Kurz: Apple zieht iPad-Update zurück +++ iPad baut Vorsprung zur Konkurrenz weiter aus


Apple veröffentlichte vor Kurzem neue Updates für iOS, macOS und Co. Diese reichen lediglich wenige Funktionen nach: So lassen sich nun Kontaktbilder in der Mail-App aktivieren, ohne hierfür die Einstellungen bemühen zu müssen. tvOS 15.5 gewährt zudem eine neue Möglichkeit für die Audiosynchronisierung mit Dolby Atmos (siehe
hier). Einige iPad-Modelle mussten aufgrund ihres hohen Alters mit iPadOS 17.7.7 vorliebnehmen. Konkret geht es dabei um das iPad Pro (2017) und das iPad ohne Namenszusatz aus dem Jahr 2018. Das Update erweist sich allerdings als nicht gerade reibungslos:
Nutzer beklagen, dass die Tablets Anmelde-Informationen in etlichen Apps wiederkehrend vergessen und sogar einige Systemeinstellungen zurücksetzen.
Nun zieht Cupertino die Reißleine und signiert iPadOS 17.7.7 nicht mehr. Nutzern ist es also nicht länger möglich, das Update auf diese Version anzustoßen. Das Unternehmen dürfte aber bald einen neuen Build zur Verfügung stellen, um die bestehenden Probleme aus dem Weg zu räumen.
Tablet-Markt: Apple, Xiaomi und Lenovo im AufwindCanalys legt neue Zahlen zum Tablet-Markt vor, welcher im ersten Quartal dieses Jahres ein Wachstum von 8,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erzielte. Mit einem Marktanteil von 37,3 Prozent liegt Apple unangefochten an der Spitze: Cupertino legte um 14 Prozent zu. Samsung liegt auf Platz zwei, musste aber Einbußen hinnehmen.
Canalys zufolge setzen Huawei und Xiaomi auf ein breites Tablet-Portfolio, um eine möglichst große Zielgruppe anzusprechen. Diese Strategie scheint vor allem bei Xiaomi Früchte zu tragen: Die Zahl der zwischen Januar und März 2025 ausgelieferten Tablets stieg um 56,1 Prozent im Vergleich zum ersten Quartal 2024 an. Xiaomi überholt damit ein anderes chinesisches Unternehmen: Lenovo findet sich nun auf dem vierten Platz wieder, kann aber ebenfalls auf ein ansehnliches Wachstum verweisen. Huawei musste hingegen Federn lassen: Der Marktanteil ging von 8,1 auf 6,5 Prozent zurück.