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Die Produkthighlights der Woche – Günstige Monitore, Retro-Lautsprecher, Monster-Kameras und mehr

Philips/MMD: Full-HD-Monitore mit IPS oder PLS-Panel zum kleinen Preis

MMD, Markenlizenzpartner für Philips Monitore, präsentiert eine Auswahl neuer Consumer-Monitore, bei denen hohe Bildqualität und ein ansprechendes Design Hand in Hand gehen sollen. Mit einem AH-IPS-Panel im Modell mit 58,4 cm Bilddiagonale (23 Zoll) sowie PLS-LED-Panels in den 59,9 cm (24 Zoll) und 68,6 cm (27 Zoll) großen Displays verspricht der Hersteller für alle drei neuen Vertreter der E-Line satte, lebensechte Farben und weite Blickwinkel.

Philips 237E7QDSB

Die 24- und 27-Zoll-Monitore Philips 246E7QDSW und 276E7QDSW kommen in glänzendem Weiß und mit einem filigranen metallenen Standfuß daher. Das 23-Zoll-Modell Philips 237E7QDSB wiederum wurde in glänzendem Schwarz gestaltet und sorgt mit seinem schmalen Rahmen für minimale Ablenkung vom Bildinhalt sowie für quasi nahtlose Übergänge bei der Verwendung mehrerer Displays nebeneinander. Passend zu diesen minimalistischen Designs ist die Vorderseite bei allen Monitoren komplett frei von Tasten gehalten. Stattdessen ermöglicht eine diskret an der Rückseite angebrachte EasySelect-Menütaste eine schnelle und einfache Änderung von Monitoreinstellungen.

Die 24- und 27-Zoll-Modelle verwenden PLS-LED-Technologie, während das 23-Zoll-Modell mit einem AH-IPS-Panel arbeitet. Beide Technologien liefern laut MMD brillante Bilder mit Blickwinkeln von bis zu 178°, so dass auch mehrere Personen gleichzeitig von verschiedenen Sitzpositionen aus alle optimale Sicht haben. Die Bilder erscheinen stets scharf und in satten Farben. Dadurch eignen sich die Displays nicht nur ideal für Fotos, Filme und zum Internetsurfen, sondern auch für professionelle Anwendungen mit hohen Anforderungen an Farbtreue und Farbkonsistenz.

Philips 246E7QDSW

Die beiden PLS-Monitore können 82% des NTSC-Farbraums darstellen (im Gegensatz zu den 72% anderer vergleichbarer Monitore). Das bedeutet: Sie können ein weiteres Farbspektrum für noch lebensechtere Bilder abbilden. Alle drei Displays kommen im 16:9-Format und bieten die Full-HD-Auflösung von 1920 x 1080 Pixeln. Die Philips Flicker-Free-Technologie sorgt außerdem für ein ruhiges Bild mit deutlich reduziertem Flimmern, so dass die Augen auch nach stundenlangen Sitzungen vor dem Bildschirm nicht so stark ermüden.

Zur Verbesserung der Bildqualität bringen die Displays zudem verschiedene Philips Smart-Technologien mit: SmartContrast analysiert angezeigte Inhalte und passt Farben sowie die Intensität der Hintergrundbeleuchtung automatisch an, um Bilder und Videos in noch besserer Qualität zu präsentieren. Im Economy-Modus wiederum werden die Monitoreinstellungen so angepasst, dass sie optimal zu alltäglichen Büroanwendungen passen und ein geringer Stromverbrauch entsteht. SmartImage Lite analysiert ebenfalls Bildinhalte und justiert Kontrast, Farbsättigung und Bildschärfe dynamisch, um ein optimales Bildergebnis zu erzielen. Alle diese Funktionen können ganz einfach auf Knopfdruck aktiviert werden.

Philips 276E7QDSW

Immer mehr Menschen nehmen Fotos und Videos mit ihren Smartphones auf. Um sich diese anschließend anzuschauen, sind die kleinen Bildschirme von Mobilgeräten aber alles andere als perfekt geeignet. Mit den neuen E-Line-Monitoren können Nutzer ihre Mobiltelefone oder sonstige MHL-kompatiblen Geräte per separat erhältlichem MHL-HDMI-Kabel an den großen Monitor anschließen. Dabei wird der Akku des Mobilgeräts gleichzeitig auch aufgeladen, so dass ihm nicht während der Wiedergabe plötzlich die Energie ausgeht.

Die neuen Philips Displays 237E7QDSB, 246E7QDSW und 276E7QDSW werden ab Anfang November erhältlich sein. Die UVP betragen 199, 209 und 289 EUR (CHF 219, 239 und 319).

Kommentare

Wolfgang Duenkler25.10.15 09:41
"Monsterkamera" _ Helloween _ passt doch super
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he-man
he-man25.10.15 09:46
Ähm … die Eckdaten kommen mir so bekannt vor. Was ist denn da eigentlich verbaut (ich meine die Leica)?
sicher ist, dass nichts sicher ist. selbst das nicht. (ringelnatz)
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wolfgag
wolfgag25.10.15 10:44
Die Leica ist ne Vollformat Kamera mit Vollformat Objektiven - natürlich ist die größer als ne MFT Knipse, keine Ahnung was daran so besonders sein soll. Ich fände es ja tendenziell eher lächerlich an einem dicken, hochwertigen Objektiv ein kleines Plastikkästchen ohne Sucher hängen zu haben...
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sonorman
sonorman25.10.15 10:52
wolfgag
Die Leica ist ne Vollformat Kamera mit Vollformat Objektiven - natürlich ist die größer als ne MFT Knipse, keine Ahnung was daran so besonders sein soll. Ich fände es ja tendenziell eher lächerlich an einem dicken, hochwertigen Objektiv ein kleines Plastikkästchen ohne Sucher hängen zu haben...

Im Vergleich zu einer Sony A7 II (auch Vollformat) ist die Leica riesig. Und das Zoomobjektiv für die Brennweite und Lichtstärke erst recht. (Unbenommen der Abbildungsleistung, die bestimmt sehr gut ist).



Der Punkt hier ist, dass durch den Wegfall des Spiegelsystems die Kamera nicht so groß sein müsste und deswegen ergonomisch trotzdem nicht schlecht sein muss (siehe Sony A7). Aus Gründen der Balance mit den ebenfalls sehr großen neuen SL-Objektiven macht der dicke Body aber durchaus Sinn. – Trotzdem hat das einen gewissen SUV-Charakter.
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wolfgag
wolfgag25.10.15 11:01
Verstehe - vielleicht hättest Du das obere Bild in den Artikel einfügen sollen. Der Handgriff und die Breite sehen tatsächlich etwas überdimensioniert aus.
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nane
nane25.10.15 11:17
Ich finde die Dimmension der neuen Leica toll. Endlich mal wieder ne Kamera für Männerhände. Im Ernst, Miniaturisierung ist ja toll, aber wenn ich ne moderne Kamera fast nicht mehr anfassen kann, vor lauter dass die auch noch ins Schlüsseletui passen muss, also dann ist das nervig.

Und was ich immer schon mal wissen wollte. Wozu benötigt man ein klapp-schwenk-Display? Also mir fällt da nicht ein Anwendungsfall ein. Gibt es eine ernsthafte Anwendung dazu oder ist das nur ein Gimmick?
Das Leben ist ein langer Traum, an dessen Ende kein Wecker klingelt.
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wolfgag
wolfgag25.10.15 11:24
nane
Und was ich immer schon mal wissen wollte. Wozu benötigt man ein klapp-schwenk-Display? Also mir fällt da nicht ein Anwendungsfall ein. Gibt es eine ernsthafte Anwendung dazu oder ist das nur ein Gimmick?

Für alle Perspektiven, in denen Du nicht mehr durch den Sucher schauen kannst - also zB vom Boden oder über Kopf.
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senf_325.10.15 11:27
nane
Ich finde die Dimmension der neuen Leica toll. Endlich mal wieder ne Kamera für Männerhände. Im Ernst, Miniaturisierung ist ja toll, aber wenn ich ne moderne Kamera fast nicht mehr anfassen kann, vor lauter dass die auch noch ins Schlüsseletui passen muss, also dann ist das nervig.

Und was ich immer schon mal wissen wollte. Wozu benötigt man ein klapp-schwenk-Display? Also mir fällt da nicht ein Anwendungsfall ein. Gibt es eine ernsthafte Anwendung dazu oder ist das nur ein Gimmick?

Mit so einem Klapp/Schwenk Dingsi kann man schwer erreichbare Motive besser fotografieren. Über Kopf, Schrägen oder wenn die Kamera auf dem Boden liegt. Ich möchte dieses Gimmick nicht mehr missen. 😊
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sonorman
sonorman25.10.15 11:29
nane

Ein großes Kameragehäuse ist natürlich nicht gleichbedeutend mit "schlecht". Es kann der Ergonomie sogar durchaus förderlich sein, wie beispielsweise die ähnliche große Canon EOS 5D III beweist, die sich ganz fantastisch in die Hand schmiegt. Bei der Leica SL habe ich diesbezüglich aber noch Bedenken, denn die Griffform und teilweise die Positionierung der Bedienelemente machen auf mich keinen so ergonomischen Eindruck. Muss man natürlich mal in der Hand gehabt haben.

Was Klappdisplays angeht: Natürlich hat das einen echten Nutzwert. Sei es bei der Über-Kopf-Fotografie in einer Menschenmenge, oder bei Arbeiten vom Stativ. Kein Klappdisplay bedeutet schlicht eine Einschränkung der Nutzbarkeit in unterschiedlichen Situationen.
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wolfgag
wolfgag25.10.15 11:30
nane
Ich finde die Dimmension der neuen Leica toll. Endlich mal wieder ne Kamera für Männerhände. Im Ernst, Miniaturisierung ist ja toll, aber wenn ich ne moderne Kamera fast nicht mehr anfassen kann, vor lauter dass die auch noch ins Schlüsseletui passen muss, also dann ist das nervig.

Prinzipiell mag ich große Kameras auch lieber. Ich hatte zB mal eine Fuji X10, bei der ich mit meinen langen Fingern ständig versehentlich irgend etwas verstellt habe - bei meiner SLR passiert mir so was dagegen so gut wie nie. Der Handgriff der Leica sieht auf obigem Bild aber sogar für mich überdimensioniert aus. Wirklich beurteilen kann man das aber natürlich nur, wenn man das Teil mal benutzt hat.
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nane
nane25.10.15 11:38
@Alle
Danke bzgl. der Aufklärung wegen Schwenkdisplays. Ok -verstanden, "Überkopfbilder" darauf muss man erst mal kommen 😄 Nun ja, gut zu wissen, danke für die Info!

Ja bzgl. Ergonomie, muss man das Teil erst mal in der Hand halten. Ganz klar.
Das Leben ist ein langer Traum, an dessen Ende kein Wecker klingelt.
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locoFlo25.10.15 12:20
ergonomisch trotzdem nicht schlecht sein muss (siehe Sony A7)

Das mag Geschmacksache sein, aber die Sony A7 halte ich persönlich für ein Musterbeispiel an schlimmer Ergonomie.
Die Leica hat aber wirklich ein ordentliche Größe.

PS: Von Fuji gab es die Woche ein sehr interessantes 35 F2 und ein ebenfalls nicht ganz uninteressanten Teleconverter. Nur so am Rande.
Nobody dies as a virgin, life fucks us all. KC
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Thyl25.10.15 13:53
Die SL ist keine Kompaktkamera. Sie ist die Nachfolgerin der Spiegelreflexreihe von Leica (R). Allerdings ist mir nicht klar, warum Leica jetzt ein viertes System auflegt, statt das M-System zu modernisieren (wenn das denn nötig ist), indem ein AF vorgesehen wird.
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struffsky
struffsky25.10.15 15:27
Auf jeden Fall schindet die Größe beim Kunden Eindruck. Die Kamera konkurriert ja auch mit Mittelformat-Boliden. Wer die Auflösung einer Phase one nicht braucht, möchte trotzdem nicht wie der Depp mit einer winzigen Spiegellosen dastehn. Das geht schon in Ordnung. Kleine Schwester der S2😉
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lphilipp
lphilipp25.10.15 15:27
nane


Und was ich immer schon mal wissen wollte. Wozu benötigt man ein klapp-schwenk-Display? Also mir fällt da nicht ein Anwendungsfall ein. Gibt es eine ernsthafte Anwendung dazu oder ist das nur ein Gimmick?

... wozu die (sehr) alten Pressefotografen den Schachtsucher einer Rolleiflex (6x6) "miss"brauchten: um über Kopf zu fotografieren, wenn Adeneauer mitten in einem Journalistenpulk verschwunden war, oder, wenn man eine Ameise auf einem Gänseblümchen "knipsen" wollte und schon ein wenig steif im Rücken war /( Alter oder kalter Abendwind!9.
Man muß sich Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen! Albert Camus (Il faut imaginer Sisyphe heureux)
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lphilipp
lphilipp25.10.15 15:32
Thyl
Die SL ist keine Kompaktkamera. Sie ist die Nachfolgerin der Spiegelreflexreihe von Leica (R). Allerdings ist mir nicht klar, warum Leica jetzt ein viertes System auflegt, statt das M-System zu modernisieren (wenn das denn nötig ist), indem ein AF vorgesehen wird.
Geht mir genau so! Eine M mit AF etc. ... und einer Sofware, die meine uralten M-Objetive zurechtrechnet .. das wäreine Tat ... und stimmte dann auch noch der Preis (max 1800 , dann wäre es, was ich mir auch noch mal leisten würde!
Man muß sich Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen! Albert Camus (Il faut imaginer Sisyphe heureux)
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Stereotype
Stereotype25.10.15 16:09
Thyl
Die SL ist keine Kompaktkamera. Sie ist die Nachfolgerin der Spiegelreflexreihe von Leica (R). Allerdings ist mir nicht klar, warum Leica jetzt ein viertes System auflegt, statt das M-System zu modernisieren (wenn das denn nötig ist), indem ein AF vorgesehen wird.

Das M steht nunmal für Messsucher, da hat ein AF nichts zu suchen.
Bei den neuen M's hast du jedoch die Wahl zwischen optischer Fokussierung mithilfe deiner Augen oder via Live-View-Fokus-Peaking über das Display. Die Messsucher-Fokussierung ist natürlich um einiges präziser als ein AF.
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Thyl25.10.15 20:17
Stereotype
Thyl
Die SL ist keine Kompaktkamera. Sie ist die Nachfolgerin der Spiegelreflexreihe von Leica (R). Allerdings ist mir nicht klar, warum Leica jetzt ein viertes System auflegt, statt das M-System zu modernisieren (wenn das denn nötig ist), indem ein AF vorgesehen wird.

Das M steht nunmal für Messsucher, da hat ein AF nichts zu suchen.
Bei den neuen M's hast du jedoch die Wahl zwischen optischer Fokussierung mithilfe deiner Augen oder via Live-View-Fokus-Peaking über das Display. Die Messsucher-Fokussierung ist natürlich um einiges präziser als ein AF.

Das ist keine Begründung. Dann nenn das Ding M-A, und rein zufällig passen alle M-Objektive daran und können mit Fokuswaage eingestellt werden, und alle M-A Objektive passen an die alten M-Kameras und können manuell fokussiert werden.

Wenn die Fokussierung mit Messsucher genauer ist, wundert mich dann Leicas Strategie noch mehr.
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ckingpin25.10.15 20:31
Ein empfehlenswerter Bericht ist übrigens unter www.photoscala.de zu finden
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Stereotype
Stereotype25.10.15 21:59
Thyl

Das ist keine Begründung. Dann nenn das Ding M-A, und rein zufällig passen alle M-Objektive daran und können mit Fokuswaage eingestellt werden, und alle M-A Objektive passen an die alten M-Kameras und können manuell fokussiert werden.

Genau wie bei der SL.
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Peter Gollong26.10.15 09:54
Schön, dass hier der Herr Olympus über eine Kamera schreibt, die er noch nicht in der Hand gehabt hat. Die Leica SL ist eine reine Profikamera, die mit Spielzeug von Olympus nicht verglichen werden kann. Die Verarbeitung ist so ziemlich das Beste, was man heute bekommen kann. Das Handling ist ausgesprochen angenehm, das Gewicht inkl. Objektiv solide und ausgewogen. Einziger Wermutstropfen ist die Verfügbarkeit der Objektive. Den Body soll ja bereits in der zweiten Hälfte November ausgeliefert werden, doch dazu steht momentan lediglich das 24-90 zur Verfügung. Erst Mitte und Ende 2016 gibt's weitere Brennweiten. Und gleich die Antwort auf die entsprechende Frage: Ja, ich habe mit der Leica SL bereits die ersten Aufnahmen gemacht.
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alephnull
alephnull26.10.15 10:25
Hier Vergleichsbilder von Leica SL und Canon 5DIII:

Auf der einen Seite folgt Leice natürlich aktuellen Trends: Man möchte die Lücke zwischen M und S mit FF schließen und wäre mit einer weiteren klassischen DSLR am Markt sicher nicht gut beraten (obgleich das demnächst Ricoh/Pentax offenbar probieren will). Andererseits wird der konzeptbedingte Vorteil, Spiegellose kleiner und leichter zu bauen, gerdazu ins Gegenteil verkehrt. "SUV" - das passt schon! Ein Panzer für Stadt, der nur dem Ego schmeichelt.

Noch was zum Klapp-/Schenkdisplay: Viel wichtiger als Über-Kopf-Bilder ist diese Funktionalität bei Videodrehs. Leider verfolgt auch Canon (bislang) in dieser Hinsicht dieselbe Macke, Motto: Wer porfessionelle Videos machen will, soll sich gefälligts einen externen Monitor an die Kamera klemmen - Punkt! Ok, Canon mag sich diese Allüre aufgrund der Marktmacht (noch) leisen können. Aber Leica tut sich damit vermutlich keinen Gefallen.
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alephnull
alephnull26.10.15 10:44
Peter Gollong
Die Leica SL ist eine reine Profikamera...

"Leica und reine Profikamera" - der war gut! Nee, im Ernst: Den Hauptumsatz dürfte Leica nicht wirklich im Profilager, sondern beim gut betuchten Amateur und Sammler aus Asien/Golfstaaten/USA machen (Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel!). Den Anspruch "Profikamera" trägt Leica wie eine Monstranz die letzten 50 Jahre vor sich her - ein nettes Marketingmittel. Hätte sich Leica nicht als Optik-Zuträger und -Namensgeber für Panasonic verdingt, wären sie vermutlich schon längst weg vom Fenster.
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Peter Gollong26.10.15 10:50
Unanständig – aber Leica-typisch - sind auch die Preise: Für den Body veranschlagt Leica 6.900 Euro, für das Objektiv 24-90 noch mal 4.300 Euro.

Niemand hat sich bis jetzt echauffiert über die Preise von Canon oder Nikon und sie als "unanständig" apostrophiert. Eine Nikon D4 mit 16 MP kostet 5.900,-, eine Canon 1D X mit 18 MP kostet 5.800,- und eine Canon 1D C mit 18 MP und 4K Video (sic!) kostet 8.300,-. In dieser Liga spielt auch die Leica SL mit 24 MP und 4K Video für 6.900,-. Wo ist also das Problem?
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kilian2526.10.15 11:27
lphilipp
Thyl
Die SL ist keine Kompaktkamera. Sie ist die Nachfolgerin der Spiegelreflexreihe von Leica (R). Allerdings ist mir nicht klar, warum Leica jetzt ein viertes System auflegt, statt das M-System zu modernisieren (wenn das denn nötig ist), indem ein AF vorgesehen wird.
Geht mir genau so! Eine M mit AF etc. ... und einer Sofware, die meine uralten M-Objetive zurechtrechnet .. das wäreine Tat ... und stimmte dann auch noch der Preis (max 1800 , dann wäre es, was ich mir auch noch mal leisten würde!

Deine M ist die neue Leica Q
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alephnull
alephnull26.10.15 12:17
Peter Gollong
Unanständig – aber Leica-typisch - sind auch die Preise: Für den Body veranschlagt Leica 6.900 Euro, für das Objektiv 24-90 noch mal 4.300 Euro.

Niemand hat sich bis jetzt echauffiert über die Preise von Canon oder Nikon und sie als "unanständig" apostrophiert. Eine Nikon D4 mit 16 MP kostet 5.900,-, eine Canon 1D X mit 18 MP kostet 5.800,- und eine Canon 1D C mit 18 MP und 4K Video (sic!) kostet 8.300,-. In dieser Liga spielt auch die Leica SL mit 24 MP und 4K Video für 6.900,-. Wo ist also das Problem?

Das "Problem" ist, dass Leica in dieser Liga NICHT spielt. Klar lassen sich Canon und Nikon ihre Marktstellung MITbeszahlen. Aber dieses standing hat eben Leica im Profisegment nicht - nicht die Funktionalität einer D4 oder 1DX, nicht das Systemumfeld, nicht den Profi-Service. 24 MP und 4K kann man sich heute auch schon beim Smartphone abholen.
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Ronald Hofmann26.10.15 13:14
Ich finde die Grösse der SL wirklich gelungen. Was natürlich wieder dazu führt, dass man wieder einen richtigen Gerätepark mit sich schleppt. Leider bewegt sich die Neue für mich nicht mehr in einem Preissegment, in dem ich sofort zugreife. Da muss ich etwas sparen.

Ob die Resultate dann auch viermal besser als mit einer Nikon D7200 sind?
Ich bezweifle das.
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Peter Gollong26.10.15 17:07
alephnull
Peter Gollong
Unanständig – aber Leica-typisch - sind auch die Preise: Für den Body veranschlagt Leica 6.900 Euro, für das Objektiv 24-90 noch mal 4.300 Euro.

Niemand hat sich bis jetzt echauffiert über die Preise von Canon oder Nikon und sie als "unanständig" apostrophiert. Eine Nikon D4 mit 16 MP kostet 5.900,-, eine Canon 1D X mit 18 MP kostet 5.800,- und eine Canon 1D C mit 18 MP und 4K Video (sic!) kostet 8.300,-. In dieser Liga spielt auch die Leica SL mit 24 MP und 4K Video für 6.900,-. Wo ist also das Problem?

Das "Problem" ist, dass Leica in dieser Liga NICHT spielt. Klar lassen sich Canon und Nikon ihre Marktstellung MITbeszahlen. Aber dieses standing hat eben Leica im Profisegment nicht - nicht die Funktionalität einer D4 oder 1DX, nicht das Systemumfeld, nicht den Profi-Service. 24 MP und 4K kann man sich heute auch schon beim Smartphone abholen.

Wer arbeitet denn Ihrer Meinung nach im "Profisegment"? Menschen mit mindestens 3 Zargeskisten Equipment, Assi und Digital Editor? Gut, dann sind Kollegen, die für Magnum oder die NYT arbeiten und zu einem erheblichen Prozentsatz mit der Leica M oder M9 unterwegs sind, wohl eher die Amateure der VHS Fotogruppe... Doch gerade für diese Leute ist die SL ein interessantes Werkzeug, da sie sich mit allen gängigen Leica-Objektiven bestücken lässt.
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alephnull
alephnull28.10.15 08:12
Peter Gollong
...da sie sich mit allen gängigen Leica-Objektiven bestücken lässt.

Das läßt sich auch die Sony A7...!

Und zum Profilager: Ich hatte ja geschrieben, Ausnahmen bestätigen die Regel. Natürlich gibt es auch eine Handvoll Professionelle, die schon immer Leica genutzt haben (wahrscheinlich gibt es auch noch welche, die mit Leica und Film arbeiten). Aber diese Klientel ist mit Sicherheit nicht die, die das Unternehemen Leica wirtschaftlich trägt.
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