Applecomputer verwendet?

Und nochmals: Bitte liefer den Beleg für deine Behauptung, Apple sei Maßgeblich an der Entwicklung beteilgt gewesen. Du forderst gerne Belege, lieferst diese aber nich so gerne nach.

Du redest von der Präzision der deutschen Sprache und forderst diese. Berufst dich darauf. Dann ist es doch umso wichtiger, dass du deine Behauptung
dann war Apple massgeblich an der Entwicklung von Lightpeek beteiligt
nachweist. Also ich warte..
Aber wie gesagt, ist schon bisserl Merkwürdig, dass keine Hardware von Apple eingesetzt wurde... Bitte erkäre doch mal, wieso? Und bitte deine Behauptung bzgl maßgeblich bei der Entwikcklung beteiligt nach... Denn bei Engadget steht nichts davon..


Und Apple hat, entgegen deiner Aussage, lediglich beim iMac die alten Schnittstellen schnell über Bord geworfen. Aber für die Verbreitung von USB war MS, Windows98 und die vielem MS Partner erheblich wichiger. Apple hatte zu dem Zeitpunkt einen sehr sehr kleinen Marktanteil. Und bis zu dem Zeitpunkt als Apple in den USB Markt eingetreten ist wurden schon viele viele Millionen USB Devices verkauft.
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re:com23.02.11 22:03
Beachtlich das die News noch immer nicht korregiert wurde ... zzz
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Megaseppl23.02.11 23:06
Zu USB:
Apple hat Ende 1998 den iMac mit USB rausgebracht. 10 Monate vorher hat MS Win98 als erstes ein Betriebssystem mit kompletter USB Unterstützung rausgebracht,

Nee, da lagen nicht einmal 2 Monate (Juni-August) dazwischen... und wenn ich mich zurückentsinne... dauerte es ewig bis am PC-Markt USB-Geräte abseits von Mäusen akzeptiert wurden.. was auch kein Wunder war, weil man einen saftigen USB-Auspreis für die ansonsten gleiche Peripherie bezahlen durfte.
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PeteramMeter24.02.11 09:34
@Megaseppl
Win 98 wurde schon ab Januar an Großkunden und Partner ausgeliefert, OEMs erhielten es schon etwas früher, damit zur CES praktisch nur noch Win98 Computer präsentiert werden konnten und zum grossen Start auch schon viele Geräte vonhanden sind. Der erste iMac wurde mitte August ausgeliefert. Vergiss nicht, bei MS ist es schon lange tradition, hier die Hardwareindustrie, Großkunden und den Endkunden unterschiedlich zu behandeln. Oder wie sonst denkst du hätten zur CES Wincomputer vorgestellt werden können? Und wie sonst hätten im Juni schon Computer mit Win98 ausgeliefert werden können?

Du vergisst auch, dass USB schon ab 1995 erhältlich war, insofern hast du recht dass es ne Weile (rund 3 Jahre) gedauert hat.Die Lizenzgebühren waren Anfangs in der Tat sehr hoch. Aber wie ich an andererer Stelle schon ausgeführt hab: diese Lizengebühren wurden Ende 1997 massiv gesenkt (um rund 90%) so dass es zum Start von USB1.1 und Win98 die Lizenzgebühren gleich hoch waren wie die anderer Anschlüsse. Die neuen Produkte waren entsprechend günstiger. Und vor USB1.1 war es aufgrund der nicht vollständigen Spezifikationen schwierig andere Peripherie zu erstellen. Die Compaq Tastatur zum Beispiel funktionierte nur mit Compaq richtig. Erst ab USB1.1 waren die Spec Probleme gelöst

Was meiner Meinung nach USB zum Durchbruch verholfen hat:

- Massive Senkung der USB Lizengebühren
- Fertigstellung des 1.1 Standards
- Win98
- Microsoft Werbekampange Win98 und USB
- erhebliche Zunahme der USB Produktvielfallt
- Unterstützung der wichtigsten PC Hersteller (MA über 80%) und der wichtisten Peripheriehersteller
Diese Faktoren wurden schon 1997 in die Wege geleitet und vorbereitet. Nach dem USB1 Flopp wurde eine massive USB1.1 Welle vorbereitet, was man auch an den vielen vielen Geräten welche zur CES präsentiert wurde erkennen kann. Dass ein iMac mit USB kommen würde, war erst ab Mai 98 bekannt. Apple hatte zu dem Zeitpunkt lediglich einen Marktanteil von 3%. Der iMac hatte Ende 99 enen MA von ca 1%.

Wie manche behaupten können, der USB Erfolg sei nur dank Apple gekommen...Allein schon die Zahlen von Logitech beweisen, dass dies nicht möglich ist.

Zur Erinnerung:
Bis 1999 verkaufte Logitech 100 Mio USB Mäuse. ca 50% USB/PS Kombis. 30%USB only.
Also in dem Zeitraum, in dem Apple 3mio USB Geräte verkauft hat, hat Logitech 30 Mio verkauft.
Es ist richtig, dass der iMac der erste USB only Computer war. Aber 1% MA der iMacs gegenüber 94% MA Windows.. Man kann davon ausgehen, dass allein im ersten Monat von Win98 mehr Computer und Lizenzen verkauft wurden als iMacs innerhalb des ersten iMac Jahres
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Megaseppl24.02.11 15:00
Vergiss nicht, bei MS ist es schon lange tradition, hier die Hardwareindustrie, Großkunden und den Endkunden unterschiedlich zu behandeln. Oder wie sonst denkst du hätten zur CES Wincomputer vorgestellt werden können? Und wie sonst hätten im Juni schon Computer mit Win98 ausgeliefert werden können?

Auch die Hardware-Industrie hat im Januar '98 keinen Zugriff auf die finale Version von Windows 98 gehabt. Wie auch? Das System war damals noch gar nicht fertig .
Vielleicht erinnerst Du Dich noch an den 20. April 1998... damals wollte Bill Gates Plug&Play über USB mit einem Scanner auf einer Vorstellung der BETA von Windows 98 demonstrieren.
Daraufhin wurde es etwas blau auf dem Beamer... der wohl berühmteste Bluescreen bisher.

Aber es ist auch wurst wann die Hardwarehersteller Zugriff auf das finale System hatten... beim Kunden kam es gerade einmal anderhalb Monate vor der Auslieferung des iMacs an.
Aber wie ich an andererer Stelle schon ausgeführt hab: diese Lizengebühren wurden Ende 1997 massiv gesenkt (um rund 90%) so dass es zum Start von USB1.1 und Win98 die Lizenzgebühren gleich hoch waren wie die anderer Anschlüsse.

Die Lizenzgebühren waren 1998 nicht mehr der Grund für die erhöhten Preise.
Es waren die Hardwarehersteller die sich eine goldene Nase daran verdienen wollten dass iMac-Kunden keine andere Wahl hatten als zu USB zu greifen. Ich habe genau zu der Zeit im Mac-Einzelhandel Hard- und Software verkauft und kann mich noch gut an den Preisanstieg erinnern.
Zudem begannen hier die USB-Peripherie-Hersteller im Zuge des iMac-Wahns ihrer Hardware ein Design überzustülpen. Aus grau-beige wurde bunt-transparent. Das hat USB einen weiteren Push verpasst, auch im PC-Lager.
Wie manche behaupten können, der USB Erfolg sei nur dank Apple gekommen...Allein schon die Zahlen von Logitech beweisen, dass dies nicht möglich ist.

Nein, USB wäre auch ohne Apple gekommen. Es hätte jedoch länger gedauert. Apple hat dem Interface einen enormen Marketing-Push gegeben.
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