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Gurman: Zeitplan für den M2 Pro und M2 Max im MacBook Pro

Auf der WWDC gab Apple den Weg für die kommenden Mac-Prozessoren vor, denn alles spricht momentan dafür, eine ähnliche Entwicklung wie im Falle des M1 verfolgen zu können. Apple hatte 2020 zunächst das Basis-Modell gezeigt, anschließend die Varianten Pro und Max aufgelegt, in diesem Frühjahr dann zudem die Ultra-Version mit der doppelten Kernanzahl präsentiert. Der M2 unterscheidet sich vom M1 hinsichtlich der Taktung (3,5 statt 3,2 GHz), schnellerer Speicheranbindung sowie zweier zusätzlicher Grafikkerne. Zu erwarten sind ebenfalls Pro-, Max- und Ultra-Versionen, sogar von einer Art "Ultra Ultra" war die Rede. Der Marktexperte Mark Gurman hat sich nun noch einmal dazu geäußert, was für die kommenden Monate zu erwarten ist.


M2 Pro und Max: Fokus auf GPU-Performance
Seinen Informationen zufolge konzentriert sich Apple auch bei den Versionen M2 Pro und M2 Max besonders auf die Grafikleistung. Gab es am M1 irgendetwas leistungstechnisch zu kritisieren, so war es die Grafik-Performance – nicht in absoluten Werten, für integrierte Grafik schneidet der Chip außerordentlich gut ab, aber im Vergleich zu potenteren Grafikkarten. Im MacBook Pro 16" erhält man derzeit mindestens 10 CPU-Kerne und 16 Grafikkerne. Außerdem gibt es die als "Max" titulierten Ausbaustufen mit 24 oder gar 32 GPU-Cores. Bei der nächsten Generation dürften es wohl mindestens 20 Grafikkerne werden, ein Max-Modell könnte bis zu 40 aufweisen.

Zeitplanung: Herbst bis Frühjahr 2023
Etwas schwieriger einzuschätzen bleibt die Zeitplanung. Laut Gurman würde Apple die erste Aktualisierung des ARM-basierten MacBook Pro gerne schon im Herbst vornehmen, also einen Jahrestakt wählen. Allerdings sei die Situation auf dem Markt derart angespannt, dass es unter Umständen gar nicht möglich wäre, ausreichende Stückzahlen für Ende 2022 zur Verfügung zu stellen. Aus diesem Grund könnte es eine Verschiebung geben und die Markteinführung erst im Frühjahr 2023 stattfinden. Bis auf die schnelleren Chips ändere sich ansonsten wenig am Gerät, immerhin durfte man erst im Herbst 2021 weitreichende Neuerungen bestaunen.

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