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IBM preist die Vorteile von Macs gegenüber Windows-PCs

IBM zeigt sich sehr angetan von der seit einigen Jahren bestehenden Unternehmenspartnerschaft mit Apple. Der IT-Riese stattet die eigenen Mitarbeiter und andere Unternehmen seit 2015 zum Teil flächendeckend mit Apple-Rechnern, iPhones und iPads aus.

Angestellte können seit drei Jahren wählen, ob sie lieber einen Mac oder einen PC für den Arbeitseinsatz möchten. Laut neuesten Daten erhielt die IBM-Belegschaft bislang mehr als 277.000 macOS-Geräte und iDevices. Ein positiver Nebeneffekt davon ist der gesunkene IT-Supportaufwand für IBM.


Der Mac-Anteil bei IBM steigt stetig
IBMs Chief Information Officer Fletcher Previn zufolge sind inzwischen 25 Prozent der aktuell 537.000 im Unternehmen genutzten Laptops Macs. Im Herbst 2016 lag der Mac-Anteil bei IBM mit insgesamt 85.000 Apple-Rechnern noch deutlich niedriger. Für die nächsten Jahre wird mit einem weiter wachsenden Anteil von Macs beim IT-Riesen gerechnet.

IBM machte schon in der Vergangenheit darauf aufmerksam, wie gering der Supportaufwand für Macs im Vergleich zu PCs ist. Während sich laut der seinerzeit erhobenen Statistiken 40 Prozent der PC-Nutzer an den hausinternen technischen Kundendienst wandten, waren es bei den Mac-Anwendern nur fünf Prozent. Entsprechend besteht IBMs komplettes Mac-Support-Team für die heute mehr als 130.000 Apple-Rechner im Unternehmen nur aus 78 Personen. IBM gibt Mitarbeitern über das Employee Workstation Buyback Program nach vier Jahren Nutzungszeit übrigens die Möglichkeit, den Mac zum jeweils aktuellen Marktpreis vom Unternehmen zu übernehmen.

Kommentare

TurboX25.10.18 15:59
The times they´re changing...
0
TentmastaJay25.10.18 16:12
IBM gibt Mitarbeitern über das Employee Workstation Buyback Program nach vier Jahren Nutzungszeit übrigens die Möglichkeit, den Mac zum jeweils aktuellen Marktpreis vom Unternehmen zu übernehmen.
Im Falle des Mac Mini oder des Mac Pros können die Mitarbeiter also zum Listenpreis kaufen
+1
jlattke25.10.18 16:15
@Tentmasta
Genau das dachte ich mir auch … nicht sonderlich lukrativ.
-4
DanAm
DanAm25.10.18 17:18
Die meinen mit Marktpreis sicherlich den Verkehrswert.
+4
gfhfkgfhfk25.10.18 17:25
TurboX
The times they´re changing...
IBM verkauft nur noch AIX, i, z/OS und Linux.
-2
Mecki
Mecki25.10.18 17:51
Für mich keine neue Erkenntnis. Wann immer mich jemand aus der Familie ständig mit seinen PC Problemen genervt hat ("Du arbeitest doch mit Computern, oder? Da kannst du mir doch bestimmt helfen. Ich habe da immer folgendes Problem..." ), habe ich solange daraufhin gearbeitet, bis diese Person sich endlich einen Mac zugelegt hat; das war oft ein harter Kampf, aber danach war Ruhe. Da war sogar so krass Ruhe, dass ich dann irgendwann von mir mal nachfragen muss "Sag mal, hab ja schon ewig nichts mehr gehört. Mit deinem Rechner, ist da alles okay?" und die Antwort lautet dann immer "Ja klar, warum fragst du?", "Ach, nur so."
+20
Bitsurfer25.10.18 17:57
Ist auch klar warum Supporter immer PCs empfehlen. Nennt sich Jobprotection.
+8
Esperanto25.10.18 17:59
Das kenne ich auch. Als wir zwischenzeitlich Windows-PCs hatten, konnte meine Frau viele Dinge am Computer nicht erledigen und hat mich immer um Rat gefragt.

Seit wir voll (wieder) auf Macs umgestiegen sind, kann sie alles selbständig machen. Und ich muss nicht viele Bücher kaufen, um ein Netzwerk herzustellen.
+3
Apple@Freiburg25.10.18 18:48
Bitsurfer

Das kenn ich aus der Familie. Windows IT‘ler predigt in der Firma, das Windows das Maß aller Dinge ist, aber Privat setzt er selbst Macs😎

Er sagt selbst wenn er Macs empfehlen würde könnte er ja überflüssig werden.
+5
Fard Dwalling25.10.18 20:07
Esperanto
Das kenne ich auch. Als wir zwischenzeitlich Windows-PCs hatten, konnte meine Frau viele Dinge am Computer nicht erledigen und hat mich immer um Rat gefragt.

Seit wir voll (wieder) auf Macs umgestiegen sind, kann sie alles selbständig machen. Und ich muss nicht viele Bücher kaufen, um ein Netzwerk herzustellen.

Was kann man denn am Windows nicht selbst finden?? OK, wenn man vorher noch nie Windows eingesetzt hat mag das vielleicht sein, aber sonst?
Und was für viele Bücher musst du lesen um ein Netzwerk herzustellen?

@Thema
Wie administriert man heutzutage so viele Macs?? Der macOS Server ist ja der Tod, der Profilmanager lief nie wirklich problemlos, also wie dann? Gibt es da alternativ ptrogramme
0
moosegcr
moosegcr25.10.18 20:12
Fard Dwalling

Macs administriert man mit ARD. Server hat man in Form einer feinen Kiste von Kren. Mit BSD oder Linux drauf. Und da verwendet man schlicht das Terminal. So wie sich das gehört
+2
BigLebowski
BigLebowski25.10.18 20:44
IBM... seit wie vielen Quartalen läuft es eigentlich bei denen abwärts?

Windows 10 ist ganz ordentlich...
Definitiv kein Windows 98.

Und die Leute mit Computer Problemen versteh ich nicht:

Stunden lang irgendeine sinnlose scheiße im Netz lesen, aber ihr Problem googlen ist zu viel?

Und ich erinnere mich damals an einen Bekannten:

Kannst du Mal kommen, der Laptop macht Probleme.
Und was war:
Sohnemann schön irgend welche Spiele installiert, da natürlich nichts durchgelesen und alles bestätigt und der Browser hatte 8 Erweiterungen in der Browserleiste.

Meiner Erfahrung nach sitzt das Problem oft vor dem Bildschirm!

Da kann man nicht sagen Windows ist Schuld.
-2
Hannes Gnad
Hannes Gnad25.10.18 20:51
Fard Dwalling
Wie administriert man heutzutage so viele Macs??
Allgemein per MDM, samt Apple Business Manager inkl. DEP und VPP , daneben gibt es einen feine Auswahl von Tools wie zum Beispiel munki , und der Chef im Ring ist Jamf Pro, wird auch von IBM, Apple, SAP usw. eingesetzt:
moosegcr
Macs administriert man mit ARD.
Das ist eines der Werkzeuge, das man stellenweise benutzen kann, hat mit professionellem Mac-Management im größeren Maßstab aber nur ganz, ganz am Rande zu tun. Eigentlich gar nicht (mehr).
+4
Fard Dwalling25.10.18 21:54
@Hannes Gnade
Vielen Dank. Das Mal ne schöne Aufstellung.
+1
sierkb27.10.18 17:47
MDM, auch Apples MDM, hat aber nicht nur Vorteile und birgt durchaus auch Sicherheitsrisiken und Schwachstellen (die verhindert und geschlossen sein wollen und sollten), z.B. jüngst:

BlackHat 09.08.2018: A Deep Dive into macOS MDM (and How it can be Compromised)
Präsentationsfolie (PDF)
Ausführliches White Paper (PDF)

Cisco Talos Blog (12.07.2018): Advanced Mobile Malware Campaign in India uses Malicious MDM
0
Mecki
Mecki31.10.18 22:51
sierkb
und birgt durchaus auch Sicherheitsrisiken und Schwachstellen
Du willst einen sicheren Computer? (und ein SmartPhone ist ein Computer) Kauf dir einen und schließe ihn niemals an Strom an, denn sobald so ein Gerät Strom hat, ist es nicht mehr sicher.
0

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