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Gurman: iOS 17 bringt Verbesserungen bei "Wo Ist?" und der Wallet-App – macOS 14 wird hingegen kleines Update

Seit vielen Jahren gibt Apple bereits jährliche Updates für alle großen Betriebssysteme heraus. Traditionell werden diese auf der Worldwide Developers Conference im Sommer erstmalig der Öffentlichkeit gezeigt. Die finalen Versionen verffentlicht Apple dann schließlich im Herbst für alle Nutzer. Aber: Dies geschieht nicht unbedingt zeitgleich. Im letzten Jahr gab Apple zuerst iOS 16 frei und einige Zeit später schließlich macOS 13 wie auch iPadOS 16.


Die diesjährige WWDC eröffnet Apple am 5. Juni mit der Keynote, welche sich an Endnutzer richtet, obwohl es sich eigentlich um eine Entwicklerveranstaltung handelt. Neben den neuen Betriebssystemen stellte Apple auch oftmals neue Hardware auf der WWDC vor – und in diesem Jahr könnte das Unternehmen einen ersten Ausblick auf das kommende Virtual-Reality-/Augmented-Realtiy-Headset geben. Aber die Vorstellung neuer Macs liegt ebenfalls im Rahmen des Möglichen.

iOS 17 mit Verbesserungen an der Wallet- und "Wo Ist?"-App
Bereits vor einigen Wochen tauchten Berichte auf, dass Apple mit iOS 17 das Kontrollzentrum wie auch das Dynamic Island überarbeitet. Ferner will sich Apple laut Gurman auch der Performance widmen: iOS 17 soll schneller und stabiler als die Vorversionen sein.

Mark Gurman von Bloomberg will nun erfahren haben, dass Apple die Wallet-App deutlich überarbeiten will. In der Wallet-App lassen sich Flugtickets, bestimmte Ausweisdokumente und während der Corona-Pandemie auch Impfnachweise hinterlegen. Leider sagt Gurman nicht, welche Verbesserungen der Konzern im Detail plant.

Apple will laut Gurman ferner die "Wo ist?"-App und die Ortungs-Dienste insgesamt mit iOS 17 maßgeblich verbessern. Leider ist hier ebenfalls nicht bekannt, um welchen konkreten Verbesserungen es sich handelt. Eine oftmals gewünschte Funktion ist, den Standort von AirTags mit anderen Nutzern zu teilen. Momentan lässt sich ein AirTag nur mit dem Nutzerkonto des Besitzers orten – nicht jedoch beispielsweise innerhalb der Familie.

macOS 14 nur Wartungsupdate?
Neben iOS 17 und iPadOS 17 zeigt Apple im Sommer auch macOS 14 zum allerersten Mal der Öffentlichkeit. Laut Gurman handelt es sich hier aber nicht um ein bahnbrechendes oder signifikantes Update. Stattdessen wird sich Apple eher der damit befassen, Funktionen von iOS und iPadOS auch auf dem Mac zugänglich zu machen, um die einzelnen Plattformen dichter zusammenzurücken.

Kommentare

alephnull
alephnull24.04.23 09:27
Verbesserung von „Wo ist?" wäre tatsächlich erfreulich, denn momentan ist die Anzeige oft ungenau und langsam.
+1
@mac
@mac24.04.23 09:36
Ein Update was gut für die Performance der Geräte ist, wäre toll... So wie Snow Leopard V10.6.
Wo ich bin, herrscht Chaos. Leider kann ich nicht überall sein.
+5
Wellenbrett24.04.23 09:37
alephnull
Verbesserung von „Wo ist?" wäre tatsächlich erfreulich, denn momentan ist die Anzeige oft ungenau und langsam.
Die "Wo ist"-Funktion ist so genau wie das GPS des Geräts, das das GPS-Signal empfängt. Die Verzögerungen stammen daher, dass Apple einen Kompromiss zwischen Batterieverbrauch und Aktualisierungsrate machen muß.
+6
bergdoktor24.04.23 09:54
Bislang hatte ich an der Performance nichts auszusetzen. Sogar Live funktioniert gut.
Das AirTags aber nicht in der Familienfreigabe sichtbar sind ist schon sehr lästig. Und vor allem nicht zu verstehen. Technisch kann es eigentlich dafür keinen Grund geben.
+5
t.stark24.04.23 10:52
Seitdem es die "abgelaufenen Karten" gibt, finde ich die Wallet schon gut benutzbar, aber wenn die noch weitere gute Ideen haben, immer gerne.
Manchmal nutze ich Karten von anderen, habe dann vom gleichen Anbieter zwei oder mehr Karten in der Wallet. Ein Namensfilter könnte nicht schaden.
0
piik
piik24.04.23 11:00
Tatsächlich sollte Mac OS 14 möglichst Bugs ausräumen von denen es in Ventura einfach zu viele gibt. Das fände ich super.
Allerdings zweifle ich daran, wenn ich lese, dass Mac OS noch mehr an IOS angelehnt werden soll, was es immer schlechter benutzbar macht. Ein iDevice bedient sich eben völlig anders als ein "richtiger" Computer.
+2
tranquillity
tranquillity24.04.23 12:07
Schön wäre, wenn ipadOS mehr von macOS bekommen würde.
Je mehr ich versuche, das iPad als Computer-Ersatz zu nehmen desto mehr ärgere ich mich.

Die Dateien-App ist ein Graus. Manchmal werden keine Favoriten angezeigt.
Dann ist auch der „Verlauf“ manchmal unbrauchbar. Da tauchen bei mir dann Dateien von 2019 auf .. und nicht die aktuell genutzten (dieser Fehler hängt mit dem Nichtanzeigen der Fav. zusammen).
Bei der Auswahl einer Datei muss man sich immer wieder durch alle Ebenen durchklicken. Der zuletzt benutzte Ordner wird nicht verwendet.
Drucken ist eine Katastrophe. Zum Beispiel 2-auf-1 mit doppelseitig auf kurzer Kante ist nicht möglich. Dann gibt es zu den Druckern div. Apps der Hersteller. Da kann man dann aber wieder andere Dinge nicht einstellen.
In letzter Zeit hatte ich Probleme, Dateien aus PDFExpert zu drucken, die Text und handgeschriebene Notizen enthalten: Der Tex hatten eine Auflösung von vielleicht 60dpi – unbrauchbar.
Heute morgen drucke ich eine Pages-Datei, die eine Tabelle mit z.T. Formeln enthält, da fehlt auf einmal ein Textblock – das Feld bleibt einfach leer.
Druckaufträge anzeigen oder gar löschen – nicht möglich.
Wenn man z.B. 15 Exemplare einer Seite drucken will, dann kommen 3 Seiten direkt, dann wird nach jeder Seite eine Denkpause von 10 Sekunden eingelegt – effizientes Arbeiten sieht anders aus.
Abgesehen davon kann man nicht unbedingt mit dem iPad weiterarbeiten, wenn man aus Fremdanbieter-Apps (z.B. PrimePrint) druckt. Grausam.

Ich hoffe sehr auf ein iPad mit angepasstem macOS. Oder darauf, dass nochmal ein 11“ MacBookAir erscheint.
0
AJVienna24.04.23 12:23
tranquillity
Schön wäre, wenn ipadOS mehr von macOS bekommen würde.
Je mehr ich versuche, das iPad als Computer-Ersatz zu nehmen desto mehr ärgere ich mich.
Ich glaube Apple sollte eher aufhören iPadOS immer mehr aufzubohren und zu überladen. Stattdessen sollten sie lieber macOS zusätzlich drauf packen (zumindest auf die iPad Pros). Sobald Stift, Trackpad oder Maus vorhanden sind, sollte der macOS Modus verfügbar sein. Gibt eh schon die Möglichkeit Apps zu bauen die von iPhone bis macOS laufen. Solche könnten dann einfach in den anderen Modus wechseln. Die User die nur einfache Apps brauchen kaufen dann ein günstig iPad ohne den Modus.
+4
tranquillity
tranquillity24.04.23 12:28
Wäre auch eine Idee! Hauptsache, es wird besser!
+1
alephnull
alephnull24.04.23 12:39
Wellenbrett
alephnull
Verbesserung von „Wo ist?" wäre tatsächlich erfreulich, denn momentan ist die Anzeige oft ungenau und langsam.
Die "Wo ist"-Funktion ist so genau wie das GPS des Geräts, das das GPS-Signal empfängt. Die Verzögerungen stammen daher, dass Apple einen Kompromiss zwischen Batterieverbrauch und Aktualisierungsrate machen muß.

Ich weiß nicht, wie gut oder wie schlecht das GPS meines iPhones 13 ist. Aber offensichtlich ist es dann nicht besser als zu Zeiten der Einführung von "Wo ist?", denn so lange nutzen wir die Funktion und ärgern uns über deren Ungenauigkeit - und das völlig unabhängig vom jeweiligen Batterieverbrauch und der Aktualisierungsrate. Letztere verdient eigentlich diesen Namen nicht mal. Aktualisiert wird da häufig gar nichts, ganz egal, wo sich die Geräte gerade befinden, irgendwo auf der Autobahn oder mitten in der Großstadt. In der Regel kann ich eine Aktualisierung überhaupt nur dadurch erzwingen, indem ich die App aus dem Arbeitsspeicher schmeiße und neu starte. Oder was mache ich falsch? Bin wirklich für jeden Tipp offen...
-2
CaliforniaSun
CaliforniaSun25.04.23 11:39
Verbesserungen / Veränderungen an der Wallet, da wüßte ich schon was. Das man jede Karte dort ablegen kann mit Vorder- und Rückseite. Zum Beispiel seine Girocard, Führerschein oder Personalausweis. Ob nun "offiziell" oder nicht, sie wären zumindest schnell auffindbar und besser dort eine "Kopie" des Personalausweises oder Führerscheins, als gar keinen dabei. Ich jedenfalls habe bei den wenigen Kontrollen noch nie Probleme mit einem Foto des Perso's gehabt und deswegen 20 EUR oder so bei den Beamten bezahlt. Wird ja eh von denen kontrolliert über Funk.
0
jmh
jmh25.04.23 15:17
zu macos 14: was bedeutete das denn fuer die kompatibilitaet?

im moment wird ja an vielen orten im web wild spekuliert, ob die macs, die kompatibel zu macos 13 sind, auch mit macos 14 laufen werden.

wenn 14 nur ein synonym fuer "wie 13, nur besser ..." sein sollte, koennten die verbliebenen intel-macs ja noch ein jahr kompatibilitaet geschenkt bekommen ...
wir schreiben alles klein, denn wir sparen damit zeit.
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