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Google Fotos für iOS: Update bringt gesperrten Ordner auf iPhone und Pad

Für die meisten iPhone- und iPad-Besitzer dürfte die in iOS beziehungsweise iPadOS enthaltene Fotos-App das Mittel der Wahl sein, wenn es um die Verwaltung ihrer Bilder geht. Der eine oder andere greift allerdings auch zu Google Fotos, das zeigen die Vielzahl der Bewertungen im App Store sowie die Platzierung in den Top-5 der Kategorie „Foto und Video“. Im Hinblick auf ein bestimmtes Feature weist die App des Suchmaschinenkonzerns allerdings gegenüber Apples Anwendung ein Defizit auf: Anders als letztere – und auch die Android-Version – kann sie bislang keine Bilder ausblenden.


iOS ermöglicht Ausblenden von Fotos seit drei Jahren
Apples Fotos-App beherrscht diese Funktion bereits seit geraumer Zeit, eingeführt wurde sie mit iOS/iPadOS 14. Sie ist immer dann nützlich, wenn auf iPhone beziehungsweise iPad und/oder in iCloud Bilder gespeichert sind, welche nicht jedermann zu Gesicht bekommen soll. Wie das Feature genutzt wird, erklärt das kalifornische Unternehmen in einem speziellen Support-Dokument mit Schritt-für-Schritt-Anleitungen. Drei Jahre nach Apple spendiert nun auch Google der hauseigenen Foto-Verwaltung diese Möglichkeit. Das kündigt der Konzern in einem Beitrag auf seinem Blog „The Keyword“ an.

„Gesperrter Ordner“ muss eigens angelegt werden
Google bezeichnet die Funktion als „Gesperrter Ordner“. Dieser ist nicht standardmäßig in Google Fotos zu finden, sondern muss eigens erstellt werden. Das erfolgt mit der Option „Verwalten“ in der Galerie-Ansicht der App. Ist das erledigt, kann man die zu verbergenden Bilder in den Ordner verschieben. Um die so ausgeblendeten Fotos sichtbar zu machen, muss man sein Passwort eingeben beziehungsweise Face ID oder Touch ID nutzen. Der gesperrte Ordner lässt sich zudem automatisch in Google Drive sichern, die darin abgelegten Fotos stehen dann auf allen Geräten zur Verfügung, auf denen Google Fotos mit demselben Google Account genutzt wird. Google hat darüber hinaus die Einstellungen der App überarbeitet und nach eigenen Angaben insbesondere die Datenschutz-Konfiguration einfacher gestaltet. Das Update wird in den kommenden Wochen nach und nach ausgerollt.

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